首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 781 毫秒
1.
A number of comprehensive empirical studies analysing the statistical relationship between price and quality in consumer markets were published in the last decades. The overall result of these studies is that the statistical relationship is rather weak. This may be interpreted as an indication of consumers' irrational behaviour. The article reexamines published statistical results to see whether the information properties of the goods provide evidence of at least a bounded consumer rationality.
Preis, Qualität und das Verhalten der Konsumenten
Zusammenfassung In den letzten Jahrzehnten ist eine grö\ere Zahl von empirischen Studien veröffentlicht worden, in denen die Beziehung zwischen Preisen und Qualitäten auf Konsumgütermärkten analysiert wurde. Das durchgängige Ergebnis dieser Studien ist, da\ die statistische Beziehung zwischen beiden Grö\en ziemlich schwach ist. Dieser Befund könnte als Indiz dafür angesehen werden, da\ sich Konsumenten irrational verhalten. Der Beitrag reanalysiert bisher veröffentlichte Daten, um zu prüfen, ob die Informationseigenschaften von Gütern Hinweise darauf geben, da\ sich Konsumenten wenigstens eingeschränkt rational verhalten. Dafür spricht vor allem der Befund, da\ die Korrelation zwischen Preis und Qualität dann deutlich höher ausfällt, wenn es sich um Güter handelt, deren Qualität von den Konsumenten zu mä\igen Suchkosten beurteilt werden kann.
  相似文献   

2.
Overt sexuality in advertising: A discourse analysis of gender responses   总被引:1,自引:0,他引:1  
Recent developments in advertising imagery often involve the use of overt sexuality. Consumer responses to advertisements using a range of sexual explicitness are explored using a discourse analytic approach. The dominant negative themes articulated across sex and age groups concerned the use of sex-role stereotypes and the objectification of women. Dominant positive themes shared by both sexes involved equality in sexual representations and sexuality as art. Younger consumers' discourse concerned how advertising can add symbolic value to consumption by investing the products with a romantic style of sexuality which becomes a potent cultural form drawing its energy from the desires of the body. The shared dominant themes were supported by gendered interpretive repertoires. The unexpected gender consistency in dominant themes is discussed in relation to the cultural function of advertising as art in allowing women to speak more easily of their desires through consumption choices.
Zusammenfassung Offene Darstellung von Sexualität in der Werbung: Diskursanalyse geschlechtstypischer Reaktionen Die neuere Entwicklung werblicher Darstellungsformen ist gekennzeichnet durch hÄufigere Darstellung von Sexualität. Konsumentenreaktionen auf Werbeanzeigen mit variierender sexueller Deutlichkeit werden mit Hilfe eines diskursanalytischen Ansatzes untersucht. Dominante negative Themen, die bei beiden Geschlechtern und quer durch alle Altersgruppen zur Sprache kamen, betrafen die Verwendung von Geschlechterstereotypen und die Darstellung von Frauen als Objekten. Dominante positive Themen, die ebenfalls von beiden Geschlechtern genannt werden, sind die Gleichrangigkeit der Darstellung der Geschlechter und die Darstellung der Sexualität in künstlerischer Form. Jüngere Konsumenten beschÄftigten sich mit der Frage, wie Werbung den Konsum mit symbolischem Wert anreichern kann dadurch, da\ den Produkten eine romantische Sexualität angeheftet wird. Die eigentlich nicht erwartete übereinstimmung beider Geschlechter bei den dominanten Themen wird im Zusammenhang mit der kulturellen Funktion von Werbung als neue Kunstform diskutiert, die es Frauen erlaubt, ihre Bedürfnisse leichter durch Konsumakte zu Äu\ern.
  相似文献   

3.
In the least developed third world countries, the most important consumer right is the right to satisfy basic needs.In this paper, the author describes the legal foundations for consumer protection in Bangladesh, foundations which attach the highest importance to the nutritional state of the people and to measures for protection of consumers from products, processes, and services which are hazardous to their health. Some of the laws are pre-1971, the year of independence of Bangladesh; others have been promulgated in more recent years, though not all of the latter have yet been fully implemented.The author also describes the history of the consumer movement in the country, and in particular the work carried out by the Consumers' Association of Bangladesh. The difficulties that consumer organizations meet in a country such as Bangladesh are multifold. Some of the most formidable problems have to do with the fact that legislation is scattered, that consumers themselves cannot initiate legal action against wrong-doers, and that public officials as well as political leaders are often unapproachable or more interested in caring for the interests of business.
Verbraucherschutz in Bangladesch: Rechtliche und praktische Situation
Zusammenfassung In den am wenigsten entwickelten Ländern der Dritten Welt ist das wichtigste Verbraucherrecht das Recht auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse. Der Autor beschreibt die rechtlichen Grundlagen für Verbraucherschutz in Bangladesch, die der Ernährung der Bevölkerung und Ma\nahmen zum Schutz vor gesundheitsgefährdenden Produkten, Herstellungsverfahren und Dienstleistungen die höchste Bedeutung beimessen. Einige der Gesetze stammen aus der Zeit vor 1971, dem Jahr, in dem Bangladesch die Unabhängigkeit erlangt hat. Andere sind in jüngerer Zeit verkündet worden, wenn auch nicht alle bereits volle Gültigkeit erlangt haben. Der Autor beschreibt darüber hinaus die Geschichte der Verbraucherbewegung in seinem Land und zeichnet insbesondere die Arbeit nach, die von der Verbrauchervereinigung durchgeführt wurde. Die Schwierigkeiten, denen sich Verbraucherorganisationen in einem Land wie Bangladesch gegenübersehen, sind vielfältig. Einige der ernsterzunehmenden Probleme haben es mit der Tatsache zu tun, da\ die Gesetzgebung lückenhaft ist, da\ Konsumenten gegen Fehlverhalten nicht selbst rechtlich vorgehen können und da\ staatliche Stellen und politische Führer oft unerreichbar sind und im übrigen mehr im Interesse der Unternehmen tätig sind.
  相似文献   

