共查询到20条相似文献,搜索用时 250 毫秒
1.
Zusammenfassung Wie eine Vielzahl aktueller Beispiele (z. B. Burda, DaimlerChrysler, Deutsche Bahn, Opel, Siemens, VW) zeigt, werden im Rahmen
von Betriebsvereinbarungen zunehmend Besch?ftigungszusagen für die Arbeitskr?fte gegen eine Lohnreduzierung „getauscht“. Nicht
selten sind Ankündigungen des Managements, Betriebsteile ins Ausland zu verlagern, Ausl?ser solcher Verhandlungen. Unter Verweis
der Unternehmensleitung auf die im Ausland geltenden, teils erheblich niedrigeren Stundenl?hne erkl?ren sich die betroffenen
Belegschaften, vertreten durch die Betriebsr?te und mit Billigung der zust?ndigen Gewerkschaften, bereit, abweichend vom Fl?chentarifvertrag
einer Reduzierung ihrer Stundenl?hne durch Erh?hung der Arbeitszeiten und/oder Gehaltsverzicht gegen den Verzicht auf Standortverlagerungen
und die damit verbundenen Entlassungen zuzustimmen.
Der vorliegende Beitrag analysiert die Voraussetzungen und m?gliche Ergebnisse solcher Besch?ftigungspakte. Den Analyserahmen
bildet ein an dem aus der Gewerkschaftstheorie bekannten „Modell der effizienten Verhandlung“ von McDonald und Solow orientierter
Ansatz. Dabei wird das McDonald/Solow-Modell in wesentlichen Punkten erweitert, um die betrachtete Problemstellung ad?quat
analysieren zu k?nnen. Es wird aufgezeigt, unter welchen Konstellationen sich bestimmte Lohn-Arbeitszeit-Kombinationen einstellen
und inwiefern die ?konomischen Rahmenbedingungen einer Standortverlagerung ins Ausland Einfluss auf das Verhandlungsergebnis
haben.
Prof. Dr. Thomas Bürkle ist am Lehrstuhl für Personalwirtschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universit?t Frankfurt am Main t?tig. Zudem vertritt er
das Fach Personalwirtschaft in Lehre und Forschung an der Hessischen Berufsakademie und an der Fachhochschule für Oekonomie
und Management (FOM) in Frankfurt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Personalwirtschaft, Neuere Institutionen?konomie
und Arbeitsmarkttheorie. 1999 wurde seine Dissertation unter dem Titel „Qualit?tsunsicherheit am Arbeitsmarkt“ ver?ffentlicht.
2004 erschien die Habilitationsschrift zum Thema „Besch?ftigungssicherheit als konstituierendes Element interner Arbeitsm?rkte“.
Dr. Michael Kn?rzer ist wissenschaftlicher Assistent an der Johann Wolfgang Goethe-Universit?t Frankfurt am Main. Nebenberuflich h?lt er Vorlesungen
an der Fachhochschule für Oekonomie und Management. Zu seinen Forschungsschwerpunkten z?hlen Fragestellungen der Personalplanung,
der Personalführung und der Anreizgestaltung aus institutionen?konomischer Perspektive. Er promovierte über spieltheoretische
Verhandlungsmodelle im Rahmen betrieblicher Mitbestimmung bezüglich flexibler Arbeitszeiten und alternativer Besch?ftigungsformen.
Zu seinen aktuellen Forschungsprojekten geh?rt die Gestaltung effizienter Entlohnungssysteme für flexibilit?tsgerechte Qualifikationslohnmodelle. 相似文献
2.
Günther Schanz 《Zeitschrift für Management》2007,2(3):268-294
Angesichts der Bedeutung, die dem Wissen seit geraumer Zeit als Wertsch?pfungs- und Wettbewerbsfaktor zuerkannt wird, ist
dessen Management in den Fokus moderner Unternehmensführung gerückt. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob sich
die Vorstellung von einem klar umrissenen Interventionskonzept, das sich mit der Gestaltung der Wissensbasis des Unternehmens
befasst, problemlos auch auf die Kategorie des so genannten impliziten Wissens anwenden l?sst. Unter Bezug auf neurobiologische
Erkenntnisse wird aufzuzeigen versucht, weshalb implizites Wissen allenfalls als Objekt indirekten Managens begriffen werden
sollte Relevante Ansatzpunkte ergeben sich insbesondere im Rahmen eines Personalmanagements, das ?ltere Mitarbeiter als Haupttr?ger
impliziten Wissens fokussiert; ferner durch Hinwirken auf eine Vertrauenskultur, die als Basis für den Transfer impliziten
Wissens im Unternehmen fungiert. 相似文献
3.
