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1.
In the United Kingdom, central government ownership of or involvement in trading activities has a long history and takes a variety of forms, including nationalised industries, public corporations, and government shareholdings in companies. The paper examines one way, the development of consumer performance indicators and targets, in which those nationalised industries and public corporations engaged in the supply of services (and sometimes goods) to domestic consumers can be made more responsive to consumers' needs. It reviews the use that has already been made of consumer performance indicators and suggests ways in which progress can be made.
Verbraucherorientierte Leistungsindikatoren und Leistungsziele für die verstaatlichten Industrien in Großbritannien
Zusammenfassung Staatlichen Besitz und staatliche Mitbeteiligung gibt es in der englischen Wirtschaft seit langem und in vielfaltigen Formen, z.B. als verstaatliche Industrien, also öffentliche Betriebe oder durch Firmenanteile in öffentlicher Hand. Daraus entstehende monopolistische Tendenzen verhindern es in manchen Branchen, daß die Präferenzen der Verbraucher ausreichend deutlich werden und durchgesetzt werden können. Für diese Bereiche müssen für die Konsumenten andere Wege gefunden werden, auf das Verhalten und die Leistungsfähigkeit der Anbieter Einfluß zu nehmen.Der Beitrag führt dazu zunächst einige Formen staatlicher Kontrolle an, die trotz mancher Vorzüge für die Konsumenten nicht zu niedrigeren Preisen oder verbessertem Angebot führen. Deshalb befaßt er sich anschließend mit Indikatoren und Zielwerten für die Leistung, die von den verstaatlichten Industrien für die Konsumenten erbracht wird. Solche Leistungswerte werden als mögliche Kompensation für den fehlenden Marktmechanismus angesehen.Unter den bereits existierenden Leistungsindikatoren (im Bereich des öffentlichen Verkehrswesens, der öffentlichen Energiewirtschaft und des öffentlichen Kommunikationswesens) sind nur ganz wenige umfassend aussagekräftig. Leistungszielwerte existieren praktisch überhaupt nicht. Der Beitrag sieht den aussichtsreichsten Weg für die Weiterentwicklung von Leistungsindikatoren und Leistungszielen in ihrer integrierten Erarbeitung innerhalb eines umfassenderen Kontrollsystems, das auch Aspekte der betrieblichen Effizienz, des Finanzierungsrahmens und der Investitionsprogramme berücksichtigt.


Jeremy Mitchell is Director, National Consumer Council, 18 Queen Anne's Gate, London SW1H 9AA, England. The paper was first presented at the symposium Consumers' influence on public and private consumer policy, Smygehus, Sweden, September 21–23, 1982, sponsored by the European Cultural Foundation and the Marcus and Marianne Wallenberg Foundation.  相似文献   

2.
In this paper, the author replies to Bish, McKean, Offe, Stevens, and Bull, concerning his original paper Consumer Problems in the Public Sector, JCP, 1, 1977/3. The reply elaborates on the concepts of tax-price, political and organizational failures, and the relationships of these failure modes to public sector consumer problems. The present paper also develops a more explicit classification of public sector consumers, and it relates the discussion of public sector consumer problems to branches of the literature concerned with fiscal illusion and consumption costs.
Verbraucherprobleme im Bereich öffentlicher Leistungen: Eine Antwort auf die Stellungnahmen von Bish, McKean, Offe, Stevens und Bull
Zusammenfassung Die Antwort klärt und verteidigt die Verwendung des Steuer-Preis-Konzepts bei der Ableitung von Unzulänglichkeiten einerseits im Bereich der politischen Willensbildung und andererseits im Bereich der Bürokratie, aus denen im ersten Beitrag des Autors seine Systematik von Verbraucherproblemen bei öffentlichen Leistungen abgeleitet wurde. Die Antwort arbeitet schärfer die Unterschiede und Wechselbeziehungen zwischen den beiden Arten von Unzulänglichkeiten und ihre Beziehungen zu einzelnen Verbraucherproblemen heraus. Darüber hinaus entwickelt sie eine Klassifikation von Verbrauchern öffentlicher Leistungen, behandelt die Unterschiede von Verbraucherproblemen und allgemein gesellschaftlichen Problemen und diskutiert kurz, durch welche institutionellen Reformen öffentliche Anlaufstellen für Verbraucherprobleme geschaffen werden können. Schließlich zeigt die Stellungnahme einige Linien für die Weiterentwicklung der Forschung im Bereich von Verbraucherproblemen bei öffentlichen Leistungen auf.


Dennis R. Young is an Associate Professor at the W. Averell Harriman College for Urban and Policy Sciences, State University of New York at Stony Brook, Stony Brook, New York 11794, U.S.A. He is grateful to Professor John Russell of the Germanic and Slavic Languages Department at Stony Brook, for his translation of Hans Peter Bull's comments from German to English, and to Professor Richard Silkman of the Harriman College at Stony Brook for his suggestions on this reply.  相似文献   

3.
The article gives an overview of problems connected with the dissemination of public consumer information. It brings out some implications of psychological research on consumers and other human beings. The perspective taken is that of the consumer's role in a market or mixed economy. It is stressed that psychological research has yielded interesting methodological paradigms amd hypotheses which could and should be explored in practical situations outside the laboratories. If this is done, better advice can be given to guide consumer information campaigns.
Die Grenzen öffentlicher Verbraucherinformationspolitik
Zusammenfassung Der Beitrag geht von drei grundlegenden Überlegungen aus. Zum einen hat die Funktionsfähigkeit von Verbrauchsgütermärkten zur Voraussetzung, daß die Konsumenten Zugang zu den für optimale Kaufentscheidungen notwendigen Informationen haben. Zum zweiten bieten die vorhandenen Medien nur begrenzte Möglichkeiten, solche Informationen zu übermitteln. Die dritte Überlegung beschäftigt sich mit den Konsumenten, deren Wahrnehmung als selektiv gekennzeichnet wird und deren Verhalten so starke Gewohnheiten ausgebildet hat, daß es häufig nur schwer zu beeinflussen ist und darüber hinaus manchmal sozialen Einflüssen ausgesetzt ist, die den Absichten der Verbraucherinformation entgegenstehen.Abbildung 1 zeigt einen Überblick über die Variablen, die zur Erklärung des Verbraucherverhaltens üblicherweise herangezogen werden. Es wird betont, daß die empirische Verbraucherforschung insbesondere im Bereich des Informationsverhaltens stärker die zeitlichen und räumlichen Beschränkungen berücksichtigen sollte, durch die die meisten Kaufentscheidungssituationen gekennzeichnet sind.Es werden zwei Modelle behandelt. Das eine, ein Modell der Informationsverarbeitung, wurde im Bereich der Verbraucherpsychologie entwickelt und repräsentiert den Stand der Laborforschung in diesem Bereich. Es wäre zweckmäßig, einige seiner Ergebnisse auch systematisch in Realsituationen zu überprüfen. Das zweite Modell ist das Linsen-Modell, das der Experimentalpsychologie entstammt und in den letzten fünfzehn Jahren in der Forschung ausgiebig angewendet wurde. Es kann vor allem der Problemstrukturierung im Bereich der Verbraucherinformation dienen.Abschließend wird die Nützlichkeit von Verbraucherinformation differenziert nach verschiedenen Typen von Kaufsituationen behandelt.