4.
Child safety in automobiles became an important safety issue during the 1970s. It was recognized that children needed their own specific restraint systems and that unrestrained children were particularly susceptible to serious injuries, in particular head injury. As a result performance standards for child restraints were issued by the federal government while states passed child restraint use laws. This study examined the cost per life year saved for child restraints which were in use in 1987. These costs are likely to be overestimated since the analysis did not consider the benefits from injury reduction, the quality of the life year saved and the effect of the child's death on remaining family members. The discount rate had a major impact on the cost per life year saved due to the long life expectancy of young children. It was concluded that child restraints were cost effective though problems of misuse and nonuse remained.
Zusammenfassung Eine ökonomische Analyse von Kinder-Sicherheitssitzen im Auto. Anfang der 70er Jahre wurde die Sicherheit von Kindern in Automobilen zu einem wichtigen Thema, nachdem beobachtet worden war, da\ ungesicherte Kinder erheblichen Gefahren von Verletzungen ausgesetzt sind, insbesondere von Kopfverletzungen. Die Notwendigkeit spezieller Kindersicherungen wurde deutlich; Sicherheitsstandards für Kindersitze wurden behördlich erlassen und die Benutzung von solchen Sitzen bindend vorgeschrieben.Die vorliegende Untersuchung ermittelte für das Jahr 1987 die Kosten von Kinder-Sicherheitssitzen pro gerettetem Lebensjahr, wobei in der Berechnung sowohl die Zahl der geretteten Leben wie auch die Lebenserwartung eines Kindes im Jahre 1987 berücksichtigt wurden. Die Berechnung erfa\te nicht die positiven Effekte durch Verringerung der Verletzungsgefahr, die Lebensqualität der geretteten Lebensjahre und die negativen Effekte auf die Familie eines getöteten Kindes; insofern dürften die ermittelten Kosten tendenziell überschätzt sein. Hauptergebnis der Analyse ist, da\ Kinder-Sicherheitssitze auch bei rein ökonomischer Betrachtung kosteneffektiv sind, wenn es auch Probleme dadurch gibt, da\ die Sitze gelegentlich fehlerhaft oder überhaupt nicht benutzt werden.
  相似文献   

5.
This paper focuses on the situation of the Malaysian consumer, but raises a number of issues likely to be of significance in many other developing countries. The paper highlights the absence of appropriate protection laws, the lack of enforcement of existing laws, and the failure to provide suitable redress mechanisms for the resolution of consumer grievances. In each case, examples are given of objectionable practices and inadequacies of present laws and institutional arrangements. In the final part of the paper, the author suggests some reasons why the consumer movements in the developing countries have failed to achieve a greater degree of success.
Konsumentenschutz gegen unfaire Handelspraktiken in Malaysia — Fragen der Gesetzgebung, der Rechtsdurchsetzung der EntschÄdigung in einem Entwicklungsland
Zusammenfassung Der Beitrag befa\t sich mit der Situation des Konsumenten in Malaysia, behandelt dabei aber eine Reihe von Fragen, die auch in vielen anderen EntwicklungslÄndern von Bedeutung sein dürften. Er zeigt auf, da\ angemessene Verbraucherschutzgesetze fehlen, da\ die existierenden rechtlichen Regelungen nur unzulÄnglich durchgesetzt werden können und da\ es keine EntschÄdigungsregelungen gibt in FÄllen begründeter Verbraucherbesxchwerden. Dabei werden jeweils Beispiele für fragwürdige Praktiken, UnzulÄnglichkeiten gegenwÄrtiger Gesetze und MÄngel instituioneller Regelungen gegeben. Schlie\lich spricht der Autor einige Gründe dafür an, warum die Verbraucherbewegungen in EntwicklungslÄndern bisher so wenig Erfolg gehabt haben.
  相似文献   

6.
After close to a decade of the rapid deregulation of Australian banking, for the first time, the policy debate centres on deregulation's effects on the consumer. The Parliamentary Inquiry into the Australian Banking Industry chaired by Stephen Martin, which reported in November 1991, agreed with consumer groups that deregulation has not delivered all the envisaged benefits to ordinary Australians. It recognised that market forces alone were not sufficient to ensure that bank services were delivered equitably. However, it rejected consumer recommendations for a statutory banking code and regulatory controls to ensure banks met their social obligations.Though the Martin Committee Report is valuable in that for the first time the consumer experience of deregulation was detailed, the Report suffered by not seeing consumer protection as the major policy question. It suggested remedies without focusing on implementation. Moreover, issues of the future, such as the safety of superannuation savings, were not resolved, and the security of electronic networks was not considered.
Zusammenfassung Die Regulierung des Bankenwesens und ihre Auswirkungen auf australische Konsumenten. Nach einer fast zehnjährigen Phase einer schnellen Deregulierung des australischen Bankensystems richtet sich die öffentliche Debatte erstmalig auf die Auswirkungen auf den Konsumenten. Der Bericht über die parlamentarische Untersuchung des australischen Bankenwesens unter dem Vorsitz von Stephen Martin erschien im November 1991; er stimmt mit den Verbrauchergruppen darin überein, da\ die Deregulierung nicht zu den beabsichtigten positiven Effekten für australische Konsumenten geführt hat. Vielmehr wurde festgestellt, da\ die Marktkräfte allern nicht gewährleisten können, da\ Bankdienstleistungen angemessen zur Verfügung gestellt werden. Dennoch wandte sich der Bericht gegen die Empfehlung kodifizierter Verhaltensrichtlinien für Banken und gegen Kontrollma\nahmen zur Gewährleistung, da\ Banken ihren sozialen Verpflichtungen genügen.Wenn der Untersuchungsbericht auch insofern wertvoll ist, als er zum ersten Mal die kontreten Konsumentenerfahrungen der Deregulierung im Detail erfa\t, so fehlt ihm doch der Blick dafür welchen Stellenwert der Verbraucherschutz als politische Frage hat. Er schlägt zwar Ma\nahmen vor, beschäftigt sich aber nicht mit ihrer Durchsetzbarkeit. Hinzu kommt, da\ wichtige Themen der Zukunft wie z. B. die Sicherheit der Rücklagen für die Alterssicherung oder die Sicherheit elektronischer Netzwerke völlig au\er Acht gelassen wurden.
  相似文献   

