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1.
The most important findings of a research project on consumer organizations in the FRG point to the necessity for an alternative orientation in consumer policy in circumstances of economic crisis. During the thirty years of their existence, consumer organizations have specialized in educating the consumer about the rules under which the market operates and have requested the suppliers to comply with these rules. The organizations are faced today, however, with the situation that the process of interaction between producer and consumer functions only to a limited extent as an instrument for securing the satisfaction of wants. Many indicators show that the dynamics of economic development are taking a hold on more and more spheres of life and are jeopardizing the substance of natural and social living conditions. The inquiry shows that the consumer organizations, in contrast to the numerous initiatives of those affected, have gained no effective access to this problem. This reinforces the tendency towards an unfruitful polarization between grassroots-oriented forms of protest and traditional, in part publicly financed and institutionalized, interest representation structures.
Verbraucherpolitische Alternativen: Eine Untersuchung der Verbraucherorganisationen in der Bundesrepublik
Zusammenfassung Gegenstand des Forschungsprojektes waren Alternativen der Verbraucherpolitik und der Organisierung von Verbraucherinteressen in der Bundesrepublik Deutschland. Innerhalbe eines kooperativen Arbeitszusammenhangs von 6 Forschungsteams bildet das Projekt einen Bestandteil des Verbundes EMPIRISCHE VERBRAUCHERFORSCHUNG. Die hier thesenhaft referierten Ergebnisse beziehen sich auf die Evaluation unterschiedlicher Verbraucherorganisationen in der BRD (Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher, Verbraucherzentralen, Stiftung Warentest, Stiftung Verbraucherinstitut).Die Verbraucherorganisationen stehen gegenwärtig vor dem Problem, daß aus dem Umfeld von Konsum und Reproduktion Problemlagen entstanden sind, die mit der traditionellen Orientierung der Verbraucherorganisation an Markt und Wettbewerb allein nicht mehr effizient zu bearbeiten sind. Umwelt- und Gesundheitsgefährdung, Verknappung der Rohstoffe sowie die Zerstörung traditioneller Lebens- und Kommunikationsformen bilden Stichworte einer gesellschaftlichen Diskussion, die als Indikator dafür zu werten ist, daß die Dynamik der ökonomischen Entwicklung auf immer mehr Lebensbereiche übergreift und natürliche und soziale Lebensbedingungen in der Substanz gefährdet. Die Ergebnisse zeigen, daß die Verbraucherorganisationen bisher keinen effizienten Zugang zu diesen Problemen gefunden haben und so die Tendenz zu einer unfruchtbaren Polarisierung zwischen basisorientierten Formen des Protestes und den traditionellen, teilweise öffentlich finanzierten und institutionalisierten Strukturen der Interessenvertretung verstärkt wird. Die Untersuchung geht daher der Frage nach, ob die für die gesellschaftliche Integration wichtigen intermediären Organisation so organisiert werden können, daß sie ihre Vermittlungsfunktion zwischen den zentralen gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen und der Ebene alltäglicher Betroffenheit nicht verlieren. Dem stehen die korporatistischen Beziehungen zwischen den Verbraucherorganisationen und der Bürokratie entgegen, über die sich gegenwärtig die staatliche Option der Rückverweisung ökonomischer, sozialer und gesellschaftspolitischer Problemlagen an den Steuerungsmechanismus der Marktregulation auch in der Verbraucherpolitik durchsetzt. Ein deutlicher Hinweis ist die Tendenz zur Ökonomiesierung der Verbraucherorganisationen. Mit der zunehmenden Umstellung auf kommerzielle Angebote an Verbraucherinformation drohen sie zu Dienstleistungsunternehmen zu entarten. Der Alternativentwurf zielt darauf ab, daß die Verbraucherorganisationen, entgegen der bisherigen Konzentration auf Probleme des formalen Austauschprozesses zwischen Produzenten und Konsumenten, neue und u.U. konfliktäre Problemfelder des Konsumbereiches zum Selektionskriterium ihrer Tätigkeit machen. Soweit hierbei disparitäre Bedürfnisbereiche und nicht Marktprozesse den Ausgangspunkt bilden, wird die Orientierung der Verbraucherpolitik an Markt und Wettbewerb in Teilbereichen durch die Bedürfnisorientierung ergänzt.


Bernd Biervert is Professor of Economics and Reinhard Rock is Professor of Business Administration, both at the Bergische Universität — Gesamthochschule Wuppertal, P.O. Box 10 01 27, D-5600 Wuppertal, FRG. Kurt Monse is Wissenschaftlicher Angestellter at the same university.  相似文献   

2.
The paper discusses the new approach of the Community in the area of services, namely the principle that every service — like every good — should be allowed to circulate freely in the entire Internal Market provided it meets the standards of EEC law and of the country of origin. There are some exceptions to this principle, especially in the insurance area (market segregation in the industry's interest). The paper points out that the new approach might endanger consumer protection of Member States unless adequate standards of the receiving country exist. ECLG makes a number of suggestions to overcome the lacunae left by the new approach, especially by opting for minimal harmonisation, by applying rules of private internal law under the Rome Convention, and by providing for safeguard clauses.
Verbraucher und Binnenmarkt für Dienstleistungen: Mängel der sog. neuen Konzeption der Gemeinschaft
Zusammenfassung Die Gemeinschaft versucht in Vewirklichung der Grundfreiheiten des durch die Einheitliche Akte geänderten EWG-Vertrages die Vollendung des Binnenmarktes auch im Dienstleistungsbereich. Dabei sind unterschiedliche Herangehensweisen denkbar, nämlich das Prinzip der Minimalharmonisierung, die Marktsegmentierung oder die sog. neue Konzeption. Letztere findet sich vor allem im Banken- und Rundfunkbereich; dancah soll es für den Marktzutritt im gesamten Binnenmarkt ausreichen, daß die (angeglichenen) Standards des Ursprungslandes eingehalten werden. Die ECLG befürchtet einen Abbau des Verbraucherschutzes bei einer konsequenten Durchführung dieses Prinzips und macht Gegenvorschläge. Diese beziehen sich auf eine verstärkte Durchsetzung des Prinzips der Minimalharmonisierung, auf die Notwendigkeit der Anwendung der Regeln des Internationalen Privatrechts nach dem Römischen Schuldrechtsübereinkommen von 1980, und durch Verankerung von Schutzklauseln.