Karl Erik Wärneryd is Professor of Economic Psychologie and Director of the Economic Research Institute at the Stockholm School of Economics, Box 6501, S-113 83 Stockholm, Sweden.  相似文献   

4.
The theory, a social exchange theory of the division of housework, proposes that consumers, in their home production roles, determine the amount of effort that they will spend in housework based on the profit that they anticipate from housework activities. Results of the data analysis indicate that husbands and wives do take into account certain costs and rewards when making individual choices on the amount of effort to be spent in such activities. Indirect costs (time pressures) was the best predictor of the amount of effort spent in housework for both husbands and wives. Implications for marketing and public policy are discussed.
Die Verteilung der häuslichen Arbeit: Auswahl und Austausch
Zusammenfassung Das Hauptanliegen der Studie, über die der vorliegende Beitrag berichtet, ist die Erklärung der Aufteilung der Hausarbeit zwischen Mann und Frau als einem wichtigen Aspekt der Haushaltsstruktur. Unter Forschungsgesichtspunkten wird die Aufteilung der Hausarbeit unter dem Paradigma des sozialen Austausches analysiert. Deshalb stützt sich die Untersuchung stark auf die Konzepte von Auswahl und Austausch.Nach der Theorie des sozialen Austausches werden die Haushaltsteilnehmer das Ausmaß an Anstrengung, das sie in die Hausarbeit stecken, an der Größe des vermutlichen Vorteils ausrichten, den sie aus den haushälterischen Aktivitäten ziehen. Um diese Theorie zu testen, wurden Daten einer landesweiten US-amerikanischen Stichprobe multiplen Regressions- und Kovarianz-Analysen unterzogen.Die Ergebnisse bieten einige Unterstützung für die Theorie. Die Ehepartner richten sich nach bestimmten Kosten und Erträgen, wenn sie ihre individuelle Beteiligung an dem Aufwand für die Haushaltsarbeit planen. Indirekte Kosten, vor allem Zeitdruck, ergab sich als bester Prädiktor für das Ausmaß an Beteiligung an der Hausarbeit, und zwar für beide Ehepartner.Unter Marketinggesichtspunkten haben diese Beobachtungen Rückwirkungen auf die Untersuchung des Konsumentenverhaltens und auf das Aufspüren von Marktchancen. Bisherige Theorien des Konsumentenverhaltens nehmen an, daß das subjektive Wohlbefinden des Konsumenten ausschließlich eine Funktion der gewählten Marken oder Produktvarianten sei. Diese Theorien übersehen, daß es eigentlich ein haushaltsinterner Produktionsprozeß ist, der letztlich ein bestimmtes Maß von Konsumentenzufriedenheit bewirkt. Marketingüberlegungen sollten sich stärker mit den hierin liegenden Marktchancen beschäftigen.Schließlich diskutiert der Beitrag zweierlei gesellschaftliche Implikationen der Befunde. Zum einen könnte eine stärkere öffentliche Bereitstellung oder Unterstützung von Kindertagesstätten die Möglichkeiten der Frauen am Arbeitsmarkt verbessern. Stärkere Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt ohne die längeren Unterbrechungen, die häufig mit der Kinderfürsorge verbunden sind, könnte wiederum zu einer Reduktion ihrer Beteiligung an der häuslichen Arbeit führen. Zum zweiten könnte das öffentliche Schulsystem eine gleichmäßige Verteilung der Hausarbeit fördern, vor allem durch eine allgemeinere Unterweisung in hauswirtschaftlichen Fertigkeiten und durch die Förderung solcher gesellschaftlicher Leitvorstellungen, die die herkömmliche geschlechtsspezifische Arbeitsaufteilung im Haushalt überwinden.


Sigfredo A. Hernandez is an Assistant Professor of Marketing at Rider College, Lawrenceville Rd, Lawrenceville, NJ 08648, USA.  相似文献   

5.
The role of recommended prices, especially when used as a basis from which traders may claim price reductions, has received unfavourable comment from several sources in Britain in recent years. It has been claimed that they are likely to cause economic detriment to consumers. Proposals have been made to prohibit the use of recommended prices either generally or on specific products. This paper reviews the general issues concerning the role of recommended prices and the major official reports produced on this question. The author argues that, contrary to the proposals at present under consideration, the economic interests of consumers are, on balance, more likely to be enhanced by the continuation of the use of recommended prices rather than their prohibition. However some controls on the use of recommended prices may be required and suggestions for policy developments are made.
Empfohlene Richtpreise, Verbraucherinteresse und öffentliche Verbraucherpolitik
Zusammenfassung In Großbritannien sind Preisempfehlungen in den letzten Jahren von verschiedener Seite kritisch beurteilt worden, insbesondere wenn der Handel mit ihrer Hilfe vorgibt, Presinachlässe zu bieten. Dabei wurde behauptet, daß Preisempfehlungen für den Verbraucher mit wirtschaftlichen Nachteilen verbunden sind. Entsprechende Vorschläge zielen darauf ab, den Gebrauch von Preisempfehlungen entweder generell oder aber für bestimmte Produkte zu verbieten.Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die mit Preisempfehlungen verbundenen Probleme und über die wichtigsten öffentlichen Stellungnahmen zu dieser Frage.Im Gegensatz zu den augenblicklich diskutierten Vorschlägen glaubt der Autor, daß das Weiterbestehen von Preisempfehlungen eher im Verbraucherinteresse liegt als ihr Verbot. Er warnt davor, ihre Informationsfunktion zu unterschätzen, und zweifelt daran, daß ein Verbot von Presiempfehlungen tatsächlich zu anderen Preisverteilungen führt. Bei einem Verbot von Preisvergleichen (mit empfohlenen Preisen) sieht er darüber hinaus die Gefahr, daß der Preiswettbewerb behindert werden kann.Die Verwendung von Preisempfehlungen sollte nach seiner Meinung jedoch unter bestimmten Bedingungen überwacht werden, beispielsweise wenn die empfohlenen Preise überhaupt nicht unterboten werden, wenn sie durch den Handel statt durch die Hersteller festgelegt werden, wenn für ein einzelnes Produkt mehrere Preisempfehlungen angegeben werden oder wenn Preisvergleiche mit empfohlenen Preisen angestellt werden.