7.
This article illustrates, with respect to a specific product (colour TV), that from a consumer policy point of view, too few and the wrong kind of people use consumer information, in casu information stemming from comparative product testing.Interviews were held with 294 buyers. The article reports on the planning period, on the characteristics of consumers using test information, and on the effects of comparative testing information. With these figures as a platform the author discusses consumer policy implications and concludes that the safest way from a consumer point of view is to replace comparative product testing with regulations for production and sale. If this is not possible, new methods and resources to-day almost unheard of will have to be employed in disseminating the information.
Vergleichende Warentests von Farbfernsehgeräten: Ihre Verwendung und Auswirkung
Zusammenfassung Der Beitrag zeigt am Beispiel eines Produktes, daß Informationen aus vergleichenden Warentests unter verbraucher-politischem Gesichtspunkt von zu wenigen und auch von den falschen Verbrauchern verwendet werden. Die mitgeteilten Ergebnisse beruhen auf Interviews mit 294 Käufern von Farbfernsehgeräten und umfassen die Planungsphase, die Besonderheiten der Verwender von Testergebnissen unter den Käufern und die Effekte von Warentestinformationen.Die Ergebnisse lassen vermuten, daß ein bestimmter Planungszeitraum vor dem Kauf der Verwendung von Informationen förderlich ist. Tabelle 1 zeigt die Länge des Planungszeitraums, die wohl als kurz im Verhältnis zur Wichtigkeit und zum Preis des Produktes gelten kann. Dabei gibt es keine Besonderheiten bei bestimmten Alters- oder Einkommensgruppen. Auch läßt sich aus Tabelle 2 keine Unterstützung für die Hypothese herleiten, Benutzer von vergleichenden Testinformationen würden ihren Kauf länger vorbereiten als Nichtbenutzer. Allerdings dürften Verbraucher mit einer Planungsperiode von bis zu 2 Wochen insgesamt weniger Informationen, gleich welcher Art, nutzen, als solche mit einem längeren Planungszeitraum.Nach Tabelle 3 gab ein Drittel der Verbraucher an, vergleichende Warentestinformationen benutzt zu haben. Wenn also aktuelle Informationen vorhanden sind, können sie unter dem Gesichtspunkt der Verwendung folglich mit anderen Arten von Informationen ohne weiteres konkurrieren. Nach Tabelle 4 gilt dies jedoch nicht für alle Verbrauchergruppen gleichermaßen. Vielmehr lehnen Gruppen mit geringem Einkommen gedruckte Informationen vermultich ab und sollten deshalb andere Kaufentscheidungshilfen erhalten.Tabellen 3 bis 5 zeigen, daß lediglich ein Drittel der Käufer eines sehr kostspieligen Gutes bei der Markenwahl von einer gut eingeführten hochwertigen Produktinformation Gebrauch machte. Dafür werden vier mögliche Erklärungen geboten: (a) Verbraucher halten die Informationsinhalte für unwichtig; (b) Verbraucher empfinden kein Bedürfnis nach Informationen; (c) Verbraucher erwarten zu hohe Kosten und Mühen bei der Informationsbeschaffung; (d) sie erwarten von der Information einen zu geringen Nutzen.Interessanter noch als die Nutzung von vergleichenden Warentestinformationen ist deren Wirkung. Tabelle 6 zeigt den Prozentsatz jener Verwender einer Informationsart, die diese als für die Wahl einer Marke ausschlaggebend angaben. Aus der Sicht der Verbraucherpolitik ist es ermutigend, daß eine Informationsart um so einflußreicher ist, je weniger sie von den Verkäufern beeinflußt werden kann. Absolut gesehen, werden vergleichende Warentestinformationen allerdings in enttäuschend geringem Maße genutzt. Tabelle 7 zeigt den Prozentsatz aller Käufer, die eine Informationsart als entscheidend betrachten.Aus Tabelle 4 ergibt sich ein Anstieg der Verwendung von vergleichenden Warentestinformationen mit steigendem Einkommen. Ähnliches zeigt sich aus Tabelle 8 hinsichtlich der empfundenen Nützlichkeit der Information. Auch wenn Verbraucher mit niedrigem Einkommen die Kosten für vergleichende Warentestinformationen inkaufnehmen, können sie sie oft aus mehreren Gründen nicht verwenden. Da der Trend in Tabelle 8 genau gegenläufig verläuft zu dem für werbliche Informationen, scheint eine Informationslücke in zweifachem Sinne zu bestehen: je besser Verbraucher wirtschaftlich ohnehin gestellt sind, desto mehr machen sie Gebrauch von hochwertigen schriftlichen Informationen; andererseits ist der Einfluß minderwertiger Informationen um so größer, je schlechter die wirtschaftliche Situation der Verbraucher.Der Autor gelangt zu der Empfehlung, daß vergleichende Warentest weitgehend ersetzt werden sollten durch staatliche Eingriffe wie beispielsweise Mindestanforderungen an Qualität, an Funktionsweise, an Energieverbrauch und an Umweltbelastung, oder durch Begrenzung der Anzahl von alternativen Warenmarken, kombiniert mit Mindestanforderungen an Informationen über diese Marken in der Werbung, an Preisinformationen oder an Verfalldaten. Erweisen sich solche Regelungen als nicht durchsetzbar, müssen neuartige Methoden der Verbreitung von vergleichenden Warentestinformationen entwickelt und verwendet werden.


Preben Sepstrup is an Associate Professor at the Institute of Marketing, Aarhus School of Business Administration and Economics, Ryhavevej 8, DK-8210 Aarhus V, Denmark.  相似文献   

8.
This paper presents INVORMAT, a method developed to enable the construction of consumer information material which meets the information need of the consumer and complements the information supply which already exists in a market. To this end, the information needs of consumers are ascertained on the basis of possible perceived risks associated with the purchase of a given product. Supplier- and retailer-controlled information sources are analysed for their capability to reduce these risks, and consumers are questioned about the degree to which they use these information sources. The established information gap serves as a starting-point for the development of consumer information material. The paper describes the method and presents some results obtained by applying it to a number of products.
Informationsbedarf, -angebot und -nachfrage als Grundlagen für die Entwicklung von Verbraucherinformationsmaterial: die INVORMAT-Methode
Zusammenfassung Die hier vorgestellte INVORMAT-Methode (Informationsanalyse für verbraucherorientiertes Informations material) zeigt einen Weg, die Entwicklung von Informationsmaterial für Verbraucher auf deren Informationsbedarf einerseits und auf die von Produzenten und Händlern angebotenen Informationen andererseits abzustimmen. Diese Methode wurde anhand von fünf Produkten getestet, von denen in diesem Beitrag die Ergebnisse für Waschmaschinen beispielhaft herausgegriffen sind.Der erste Schritt der Analyse besteht in der Ermittlung des produktspezifischen Informationsbedarfs der Verbraucher. Die theoretische Grundlage dieser Analyse ist eine weiterentwickelte Fassung der Theorie des empfundenen Kaufrisikos: der (potentielle) Informationsbedarf wird operationalisiert als die Informationen, die notwendig sind, um die mit einem Kauf verbundenen Risiken zu kennen und zu reduzieren. Die Erhebung erfolgt mithilfe einer Kombination aus Konsumenten-und Expertenbefragung. Dieser potentielle Informationsbedarf ist bei allen Produkten sehr hoch — er besteht bei Waschmaschinen aus 55 Risiken. Darüber hinaus stellt sich heraus — nicht nur bei Waschmaschinen —, daß alle diese Risiken von den Konsumenten für wichtig gehalten werden. Ein besonders hohes Risikoempfinden — und damit einen besonders hohen Informationsbedarf — haben Konsumenten, die unter 30 Jahre alt sind, in ländlichen Gebieten leben und häufig Verbrauchersendungen sehen oder hören.Durch eine Inhaltsanalyse der Anbietermedien wurde festgestellt, daß der ermittelte Informationsbedarf nur bis zu maximal zwei Dritteln gedeckt werden kann — gemessen sowohl an der objektiven Risikoreduzierungskapazität angebotener Informationen als auch an der Verständlichkeit, mit der diese dargeboten werden. Dabei ergaben sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Informationsquellen.Die tatsächliche Informationsnachfrage der befragten Konsumenten lag weit unter dem potentiellen Informationsbedarf; sie ist bei Bewohnern ländlicher Gebiete höher als bei Städtern. Es stellte sich auch heraus, daß das Gespräch im Geschäft die am häufigsten und intensivsten genutzte Informationsquelle ist.Als Aufgabe der Verbraucherinformation wird hier betrachtet, die Diskrepanzen zwischen Informationsbedarf, Informationsangebot und Informationsnachfrage auszugleichen. Aufgrund der INVORMAT-Methode entwickeltes Informationsmaterial soll drei Anforderungen erfüllen: Verbraucher müssen auf mögliche Kaufrisiken aufmerksam gemacht werden, um ihren aktuellen Informationsbedarf abgrenzen zu können. Dies soll in Stufe 1 eines Informationspakets geschehen. Verbraucher müssen außerdem die Möglichkeit haben, zu erfahren, mit welchen Informationen sie welche Risiken reduzieren können. Diese Möglichkeit soll in der Stufe 2 angeboten werden. Schließlich sollen die Verbraucher in der 3. Stufe darauf hingewiesen werden, wo diese Informationen verfügbar sind, oder sie müssen verfügbar gemacht werden. Ein so konstruiertes Informationspaket optimiert sowohl die Kosten der Bereitstellung der Informationen als auch die der Informationsverarbeitung der Konsumenten an dem Informationsbedarf der Verbraucher einerseits und an dem Informationsangebot der Hersteller und Händler andererseits.