The European Consumer Law Group (ECLG) is a group of lawyers and law scholars in the EEC and EFTA countries, concerned with legal aspects of consumer protection. Correspondence regarding the paper should be directed to: Professor Norbert Reich, Centre for European Legal Policy, Universitätsallee GW 1, D-2800 Bremen 33, Federal Republic of Germany.  相似文献   

3.
The article describes the development of consumption and the key consumer policy issues which stem from the transition of Central and East European economies from regimes of central planning to those of market economy. The author analyzes the role of the consumers in the evolution of the communist economies. His conclusion is that maintaining consumption at or below subsistence level (massive starvation was common) was one of the major sources of financing the USSR socialist industrialization under Stalin. This was not possible in the East European people's democracies and, after Stalin's death, in the USSR. Repressed inflation (permanent shortages of consumption goods) and foreign debt became new sources of financing growth in the later stages of the development of the communist economies, a development which caused a permanent disequilibrium leading to negative economic growth and massive popular revolt. The transition to the market economy makes it necessary to address these disequilibrium problems. Two transition strategies are discussed: gradual transition and shock treatment therapy. These strategies give rise to different consumer problems and to different sets of issues facing the consumer movement.
Konsumenten im Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft
Zusammenfassung Der Beitrag beschreibt, wie sich der private Verbrauch beim Übergang von einer zentral geplanten Wirtschaft zu einer Marktwirtschaft in den osteuropäischen Staaten entwickelt und welche verbraucherpolitischen Aufgaben sich dabei ergeben.Der Autor beschäftigt sich mit der Rolle der Konsumenten in der Entwicklung der kommunistischen Gesellschaften in der UdSSR und in den östlichen Staaten Mitteleuropas. Er kommt zu dem Ergebnis, daß die Begrenzung des Verbrauches auf das Existenzminimum oder auf ein Niveau darunter (massive Hungersnöte waren verbreitet) ursprünglich eine der wichtigsten Quellen war, aus denen das Programm der sozialistischen Industrialisierung in der UdSSR unter Stalin finanziert wurde. Dieses Modell einer industriellen Entwicklung ließ sich in den anderen europäischen kommunistischen Staaten nicht durchführen und war nach Stalins Tod auch in der UdSSR nicht mehr möglich. In der Folgezeit wurden eine unterdrückte Inflation in der Form von dauerhafter Knapphiet von Konsumgütern und wachsende Auslandsschulden neue Quellen für die Finanzierung des industriellen Wachstums — eine Entwicklung, die ihre eigenen Ziele auf Dauer nicht erreichen konnte. Sie führte gegen Ende der 80iger Jahre zu negativen Wachstumsraten, zu massiver Unzufriedenheit in der Bevölkerung, zu sehr ernsthaften Umweltproblemen und zu riesigen Auslandsschulden. Versuche, die kommunistischen Volkswirtschaften zu reformieren ohne Veränderung der politischen und ideologischen Grundlagen, schlugen völlig fehl.Der Beitrag diskutiert zwei Strategien für den Übergang in das neue Wirtschaftssystem. Die eine ist der ungarische Weg eines allmählichen Überganges mit der Fortsetzung der Reformen, die noch unter kommunistischer Herrschaft begonnen wurden, und der allmählichen Öffnung für die Kräfte des Marktes. Die andere ist die polnische Form einer Schocktherapie mit abrupter völliger Öffnung gegenüber den Kräften des Marktes. Beide Strategien führen zu jeweils verschiedenen Verbraucherproblemen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Verbraucherpolitik.


Andrzej K. Kozminski is Professor and Chair of the Department of Management and Organization in the School of Management of Warsaw University, Director of the Warsaw University Postgraduate International Management Center, and President of the International Business School, Nowy Swiat 4, 00-497 Warsaw, Poland.  相似文献   

4.
This paper examines the present state of Community product safety policy. It shows that important initiatives to extend enforcement practice across borders have come from below and argues that such developments deserve respect from Community policy makers as evidence of responses to real problems. However, the paper argues that the Community needs to build on these existing examples of cross-border co-operation in order to establish a broader product safety policy and — more compelling given the current Community agenda — in order to secure effective market integration. The paper concludes by contending that the development of product safety policy illustrates the shared approach to shaping the Community which should form the model for future progress.
Die Wiederbelebung der Entwicklung der Produktsicherheitspolitik durch die Europäische Gemeinschaft
Zusammenfassung Der Autor beschäftigt sich mit dem gegenwärtigen Zustand der Produktsicherheitspolitik der Gemeinschaft. Er zeigt, daß wichtige Initiativen zur Ausweitung der Durchsetzungspraxis über Grenzen hinweg von unten gekommen sind und tritt dafür ein, daß die für Verbraucherpolitik Zuständigen in der Gemeinschaft solche Entwicklungen als Reaktionen auf wirklich existierende Probleme respektieren. Er tritt ferner dafür ein, daß die Gemeinschaft auf den existierenden Beispielen von grenzüberschreitender Kooperation aufbauen soll, um eine breitere Produktsicherheitspolitik zu errichten und — was angesichts der derzeitigen Tagesordnung der Gemeinschaft noch wichtiger ist — um eine effektive Marktintegration zu gewährleisten. Abschließend sieht der Beitrag die Entwicklung der Produktsicherheitspolitik als Muster für künftigen Fortschritt bei der Bildung der Gemeinschaft.