J. F. Pickering is Professor of Industrial Economics, Department of Management Sciences, University of Manchester Institute of Science and Technology, P.O. Box 88, Manchester M60/QD, England. An earlier version of this paper was presented at a Consumer Economics seminar held by the Office of Fair Trading.  相似文献   

6.
Studies of consumer problems to date have largely focused on the private marketplace. The purpose of this paper is to delineate the nature of problems faced by consumers of government services, and to set forth a research agenda for studying these problems. Public sector consumer problems are attributed to two basic sources of governmental ineffectiveness: organizational failure which stems from internal bureaucratic factors, and political failure which stems from conflicts in the body politic. These sources are seen to lead to four categories of consumer problems: disappointing goods, problems of awareness and coping, consumer preference problems, and problems of access and location.
Zusammenfassung Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Verbraucherproblemen ist bislang auf die private Versorgung über den Markt konzentriert. Der vorliegende Beitrag stellt erstmals systematisch die Frage nach den Problemen, die aus einem Ungenügen der öffentlichen Versorgung von Verbrauchern mit Waren und Dienstleistungen erwachsen. Er lokalisiert die Ursachen für solche Probleme einerseits in der Bürokratie, andererseits in der politischen Willensbildung. Auf diese Faktoren werden vier Kategorien von Verbraucherproblemen zurückgeführt: Probleme der mangelhaften Gestaltung öffentlicher Leistungen, Probleme der begrenzten Zugänglichkeit angebotener Leistungen aus Gründen reduzierter Wahrnehmungs- oder Bewältigungsmöglichkeit, Probleme die mit differierenden Präferenzen unterschiedlicher Verbrauchergruppen zusammenhängen, und schließlich Probleme der räumlichen Versorgung mit öffentlichen Leistungen. Abschließend werden für jede der vier Problemgruppen die den jeweils zugrundeliegenden Ursachen gemäßen Lösungsmöglichkeiten abgeleitet.


Dennis R. Young is an Associate Professor at the W. Averell Harriman College for Urban and Policy Sciences, State University of New York at Stony Brook, Stony Brook, New York 11794, U.S.A. He wishes to thank Richard Zeckhauser, Charles Perrow, and Ed Ames for their particular comments and suggestions. The author is also grateful to his research assistant, Neil Katz, for diligent search of both the academic and popular literature.  相似文献   

7.
Life Cycle Costing (LCC) is very applicable as a means of achieving the objectives of recent energy information policies in the U. S. and Canada. In fact, the LCC format of information disclosure appears to have a number of advantages over the energy labeling formats these countries have implemented. Its major advantage is that it presents several dimensions of product cost in a manner that suits the complex, multi-attribute decision making associated with consumers' durable purchases. The future of LCC as a tool for consumer information provision lies in behavioral research into the actual impact of LCC information on consumer purchase processes, particularly choice. Several technical issues must also be resolved.
Energieinformationen für Konsumentenentscheidungen: Die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten
Zusammenfassung Der Beitrag behandelt als neue Form umfassender Preisinformationen die Angabe der gesamten Kosten, die während der Lebensdauer eines Produktes anfallen. Dabei ist die Lebensdauer eines Produktes definiert als seine Lebenserwartung, die sich aus bisherigen Erfahrungen, aus Angaben der Hersteller sowie aus Produkttests ergibt. Im wesentlichen setzen sich die Lebensdauer-Gesamtkosten aus dem Preis für die Anschaffung, den Energiekosten und der Servicekosten zusammen.Der Beitrag beschreibt zunächst zwei amerikanische und ein kanadisches Beispiel für Informationsprogramme mit Lebensdauergesamtkosten-Angaben. Die verbraucherpolitischen Ziele, die mit solchen Programmen verfolgt werden können, sind (a) die Erhöhung der Akzeptanz solcher Informationen durch die Verbraucher, (b) das Vertrautmachen der Verbraucher mit der Bedeutung von Energie- (und anderen Unterhalts-)Kosten, (c) die Gewöhnung der Verbraucher an Produktvergleiche unter dem Gesichtspunkt des Energieverbrauches und (d) die Ermutigung der Hersteller, Verbrauchern energierelevante Informationen zur Verfügung zu stellen.Anschließend wird ein Überblick über die bisherigen empirischen Befunde zu der Frage gegeben, welche Rolle der Energieverbrauch für die Entscheidungen der Konsumenten spielt. Dabei zeigt sich u. a., daß die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten auf kognitivem Niveau die Kenntnis über Energieverbrauch und die Wahrnehmung von Energiekosten verbessert und — allerdings in schwächerem Ausmaße — auch auf dem Verhaltensniveau in erwünschter Richtung wirksam wird.Der Beitrag gibt dann eine Berechnung jener Energieeinsparungen, die dann möglich wären, wenn die jeweils günstigste Gerätevariante gekauft würde. Tabelle 1 zeigt, daß diese fiktive Einsparung bei 3 bis 6% läge, wenn als Kriterium für die Günstigkeit des Einkaufs die Lebensdauer-Gesamtkosten herangezogen werden, und daß sie bei 3 bis 10% läge, wenn lediglich der Energieverbrauch als Kriterium herangezogen würde. Der Beitrag schließt mit der Vermutung, daß die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten auch von der Darbietungsform her geeignet ist, die Wirkung von Energieinformationen auf das Kaufverhalten zu vergrößern.


R. Bruce Hutton is an Associate Professor at the College of Business Administration, University of Denver, University Park, Denver, Colorado 80208, U. S. A. C. Dennis Anderson is an Associate Professor at the Faculty of Administrative Studies, University of Manitoba, Winnipeg, Manitoba, R3T 2N2, Canada.  相似文献   

8.
The article asks the question why consumer researchers sometimes try to invent an organization to represent the consumer interest when there already is an existing organization with the required characteristics: consumer cooperatives. The advantages of having a consumer organization with its own production and distribution facilities are pointed out. The key role of consumer research to help realize the inherent possibilities of consumer cooperatives to become the main organization representing the consumer interest is stressed and some possible project ideas for research are formulated.
Kooperative und Verbraucherforschung
Zusammenfassung Der Beitrag geht aus von der Frage, warum Verbraucherforscher manchmal versuchen, eine Organisation zur Vertretung von Verbraucherinterssen zu erfinden, obwohl es mit den Verbraucher-Kooperativen bereits eine Organisationsform gibt, die im Prinzip die geforderten Eigenschaften hat.Der Beitrag beschreibt die wesentlichen Eigenschaften von Verbraucher-Kooperativen. Grundsätzlich ist eine solche Kooperative eine Gruppe von Verbrauchern, die praktische Demokratie in der Form pflegen, daß durch ständigen Dialog bestimmt wird, was zur Befriedigung der Bedürfnisse der Mitgliedshaushalte produziert und verteilt wird. Beispiele bestehender und entstehender Kooperative zeigen, welche Möglichkeiten diese Organisationsform für die Stärkung der Verbraucherposition birgt. Erste Forschungsergebnisse lassen vermuten, daß Verbraucher-Kooperative für Verbraucherforscher ein lohnendes Forschungsobjekt sein dürften, wenn es um die Erforschung wirkungsvoller Mittel zur Stärkung der Verbraucherposition geht. Der Beitrag schlägt nicht nur Fragestellungen und Ideen für Forschungsprojekte vor, sondern diskutiert auch die normative Grundlage solcher Projekte.Ziel ist dabei die Entwicklung solcher theoretischer Ansätze, Konzepte und Aktionsforschungs-Vorhaben, die Verbrauchern dazu verhelfen, in der Organisationsform der Kooperative durch Diskussion die optimalen Wege zur Bedürfnisbefriedigung zu finden. Wenn sich Verbraucherforscher an solchen Projekten beteiligen, könnten sie zu einem Schlüsselfaktor für die Entwicklung der Verbraucher-Kooperative zu einem der wichtigsten Mittel zur Förderung des Verbraucherinteresses in der Gesellschaft werden.