Klaus G. Grunert and Heinz D. Saile are Research Fellows (Wissenschaftliche Mitarbeiter) at Hohenheim University, D-7000 Stuttgart 70, Postfach 106, West Germany.  相似文献   

9.
The role of recommended prices, especially when used as a basis from which traders may claim price reductions, has received unfavourable comment from several sources in Britain in recent years. It has been claimed that they are likely to cause economic detriment to consumers. Proposals have been made to prohibit the use of recommended prices either generally or on specific products. This paper reviews the general issues concerning the role of recommended prices and the major official reports produced on this question. The author argues that, contrary to the proposals at present under consideration, the economic interests of consumers are, on balance, more likely to be enhanced by the continuation of the use of recommended prices rather than their prohibition. However some controls on the use of recommended prices may be required and suggestions for policy developments are made.
Empfohlene Richtpreise, Verbraucherinteresse und öffentliche Verbraucherpolitik
Zusammenfassung In Großbritannien sind Preisempfehlungen in den letzten Jahren von verschiedener Seite kritisch beurteilt worden, insbesondere wenn der Handel mit ihrer Hilfe vorgibt, Presinachlässe zu bieten. Dabei wurde behauptet, daß Preisempfehlungen für den Verbraucher mit wirtschaftlichen Nachteilen verbunden sind. Entsprechende Vorschläge zielen darauf ab, den Gebrauch von Preisempfehlungen entweder generell oder aber für bestimmte Produkte zu verbieten.Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die mit Preisempfehlungen verbundenen Probleme und über die wichtigsten öffentlichen Stellungnahmen zu dieser Frage.Im Gegensatz zu den augenblicklich diskutierten Vorschlägen glaubt der Autor, daß das Weiterbestehen von Preisempfehlungen eher im Verbraucherinteresse liegt als ihr Verbot. Er warnt davor, ihre Informationsfunktion zu unterschätzen, und zweifelt daran, daß ein Verbot von Presiempfehlungen tatsächlich zu anderen Preisverteilungen führt. Bei einem Verbot von Preisvergleichen (mit empfohlenen Preisen) sieht er darüber hinaus die Gefahr, daß der Preiswettbewerb behindert werden kann.Die Verwendung von Preisempfehlungen sollte nach seiner Meinung jedoch unter bestimmten Bedingungen überwacht werden, beispielsweise wenn die empfohlenen Preise überhaupt nicht unterboten werden, wenn sie durch den Handel statt durch die Hersteller festgelegt werden, wenn für ein einzelnes Produkt mehrere Preisempfehlungen angegeben werden oder wenn Preisvergleiche mit empfohlenen Preisen angestellt werden.


J. F. Pickering is Professor of Industrial Economics, Department of Management Sciences, University of Manchester Institute of Science and Technology, P.O. Box 88, Manchester M60/QD, England. An earlier version of this paper was presented at a Consumer Economics seminar held by the Office of Fair Trading.  相似文献   

10.
There is a growing political and fiscal urgency in Sweden for renewing the public sector and enriching the welfare state. Neither of the protagonists in the current debate about public or private social services takes third sector alternatives nor the potential contribution they could make into account. Three such contributions are empowerment of consumers, renewal and enrichment of working life, and enhancement of goal fulfillment in the public sector through third sector cooperative alternatives. All three of these contributions are also objectives for renewing the public sector and enriching the welfare state. Reasons for failing to consider the contribution of third sector alternatives to these objectives may be partly ideological and partly due to ignorance. But whatever the reason, there are numerous theoretical and practical implications for promoting third sector alternatives for achieving both public and private goals. This article argues that each of the three types of third sector alternatives discussed herein makes a direct contribution to one or more of these objectives, while it also contributes indirectly to the other two. There are also certain disadvantages or trade-offs associated with each alternative and objective, which are discussed herein.
Zusammenfassung Tertiärer Sektor und gemeinnützige Dienstleistungen — eine Alternative zur Privatisierung. In Schweden gibt es einen wachsenden politischen und fiskalischen Druck für eine Erneuerung des öffentlichen Sektors und für eine Stärkung des Wohlfahrtstaates. Dabei fällt auf, da\ keiner der Protagonisten der derzeitigen Diskussion über öffentliche und private soziale Dienste die besonderen Möglichkeiten des tertiären Sektors und seine potentiellen Beiträge würdigt oder berücksichtigt. Zu diesen Beiträgen gehören die Aufwertung des Verbrauchers, die Erneuerung und Anreicherung des Arbeitslebens oder die bessere Zielerreichung im öffentlichen Sektor. Diese Beiträge sind zugleich aber auch Ziele der Erneuerung des öffentlichen Sektors und der Aufwertung des Wohlfahrtstaates. Grunde dafür, da\ die Möglichkeiten des tertiären Sektors zur Erreichung dieser Ziele übersehen werden, sind teilweise ideologischer Art, teilweise beruhen sie aber auch auf Unkenntnis. Welcher Grund auch immer ma\gebend ist — es gibt zahlreiche theoretische und praktische Gründe dafür, die Aktivitäten des tertiären Sektors zur Erreichung öffentlicher Ziele stärker zu unterstützen. Der Beitrag behandelt nicht nur, welche Aktivitäten des tertiären Sektors in welcher Form zu welchen dieser Ziele beitragen, sondern prüft auch, welche Nachteile oder trade-offs, bestehen können.