Ein h?ufig verwendeter Bezugsrahmen personalwirtschaftlicher Forschung ist der Transaktionskostenansatz. Dieser ist im Prinzip
gut geeignet, leidet jedoch bisher unter einigen Anwendungsproblemen, die mit der Spezifit?t von Humankapital, dem zentralen
Effizienzkriterium und den verschiedenen Transaktionsebenen in der Personalarbeit zu tun haben. Dieser Beitrag widmet sich
diesem Problem, indem der Transaktionskostenansatz kritisch auf seine Schwachstellen hin durchleuchtet wird. Darauf aufbauend
wird eine modifizierte, leistungsf?higere Version des Transaktionskostenansatzes pr?sentiert. Durch die Modifikation werden
die innere Konsistenz des Ansatzes verbessert und Probleme mit dem Effizienzkriterium vermindert. Zudem k?nnen in der ver?nderten
Fassung Transaktionsprobleme unter Berücksichtigung von Anreiz- und Risikoallokationsaspekten sowie auch unabh?ngig von inhaltlich
definierten spezifischen Qualifikationen sinnvoll analysiert werden, wodurch der Transaktionskostenansatz für Analysen personalwirtschaftlicher
Transaktionen eine breitere Anwendung als zuvor finden kann. 相似文献
4.
Dipl.-Kff. Wencke Gülow 《Zeitschrift für Management》2011,6(3):315-340
Interkulturelle Kommunikationskompetenz stellt eine wichtige Voraussetzung des Erfolgs deutscher Unternehmen in China dar.
Die Forschung auf dem Gebiet der interkulturellen Kommunikation ist jedoch stark von westlichen Sichtweisen beeinflusst, die
sich nicht unver?ndert auf China übertragen lassen, da sie wesentliche Merkmale und Besonderheiten der chinesischen Kultur
nicht ad?quat berücksichtigen. Im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie werden zun?chst zentrale Merkmale des chinesischen
Kommunikationsstils herausgearbeitet. Anschlie?end werden die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Kommunikation
zwischen Deutschen und Chinesen im Gesch?ftsleben analysiert und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der deutsch-chinesischen
Zusammenarbeit abgeleitet. Der Beitrag schlie?t mit der Darstellung des weiteren Forschungsbedarfs. 相似文献
5.
Zusammenfassung Der Permutationstest ist ein nichtparametrischer Test zur Prüfung der Frage, ob zwei nicht verbundene Stichproben aus derselben
Grundgesamtheit stammen. Dieser Test ist in der Literatur h?ufig beschrieben (siehe etwaLienert, Pfanzagl, Siegel, Walsh), wird aber in der Praxis nur wenig angewandt, obwohl er im allgemeinen trennsch?rfer ist als der beliebtere Rangtest von
Wilcoxon. Der Grund ist darin zu suchen, da? bisher kein geeignetes Verfahren bekannt war, um die Kombinationen, die bei diesem
Test den kritischen Bereich bilden, auf einfache Art zu bestimmen. In Abschnitt 1 wird ein Verfahren angegeben, das diese
Kombinationen in der richtigen Reihenfolge ausw?hlt und sich auch besonders zum Einsatz an einer elektronischen Rechenanlage
eignet.
Der Permutationstest in der üblichen Form ist auf die Gegenhypothese zugeschnitten, da? die Verteilungen der beiden Stichproben
durch eine Verschiebung auseinander hervorgehen. Oft wird nicht nur gefragt, ob eine solche Verschiebung nachzuweisen ist,
sondern darüber hinaus auch eine Aussage über das Ausma? der Verschiebung gewünscht. Man hat dann ein Konfidenzintervall für
die Differenz der beiden Mittelwerte (oder der beiden Werte eines beliebigen anderen Lageparameters) zu bilden. Im Abschnitt
2 ist dargestellt, wie ein solches Konfidenzintervall mit Hilfe des Permutationstests berechnet werden kann. Bei diesem Verfahren
werden die Grenzen des Konfidenzintervalls iterativ ermittelt. Die Prozedur enth?lt das Verfahren von Abschnitt 1 als einen
Teil und eignet sich ebenfalls wieder für den Einsatz an einer elektronischen Rechenanlage.