Stephen Weatherill is Lecturer in Law at the University of Nottingham, Department of Law, University Park, Nottingham NG7 2RD, U.K.  相似文献   

5.
In Norway, a lively mass media debate, together with legal deregulation, has caused shops to extend their opening hours. In addition, the same debate slightly influenced consumer demand for extended opening hours. Consumer demand also changed in response to the actual extension of opening hours, an effect which was stronger than the mass media effect. In some cases, the demand for extended opening hours appears to have been based upon objective needs, in other cases upon subjective desires. Underlying the debate and the deregulation there must be some basic phenomena connected to the general economic and cultural development in society, since the appearance of the opening hours issue on the political agenda has occurred more or less simultaneously in several European countries.
Änderungen beim Bedarf nach Ladenöffnungszeiten in Norwegen — verbraucherpolitische Implikationen
Zusammenfassung Die Liberalisierung der Regelung der Ladenöffnungszeiten und eine lebhafte Debatte darüber in den Massenmedien hat in Norwegen viele Läden zu einer Ausweitung ihrer Öffnungszeiten veranlaßt. Auch der Wunsch der Konsumenten nach verlängerten Öffnungszeiten wurde durch diese Debatte leicht beeinflußt. Stärker allerdings wurde dieser Wunsch durch die tatsächliche Ausweitung der Öffnungszeiten beeinflußt. Man kann sogar sagen, daß das Angebot verlängerter Öffnungszeiten die entsprechende Nachfrage erst geschaffen hat und nicht umgekehrt. In manchen Fällen dürfte die Nachfrage nach längeren Öffnungszeiten auf objektive Bedürfnisse, in anderen Fällen auf subjektive Wünsche zurückgehen.Forschungsergebnisse zeigen, daß der Wunsch von Konsumenten nach längeren Öffnungszeiten umso stärker ist, je dichter besiedelt das Gebiet ist, in dem sie leben. Ferner zeigt sich, daß jüngere Konsumenten längere Öffnungszeiten (bei Geschäften und bei Banken) haben wollen als ältere. Ähnliches gilt für politisch konservativ eingestellte Konsumenten und für solche, die lange Arbeitszeiten haben. Andererseits gibt es aber auch Konsumenten, die eigentlich einen objektiven Bedarf nach längeren Öffnungszeiten haben müßten, diese subjektiv aber nicht wünschen (z. B. solche, deren Arbeitszeit die Ladenöffnungszeiten überstreicht). Diese Einstellung resultiert vermutlich aus traditionellen Denkformen und aus empfundenen Konflikten zwischen Verbraucher- und Arbeitsinteressen. Manche Konsumenten äußern ausdrücklich ihre Solidarität mit den Beschäftigten in den Geschäften, deren Arbeitszeit von den Änderungen der Öffnungszeiten berührt wird. Wenn andererseits ein Wunsch nach längeren Öffnungszeiten tatsächlich besteht, so steht dahinter häufig das stärker empfundene eigene Verbraucherinteresse, häufig werden aber längere Öffnungszeiten einfach nur als bequem und attraktiv empfunden.


Randi Lavik is a Research Fellow at the Norwegian Fund for Market and Distribution Research (FMD). Her address: FMD, Fredensborgveien 24 G, N-0177 Oslo 1, Norway.  相似文献   

6.
Consumer protection by self-regulation has come into focus as a proposed alternative to consumer legislation. This paper tries to show the principal forms in which soft law rules have been established in Switzerland, and to outline some of the main problems to which they have been exposed in practice.To a great extent self-regulation has centered, up to now, in the hands of the trade itself, although consumer organisations participate in some commissions for extra-judicial settlement. The principal deficiencies of self-regulation concern its enforcement and its scope of applicability when the trade is organised only to a limited extent. It has also been prowed that the drawing up of soft law rules has hindered legislation and, in some instances, also court practice.The authors come to the conclusion that some of the conditions without which soft law cannot achieve an effective impact on the trade are missing in Switzerland. However, positive contributions of soft law to consumer protection can sometimes be discerned where legislation has not succeeded.
Zusammenfassung Die Schwierigkeiten, denen die Verbrauchergesetzgebung auch in der Schweiz begegnet, haben dazu geführt, dass die von der Wirtschaft als Alternative vorgeschlagene Selbstkontrolle stärker in den Mittelpunkt des Interesses gerückt ist als bisher. Der Artikel versucht — soweit ersichtlich, erstmals —, die verschiedenen Erscheinungsformen von soft law in der Schweiz aufzuzeigen und die wesentlichen Schwierigkeiten herauszuarbeiten, denen es in der Praxis begegnet.Die Selbstkontrolle der Wirtschaft bei Verbrauchergeschäften liegt zum grossen Teil ausschliesslich in den Händen der Wirtschaftsverbände. Die Verbraucherorganisationen beteiligen sich an ihr, auch aus finanziellen und personellen Gründen, nur zurückhaltend, wobei der Schwerpunkt dieser Beteiligung in der aussergerichtlichen Streitbeilegung und nicht in der Erarbeitung von materiellrechtlichen Regeln zu finden ist. Der Staat ist bis heute nur in einem Einzelfall interveniert, um eine effektive Selbstkontrolle zu gewährleisten.Die Hauptschwächen von soft law betreffen seine Durchsetzung und die Weite seines Anwendungsbereichs, zumal die verschiedenen Branchen in der Schweiz nur teilweise in repräsentativen Wirtschaftsverbänden organisiert sind. Bedenklich ist insbesondere der negative Einfluss, den soft law-Regelungen auf die Fortentwicklung der Verbrauchergesetzgebung und teilweise auch der Rechtsprechung ausgeübt haben.Einige unabdingbare Voraussetzungen für einen effektiven Verbraucherschutz durch Selbstkontrolle sind in der Schweiz nicht gegeben. Gleichwohl trägt das soft law vornehmlich in den Bereichen zum Verbraucherschutz etwas bei, in denen eine Gesetzgebung bisher nicht möglich war.