The paper is a revised version of a paper presented at the third International Conference of the Society for the Advancement of Socio-Economics, Stockholm, June 16–19, 1991, and at the 10th Colloquium of the European Group for Organizational Studies (EGOS), Vienna, July 15–17, 1991.  相似文献   

11.
Marketing researchers have traditionally treated consumers' problems as an element of the marketing mix, a problem to be overcome by the marketing manager. The paper asserts that many consumer problems are general and may only be solved in the political process through actions by organized pressure groups. Theories and empirical studies of the social exchange process, organizations, and political pressure groups provide fruitful frameworks to structure and analyze research on consumer pressure groups. A menu of research topics outlines areas that may be of interest to consumer policy researchers.
Organisatorische und politische Aspekte von Interessengruppen von Konsumenten
Zusammenfassung In diesem Aufsatz wird argumentiert, daß viele Verbraucherprobleme nur kollektiv durch organisierte Interessengruppen gelöst werden können, und daß Interessengruppen von Konsumenten politische Organisationen wie viele andere auf freiwilliger Basis organisierte Aktionsgruppen auch sind. Diese Organisationen sehen sich speziellen Problemen gegenüber im Hinblick auf Mitgliederwerbung, Erhaltung der Organisation und Interaktion mit anderen Organisationen, über die bis jetzt wenig bekannt ist.Individuen werden zum Beitritt in eine Verbrauchergruppe durch eine Vielzahl von materiellen und psychologischen Anreizen motiviert. Nutzen in Form von Warentests und Verbraucherberatung bildet die Anreize für die Mehrzahl der Mitglieder. Eine komplexere Anreizstruktur existiert jedoch vermutlich für die aktiven Mitglieder: diejenigen, die Zeit und Mühe aufwenden um Verbraucherinteressen im politischen Prozeß zu vertreten.Die Struktur von Interessengruppen von Konsumenten und ihre Ressourcenallokation scheint in hohem Maße von der Struktur der Regierung und der anderen Organisationen abzuhängen, die Ziel der Bemühungen der Gruppe sind. Zudem muß der Nutzen für die aktiven Mitglieder hoch genung sein um sie in der Organisation zu halten. Stellt sich der Nutzen nicht ein, ist es leicht, die Organisation zu verlassen, da die meisten Aktivisten Freiwillige sind.Der Aufsatz endet mit zahlreichen Vorschlägen für mögliche Forschungsvorhaben, die zeigen, wie wenig noch über Interessengruppen von Konsumenten bekannt ist.


James D. Forbes is an Associate Professor of Marketing, Faculty of Commerce and Business Administration, University of British Columbia, Vancouver, Canada, V6T 1Y8. Research for this paper was supported in part by grants from the Canadian Humanities and Social Science Council and from Consumer and Corporate Affairs Canada.  相似文献   

12.
In this paper, we discuss commentaries by Maynes and Hjorth-Andersen on our earlier paper (1990), and then go on to discuss the merits of various measures of market efficiency which have appeared in the literature. While Maynes criticized the model in our 1990 paper for a lack of realism, we argue that our limited objective of demonstrating that price-quality correlations are not necessarily related to market efficiency did not require a model which was realistic in all details. We also demonstrate that our basic conclusion that the price-quality correlation need not measure market efficiency does not depend on our theoretical model. Hjorth-Andersen advanced a number of alternative reasons why price-quality correlations may not measure efficiency, and we view his arguments largely as complementary to ours. The basic conclusion is that there are severe problems with interpreting measured price-quality correlations as measures of efficiency. We go on to discuss alternative measures. While no alternatives are completely satisfactory, we argue that measures based on deviations from an efficient frontier have some attractive properties, and are currently the most desirable alternative.
Zur bestimmung der effizienz von mÄrkten
Zusammenfassung Die Autoren gehen in diesem Beitrag auf die Kommentare von Maynes (1992) und Hjorth-Andersen (1992) zu ihrem früheren Beitrag in dieser Zeitschrift (1990) ein und diskutieren dann die verschiedenen Indikatoren der Markteffizienz, die in der Literatur vorgeschlagen wurden. WÄhrend Maynes das Modell des früheren Beitrages der Autoren wegen zu geringer RealitÄtsnahe kritisierte, halten die Autoren jetzt dagegen, da\ für das begrenzte Ziel jenes Beitrages, nÄmlich zu zeigen, da\ Preis-QualitÄts-Korrelationen nicht notwendigerweise mit Marktef-fizienz verknüpft sind, Wirklichkeitstreue in allen Details gar nicht erforderlich ist. Sie zeigen darüber hinaus, da\ ihre grundlegende Schlu\folgerung, da\ Preis-QualitÄts-Korrelationen nicht ein Ma\ der Markteffizienz sein müssen, von ihrem theoretischen Modell nicht einmal abhÄngt. Hjorth-Andersen führt eine Reihe weiterer Gründe an, deretwegen Preis-QualitÄts-Korrelationen keine Indikatoren für Effizienz sein mögen, die von den Autoren als ErgÄnzung der eigenen überlegungen angesehen werden. Das Hauptergebnis des vorliegenden Beitrages ist folglich, da\ es ernste Probleme bei der Interpretation solcher Korrelationen als Effizienz-Ma\e gibt. Sie diskutieren deshalb andere Indikatoren, von denen allerdings keiner vollstÄndig befriedigend ist. Allerdings dürften Ma\e, die die Abweichung von einer Grenzlinie günstigster EinkÄufe erfassen, zur Zeit die aussichtsreichste Möglichkeit sein.
  相似文献   