Kai Blomqvist is Programme Director at the Swedish Cooperative Institute, Box 15200, S-104 65 Stockholm, Sweden, and Main Secretary to the Government Commission for the review of public consumer policy in Sweden.  相似文献   

9.
This paper presents INVORMAT, a method developed to enable the construction of consumer information material which meets the information need of the consumer and complements the information supply which already exists in a market. To this end, the information needs of consumers are ascertained on the basis of possible perceived risks associated with the purchase of a given product. Supplier- and retailer-controlled information sources are analysed for their capability to reduce these risks, and consumers are questioned about the degree to which they use these information sources. The established information gap serves as a starting-point for the development of consumer information material. The paper describes the method and presents some results obtained by applying it to a number of products.
Informationsbedarf, -angebot und -nachfrage als Grundlagen für die Entwicklung von Verbraucherinformationsmaterial: die INVORMAT-Methode
Zusammenfassung Die hier vorgestellte INVORMAT-Methode (Informationsanalyse für verbraucherorientiertes Informations material) zeigt einen Weg, die Entwicklung von Informationsmaterial für Verbraucher auf deren Informationsbedarf einerseits und auf die von Produzenten und Händlern angebotenen Informationen andererseits abzustimmen. Diese Methode wurde anhand von fünf Produkten getestet, von denen in diesem Beitrag die Ergebnisse für Waschmaschinen beispielhaft herausgegriffen sind.Der erste Schritt der Analyse besteht in der Ermittlung des produktspezifischen Informationsbedarfs der Verbraucher. Die theoretische Grundlage dieser Analyse ist eine weiterentwickelte Fassung der Theorie des empfundenen Kaufrisikos: der (potentielle) Informationsbedarf wird operationalisiert als die Informationen, die notwendig sind, um die mit einem Kauf verbundenen Risiken zu kennen und zu reduzieren. Die Erhebung erfolgt mithilfe einer Kombination aus Konsumenten-und Expertenbefragung. Dieser potentielle Informationsbedarf ist bei allen Produkten sehr hoch — er besteht bei Waschmaschinen aus 55 Risiken. Darüber hinaus stellt sich heraus — nicht nur bei Waschmaschinen —, daß alle diese Risiken von den Konsumenten für wichtig gehalten werden. Ein besonders hohes Risikoempfinden — und damit einen besonders hohen Informationsbedarf — haben Konsumenten, die unter 30 Jahre alt sind, in ländlichen Gebieten leben und häufig Verbrauchersendungen sehen oder hören.Durch eine Inhaltsanalyse der Anbietermedien wurde festgestellt, daß der ermittelte Informationsbedarf nur bis zu maximal zwei Dritteln gedeckt werden kann — gemessen sowohl an der objektiven Risikoreduzierungskapazität angebotener Informationen als auch an der Verständlichkeit, mit der diese dargeboten werden. Dabei ergaben sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Informationsquellen.Die tatsächliche Informationsnachfrage der befragten Konsumenten lag weit unter dem potentiellen Informationsbedarf; sie ist bei Bewohnern ländlicher Gebiete höher als bei Städtern. Es stellte sich auch heraus, daß das Gespräch im Geschäft die am häufigsten und intensivsten genutzte Informationsquelle ist.Als Aufgabe der Verbraucherinformation wird hier betrachtet, die Diskrepanzen zwischen Informationsbedarf, Informationsangebot und Informationsnachfrage auszugleichen. Aufgrund der INVORMAT-Methode entwickeltes Informationsmaterial soll drei Anforderungen erfüllen: Verbraucher müssen auf mögliche Kaufrisiken aufmerksam gemacht werden, um ihren aktuellen Informationsbedarf abgrenzen zu können. Dies soll in Stufe 1 eines Informationspakets geschehen. Verbraucher müssen außerdem die Möglichkeit haben, zu erfahren, mit welchen Informationen sie welche Risiken reduzieren können. Diese Möglichkeit soll in der Stufe 2 angeboten werden. Schließlich sollen die Verbraucher in der 3. Stufe darauf hingewiesen werden, wo diese Informationen verfügbar sind, oder sie müssen verfügbar gemacht werden. Ein so konstruiertes Informationspaket optimiert sowohl die Kosten der Bereitstellung der Informationen als auch die der Informationsverarbeitung der Konsumenten an dem Informationsbedarf der Verbraucher einerseits und an dem Informationsangebot der Hersteller und Händler andererseits.


Klaus G. Grunert and Heinz D. Saile are Research Fellows (Wissenschaftliche Mitarbeiter) at Hohenheim University, D-7000 Stuttgart 70, Postfach 106, West Germany.  相似文献   

10.
It is often assumed that the consumption of certain goods causes changes in preferences: The more we consume these goods, the more we like them. Extreme examples of such habit-forming goods are drugs (from heroin to cigarettes); mild examples are sweets, books, and sports. The process of habit formation is usually described as the accumulation of a certain form of human capital which is introduced as a variable in the utility function. As such, habit formation is regarded as similar to the technologically necessary joint consumption of capital goods and variable inputs: heating system and fuel, video-recorder and video-tape, etc. By developing a certain capital stock, an individual — or an economy — becomes dependent on or addicted to a certain complementary input. This paper contains a discussion of reasons why long-term contracts for habit-forming goods are concluded. Furthermore, it is investigated which form such contracts should have. This helps us to understand the frequent appearance of Take or Pay contracts in the energy markets as well as in book clubs, fitness centres, language courses, etc.
Gewohnheitsbildung und langfristige Verträge
Zusammenfassung Es gibt eine Reihe von Gütern, deren Konsum Präferenzänderungen hervorruft: Je mehr und je länger wir diese Güter konsumieren, desto mehr mögen wir sie. Extreme Beispiele für solche Güter sind Drogen (von Heroin bis zu Zigaretten), weniger folgenreich ist gewöhnlich der Konsum von Süßigkeiten, Büchern oder sportlichen Aktivitäten. Der Prozeß der Gewohnheitsbildung wird in der ökonomischen Theorie gewöhnlich als die Akkumulation von Humankapital beschrieben. Die damit einhergehende Nachfrage wird ähnlich wie der Konsum von komplementären Inputs von langlebigen Konsumgütern wie elektrischen Geräten, Videorecordern, Gasheizungen o.ä. gesehen. Durch den Aufbau eines bestimmten Kapitalstocks entwickelt sich im Individuum eine Abhängigkeit von einem komplementären Input, sei es Elektrizität oder Heroin.Der Beitrag diskutiert Gründe für den Abschluß von langfristigen Verträgen für gewohnheitsbildende Güter. Ferner wird untersucht, welche Form solche Verträge aus der Sicht der Produzenten und der Konsumenten haben sollten. Daraus ergibt sich ein Verständnis dafür, weshalb es so viele Beispiele für Take-or-Pay-Verträge gibt, und zwar im Handel mit Energieressourcen ebenso wie bei Buchklubs, Fitnesscentern, Sprachklubs u.s.w.