Bernd Stauder is Professor of Law at the Faculty of Law, University of Geneva, Place de l'Université, CH-1211 Geneva 4, Switzerland. Joachim Feldges is a Research Assistant. Peter Mülbert is a former Research Assistant at this Faculty.Michael Bühler, Geneva/Düsseldorf, furnished an important contribution when the paper was first prepared.This article is a shortened version of the German original text, published under the title Praxis und Perspektiven von Konsumentenschutz durch soft law in der Schweiz in Zeitschrift für Schweizerisches Recht 1984 I. The authors are grateful to John Perry for translating the original German text into English.  相似文献   

7.
This paper seeks to organize the discussion of the issues in consumer protection by identifying and analyzing the basic factors that have given rise to the demand for consumer protection. Five are singled out for discussion. They are: (a) the monopoly problem at both industry and retail levels; (b) informationally imperfect markets in which consumers are unable or unwilling to obtain and act upon the information that would enable them to make effective choices; (c) the consumer grievance problem, meaning the dissatisfaction that consumers often encounter in consumer purchases; (d) the underrepresentation of consumers and the consumer interest; (e) the desire to shelter vulnerable consumers — the poor, the aged, etc.A sequel to this paper, appearing in the next issue of the Journal of Consumer Policy, will deal with corrective policies.
Verbraucherpolitik: Die Ansätze
Zusammenfassung Die systematische Diskussion der Ansätze der Verbraucherpolitik dieses Beitrages knüpft an die Hintergründe an für das wachsende Bedürfnis nach Verbraucherpolitik. Fünf Gründe werden dabei analysiert: (a) der Trend zur Monopolisierung in Industrie und Handel, (b) unzureichende Markttransparenz, weil Verbraucher nicht in der Lage oder nicht willens sind, sich diejenigen Informationen zu beschaffen, die für effektive Kaufentscheidungen notwendig sind, (c) das Problem von Verbraucherunzufriedenheit, verursacht durch häufige Enttäuschungen nach Kaufentscheidungen, (d) die unzureichende Berücksichtigung des Verbraucherinteresses und (e) der Wunsch nach verstärktem Schutz benachteiligter Verbrauchergruppen wie einkommens- und bildungsschwache oder alte Verbraucher.Ein Folgebeitrag wird sich im nächsten Heft dieser Zeitschrift mit verbraucherpolitischen Strategien beschäftigen.
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8.
After more than ten years of fierce European product liability debate, the Council has finally promulgated the Directive 85/374 in an attempt to harmonize Member State law about the responsibility for defective products. The directive starts out from the principle of strict liability, but allows certain exceptions mostly concerning the so-called state of the art which, however, according to the author should be narrowly interpreted. Compensation due to the consumer because of damage suffered from a defective product includes both personal injury and property damage, but does not expressly allow for pain and suffering. The directive gives Member States power to have (global) ceilings for personal injury compensation, and contains rigid limitations for property damages. Implementation of the directive must be undertaken by the Member States by August 1, 1988, but leaves it to their discretion to have different rules concerning liability for agricultural products and for development risks, thus putting law approximation in danger. In his conclusion, the author is of the opinion that the directive is less a means to protect the consumer in the event of damage than a means of regulating safety aspects of products freely circulating in the Common Market. It is the task of the judges — of the Member States and the European Court of Justice — to determine the safety standards of products and to harmonize these within the EEC.
Produkthaftung und Produktsicherheit — Eine Analyse der Richtlinie des Rates vom 25. Juli 1985 über die Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Haftung für fehlerhafte Produkte (85/374/EWG)
Zusammenfassung Die nach über zehnjähriger heftiger Diskussion erlassene Produkthaftungsrichtlinie der Europäischen Gemeinschaft führt eine verschuldensunabhängige Fehlerhaftung des Herstellers und ihm gleichgestellter Personen für gefährliche Produkte ein. Der Fehlerbegriff knüpft dabei an die erwartbare Sicherheit an, ist also aus Abnehmersicht zu definieren. Im Zuge eines Kompromisses ist die strikte Fehlerhaftung allerdings von Ausnahmen durchlöchert worden, die vom Autor kritisch analysiert and angesichts des Zweckes der Richtlinie einschränkend ausgelegt werden. Die Ersatzansprüche des geschädigten Verbrauchers umfassen sowohl Personenwie auch Sachschaden, weisen jedoch empfindliche Einschränkungen auf, etwa die nicht ausdrückliche Gewährleistung von Schmerzensgeld, die Möglichkeit, globale Haftungshöchstgrenzen für Personenschäden vorzusehen, und die Selbstbeteiligung bei Sachschäden.Die Richtlinie ist bis zum 1. August 1988 von den Mitgliedstaaten umzusetzen, erlaubt jedoch Sonderregeln im Bereich der Haftung für landwirtschaftliche Produkte und Entwicklungsrisiken, die dem Vereinheitlichungszweck im Wege stehen. Angesichts der geringen praktischen Relevanz des Kompensationsgedankens in der Richtlinie kommt der Autor zu dem Schluß, daß sie primär als Sicherheitsregelung für gefährliche Produkte in der EG anzusehen ist. Die Bestimmung der Standards obliegt dabei letztendlich den nationalen wie europäischen Gerichten, die gleichzeitig auf eine Optimierung des Sicherheitszieles und auf eine Vereinheitlichung des Haftpflichtrechts im Interesse des freien, ungestörten Warenverkehrs zu achten haben.