13.
This paper looks at one aspect of current United States agricultural policy. This concerns the attempt by the federal government to support commodity prices and income of farmers. This is accomplished through the deficiency payments program. Unfortunately, the program is inherently economically inefficient. Moreover, alternatives (short of eliminating the program altogether and not replacing it) also are not economically efficient.
Zusammenfassung In der amerikanischen Agrarpolitik spielen Preis- und Einkommenssubventionen für Farmer eine wichtige Rolle. Der Beitrag behandelt die Wirkungen des seit 1985 bestehenden Systems von Ausgleichszahlungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Diese Zahlungen errechnen sich als Differenz zwischen dem Subventionspreis für ein bestimmtes landwirtschaftliches Erzeugnis und seinem Marktpreis.Die bei den Landwirten eintretenden Wirkungen sind meist positiv, hingegen werden die Konsumenten bei Lebensmitteln mit Preiserhöhungen belastet. Seit die Marktpreise in den USA über den Weltmarktpreisen liegen, sind zusätzliche staatliche Subventionen notwendig, um landwirtschaftliche Erzeugnisse auf dem Weltmarkt verkaufen zu können. Auch dafür werden die Konsumenten in ihrer Rolle als Steuerzahler belastet. Die Kosten des Systems betragen für jeden Steuerzahler jährlich etwa 413$.Die Ausgleichszahlungen führen zu Verzerrungen bei wirtschaftlichen Anreizen und dadurch zu einer Fehlallokation von Ressourcen. Deshalb wird diese Politik vom Autor als ineffizient beurteilt. Er diskutiert Alternativen, die darauf abzielen, die gewünschten politischen Ziele zu erreichen. Doch keine dieser Alternativen geht ernsthaft das Problem der wirtschaftlichen Ineffizienz an, das mit Subventionen verbunden ist.


Noel D. Uri is a Supervisor Agricultural Economist in the Resources and Technology Division, Economic Research Service, U.S. Department of Agriculture, 1301 New York Avenue, N.W., Washington, DC 20005, USA. The views expressed are those of the author and do not necessarily represent the policies of the U.S. Department of Agriculture or the views of other U.S. Department of Agriculture staff members.  相似文献   

14.
Market-based instruments, i.e., economic incentives and disincentives, are gaining popularity in environmental policy. However, research on the effectiveness of economic incentives for regulating environmentally relevant consumer behaviour demonstrates convincingly that the implementation of this instrument is based on inadequate assumptions concerning the motivation guiding consumer behaviour. In this paper it is argued that stronger focus should be placed on studying how the regulation instrument influences the perception of the environmentally relevant activity that it was meant to regulate. The attitudes of Danish citizens towards differentiated garbage fees (implying a relatively small economic incentive) and the impact of its implementation on the attitude towards recycling are analysed. The attitude towards differentiated garbage fees is primarily determined by the perceived equity of differentiated garbage fees and its perceived effectiveness with regard to combating waste problems. The most important determinant of the attitudes towards recycling activities is the expected environmental and public benefits. However, empirical support is found for the hypothesis that the use of monetary incentives at the consumer level may re-frame the recycling issue into the sphere where private cost-benefit calculations apply. The negative effects of this re-framing can more than outweigh the positive impact of the monetary incentive on attitudes and behaviour.
Zusammenfassung Monetäre Anreize und Umweltbewutsein. Die Wirkung differenzierter Müllgebühren. Marktkonforme Instrumente wie ökonomische Anreize oder Strafen werden in der Umweltpolitik immer populärer. Allerdings zeigen Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit ökonomischer Anreize für die Regulierung umweltrelevanten Konsumentenverhaltens, da\ die Anwendung dieses Instrumentes auf unzweckmä\igen Annahmen über die Motivation beruht, die dem Verbraucherverhalten zugrunde liegt. In diesem Beitrag wird gefordert, da\ die Frage stärker in den Mittelpunkt gerückt werden mu\, wie das Regulierungsintrument die Wahrnehmung des umweltrelevanten Verhaltens beeinflu\t, das reguliert werden soll. Eine empirische Studie untersucht die Einstellungen dänischer Bürger gegenüber differenzierten Abfallgebühren (die einen relativ kleinen ökonomischen Anreiz bieten) und die Wirkung dieser Ma\nahme auf die Einstellung gegenüber der Wiederverwertung. Die Einstellung zu differenzierten Müllgebühren wird in erster Linie durch ihre wahrgenommene Gerechtigkeit bestimmt und durch ihre wahrgenommene Wirksamkeit gegenüber den Müllproblemen. Die wichtigsten Determinanten der Einstellung gegenüber der Müllwiederverwertung sind ihre erwarteten allgemeinen Umweltvorteile. Allerdings sprechen die Daten für die Hypothese, da\ monetäre Anreize das Thema der Müllwiederverwertung auf Verbraucherebene auf das Niveau privater Nutzen-Kosten-Kalkulationen herunterdrücken. Die negativen Effekte dieser Verschiebung könnten die positiven Wirkungen monetärer Anreize auf Einstellung und Verhalten sogar überkompensieren.


The research reported in this paper was sponsored by grants from the Danish Environmental Protection Agency and the Danish Social Science Research Council.  相似文献   

15.
The paper provides ample evidence that major European pharmaceutical and chemical multinational companies are engaged in trading hazardous products to third world countries. In the manufacturer's country, these drugs and pesticides are usually banned or at least severely restricted in their use. EEC foreign trade policy has been founded in liberalism, neglecting the dangers which these products impose upon third world countries. Industry and host countries, including the EEC, have an obligation to ensure that an equitable system of production and marketing be developed — one which will benefit both the exporting and importing countries and their citizens.
Für uns nicht gut genug, für andere aber noch geeignet — Eine Untersuchung der europäischen Exporte von chemischen und pharmazeutischen Produkten
Zusammenfassung Der Beitrag befaßt sich mit der aktuellen Problematik des Handels mit gefährlichen produkten (Arzneimittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Chemikalien) zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Der Autor weist nach, daß multinationale Industrieunternehmen die Dritte Welt als Abfalleimer für Produkte benutzen, die in Industriestaaten entweder verboten oder in ihrem Vertrieb beschränkt sind. Den Entwicklungsländern fehlt aufgrund einer mangelnden Überwachung jede Möglichkeit, die Gefahren eines solchen Handels wirksam zu bekämpfen. Auch sind die Anwendungsbedingungen verschieden. Der Autor erinnert an die Verantwortlichkeit der Unternehmen der Industrieländern sowie der Gastländer einschließlich der EG. Es muß ein gerechtes Kontrollsystem für die Vermarktung gefährlicher Produkte geschaffen werden, von dem sowohl exportierende wie importierende Staaten profitieren könnten und das die Bürger vor Gefahren schützt.