In beiden Abschnitten werden die Verfahren anhand eines kleinen Beispiels veranschaulicht. 相似文献
6.
Das Controllability-Prinzip fordert, Akteure nur für das verantwortlich zu machen, was diese auch beeinflussen k?nnen. In
empirischen Studien wird jedoch berichtet, dass Unternehmen h?ufig gegen dieses Postulat versto?en und dass somit das Postulat
m?glicherweise für Unternehmen nicht relevant ist. Dabei rekurrieren die meisten Studien nicht direkt auf das Postulat, sondern
auf davon abgeleitete Handlungsmaximen. Vor diesem Hintergrund konsolidiert der vorliegende Review von 29 empirischen Studien
die vielf?ltigen und scheinbar widersprüchlichen Detailerkenntnisse zum Controllability-Prinzip. Es wird deutlich, dass der
Versto? gegen eine der Handlungsmaximen nicht mit einem Versto? gegen das Controllability-Prinzip gleichgesetzt werden darf.
Das Postulat k?nnte somit sehr wohl für Unternehmen relevant sein. Zum anderen konnte gezeigt werden, dass die Wahrnehmung
von Beeinflussbarkeit, Verantwortung und damit die Einhaltung des Prinzips sowohl von individuellen Pers?nlichkeitsmerkmalen
als auch von Eigenschaften des Unternehmens (des korporativen Akteurs) abh?ngig ist. Es wird damit auch deutlich, dass erst
eine Studie, die sowohl individuelle Pers?nlichkeitsmerkmale als auch Eigenschaften des Unternehmens berücksichtigt, geeignet
ist, Aussagen zur Relevanz des Controllability-Prinzips zu liefern. 相似文献
7.
Hugo Kossbiel 《Zeitschrift für Management》2007,2(3):336-348
Die Bewertung des Humankapitals von Unternehmen ist ein Thema, das die Betriebswirtschaftslehre seit langem besch?ftigt und
das in jüngster Zeit vor allem im Zusammenhang mit einer wachsenden Zahl von Unternehmensk?ufen an Aktualit?t gewonnen hat.
Es ist das Verdienst von Christian Scholz, Volker Stein und Roman Bechtel, mit der „Saarbrücker Formel“ die Diskussion um
die Ermittlung des Humankapitalwerts belebt zu haben. Ihre Formel ist Gegenstand kritischer Würdigung in vorliegendem Beitrag.
Nach einer knappen Darstellung wird auf einige ihrer Schw?chen eingegangen und es werden M?glichkeiten der überwindung aufgezeigt.
Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die „Saarbrücker Formel“ einer grundlegenden Neugestaltung bedarf. 相似文献
8.
Oliver Fr?hling 《Controlling & Management》2000,44(1):49-56
Das am 1. Mai 1998 in Kraft getretene KonTraG fordert von b?rsennotierten Unternehmen die Einbindung einer Segment-und Risikoberichterstattung in den Jahresabschlu?. Parallel gewinnen Fragen der wertorientierten Steuerung an Bedeutung. Die Ermittlung segmentbezogener Wertbeitr?ge erfordert eine Anpassung der Unternehmenskapitalkosten. Da eine direkte Ermittlung unter Berücksichtigung des Capital Asset Pricing Models derzeit nicht m?glich ist, gewinnen praxisbezogene Ans?tze an Bedeutung. Der Ansatz der Boston Consulting Group wird vorgestellt und analysiert. Es wird eine Segment-Mindestrendite empfohlen. Die Auspr?gung der Unternehmenskapitalkosten h?ngt von der Kapitalstruktur und dem finanziellen Risiko ab. Grundlegende Probleme und Implikationen werden diskutiert und modellbezogen berücksichtigt. 相似文献
9.
Zusammenfassung Dienstleistungskonsum bedeutet für den Dienstleistungskunden immer auch Zeitkonsum. Vor dem Hintergrund der allgemeinen überlegungen
zur Flow-Theorie wird in den nachfolgenden Ausführungen diskutiert, ob und wie sich das optimale Zeiterleben im „Flow“ auf
die Zeitwahrnehmung im Dienstleistungsprozess übertragen l?sst. Die in der vorwiegend psychologischen Literatur sehr allgemein
gehaltenen Bedingungen und Merkmale für Flow-Erleben werden hierbei für eine spezifische Anwendung im Dienstleistungsprozess
erweitert und somit einer modelltheoretischen Betrachtung von Flow-Erleben in ?konomischen Austauschprozessen zug?nglich gemacht.