Norbert Reich is Professor of Civil Law at the University of Bremen and Managing Director of the Centre for European Legal Policy, Universitätsallee GW1, D-2800 Bremen 33, FRG. He wants to express his thanks to Hans-Claudius Taschner of the EEC Commission as well as to his colleagues Gert Brüggemeier, Hans Micklitz, and Lesley Jane Smith for valuable help and criticism.  相似文献   

9.
Die geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank beruht auf der wirtschaftlichen und der monetären Analyse von Risiken für die Preisstabilität im Euroraum. Sollte der monetären Analyse eine prominente Rolle zugewiesen werden?Eva-Ulrike Feldkord, 31, Dipl.-Volkswirtin, ist wis senschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Internationale Makroökonomie im Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA).  相似文献   

10.
In April 1992, the Danish Parliament published an information paper regarding Denmark and the European Union which was distributed to all homes. The paper said, among other things, that a number of new areas are explicitly incorporated in the EC cooperation. Consumer protection was mentioned as an example. It is, however, questionable whether the Maastricht Treaty in this area involves anything more than a formal, statutory confirmation that the EC may work for the protection of consumers precisely as before. The Edinburgh declaration on Denmark and the European Union does not seem to contain an answer.
Verbraucherschutz innerhalb der Europäischen Union
Zusammenfassung Im April 1992 veröfentlichte das dänische Parlament ein Informationspapier über Dänemark und die Europäische Union, das allen dänischen Haushalten zugestellt wurde. Unter anderem wurde darin behauptet, da\ eine Reihe néuer Bereiche in die Europäische Kooperation ausdrücklich neu aufgenommen worden sind. Verbraucherschutz wurde als ein Beispiel genannt. Allerdings ist fraglich, ob der Vertrag von Maaastricht gerade in diesem Bereich irgendetwas enthält, das über die formale vertragliche Bestätigung dessen hinausgeht, da\ die Europäische Gemeinschaft beim Verbraucherschutz genauso weiterarbeiten kann wie zuvor. Die Deklaration von Edinburgh über Dänemark und die Europäische Union enthält offendar nichts, was diese Frage beantworten könnte.
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11.
Zusammenfassung Längerfristige Wandlungen in den Strukturen des Güterkonsums weisen in die Richtung einer Anreicherung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten mit produktiven und distributiven Funktionen, die früher vom Produktionssystem oder vom öffentlichen Versorgungssystem erbracht wurden. Umweltbelastungen im Verfügungsbereich der Haushalte werden damit zunehmen und stellen Umwelt-und Verbraucherpolitik vor neue Aufgaben. Wege und Probleme einer ökologisch orientierten Verbraucherinformationspolitik werden diskutiert, insbesondere im Hinblick auf Zielkonflikte zwischen Verbraucher- und Umweltpolitik, die wachsende Komplexität hauswirtschaftlicher Entscheidungsprozesse und soziale Disparitäten in der Versorgung mit Umweltgütern.
Ecological aspects of consumer behaviour and their consequences for consumer information policy
Structural changes in consumption point towards a progressive transfer of certain productive and distributional functions from industry and public services to private households. Four aspects of this trend are discussed: the increasing capitalization of households; the development of household technology; the professionalisation of consumer activities; and the emergence of a tertiary sector in household production. As a result, environmental impacts of consumption increase in some areas disproportionately to the welfare contribution of consumers' productive activities. Environmental and consumer policy implications are set forth, particularly with respect to potentially conflicting environmental and consumer policy objectives; an increasing complexity of household decision processes; sozial disparities in ecologically relevant consumption behavior; and neutral versus political information strategies. Energy consumption is chosen as a case in point throughout the discussion.


Bernward Joerges ist Privatdozent an der Technischen Universität Berlin und Leiter des Programmbereichs Konsum und Umwelt am Internationalen Institut für Umwelt und Gesellschaft des Wissenschaftszentrums Berlin, Potsdamer Str. 58, D-1000 Berlin 30.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Notwendigkeit einer expliziten Verbraucherpolitik ist in der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren zunehmend anerkannt worden. Dies dokumentiert sich zum einen in einigen Ansätzen zur Institutionalisierung der Verbraucherpolitik, zum anderen in einer programmatischen Diskussion, an der inzwischen die wichtigsten gesellschaftlich relevanten Gruppen teilnehmen. Analysiert und vergleicht man die verbraucherpolitischen Vorhaben amtlicher Stellen sowie die von Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und politischen Parteien entwickelten Konzeptionen, so zeigt sich ein uniformes Denkschema, das dem Paradigma Markt und Wettbewerb verhaftet ist. Unterschiede offenbaren sich lediglich in den jeweils präferierten Maßnahmen. Alle Konzeptionen folgen — wenn auch mit unterschiedlicher Gewichtung — den beiden handlungsanleitenden Argumentationsschemata »Ergänzung der Wettbewerbspolitik durch Verbraucherschutz und -information« sowie »Gegenmachtbildung und Interessenvertretung«. Der Gedanke an direktere Kommunikationsformen sowie an eine frühzeitige Einflußnahme der Konsumenten auf das Güterangebot findet sich in keinem der Programme.
Conceptions of consumer policy in the Federal Republic of Germany
The necessity for an explicit public consumer policy has found increased acceptance during the last couple of years. This is reflected both in attempts to institutionalize consumer policy and in a programmatic discussion in which many relevant social groups are participating. The analysis of consumer oriented plans and models of governmental agencies, employers' associations, trade unions, and political parties reveals uniform thought, rooted in the paradigm of market and competition. Differences can be detected only in the recommended measures. Basically all concepts fall under one of the following categories of argumentation: Competition policy needs completion by consumer protection and consumer information or There is a need for consumer countervailing power and consumer lobbyism. The existing plans are characterized by mere auxiliary means to stimulate consumers' reactions. The considerations of a direct communication between producers and consumers and of an early influence by consumers on manufacturers' product decisions are, however, not included in any of the programmes.