Andrew Chetley is a freelance researcher/consultant active in the fields of health and development. His address is: 44 Longridge House, Rockingham Street, London SE1 6QW, England.  相似文献   

16.
From the early 1970s, the Governments of Finland, Norway, and Sweden have shown considerable concern for the plight of rural consumers consequent on the closure of small stores in sparsely populated areas. In each country, special commissions were established to consider the consequences of retail concentration and legislation has been introduced to provide aid to small retail business in rural areas. The paper examines the background to this legislation and compares and contrasts the measures adopted in each of the three countries. While the policies attempt to improve the viability of rural small stores, it is argued that the measures are essentially a special type of consumer policy and that not only is there a need for more research into the effectiveness of the policies, but that perhaps the measures ought to be extended somewhat, particularly to protect the interests of consumers in urban areas.
Staatliche Unterstützung des kleinen Einzelhandels: eine skandinavische Form von Verbraucherpolitik
Zusammenfassung Die Regierungen Finnlands, Norwegen und Schwedens befassen sich seit etwa zhen Jahren mit der Situation von Verbrauchern in dünn besiedelten ländlichen Gebieten, die sich durch das Verschwinden kleiner Ladengeschäfte verschlechtert. Es wurden Kommissionen zur Untersuchung der Auswirkungen der Konzentration im Einzelhandel gebildet und Gesetze zur Förderung des kleinen Einzelhandels in ländlichen Gebieten erlassen. Dieser Beitrag behandelt den Hintergrund dieser Entwicklung und vergleicht die in den drei Ländern angewendeten staatlichen Maßnahmen, die in ihrem Kern als eine spezielle Form von Verbraucherpolitik betrachtet werden.Der Hintergrund für solche Stützungsmaßnahmen ist gekennzeichnet durch strukturelle Veränderungen im Einzelhandel seit dem 2. Weltkrieg. Seit den 50er Jahren und verstärkt in den Jahren zwischen 1960 und 1973 ging die Zahl der traditionellen Gemischtwarenläden um bis zu 50% zurück. Die Konzentration hat dazu geführt, daß der Kolonialwarenhandel von drei bis vier Ladenketten bestimmt wird und viele ländliche Gemeinden gar keinen oder nur noch einen einzigen örtlichen Laden besitzen.Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bieten alle drei Staaten Investitionszulagen für die Modernisierung und Vergrößerung von Ladengeschäften. Norwegen und Schweden gewährt darüber hinaus auch Zuschüsse zu den laufenden Kosten. Abbildung 1 (S. 200) gibt einen Überblick über die Unterschiede, die zwischen den drei Ländern bestehen, jeweils im Bereich der staatlichen Maßnahmen, der Voraussetzungen, an die die staatliche Unterstützung geknüpft sind, und der verwaltungstechnischen Abwicklung.Die Betrachtung der Auswirkungen der Unterstützungsprogramme ergibt, daß in Norwegen nahezu 50% der infragekommenden Geschäfte eine Unterstützung erhielten und das Ladensterben im Laufe der Jahre von jährlich etwa 650 auf jetzt etwa jährlich 300 verringert werden konnte. In Finnland wurden bis Ende 1977 109 Geschäfte unterstützt; außerdem richtete die Regierung 10 neue Läden ein und kaufte zusätzlich 113 mobile Verkaufsstellen. In Schweden bekamen in den ersten vier Jahren 97 Läden eine Unterstützung, durch die für 20 000 Verbraucher in ländlichen Gegenden und weitere 5000 Feriengäste die Möglichkeit notwendiger Einkäufe gesichert werden konnte.Der Beitrag plädiert für eine Erweiterung der bisherigen Maßnahmen, um auch die tieferen Probleme des kleinen Einzelhandels angehen zu können. Er stellt dabei die wichtige soziale und wirtschaftliche Rolle heraus, die der kleine Laden im ländlichen und im städtischen Bereich übernimmt. Insofern wird der skandinavischen Gesetzgebung Modellcharakter auch für andere moderne Volkswirtschaften zugesprochen.Der Beitrag schließt ab mit einigen Vorschlägen für künftige Forschung und stellt dabei vor allem heraus (a) die Kosten-Nutzen-Analyse der staatlichen Maßnahmen, (b) die Untersuchung der Reaktionen der Händler auf die Förderungsprogramme und der Auswirkungen auf die geförderten Geschäfte und (c) die Analyse der Einstellungen und des Verhaltens der Verbraucher gegenüber kleineren Geschäften, um zu ermitteln, ob diese Geschäfte den Ansprüchen und den Bedürfnissen der örtlichen Kundschaft tatsächlich besser entsprechen. Darüber hinaus richtet sich ein eher theoretisches Interesse auf die Eigenschaften, die eine Volkswirtschaft aufweisen sollte, wenn die Unterstützung des kleinen Einzelhandels zugleich ein erfolgreiches verbraucherpolitisches Instrument sein soll.


Knut Ekhaugen is Head of Department for Economic Research, Norwegian Productivity Institute, Akersgt. 64, Oslo 1, Norway. Sigmund Grønmo is Research Director, Norwegian Fund for Market and Distribution Research, Fredensborgveien 24, Oslo 1, Norway; and Associate Professor of Sociology, University of Oslo, Blindern, Oslo 3, Norway. David Kirby is Senior Lecturer in Geography and Director of the Small Shops Research Unit at St. David's University College, University of Wales, Lampeter. Currently he is a Visiting Research Fellow at the Norwegian Fund for Market and Distribution Research, Oslo.  相似文献   

17.
The author argues that the assumptions contained in the model constructed by Ratchford and Gupta in an earlier issue of this journal are highly unrealistic. These assumptions concern the nature, extent, and outcome of consumer search. In the opinion of the author, Ratchford and Gupta's conclusion that the lack of a price-quality correlation is most likely not the most important determinant of consumer losses, is a child of the assumptions of the model. Had Ratchford and Gupta made the more realistic assumption that consumers search little, the typical near-zero correlation between price and quality would probably have been a very important determinant of losses.
Zusammenfassung Respekt und Kritik: Bemerkungen zur Analyse der Beziehungen zwischen Preis und Qualität von Ratchford und Gupta. Soweit sich der Autor kritisch mit dem genannten Aufsatz auseinandersetzt, wendet er sich vor allem gegen die Annahmen des Modells der beiden Autoren. Diese Annahmen betreffen die Art, das Ausma\ und das Ergebnis der Informationssuche von Konsumenten. Nach Auffassung dieses Autors ist die Schlu\folgerung des ursprünglichen Beitrages, die niedrige Preis-Qualitäts-Korrelation sei nämlich nicht der wichtigste Faktor von Kaufkraftverlusten der Konsumenten, lediglich eine Implikation dieser unrealistischen Modellannahmen. Hätten Ratchford und Gupta die wirklichkeitsnähere Annahme gemacht, da\ Konsumenten wenig Information suchen, wäre die typische geringe Korrelation zwischen Preis und Qualität ein sehr wesentlicher Bestimmungsfaktor für Kaufkraftverluste gewesen.
  相似文献   