Friedel Bolle is affiliated with the Institute of Energy Economics, University of Cologne, Albertus-Magnus-Platz, D-5000 Cologne 41, Germany.  相似文献   

11.
Die Globalisierung erschwert die Bereitstellung öffentlicher Güter innerhalb nationaler Grenzen. Ein System der politischen Zusammenarbeit könnte aber eine mögliche Unterversorgung mit öffentlichen Gütern verhindern. Wie wird in der Europäischen Union die Wirtschaftspolitik einzelner Länder koordiniert? Welche Koordinierungsmethoden kommen zu den besten Ergebnissen?Prof. Dr. Arne Heise, 44, lehrt Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg.  相似文献   

12.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Januar 2005 hat die Tür zu Studiengebühren geöffnet. Damit ist eine notwendige Bedingung für eine fundamentale Hochschulreform erfüllt. Welche verteilungs– und bildungspolitischen Folgen hat die derzeitige Hochschulfinanzierung? Wie sind demgegenüber Studiengebühren zu bewerten? Wie ließe sich der Wettbewerb zwischen den Hochschulen verbessern?Prof. Dr. Charles B. Blankart, 62, lehrt Öffentliche Finanzen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und Mitglied des Wissenschaftlichen Arbeitskreises für Regulierungsfragen bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (WAR); Gerrit B. Koester, 31, Dipl.-Volkswirt, Dipl.-Pol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliche Finanzen der Humboldt-Universität; und Sascha G. Wolf, 29, Dipl.-Volkswirt, ist Mitarbeiter an demselben Institut sowie bei der Stiftung Marktwirtschaft.  相似文献   

13.
There is a growing political and fiscal urgency in Sweden for renewing the public sector and enriching the welfare state. Neither of the protagonists in the current debate about public or private social services takes third sector alternatives nor the potential contribution they could make into account. Three such contributions are empowerment of consumers, renewal and enrichment of working life, and enhancement of goal fulfillment in the public sector through third sector cooperative alternatives. All three of these contributions are also objectives for renewing the public sector and enriching the welfare state. Reasons for failing to consider the contribution of third sector alternatives to these objectives may be partly ideological and partly due to ignorance. But whatever the reason, there are numerous theoretical and practical implications for promoting third sector alternatives for achieving both public and private goals. This article argues that each of the three types of third sector alternatives discussed herein makes a direct contribution to one or more of these objectives, while it also contributes indirectly to the other two. There are also certain disadvantages or trade-offs associated with each alternative and objective, which are discussed herein.
Zusammenfassung Tertiärer Sektor und gemeinnützige Dienstleistungen — eine Alternative zur Privatisierung. In Schweden gibt es einen wachsenden politischen und fiskalischen Druck für eine Erneuerung des öffentlichen Sektors und für eine Stärkung des Wohlfahrtstaates. Dabei fällt auf, da\ keiner der Protagonisten der derzeitigen Diskussion über öffentliche und private soziale Dienste die besonderen Möglichkeiten des tertiären Sektors und seine potentiellen Beiträge würdigt oder berücksichtigt. Zu diesen Beiträgen gehören die Aufwertung des Verbrauchers, die Erneuerung und Anreicherung des Arbeitslebens oder die bessere Zielerreichung im öffentlichen Sektor. Diese Beiträge sind zugleich aber auch Ziele der Erneuerung des öffentlichen Sektors und der Aufwertung des Wohlfahrtstaates. Grunde dafür, da\ die Möglichkeiten des tertiären Sektors zur Erreichung dieser Ziele übersehen werden, sind teilweise ideologischer Art, teilweise beruhen sie aber auch auf Unkenntnis. Welcher Grund auch immer ma\gebend ist — es gibt zahlreiche theoretische und praktische Gründe dafür, die Aktivitäten des tertiären Sektors zur Erreichung öffentlicher Ziele stärker zu unterstützen. Der Beitrag behandelt nicht nur, welche Aktivitäten des tertiären Sektors in welcher Form zu welchen dieser Ziele beitragen, sondern prüft auch, welche Nachteile oder trade-offs, bestehen können.


The paper is a revised version of a paper presented at the third International Conference of the Society for the Advancement of Socio-Economics, Stockholm, June 16–19, 1991, and at the 10th Colloquium of the European Group for Organizational Studies (EGOS), Vienna, July 15–17, 1991.  相似文献   

14.
This article reports on a study designed to investigate the nature of compulsive-like buying behavior in the general consumer population. A previously tested compulsive buying scale was administered to a sample of 190 consumers. As predicted by the hypotheses, compulsive buying tendencies correlate negatively with self-esteem and positively with the extent of irrational credit card usage. Several other findings are reported and discussed. Thus women are shown to be higher on compulsive buying than men. Also, compuslive buying tendencies correlate negatively with age and positively with one's susceptibility to social influence. Finally, the data suggest that early consumption experiences may affect significantly the extent of compulsive-like buying behavior. Areas where further research should be done are identified.
Eine Untersuchung zwanghafter Züge im Verhalten normaler Konsumenten
Zusammenfassung Der Beitrag faßt das Phänomen zwanghaften Kaufverhaltens als generellen Drang zum Einkaufen auf, der in unterschiedlicher Intensität auftreten kann und deshalb zwischen verschiedenen Konsumenten und zwischen verschiedenen Zeiten differenzieren kann. Nach diesem Verständnis empfinden zwanghafte Käufer einfach während der meisten Zeit ein höheres Ausmaß dieses Dranges. Berichtet wird allerdings über eine Studie, die zwanghafte Aspekte des üblichen Konsumentenverhaltens untersuchen will. Dazu wurde die von Valence, d'Astous und Fortier (1988) entwickelte Skala zur Erfassung zwanghaften Kaufverhaltens einer Stichprobe von 190 Konsumenten vorgelegt.Die Ergebnisse bestätigen die Hypothesen, daß die Tendenz zu zwanghaftem Kaufverhalten negativ mit Selbsteinschätzung und positiv mit unvernünftigem Gebrauch von Kreditkarten korreliert. Gerade dieses letzte Ergebnis weist auf die Notwendigkeit hin, anfällige Konsumenten über die potentiellen Gefahren von Kreditkarten zu informieren.Einige weitere Ergebnisse: Frauen haben eine stärkere Neigung zu zwanghaftem Kaufen als Männer. Gründe dafür können in der Tatsache liegen, daß Frauen generell mehr Einkaufsgelegenheiten haben, die zudem wichtige Gelegenheiten für Sozialkontakte darstellen können. — Die Neigung zu zwanghaftem Kaufen korreliert negativ mit dem Alter (, was mit anderen Befunden der Verbrauchersozialisationsforschung in Einklang steht,) und positiv mit der individuellen Empfänglichkeit für Umgebungseinflüsse, was mit einer sozialen Anpassungsfunktion des Kaufens erklärt werden kann. — Schließlich führen die Daten zu der Vermutung, daß frühe Kauferfahrungen das spätere Ausmaß zwanghafter Kauftendenzen signifikant beeinflussen können.