Christine Czerwonka und Günter Schöppe sind Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Markt und Plan der Johann Wolfgang Goethe-Universität, 6000 Frankfurt/Main, Senckenberganlage 31.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In einem Referat auf der zehnten Jahrestagung der Association for Consumer Research, die im Oktober 1979 in San Francisco stattfand, hat der Verfasser drei Thesen über Verbraucherprobleme, Verbraucherpolitik und Verbraucherforschung vorgetragen (Scherhorn, 1980). Im folgenden Beitrag legt er die drei Thesen in deutscher Sprache und in etwas erweiterter Fassung vor. Sie sind auf die eingangs kurz referierte Auffassung gegründet, daß die Bedürfnisse der Konsumenten nicht durch Güter, sondern durch Tätigkeiten befriedigt werden, und zwar durch produzierende Tätigkeiten ebenso wie durch konsumierende. Erste These: Den Verbraucherproblemen wird man nicht gerecht, wenn man sie allein aus dem Kauf und dem Gebrauch von Konsumgütern ableitet. Vorgeschlagen wird, die Anlässe für Verbraucherprobleme in den Beziehungen zwischen dem Konsumsektor und dem Produktionssektor zu suchen. Zweite These: Allgemein gesprochen kann man die Aufgabe der Verbraucherpolitik darin sehen, den Verbrauchern Risiken bewußt und Kosten tragbar zu machen. Diese Aufgabe stellt sich im gesamten Bereich der Beziehungen zwischen den beiden Sektoren, nicht nur in dem der Verbraucherpolitik derzeit zugewiesenen Arbeitsgebiet. Dritte These: Daß die politikorientierte Verbraucherforschung die Beziehungen zwischen Konsum und Arbeit zu ihrem Gegenstand machen sollte, wird von vielen empfunden. In der sektoralen Analyse der Verbraucherprobleme liegt eine Chance, zu operationalisierbaren Aussagen über das verbraucherpolitisch Relevante an den Beziehungen zwischen Konsum und Arbeit zu kommen.
The origin of consumer problems
A slightly shorter English version of this paper was presented at the tenth annual conference of the Association for Consumer Research in San Francisco (Scherhorn, 1980). The theory of consumer behaviour can be traced back to the recognition that it is not consumer goods but consumer activities that yield utility. Some of these activities are connected with the buying and using of consumer goods, others are not. The author's approach encompasses the entire field of activities in what he calls the consumption sector of the economy, and the relations of these activities to those of the production sector. These relations may be substitutional, complementary, or reciprocal. Proceeding from this view the author outlines three propositions on consumer problems, consumer policy, and consumer research. First, he argues that consumer problems are viewed too narrowly if the concept is used only with regard to the buying and using of consumer goods. More generally, the sources of consumer problems can be seen as certain disturbances of the relations between the consumption and the production sectors. Four sources of consumer problems are discussed: adaptation of consumer behaviour to producer interests by keeping from the consumption sector certain means of maintaining the consumer interest; displacement of consumer activities which cannot be omitted without negative consequences for consumers themselves; assimilation of consumer behaviour to the kind of activity men are trained to adopt in the production sector; discrimination of consumer activities compared to activities in the production sector. In his second proposition the author describes the aims of consumer policy as the decreasing of consumer costs and the increasing of the awareness of consumer risks. He maintains that these aims should be extended to all sources of consumer problems rather than be restricted to the problems resulting from adaptation. Thirdly, the analysis of complementary relations between the consumption sector and the production sector may provide consumer research with a guideline for the inquiry into the connections between consumption and work which are of special importance in the explanation of consumer problems.


Gerhard Scherhorn ist Professor für Konsumtheorie und Verbraucherpolitik an der Universität Hohenheim, D-7000 Stuttgart 70, Postfach 106.  相似文献   