18.
This article examines the nature of control over the promotional activities of the pharmaceutical industry in the UK. It focuses on the variety of methods which companies use to promote their products to the medical profession and considers the special problems this raises, for the government who seeks to secure the supply of safe products at reasonable prices, for the doctor who has often little but the company's own promotional literature to guide him/her in selecting a new drug, and for the consumer/patient who is supplied with a minimum of information about the product and who is consequently dependent on the doctor's judgment. It assesses the amount of money currently expended by the industry on promotional material and examines the adequacy and efficacy of the complex interaction of the current statutory, non-statutory and self-regulatory controls.
Englische Erfahrungen mit der Regulierung von Arzneimittelwerbung
Zusammenfassung Der Beitrag beschäftigt sich mit der Kontrolle der verkaufsfördernden Strategien der englischen pharmazeutischen Industrie und geht auf die verschiedenen offenen und verdeckten Methoden ein, den Verkauf der Produkte bei der Ärzteschaft zu fördern. Geprüft wird, ob die bestehenden Rahmenkontrollen sicherstellen können, daß die Ärzte nicht von der Menge und dem Inhalt des Werbematerials, das sie erhalten, irregeführt werden. Der Beitrag überprüft die existierenden nicht gesetzlichen Regelungen zur Kontrolle der Werbeausgaben und kommt zu dem Ergebnis, daß sie zu breit und allgemein ausgelegt sind, um ein bestimmtes Unternehmen, das in den Markt eindringen möchte, zu kontrollieren. Die von der Industrie selbst erarbeiteten Verhaltensrichtlinien bieten kaum zusätzliche Möglichkeiten, übertriebene Werbung zu beschränken.Weiterhin untersucht der Beitrag die laufenden Kontrollen der Qualität und des Inhalts des Werbematerials. Bei der Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen den Vorschriften des Arzneimittelgesetzes von 1968 einerseits und den Selbstbeschränkungen der Verhaltensrichtlinien der Industrie andererseits kommt der Beitrag zu dem Schluß, daß es nicht nur erhebliche Lücken im Wirkungsbereich der Kontrollen gibt, sondern daß auch die Mechanismen für ihre Durchführung bei weitem nicht befriedigend sind. Abschließend werden einige Reformvorschläge gemacht.


Leigh Hancher lectures in European and Commerical Law in the School of Law at the University of Warwick, Coventry, CV4 7AL, U.K. She would like to thank Dr. Joe Collier of St. George's Hospital, London, for his kind help in the preparation of this article. The research was supported by a generous grant from the Economic and Social Science Research Committee.  相似文献   

19.
The value of consumer complaints in consumer protection and in the effective management of the firm has been demonstrated. This paper reports a survey of Dutch consumers to determine the extent to which consumer attitudes toward seeking redress through complaints is correlated with actual complaint behavior. It concludes that situation-specific factors are stronger influences on whether consumers complain than general attitudes and discusses how these factors can be used to encourage legitimate consumer complaints.
Reaktionen bei Verbraucher-Unzufriedenheit: Die Rolle von Einstellungen und situativen Faktoren
Zusammenfassung Es ist erwiesen, daß Verbraucherbeschwerden sowohl für den Schutz des Verbrauchers wie auch für eine effektive Unternehmensführung von Bedeutung sind. Der vorliegende Beitrag berichtet über eine Untersuchung bei 304 holländischen Verbrauchern zu der Frage, in welchem Ausmaße die Einstellungen von Verbrauchern zu Beschwerdeverhalten zusammenhängen mit dem tatsächlichen Beschwerdeverhalten. Einstellungen wurden dabei über eine 15-item-Skala gemessen, die einer Faktoren-Analyse unterzogen wurde und drei Bereiche erfaßt: (a) gesellschaftliche Normen über Beschwerdeverhalten, (b) Kosten und Mühen des Beschwerdeverhaltens und (c) vermutliche Ansprechbarkeit der Verkäufer durch Verbraucherbeschwerden.Eine multiple Regressions-Analyse ergab eine signifikante, jedoch nur schwache Beziehung zwischen dem ersten Einstellungsfaktor und einer Beschwerde-Neigung, die erfaßt wurde als allgemeine Selbsteinschätzung hinsichtlich der Tendenz, bei Unzufriedenheiten mit Beschwerdeverhalten zu reagieren. Es zeigte sich keine signifikante Beziehung zwischen den drei Einstellungsfaktoren und dem Beschwerdeverhalten aufgrund einer spezifischen Verbraucherunzufriedenheit. Weitere Analysen zeigten, daß vielmehr vier situative Variable in signifikanter Beziehung zum tatsächlichen Beschwerdeverhalten stehen, nämlich (a) der Produktpreis, (b) die Schwere des Problems mit einem nicht-zufriedenstellenden Produkt, (c) die wahrgenommene Mühe, die durch eine Beschwerde verursacht wird, und (d) die wahrgenommene Bereitschaft des Verkäufers, die Unzufriedenheit zu beseitigen.Die Ergebnisse dieser Untersuchung und Befunde früherer Untersuchungen legen den Schluß nahe, daß das Beschwerdeverhalten bei Unzufriedenheit eher von situationsspezifischen Faktoren beeinflußt wird als von generellen Einstellungen. Solche generellen Einstellungen können jedoch das Beschwerdeverhalten über längere Zeit bei einer größeren Zahl von Unzufriedenheits-Fällen beeinflussen. Der Beitrag schließt mit einer Erörterung, wie Verbraucher bei berechtigter Unzufriedenheit zu Beschwerden ermuntert werden können, und welche zusätzlichen Forschungslücken geschlossen werden müssen.


Marsha L. Richins is an Assistant Professor of Marketing at Louisiana State University, Baton Rouge, LA 70803, USA. Bronislaw J. Verhage is an Associate Professor at the Graduate School of Management, Poortweg 6, NL-2612 PA Delft, The Netherlands.  相似文献   

20.
Seit zehn Jahren berichtet die Bundesregierung regelmäßig über die Höhe des von der Einkommensteuer zu verschonenden Existenzminimums. Dabei geht es um die verfasssungsrechtliche Koppelung zwischen Sozialhilferecht und Steuerrecht sowie die Entwicklung der steuerfrei zu stellenden Beträge. Welche Bedeutung hat die Berichterstattung zum Existenzminimum? Welche verfassungsrechtlichen, gesetzgeberischen und ökonomischen Wirkungszusammenhänge sind zu beachten?Dr. Thies Thormählen, 60, und Ringo Schmidtke, 36, Dipl.-Kaufmann (FH), arbeiten im Referat für Grundsatz- und Strukturfragen der Steuerpolitik des Bundesministeriums der Finanzen. Der Artikel bringt die persönliche Meinung der Autoren zum Ausdruck.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号