Alain d'Astous is Professor of Marketing at the Université de Sherbrooke, Sherbrooke, Québec, Canada, J1K 2R1. The author would like to thank Sylvie Tremblay for her help in the data collection and analysis phases of this study and an anonymous reviewer for useful comments. Portions of this article were presented at the XVIIIth Annual Conference of the European Marketing Academy, Athens, Greece, April 18–21, 1989.  相似文献   

15.
This article illustrates, with respect to a specific product (colour TV), that from a consumer policy point of view, too few and the wrong kind of people use consumer information, in casu information stemming from comparative product testing.Interviews were held with 294 buyers. The article reports on the planning period, on the characteristics of consumers using test information, and on the effects of comparative testing information. With these figures as a platform the author discusses consumer policy implications and concludes that the safest way from a consumer point of view is to replace comparative product testing with regulations for production and sale. If this is not possible, new methods and resources to-day almost unheard of will have to be employed in disseminating the information.
Vergleichende Warentests von Farbfernsehgeräten: Ihre Verwendung und Auswirkung
Zusammenfassung Der Beitrag zeigt am Beispiel eines Produktes, daß Informationen aus vergleichenden Warentests unter verbraucher-politischem Gesichtspunkt von zu wenigen und auch von den falschen Verbrauchern verwendet werden. Die mitgeteilten Ergebnisse beruhen auf Interviews mit 294 Käufern von Farbfernsehgeräten und umfassen die Planungsphase, die Besonderheiten der Verwender von Testergebnissen unter den Käufern und die Effekte von Warentestinformationen.Die Ergebnisse lassen vermuten, daß ein bestimmter Planungszeitraum vor dem Kauf der Verwendung von Informationen förderlich ist. Tabelle 1 zeigt die Länge des Planungszeitraums, die wohl als kurz im Verhältnis zur Wichtigkeit und zum Preis des Produktes gelten kann. Dabei gibt es keine Besonderheiten bei bestimmten Alters- oder Einkommensgruppen. Auch läßt sich aus Tabelle 2 keine Unterstützung für die Hypothese herleiten, Benutzer von vergleichenden Testinformationen würden ihren Kauf länger vorbereiten als Nichtbenutzer. Allerdings dürften Verbraucher mit einer Planungsperiode von bis zu 2 Wochen insgesamt weniger Informationen, gleich welcher Art, nutzen, als solche mit einem längeren Planungszeitraum.Nach Tabelle 3 gab ein Drittel der Verbraucher an, vergleichende Warentestinformationen benutzt zu haben. Wenn also aktuelle Informationen vorhanden sind, können sie unter dem Gesichtspunkt der Verwendung folglich mit anderen Arten von Informationen ohne weiteres konkurrieren. Nach Tabelle 4 gilt dies jedoch nicht für alle Verbrauchergruppen gleichermaßen. Vielmehr lehnen Gruppen mit geringem Einkommen gedruckte Informationen vermultich ab und sollten deshalb andere Kaufentscheidungshilfen erhalten.Tabellen 3 bis 5 zeigen, daß lediglich ein Drittel der Käufer eines sehr kostspieligen Gutes bei der Markenwahl von einer gut eingeführten hochwertigen Produktinformation Gebrauch machte. Dafür werden vier mögliche Erklärungen geboten: (a) Verbraucher halten die Informationsinhalte für unwichtig; (b) Verbraucher empfinden kein Bedürfnis nach Informationen; (c) Verbraucher erwarten zu hohe Kosten und Mühen bei der Informationsbeschaffung; (d) sie erwarten von der Information einen zu geringen Nutzen.Interessanter noch als die Nutzung von vergleichenden Warentestinformationen ist deren Wirkung. Tabelle 6 zeigt den Prozentsatz jener Verwender einer Informationsart, die diese als für die Wahl einer Marke ausschlaggebend angaben. Aus der Sicht der Verbraucherpolitik ist es ermutigend, daß eine Informationsart um so einflußreicher ist, je weniger sie von den Verkäufern beeinflußt werden kann. Absolut gesehen, werden vergleichende Warentestinformationen allerdings in enttäuschend geringem Maße genutzt. Tabelle 7 zeigt den Prozentsatz aller Käufer, die eine Informationsart als entscheidend betrachten.Aus Tabelle 4 ergibt sich ein Anstieg der Verwendung von vergleichenden Warentestinformationen mit steigendem Einkommen. Ähnliches zeigt sich aus Tabelle 8 hinsichtlich der empfundenen Nützlichkeit der Information. Auch wenn Verbraucher mit niedrigem Einkommen die Kosten für vergleichende Warentestinformationen inkaufnehmen, können sie sie oft aus mehreren Gründen nicht verwenden. Da der Trend in Tabelle 8 genau gegenläufig verläuft zu dem für werbliche Informationen, scheint eine Informationslücke in zweifachem Sinne zu bestehen: je besser Verbraucher wirtschaftlich ohnehin gestellt sind, desto mehr machen sie Gebrauch von hochwertigen schriftlichen Informationen; andererseits ist der Einfluß minderwertiger Informationen um so größer, je schlechter die wirtschaftliche Situation der Verbraucher.Der Autor gelangt zu der Empfehlung, daß vergleichende Warentest weitgehend ersetzt werden sollten durch staatliche Eingriffe wie beispielsweise Mindestanforderungen an Qualität, an Funktionsweise, an Energieverbrauch und an Umweltbelastung, oder durch Begrenzung der Anzahl von alternativen Warenmarken, kombiniert mit Mindestanforderungen an Informationen über diese Marken in der Werbung, an Preisinformationen oder an Verfalldaten. Erweisen sich solche Regelungen als nicht durchsetzbar, müssen neuartige Methoden der Verbreitung von vergleichenden Warentestinformationen entwickelt und verwendet werden.


Preben Sepstrup is an Associate Professor at the Institute of Marketing, Aarhus School of Business Administration and Economics, Ryhavevej 8, DK-8210 Aarhus V, Denmark.  相似文献   