Im Rahmen einer explikativen Modellierung werden die spezifischen Bedingungen und Merkmale von Flow-Erleben als (Teil-)Komponenten
der Dienstleistungsqualit?t aufgezeigt.
Prof. Dr. Ralph Tunder vertritt den Lehrstuhl für Produktmanagement am Department für Marketing der European Business School (EBS), International
University Schloss Reichartshausen in Oestrich Winkel.
Dr. Tobias Irion war bis April 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strategisches Marketing am Department für Marketing der
European Business School (EBS) International University Schloss Reichartshausen in Oestrich-Winkel und ist heute Mitgesellschafter
und Leiter des Bereichs Unternehmensstrategie der EPS Personalservice GmbH mit Sitz in Tuttlingen. 相似文献
10.
Peter Wichert 《Controlling & Management》2008,52(3):148-151
Das Bundesministerium der Verteidigung mit Dienstsitz in Bonn (Hardth?he) und Berlin (Bendlerblock) besteht aus dem Leitungsbereich,
sechs Fachabteilungen sowie fünf milit?rischen Führungsst?ben und umfasst einen doppelten Aufgabenbereich:einerseits werden
die üblichen Regierungsfunktionen auf dem Gebiet der Verteidigungspoltik wahrgenommen, andererseits werden die Streitkr?fte
und ihre Eins?tze im Frieden geführt. Zur Unterstützung der Leitung sind im Bundesministerium der Verteidigung derzeit 3.166
Dienstposten (Arbeitspl?tze) eingerichtet, davon 1.216 für Berufssoldaten, 1.384 für Beamte sowie 566 für Arbeitnehmer. Der
Personalumfang der Streitkr?fte umfasst knapp 190.000 Berufs- und Zeitsoldaten, 37.000 Grundwehrdienstleistende und 23.000
freiwillig l?nger dienende Wehrdienstleistende. Hinzu kommen derzeit rund 110.000 zivile Besch?ftigte. Der Verteidigungshaushalt
2008 umfasst 29,45 Milliarden Euro (einschl. Versorgungsausgaben), das sind 10,4 Prozent des Bundeshaushalts. 相似文献
11.
Dr. Stefan Süß 《Zeitschrift für Management》2008,3(2):149-172
Seit einigen Jahren besteht eine Tendenz zur Flexibilisierung von Besch?ftigungsverh?ltnissen. Dennoch hat sich die Forschung
bislang nur wenig damit befasst, welche Konsequenzen diese für die Loyalit?t und das Commitment von freiberuflich t?tigen
Mitarbeitern aufweist. Daher beantwortet der Aufsatz auf Grundlage einer empirischen Studie unter IT-Freelancern die Frage,
unter welchen Bedingungen Freelancer Commitment zu einem Unternehmen empfinden. Au?erdem wird analysiert, welche (unterschiedlichen)
Erwartungen Freelancer an ihre Arbeit richten. Insgesamt zeigt sich, dass die Befragten durchaus Commitment gegenüber ihrem
Arbeitgeber empfinden. Insbeondere eine affektive Bindung ist zu beobachten. 相似文献
12.
Trotz zahlreicher Forderungen nach einem strategischen Controlling zeigen empirische Studien, dass Controller in vielen Unternehmen
nur selten strategische T?tigkeiten wahrnehmen. Eine M?glichkeit für Controller, eine st?rkere Mitwirkung im Strategieprozess
zu erreichen, besteht aus Sicht der Controllingforschung darin, mit der Strategieabteilung zusammenzuarbeiten. Nach der Ressourcenabh?ngigkeitsperspektive
bietet kooperatives Verhalten für Controller die M?glichkeit, ihre strategischen F?higkeiten zu erweitern und sich als Anbieter
strategischer Leistungen im Unternehmen zu positionieren. In der in diesem Beitrag vorgestellten Studie wird die angenommene
Wirkung einer Zusammenarbeit von Controllerbereich und Strategieabteilung auf die Nutzung von strategischen Controllerleistungen
erstmalig auch empirisch untersucht. Zudem werden ausgew?hlte Einflussfaktoren der Kooperation analysiert. 相似文献
13.