14.
Mit Hinweis auf die künftige demographische Entwicklung und hohe Alterseinkommen von Rentnern werden Vorschläge zur Umverteilung zwischen den Generationen zugunsten Jüngerer und zulasten Älterer begründet. Wie steht es um die Alterseinkommen jetzt und zukünftig in Deutschland?Prof. Dr. Winfried Schmähl, 62, ist Direktor der Wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung des Zentrums für Sozialpolitik an der Universität Bremen. Er war langjähriger Vorsitzender des Sozialbeirates der Bundesregierung.*Der Beitrag basiert zum Teil auf Ausführungen des Verfassers anlässlich der Tagung Wirtschaftliche Potenziale des Alters am 5.7.2004 in Berlin.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das Ziel des Warentests läßt sich auf eine Entscheidungshilfe für den Kaufentschluß verdichten und durch Anwendung der vom Institut für Produktforschung und Information entwickelten Funktionsanalyse verwirklichen. Das zugrundegelegte Entscheidungsmodell enthält die Elemente: Verwendungszweck, Angebot von Waren für denselben Verwendungszweck (= Arbeitsmittel), Prozeß der Entscheidungsvorbereitung. Der Verwendungszweck kann im Nutzungssystem »Mesch-Arbeitsmittel-Umwelt« beschrieben werden. Er führt zu einer hierarchisch gegliederten Nennfunktion, deren Unterfunktionen die Beiträge aller Basisbeziehungen im Nutzungssystem zur Zweckerfüllung erfassen. Die nutzungsorientierten Anforderungen präzisieren als Gewichtungsprogramm das Funktionssystem. Anhand von objektiven Beurteilungsmaßstäben werden den Tauglichkeitsmerkmalen der Arbeitsmittel Ist-Tauglichkeiten als Werturteile zugeordnet. Die Gesamt-Gebrauchstauglichkeit — als Eignungsmaß — wird aus den Teilurteilen errechnet. Beispiele zeigen die Vorteile der Funktionsanalyse im Vergleich zum Vorgehen der Stiftung Warentest.
Comparative testing of products by analysing product functions
The methodology described has been developed in Institut für Produktforschung und Information (ipi), Stuttgart. It is based on a decision-process model, consisting of the elements: purpose of use, set of products intended for the purpose, and data processing system. Purpose of use can be described with the help of an ergonomic system containing three elements: man (= user), tool, and environment. With further sub-divisions, this leads to a hierarchical system, the sub-functions of which enclose all relationships in the given system. Differing requirements concerning the sub-functions, for different uses of the product, are adapted to by a set of weighting factors. The value-for-use (performance) of a product's characteristics is measured on a 10 point value-scale. In most cases, it is possible to calculate the overall result as the weighted arithmetic mean of all sub-functions. This analysis of product functions realizes all principles of comparative testing such as they are given, for instance, in the German standards DIN 66050 and DIN 66052. There are also advantages compared with the methodology used by Stiftung Warentest.


Horst Dürr ist geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Produktforschung und Information GmbH, Arlbergstraße 9, D-7000 Stuttgart 60.  相似文献   

16.
This article summarizes the findings of a study conducted under the supervision of the author on behalf of the European Commission. It focuses on the recommendations from the study Overindebtedness of consumers in the EC Member States: Facts and search for solutions.1
Auf dem Wege zu einem europäischen Ansatz zur Lösung der überschuldungs-problematik von Konsumenten
Zusammenfassung Der Beitrag bietet eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer Untersuchung, die der Autor im Auftrag der Europäischen Kommission zur Frage der Konsumentenüberschuldung in den EG-Mitgliedstaaten geleitet hat. Statistische Vergleiche der Gesamtvolumina der Verbraucherkredite wie auch der Fälle der überschuldung in den einzelnen Ländern deuten auf einen klaren Unterschied zwischen solchen Ländern hin, in denen die Konsumenten mit den unterschiedlichen Formen von Kredit und den jeweiligen Konsequenzen vertraut sind (England, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Holland und Belgien), und solchen Ländern, in denen überschuldung noch immer nicht als allgemeines Problem angesehen wird, sondern als individuelles Schicksal (Italien, Spanien und Griechenland).
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17.
Present Community action and law is characterised by a conflict between market integration, protection of diffuse interests, and the rule-of-law principle. Community law first concentrated on negative integration which created and protected traders' freedom of market access and workers' freedom of circulation. By Court practice, these freedoms were developed into a basic right of EEC citizens to move freely within the EEC and to satisfy their demands wherever they wanted. Positive integration tried to establish common protective standards in matters relating to the environment, consumer protection, health care, and equal rights. The Single Act, ratified in 1987, amended the EEC Treaty by the objective of completing the internal market by the end of 1992. These provisions can only to a limited extent be said to have a direct effect. Positive integration has been reinforced by provisions on environmental and health policy. In his concluding remarks, the author insists on the need for an overall expansion of protective standards within the EEC in spite of tendencies towards a mere free trade approach.
Zusammenfassung Die gegenwärtigen Aktivitäten der Gemeinschaft sowie das europäische Wirtschaftsrecht sind von einer komplexen Spannungslage zwischen Marktintegration, Schutz diffuser Interessen (Umweltschutz, Verbraucherschutz usw.) und rechtsstaatlich-demokratischen Anforderungen beherrscht. Zunächst konzentrierte sich das Gemeinschaftsrecht auf Maßnahmen der sog. Negativintegration, um dem Marktbürger Zugang zu dem Gemeinsamen Markt und Arbeitnehmern Zirkulationsfreiheit zu gewährleisten. Die Praxis des Gerichtshofes der EG hat diese Marktfreiheiten zu grundrechtsähnlichen Gewährleistungen aller Bürger i.S. einer Entscheidungs- und Aufenthaltsfreiheit ausgebaut. Die Positivintegration versuchte, gemeinsame Schutzstandards in den Bereichen Gleichbehandlung, Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durch sekundäres Gemeinschaftsrecht zu schaffen. Die 1987 ratifizierte Einheitliche Europäische Akte hat das Ziel der Gemeinschaft festgeschrieben, bis Ende 1992 den Binnenmarkt als Raum ohne Binnengrenzen zu verwirklichen.Die unmittelbare Wirkung dieser Vorschriften bleibt allerdings fraglich. Die Positivintegration ist durch Kompetenzen im Bereich Umwelt- und Gesundheitsschutz abgesichert worden. In einer Schlußbetrachtung wird auf die Notwendigkeit EG-einheitlicher Schutzstandards ungeachtet des Vorherrschens von Freihandelsvorstellungen hingewiesen.