16.
The loss incurred by U.S. apparel consumers in 1980 due to higher prices from tariffs and quotas was estimated. The price impact of tariffs was based on the ad valorem tariff rate while the price impact of quotas was based on estimated price differences between domestic and imported apparel at the same U.S. distribution level.Consumer losses in 1980 ranged from $10 billion to $12 billion depending on the price elasticity of demand for apparel and whether consumers or distributors received the scarcity rent generated by quotas. The increase in consumer expenditures due to higher prices accounted for the greatest proportion of consumer losses and ranged from 23% to 25% of total consumer expenditures for apparel depending on the allocation of the scarcity rent.While a reduction in trade restrictions would benefit consumers, such a reduction would also impose losses on firms and workers in the domestic apparel industry. However, there are other strategies for meeting competition from imports that would benefit producers as well as consumers.
Einfuhrbeschränkungen aus Konsumentensicht — das Beispiel des US-amerikanischen Kleidungsmarktes
Zusammenfassung Die hohen amerikanischen Bekleidungseinfuhren der letzten 25 Jahre sind eine Folge der hohen Arbeitsintensität der Bekleidungsproduktion, die Ländern mit niedrigem Lohnniveau einen komparativen Vorteil bietet. Schon seit längerem sollen Zölle und Einfuhrmengen-Beschränkungen die amerikanische Bekleidungsindustrie schützen.Der vorliegende Beitrag versucht, die Verluste zu schätzen, die bei amerikanischen Käufern von Bekleidung im Jahre 1980 durch diejenigen Preiserhöhungen entstanden sind, die auf Zölle und Mengenbeschränkungen zurückzuführen sind. Die Schätzung der Preiswirkungen der Zölle knüpft unmittelbar an deren Beträge an, während die Schätzung der Preiswirkung der Mengenbeschränkungen an Preisunterschiede zwischen vergleichbaren heimischen Bekleidungsgütern und importierten Bekleidungsgütern anknüpft.Die auf diese Weise geschätzten Verbraucherverluste für das Jahr 1980 liegen zwischen 10 und 12 Milliarden Dollar (je nach der Höhe der Preiselastizität der Bekleidungsgüter-Nachfrage). Preisbedingte Ausgabenerhöhungen machen den größten Teil der Verbraucherverluste aus (ca. 23 bis 25% der gesamten Verbrauchsausgaben für Bekleidung).Die Analyse ist auf preisbedingte Verbraucherverluste beschränkt. Mögliche Einschränkungen der Wahlmöglichkeit durch Einfuhrbeschränkungen werden nicht erfaßt. Beispielsweise können Einfuhrmengen-Beschränkungen das Qualitätsspektrum der importierten Güter beeinflussen und zu einer Substitution besserer und teurerer Güter durch schlechtere Güter führen. Die Vernachlässigung solcher Wirkungen bedeutet, daß die im vorliegenden Beitrag quantifizierten Verbraucherverluste durch Einfuhrbeschränkungen unterschätzt sein dürften.Einerseits würde die Aufhebung von Einfuhrbeschränkungen den Verbrauchern nützen, andererseits würde sie jedoch der amerikanischen Bekleidungsindustrie Schaden bringen und zu Unternehmensschließungen und zu Arbeitslosigkeit führen. Strategien, um dem ausländischen Wettbewerb wirkungsvoll zu begegnen, liegen im Bereich neuer Produktionstechnologien, verbessertem Einsatz des Marketinginstrumentariums und vor allem im Bereich der Produktqualität. Solche Strategien würden sowohl der Industrie als auch den Konsumenten nützen, sie werden jedoch so lange unterdrückt, wie Handelsbeschränkungen auf anderem Wege einen Schutz gegen die Importkonkurrenz bieten.Das Beispiel zeigt die Divergenz von Produzenten- und Konsumenteninteressen bei Fragen des internationalen Handels. Diese Divergenz sollte für die Verbraucheraufklärung Anstoß sein, Konsumenten und ihre Organisationen auf die Vorteile des freien Handels aufmerksam zu machen, so daß sie ihren politischen Willen ebenso wirkungsvoll vorbringen wie Produzenten oder Arbeitnehmer.This paper is Scientific Article Number A-3731, Contribution Number 6707 of the Maryland Agricultural Experiment Station.


Rachel Dardis is a Professor, and Katherine Cooke a Graduate Student, at the Department of Textiles and Consumer Economics, University of Maryland, College Park, MD 20742, U.S.A.  相似文献   

17.
The paper discusses alternative research programs designed to help consumer agencies to better meet their needs of factual information on which to base their evaluation of present programs and their setting of priorities for the future.In the main, it concludes that data on consumer problems and consumer complaining behavior in particular can help policymakers in individual countries to make short-run decisions about where and to what extent they should concentrate protection activities under present structures and procedures. Similar data in several countries can further help a policymaker to decide whether in the longer run his or her country should adopt the more effective structures and procedures of another country.Data from an EEC consumer survey and from a study of perceived problems and complaint behavior among U.S. consumers are used as illustrations of the paper's theses.
Informationen, die für die Planung von verbraucherpolitischen Maßnabmen erforderlich sind
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag behandelt unterschiedliche methodische Ansätze zur Erarbeitung der Datengrundlage, die zur Evaluierung laufender Maßnahmen der Verbraucherpolitik und für die Schwerpunktsetzung bei der künftigen Entwicklung solcher Maßnahmen notwendig ist.Neben der Erforschung beispielsweise von Konzentrationsentwicklungen, der Wirkung von Werbemaßnahmen, des Informationsverhaltens von Konsumenten oder der Gebrauchstauglichkeit von Produkten, wird die Erforschung von Verbraucherproblemen, ihren Ursachen und ihres Ausmaßes, für besonders wichtig gehalten. Entsprechende Daten sich nicht nur für kurzfristige, sondern auch für längerfristige verbraucherpolitische Entscheidungen von Bedeutung. Dazu ist es zweckmäßig, wenn Forschungsergebnisse aus verschiedenen Ländern zusammengetragen und international vergleichende Studien durchgeführt werden.Gegenüber der Erhebung von Indikatoren für generelle Unzufriedenheiten mit globalen Güter- oder Dienstleistungskategorien wird der Erforschung von konkreten Anlässen von Verbraucherproblemen der Vorzug gegeben, vor allem weil Angaben über solche konkreten Anlässe weniger stark von schwer zu kontrollierenden externen Einflußfaktoren abhängig sind als Äußerungen über generelle Unzufriedenheiten. Dabei kommt der dirketen Befragung von größeren Verbraucherstichproben wegen ihrer höheren Repräsentativität mehr Bedeutung zu als der Analyse von gesammelten Unterlagen über Reklamationsfälle.Der Beitrag illustriert seine Thesen anhand zweier empirischer Untersuchungen. Die erste ist eine international vergleichende Studie von Verbraucherzufriedenheit und Verbraucherbeschwerden in den Mitgliedsländern der europäischen Gemeinschaft. Tabelle 1 zeigt die entsprechenden Prozentzahlen aufgeschlüsselt nach diesen Ländern. Die zweite Studie wurde in den USA durchgeführt. Untersuchungsgegenstand waren Verbraucherprobleme und Verbraucherbeschwerden bei 34 Güter- und Dienstleistungsgruppen. Tabelle 2 zeigt für einige davon den Anteil von Käufen, die zu Problemen führten, an der Gesamtzahl der Käufe, ferner davon wiederum den Anteil derer, die zu Reklamationen führten, und schließlich davon wiederum den Anteil derer, die zu einem befriedigenden Ergebnis führten.


Alan R. Andreasen is Professor of Business Administration and Research Professor, Survey Research Laboratory at the University of Illinois, 306 Commerce West, Urbana, Illinois, 61801, U.S.A. Jean Manning is a marketing consultant in Chicago, Illinois. An earlier version of this paper was prepared for the 8th Annual Meeting of the European Academy for Advanced Research in Marketing while Andreasen and Manning were working at the European Institute for Advanced Studies in Management, Brussels, Belgium.  相似文献   