Zusammenfassung In den letzten Jahren hat sich unter dem Rubrum „Neuro?konomik“ (auch: „Neuro?konomie“) eine Forschungsrichtung entwickelt,
die neuere neurowissenschaftliche Methoden nutzt, um ?konomisch relevante Vorg?nge zu analysieren. Ziel des Beitrags ist es,
einen überblick über die Methodik und den aktuellen Stand der neuro?konomischen Forschung zu geben. Dies geschieht in folgenden
Schritten: Ausgehend von einer kurzen Definition des Begriffs der Neuro?konomik werden ihre Methoden skizziert. Darauf aufbauend
erfolgt eine kurze Darstellung der bis dato vorliegenden Studien und der aktuellen Forschungsgebiete. Abschlie?end wird ein
Ausblick gegeben.
Prof. Dr. Dieter Ahlert ist seit 1975 Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls für Distribution & Handel an der Westf?lischen
Wilhelms-Universit?t Münster. Dort leitet er jeweils als Gesch?ftsführender Direktor das Institut für Handelsmanagement und
Netzwerkmarketing (IfHM), die Forschungsstelle für Allgemeine und Textile Marktwirtschaft (FATM) und das Internationale Zentrum
für Franchising und Cooperation (F&C). Im Mittelpunkt seiner Forschungst?tigkeit stehen die Managementprozesse und das Controlling
in Handelsunternehmen, Vertriebssystemen der Industrie und mehrstufigen Wertsch?pfungsnetzen sowie die rechtlichen und wettbewerbspolitischen
Grundlagen des Marketings. Als Gründungsmitglied des Brandsboard, einer Forschungs- und Gutachtergemeinschaft unterschiedlicher
wissenschaftlicher Disziplinen, hat sich Ahlert andererseits auf die interdisziplin?re Markenforschung spezialisiert. Prof.
Ahlert ist Co-Organisator des World Marketing Congress 2005 in Münster.
Dr. Peter Kenning studierte von 1993 bis 1997 Betriebswirtschaftslehre an der Universit?t Münster. Von 1997 bis 1998 war er Wissenschaftliche
Hilfskraft am Institut für ?konometrie und Wirtschaftsstatistik an der Universit?t Münster. Von 1998 bis 2001 arbeitete er
als Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dieter Ahlert am Institut für Handelsmanagement und Netzwerkmarketing (IfHM)
der Universit?t Münster. 2001 schloss er seine Promotion ab und ist seitdem Gesch?ftsführer des IfHM. In dieser Funktion übernahm
er die wissenschaftliche Leitung bei zahlreichen Projekten, u. a. im Bereich der Neuro?konomie. Dr. Kenning ist Co-Organisator
der „Conference on Neuroeconomics“, Gründungsmitglied der Forschungsgruppe „Neuroeconomics“ der Universit?t Münster und seit
2005 Vertreter für den Bereich „Neuro?konomik“ im Brandsboard. 相似文献
14.
Zur Übertragung biologischer Konzepte in die Betriebswirtschaft 总被引:1,自引:0,他引:1
Unternehmen sind — wie Organismen — offene und komplexe Systeme, die in st?ndiger Wechselbeziehung zu ihrer Umwelt stehen.
Vor diesem Hintergrund werden im Beitrag die M?glichkeiten der übertragung biologischer Konzepte in die Betriebswirtschaft
analysiert. Die Gegenüberstellung beider Wissenschaftsdisziplinen erfolgt dabei auf einer abstrakten Ebene und stellt eine
metaphorische Beziehung her, damit die zwei an sich v?llig unterschiedlichen Disziplinen einem Vergleich überhaupt erst zug?nglich
werden. Hierbei werden zahlreiche Parallelen deutlich. Die Grenzen der übertragung biologischer Konzepte ergeben sich allerdings
im Hinblick auf die mangelnde Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen, weil lediglich analysiert werden kann, was sich bew?hrt
hat, jedoch nicht, was sich bew?hren wird. 相似文献
15.
Zusammenfassung Bislang hat sich die wissenschaftliche Diskussion über Innovationsmanagement eher um die Bedingungen zur Weiterentwicklung
von Technik gekümmert und die dafür traditionellen M?glichkeiten der Entwicklung untersucht. Der Aufsatz rückt die eigentlichen
Produktionsbedingungen von Innovationen, die Wahrnehmungsmuster und Handlungsstrukturen der Organisationen in den Mittelpunkt.