Norbert Reich is Professor of Civil Law, Commercial Law and European Legal Policy at the University of Bremen and Managing Director of the Centre for European Legal Policy, Universitätsallee GW 1, D-2800 Bremen 33, FRG.The article is based on a speech at the University of Helsinki on May 20, 1988, and was previously published in the Finnish legal journal Juridiska Föreningens Tidskrift. The author thanks his Finnish colleague Thomas Wilhelmsson, University of Helsinki, for stimulating discussions of previous drafts and for allowing publication in JCP.  相似文献   

18.
Care and treatment must as far as possible be designed and conducted in consultation with the patient, who must be informed of his state of health and of the treatment methods available. This is what the Swedish Health and Medical Services Act prescribes. This principle is in accordance with modern consumer policy, but for several reasons the patient is not an ideal buyer. Unquestionably, the system is characterized by professional dominance. The professions are supported by a cultural climate where formal complaints are exceptional. A unilateral liability insurance, the No Fault Patient Insurance, covers every patient. It pays standard amounts in the event of mishaps or malpractice without raising any questions as to who is to blame. There are 5,000 complaints per year, and roughly half of these result in payment to the patient. Lack of information about risks in diagnosis or therapy are mentioned in about 10 percent of the complaints.
Patientenrechte und informierte Zustimmung: schwedische Erfahrungen
Zusammenfassung Krankenbehandlung und Krankenversorgung muß so weit wie möglich in Abstimmung mit dem Patienten entwickelt und durchgeführt werden, der deshalb über seinen Gesundheitszustand und die verfügbaren Behandlungsmethoden unterrichtet werden muß. Dieses Prinzip findet sich im schwedischen Gesundheitsversorgungsgesetz. Das Prinzip entspricht moderner Verbraucherpolitik, obwohl der Patient aus verschiedenen Gründen ein schlechter Käufer ist. Das Gesundheitssystem wird von der Dominanz der Professionen, insbesondere der Ärzte gekennzeichnet. Die Situation wird durch eine kulturelle Einstellung gegenüber Ärzten stabilisiert, wonach förmliche Beschwerden die Ausnahme sind. Deshalb wurde in Schweden eine Haftpflichtversicherung für Behandlungsfehler und Arzneimittelschäden eingerichtet. Sie ersetzt jedem Patienten ohne Rücksicht auf den Verschuldensnachweis die von ihm erlittenen Gesundheitsschäden. Ungefähr 5,000 Beschwerden werden in Schweden jährlich registriert, wovon die Hälfte in Schadenersatzzahlungen an Patienten resultieren. Informationsmängel bei der Aufklärung über Diagnose- oder Therapierisiken machen 10 Prozent der Fälle aus. Weiterhin beschäftigt sich der Aufsatz mit der Notwendigkeit informierter Zustimmung des Patienten im Rahmen von klinischen Versuchen.


Edgar Borgenhammar is Professor of Health Services Management at the Nordic School of Public Health, Box 12 133, S-402 42 Gothenburg, Sweden.  相似文献   

19.
Im Zuge des so genannten Bologna-Prozesses ist eine Umstellung der bisherigen deutschen Hochschulabschlüsse auf das angelsächsische Zweizyklen-System mit den Abschlüssen Bachelor und Master bis zum Jahre 2009 vorgesehen. Welche Rolle spielen bei der Umstrukturierung der Studiengänge die Akkreditierungsagenturen? Wie sind sie aus der Sicht der Theorie des Marktversagens zu beurteilen?Prof. Dr. Gernot Weißhuhn, 62, ist Leiter des Fachgebietes Empirische Wirtschaftsforschung am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht der Technischen Universität Berlin.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Wie im Titel angedeutet, gehen die Verfasser davon aus, daß sich hinter dem Obsoleszenz-Phänomen keine besondere Absatzstrategie der Unternehmen und daher kein eigenständiges Erkenntnisobjekt verbirgt. Die von bürgerlichen und marxistischen Kritikern vielfach geäßerte Ansicht, mit zunehmender Vermachtung/Monopolisierung der Märkte seien die Waren schlechter geworden, wird nicht geteilt. Nach wie vor werden bei uns sehr viele «gute» sowie «schlechte» Konsumgüter hergestellt, je nach dem wie die Produktivkräfte sowie die Konkurrenz um die zahlungskräftige Nachfrage es erlauben. Was die bekannten gesamtgesellschaftlichen Probleme (Umweltbelastung, Rohstoffknappheit etc.) verursacht und die Wissenschaften auf dem Plan gerufen hat, ist nicht die abnehmende Qualität der Waren, sondern die erweiterte Reproduktion kapitalistischen Wirtschaftens schlechthin. Die «ungeheure Warenansammlung» kann wissenschaftlich nicht zerlegt werden in eine unanfechtbare Normalität (=technischer Fortschritt) und moralisch abzulehnende Auswüchse (=Obsoleszenz); ebensowenig signalisieren Obsoleszenzstrategien die allgemeine Dekadenz des Monopolkapitals. Der Reichtum an Konsumgütern ist vielmehr zu begreifen als dialektisches Resultat einer Erwerbsgesellschaft, die-beispielhaft konkretisiert-überdimensionierte Fernsehgeräte zum Kauf anbietet, nachdem sie zuvor technisch ausgereifte Geräte entwickelt hat.
As indicated by the title the authors are convinced that obsolescence is no special marketing strategy. Therefore the phenomenon should not be regarded as a subject worthy of study by itself. The authors reject the hypothesis that product quality is eroded by increasing monopolization, a position taken by bourgeois as well as marxian critics. In market economies there will always be production of good and bad consumer goods depending on productive capacity and sellers' competition for effective demand. The well-known social problems (pollution, shortage of raw materials, etc.) are not caused by decreasing product quality but are due to the need for reproduction of capital on a larger scale.The enormous production of goods cannot be separated by scientific methods into (a) an economic normality (technical progress) and (b) a perverse exaggeration not acceptable on moral grounds (obsolescence). Neither do the strategies of obsolescence indicate the decadence of monopolistic capitalism. Instead the abundance of consumer goods should be interpreted as a dialectic result of a society's profit maximization. To give an example: After well-equipped television sets with a high technical standard had been developed, the system starts supplying units of a hypertrophic size and capacity.
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