18.
The paper surveys some recent economics literature on the effects on market outcomes of assuming that consumers lack information about some aspect of the goods which they purchase. In the case of price uncertainty, the models generally imply that disseminating information about prices charged has a beneficial effect on welfare. Where consumers are uncertain about product quality there is a risk of quality degradation, but a number of mechanisms exist through which producers can communicate quality information to consumers. Finally, the paper examines the circumstances in which government intervention in the form of mandatory disclosure or standards is likely to be beneficial.
Marktmodelle und Verbraucherschutz
Zusammenfassung Der Beitrag gibt einen Überblick über die neuere Literatur über die Folgen der Annahme unzureichender Informationen von Konsumenten über Preis und Qualität der angebotenen Güter und Dienstleistungen. Mangelnde Preisinformationen können dazu führen, daß ein und dasselbe Gut zu verschiedenen Preisen angeboten wird; Konsumenten mit hohen Suchkosten werden eher höhere Preise, solche mit niedrigeren Suchkosten eher den Preis bezahlen, der sich auf dem Markt bei vollkommener Preistransparenz ergäbe.Nimmt man zusätzlich auch mangelnde Qualitätstransparenz an, so sind die Folgen wesentlich komplizierter. In manchen Fällen kann das Qualitätsniveau auf den niedrigst möglichen Stand absinken und der Markt kann gänzlich zerfallen. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn der Konsument die Güterqualität nur durch die Güterverwendung feststellen kann. Eine Reihe von Faktoren kann jedoch einer solchen Entwicklung entgegenwirken. So können Anbieter zum Beispiel die Qualität ihrer Produkte durch Zertifizierung, durch Werbung oder durch Garantieerklärungen signalisieren. Auch wiederholte Käufe von Konsumenten oder das Streben von Anbietern, den eigenen guten Ruf zu erhalten, können verhindern, daß das Qualitätsniveau absinkt.Schließlich untersucht der Beitrag die Bedingungen, unter denen sich staatliche Interventionen auf Konsumgütermärkten in der Form von Informationsauflagen oder von Qualitätsstandards vorteilhaft auswirken. Maßgebend dafür ist die Kostenstruktur der Production von Gütern und Dienstleistungen und die Informationen darüber, die den Konsumenten zur Verfügung stehen.


Martin Cave is Senior Lecturer, Department of Economics, Brunel University, Uxbridge, Middlesex, England. When this paper was written he was Visiting Fellow, Department of Economics, Research School of Social Sciences, Australian National University. The author is grateful for financial support to the Australian Studies Centre, London.  相似文献   

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In this paper, a conceptual framework for consumer reporting at the organizational level is developed. Consumer reporting is defined as the provision of information by an organization to its consumers with respect to the effects of its activities judged relevant by those consumers. In this context, the term organization covers business firms but also governmental agencies, hospitals, charities, and other non-profit organizations with relations to their consumers/clients.The concept of consumer satisfaction is regarded as the core element of consumer reporting. Several issues with respect to consumer satisfaction and dissatisfaction as well as their measurement are discussed. It is concluded that perceptual indicators of consumer satisfaction should constitute the core of consumer reporting in establishing the consumer profile of the organization. However, additional information could be provided too, for instance situational indicators of consumer satisfaction or information about consumer dissatisfaction. All of this information should be geared towards the goal of accounting for the resulting organizational strategy and policies towards the consumers. Several practical examples are given to illustrate the items about which information can be provided and the fact that consumer reporting can be realized in practice.
Berichterstattung von Organisationen für Verbraucher: ein konzeptioneller Rahmen
Zusammenfassung Eine solche Berichterstattung wird im vorliegenden Beitrag definiert als Informationen einer Organisation für ihre Konsumenten über diejenigen Wirkungen ihrer Aktivitäten, die von diesen Konsumenten für wichtig gehalten werden. Der Begriff Organisation steht hier nicht nur für kommerzielle Firmen, sondern auch für Behörden, Krankenhäuser, Stiftungen und andere nicht gewinnorientierte Organisationen mit ihren jeweiligen Beziehungen zu ihren Verbrauchern bzw. Klienten.Das Konzept der Verbraucherzufriedenheit steht dabei im Mittelpunkt. Deshalb werden zunächst dieses Konzept und die Methoden zur Messung von Verbraucherzufriedenheit diskutiert. Ergebnis ist dabei, daß das Konsumentenprofil einer Organisation durch perzipierte Indikatoren ermöglicht wird. Figur 1 gibt hierfür ein Beispiel. Das Konsumentenprofiel kann durch situative Indikatoren und durch Informationen über Verbraucherzufriedenheit ergänzt werden (Figur 2). Alle diese Informationen sollten zum Ziel haben, die Unternehmenspolitik gegenüber den Konsumenten zu verantworten.Zum Schluß werden einige praktische Beispiele behandelt, die einerseits zeigen, welche Informationen solche Berichterstattungen enthalten können, und andererseits, daß es in der Praxis bereits Ansätze in dieser Richtung gibt.


Hans Kasper is Associate Professor of Marketing and Hein Schreuder Professor of Business Economics at the Faculty of Economics, University of Limburg, P.O. Box 616, NL-6200 MD Masstricht, The Netherlands.  相似文献   

20.
Environmental preferences and behaviour can shed some light on the more general problems of rationality. This article will explore the completeness and transitivity of preferences for environmental quality and other social goals. Reasons for possible inconsistencies will be discussed, and the consistency of preference rankings studied with the help of survey data and the Analytic Hierarchy Process method. The results show that it is difficult for respondents to give complete and transitive preference rankings when they compare abstract social goals. However, preferences are very consistent with respect to the most and the least preferred options. Different population subgroups seem to have rather similar preference orderings. This reflects the existence of largely shared values in the population studied. Environmental quality is generally perceived as one of the most important social goals, and the study shows a high demand for this collective good. However, free riding tendencies are present as soon as a social goal interferes with the respondents' own economic utility. Shifts between a collective welfare criterion and an individual utility criterion may be one of the reasons for the inconsistency of preference rankings of social goals.
Konsumentenpräferenzen für die Qualität der Umwelt und andere soziale Ziele
Zusammenfassung Die Analyse von Umweltpräferenzen und Umweltverhalten kann etwas beitragen zu der Frage der Rationalität von Konsumenten. Der vorliegende Artikel erforscht die Vollständigkeit und Transitivität von Präferenzen für Umweltqualität und andere soziale Ziele. Er diskutiert Gründe für mögliche Inkonsistenzen und analysiert die tatsächliche Konsistenz von Präferenzrangordnungen mit Hilfe von Umfragedaten und der AHP-Methode (Analytic Hierarchy Process Method).Die Ergebnisse zeigen, daß es für Befragte schwierig ist, vollständige und transitive Präferenzrangfolgen zu bilden, wenn es um abstrakte soziale Ziele geht. Allerdings ist die Konsistenz jeweils sehr hoch bei den am meisten und den am wenigsten präferierten Optionen. Unterschiedliche Teilgruppen der Bevölkerung haben offenbar ganz ähnliche Präferenzrangfolgen. Das ist ein Indiz dafür, daß es weithin akzeptierte Wertvorstellungen in der Bevölkerung gibt.Umweltqualität wird allgemein als eines der wichtigsten sozialen Ziele angesehen, und die Studie zeigt einen hohen Bedarf nach diesem kollektiven Gut. Allerdings ist eine Tendenz zur Trittbrettfahrer-Mentalität vorhanden, wenn ein solches soziales Ziel in Konflikt gerät mit dem individuellen ökonomischen Nutzen des Befragten. Verschiebungen zwischen einem kollektiven Wohlfahrtskriterium und einem individuellen Nutzenkriterium sind vermutlich ein Grund für die Inkonsistenz von Präferenzrangfolgen sozialer Ziele.


Liisa Uusitalo is an Associate Professor of Business Administration at the Helsinki School of Economics, Runeberginkatu 14-16, SF-00100 Helsinki, Finland.  相似文献   

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