Es wird gezeigt, dass mit systemtheoretischen Analysen ein neues Verst?ndnis der Entwicklungsbedingungen von Innovationen
m?glich ist. Die Theorie der Selbstorganisation erm?glicht dabei Einblicke in die emergenten Wege der Komplexit?tsbew?ltigung.
Die Kongitionswissenschaften und der Konstruktivismus geben Hinweise auf die sehr unterschiedliche Wahrnehmungs-, Entscheidungs-
und Kommunikationsformen. Anschlie?end werden die Voraussetzungen skizziert, unter denen Innovationsmanagement heute betrachtet
werden kann, und im letzten Teil des Textes werden geeignete Hinweise für die Umsetzung in die Praxis gegeben. Hierbei stehen
die Betrachtung der Prozesse auf Basis des so genannten Solution Cycle und die strukturelle Organisation im Mittelpunkt.
“Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an, der Unvernünftige versucht beharrlich, die Welt sich anzupassen. Deshalb h?ngt
aller Fortschritt vom Unvernünftigen ab.” (George Bernard Shaw)
Prof. Dr. Gustav Bergmann lehrt systemisches Marketing an der Universit?t Siegen. Er verfügt darüber hinaus über intensive Praxiserfahrung als Unternehmer,
Berater und Trainer. Der Autor engagiert sich besonders in der Entwicklung des systemischen Management- und Marketing Ansatzes.
Seine Forschungsbereiche sind Erfolgsfaktorenforschung: empirische und theoretische Erfassung von Grundmustern erfolgreichen
Managements (Best Patterns) unter der Zielsetzung Vitalit?t des Systems (Existenzsicherung, Weiterentwicklung), Prozessmanagement
in sozialen Systemen und Ableitung „vitalisierender“ Interventionsformen. Er hat mehrj?hrige Weiterbildungen absolviert, die
sich mit Organisationsentwicklung (Prozessmanagement, Interventionsformen) und Schlüsselkompetenzen (Soft Skills) besch?ftigten.
Jürgen Daub, M. A., studierte Soziologie, Philosophie und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Er arbeitet freiberuflich als Soziologie
in den Feldern systemische Organisationsentwicklung, Lernen, Kompetenz- und Kulturentwicklung in Unternehmen. Ebenso geh?ren
industrie-, arbeits-, betriebs- und organisations-soziologische Fragestellungen zu seinen Arbeitsfeldem. Jürgen Daub hat langj?hrige
praktische Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Unternehmen sowie in den Arbeitsgebieten der qualitativen Sozialforschung.
Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Verknüpfung von grundlegenden Erkenntnissen und praktischer Anwendung. 相似文献
16.
J?rg Baetge Gerhard Schewe Roland Schulz Henrik Solmecke 《Journal für Betriebswirtschaft》2007,78(11):183-219
Im Rahmen einer übergreifenden Analyse empirischer Arbeiten wird der State-of-the-Art der Forschung zum Zusammenhang von Unternehmenskultur
und Unternehmenserfolg dargelegt. Neben der inhaltlichen Analyse des Zusammenhangs liegt der Schwerpunkt des nachfolgenden
Beitrags auf einem Review der Messung von Unternehmenskultur und Unternehmenserfolg, wie sie sich in den betrachteten Zusammenhangsanalysen
zeigt. Aufbauend hierauf werden die Grundzüge je eines Konzeptes zur Messung der Unternehmenskultur und des Unternehmenserfolges
entwickelt, welche als Ausgangsbasis verstanden werden k?nnen, um in weiterführenden Untersuchungen den Zusammenhang von Unternehmenskultur
und Unternehmenserfolg für die unterschiedlichsten Unternehmen zu bestimmen. 相似文献
17.
Prof. Dr. K. Weichselberger 《Metrika》1971,17(1):159-188
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit behandelt das folgende Problem: Als Ergebnis einer Z?hlung („Haupterhebung“) liege die Verteilung einer
sehr umfangreichen Gesamtheit nach einem Merkmal vor. Im Rahmen einer repr?sentativen Verfahrenskontrolle sei für eine Stichprobe
aus dieser Gesamtheit die kombinierte Verteilung nach dem Merkmal, wie es in der Haupterhebung registriert wurde, und entsprechend
der wahren Auspr?gung des Merkmals festgestellt worden.
Es gibt verschiedene Verfahren, mit denen aus diesen Informationen Sch?tzungen für die wahren Besetzungszahlen der einzelnen
Auspr?gungen gewonnen werden k?nnen. Diese Verfahren werden in bezug auf Erwartungswert und Varianz der resultierenden Sch?tzfunktionen
verglichen, wobei sich diejenigen Methoden als überlegen erweisen, die von einer geschichteten Auswahl ausgehen oder eine
nachtr?gliche Schichtung vorsehen. Wegen der Schwierigkeiten im Falle ihrer Anwendung wurde die optimale Schichtung nicht
in Betracht gezogen.
Die gleichen überlegungen werden für den Fall angestellt, da? die Stichprobe nicht für jene Gesamtheit repr?sentativ ist,
deren Verteilung korrigiert werden soll, aber eine Sch?tzung der bedingten Wahrscheinlichkeiten für die Eintragungen bei der
Haupterhebung in Abh?ngigkeit von der wahren Auspr?gung gestattet. Hier erweisen sich jene Verfahren als optimal, die aus
einer geschichteten oder nachtr?glich geschichteten Stichprobe die Zuordnungsmatrix sch?tzen und auf die beobachtete Verteilung
bei der Haupterhebung anwenden. Numerische Vergleiche erh?rten diese Ergebnisse. 相似文献
18.
Dirk Ulrich Gilbert 《Zeitschrift für Management》2007,2(1):60-107
Der Beitrag vermittelt einen grundlegenden überblick über die Bedeutung des Vertrauens im Rahmen der ?konomischen Theorie.
Zun?chst werden ausgew?hlte Ans?tze im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Vertrauensforschung diskutiert. Um eine strukturierte
Analyse zu erm?glichen, erfolgt eine differenzierte Betrachtung hinsichtlich der neoklassisch und institutionen?konomisch
fundierten Perspektive einerseits sowie der sozio?konomischen Perspektive andererseits. Die Diskussion um den Stand der Forschung
wird abgerundet durch einen überblick über empirische Ergebnisse der ?konomischen Vertrauensliteratur. Um noch offene Fragen
im Rahmen der Forschung zu adressieren, werden im Anschluss die unterschiedlichen Objekte des Vertrauens analysiert, differenziert
nach personalen Vertrauen und Systemvertrauen. Zum Abschluss gilt es die Verhaltensrisiken herauszuarbeiten, die mit Vertrauensbeziehungen
einhergehen und die Grenzen des Vertrauens in Organisationen zu beleuchten. 相似文献
19.
Martin Walter 《Controlling & Management》2003,47(3):158-159
Die Deutsche Telekom AG befindet sich in einer schwierigen Phase. In Anbetracht einer hohen Schuldenlast, eines Stimmungswechsels an den Kapitalm?rkten und des Wechsels an der Spitze des Unternehmens gilt es jetzt, das Unternehmen auf die Zukunft auszurichten und auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Als Reaktion darauf erarbeitete das Konzerncontrolling einen neuen Planungsprozess und richtete das Zielsystem konsequent auf die Entschuldung des Konzerns aus. Die Redaktion der ZfCM sprach mit Dr. Martin Walter, Leiter Konzerncontrolling bei der Deutschen Telekom, über die neue Ausrichtung des Unternehmens und die Bedeutung der Controller. 相似文献
20.
Michael Reiss 《Zeitschrift für Management》2007,2(2):146-166
„Den Markt ins Unternehmen holen“ ist ein weit verbreiteter Ansatz zur Optimierung der Unternehmensführung mit einer sehr
bewegten Geschichte. Wie bei anderen Management-Trends folgte auf eine ?ra der Markteuphorie eine Phase der Marktskepsis.
Pragmatische Manager arbeiten derzeit mit Marktsimulationen als realistisch machbaren Kompromissl?sungen. Konstruktiver ist
allerdings das Konzept der Hybridkoordination, das auf einer optimalen Mischung von planwirtschaftlichen und marktwirtschaftlichen
Koordinationsprinzipien basiert. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, zu einer erfolgreichen Implementierung solcher
Mischsysteme Hilfestellungen für die Bewertung, die Auswahl von hybriden Architekturformen und den Umgang mit der charakteristischen
Eigendynamik zu geben. 相似文献