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1.
Die „Agenda 2010“ hat den Arbeitsmarkt in Deutschland tiefgreifend reformiert. Basiert der jüngste Aufschwung auf diesen Reformen?
Sollten die Reformen fortgeführt werden? Wie beschreibt die moderne Arbeitsmarkttheorie den Zusammenhang zwischen Arbeitsmarktinstitutionen
und Arbeitslosigkeit? Was ergeben empirische Untersuchungen dieses Zusammenhangs und was l?sst sich daraus für die deutsche
Wirtschafts- und Sozialpolitik ableiten?
Erik Kl?r, 29, Dipl.-Volkswirt, ist Doktorand an der Universit?t Trier, Lehrstuhl für Geld, Kredit und W?hrung; Dr. Ulrich
Fritsche, 39, ist Juniorprofessor an der Universit?t Hamburg, Department Wirtschaft und Politik und Mitarbeiter des Deutsches
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). 相似文献
2.
Martin Dietz 《Wirtschaftsdienst》2008,88(4):254-259
Durch den aktuellen Aufschwung ist es zu einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit gekommen. Profitieren davon auch die
?lteren Arbeitnehmer? Wie lang sind ?ltere im Durchschnitt arbeitslos? Welche Probleme hat diese Gruppe bei der Wiedereingliederung
in den Arbeitsmarkt? Wie sollte die Arbeitsmarktpolitik auf diese Probleme reagieren?
Dr. Martin Dietz, 37, ist wissenschaftlicher Referent am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg. 相似文献
3.
Prof. Dr. Fritz Helmedag lehrt Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universit?t Chemnitz. 《Wirtschaftsdienst》2006,86(1):69-72
Die Regierungskoalition hat sich auf Eckpunkte ihres wirtschaftspolitischen Programms geeinigt. Damit wird die Hoffnung auf
einen Abbau der hohen Arbeitslosigkeit verbunden. Werden die vorgesehenen Schritte zum Ziel führen? 相似文献
4.
Kristina R?hrbein 《Wirtschaftsdienst》2007,87(8):537-543
Erh?hungen der eigenen Bezüge durch die Parlamentarier rufen in der ?ffentlichkeit immer wieder Emp?rung hervor. Welche Rolle
spielt das individuelle Risiko der Abgeordneten, nach dem Ende des Mandats von Einkommenseinbu?en und Arbeitslosigkeit betroffen
zu sein? Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für die Zusammensetzung der Parlamente? Welche kollektiven Strategien werden
verfolgt, um sich über die Bezüge gegen die bestehenden Risiken abzusichern? 相似文献
5.
Volker Hallwirth 《Wirtschaftsdienst》2005,85(5):295-303
Für die Mehrheit der Ökonomen ist die hohe deutsche Arbeitslosigkeit ein klares
Anzeichen dafür, dass die Arbeit in Deutschland zu teuer ist. Sie fordert daher
lohnpolitische Bescheidenheit. Wie sind die Berechnungskonzepte einer Lohnnorm,
an der sich die Lohnpolitik orientieren sollte, zu bewerten? Welchen Einfluss haben
die Lohnentwicklungen in den anderen Ländern des Euro-Raums auf die deutsche
Beschäftigung? Welche Rolle spielt die Koordinierung der Geld- und Lohnpolitik?Dr. Volker Hallwirth, 50, ist Referent im Bundesministerium
für Wirtschaft und Arbeit. Er gibt hier
seine persönliche Meinung wieder. 相似文献
6.
Bis in die 90er Jahre war der deutsche Arbeitsmarkt dadurch charakterisiert, dass ein Aufschwung den Bestand der Arbeitslosigkeit
kaum beeinfl usste, eine Rezession hingegen schon. Seit fünf Jahren gilt das Umgekehrte: der Aufschwung schl?gt auf die Entwicklung
der Arbeitslosigkeit durch, die Rezession hingegen kaum. Offenbar pr?gen l?nger dauernde Anpassungsprozesse über Konjunkturzyklen
hinweg die Arbeitsmarktentwicklung. 相似文献
7.
Die herrschende Meinung geht davon aus, dass durch die Umlage der F?rderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf
die Letztverbraucher die Strombezugskosten der Unternehmen steigen und ihre Wettbewerbsf?higkeit sinkt. Wie setzt sich der
Strompreis zusammen und wovon ist die Strompreisbildung abh?ngig? Welche Wirkung hat das EEG auf den Gro?handelsstrompreis? 相似文献
8.
Wolfgang Elsenbast 《Wirtschaftsdienst》2008,88(6):398-403
Im November 2007 ist die Anreizregulierungsverordnung in der Energiewirtschaft in Kraft getreten. Sie hat zum Ziel, mehr Wettbewerb
auf den Strom- und Gasm?rkten im Einklang mit EU-Vorgaben zu gew?hrleisten. Die konkrete Umsetzung der Regulierung im Jahre
2009 wird zur Zeit diskutiert. Diese ist ?konomisch bedeutend, da sie einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit
des Netzbetriebes hat. Wie lassen sich die wesentlichen Elemente der Verordnung aus ?konomischer Sicht analysieren? Wie sind
die Kriterien des Benchmarkings der Netzbetreiber und die Behandlung der Investitionen zu beurteilen? 相似文献
9.
Karl-Heinz Tanner 《Wirtschaftsdienst》2006,86(7):462-467
Auf dem Frühjahrsgipfel der Staats- und Regierungschefs der Europ?ischen Union standen neue Impulse für die Lissabon-Strategie
aus dem Jahr 2000 auf der Tagesordnung. Welche Ziele hatte die auf zehn Jahre ausgelegte Strategie? Welche Probleme treten
bei ihrer Umsetzung auf? Was k?nnte verbessert werden?
Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath, 65, ist Beraterin der Europ?ischen Kommission und war langj?hrige Vorsitzende des Wirtschafts-
und W?hrungsausschusses des Europ?ischen Parlaments. 相似文献
10.
Derzeit werden verschiedene Kombilohnmodelle zur Bek?mpfung der Arbeitslosigkeit von Niedrigqualifizierten diskutiert. Wie
unterscheiden sich diese Modelle? Welche Wirkungen haben sie auf das Arbeitsangebot? Welche Kosten sind damit verbunden?
Prof. Dr. Clemens Fuest, 38, ist Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft an der Universit?t zu K?ln und Vorsitzender
des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen;
Andreas Peichl, 28, Dipl.-Volkswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Finanzwissenschaft der Universit?t
zu K?ln;
Thilo Schaefer, 29, Dipl.-Volkswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstitut an
der Universit?t zu K?ln. 相似文献
11.
Die hohe Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten ist Gegenstand zahlreicher Vorschl?gen zur L?sung dieses Problems. Worauf
beziehen sich die Vorschl?ge im Einzelnen? Welche Besch?ftigungs- und Einkommenseffekte sind mit ihnen verbunden? Wie schneidet
das Workfare-Modell im Vergleich dazu ab?
Dr. Hilmar Schneider, 49, ist Direktor für Arbeitsmarktpolitik am Institut zur Zukunft der Arbeit in Bonn;
Holger Bonin, 38, Dipl.-Volkswirt, ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter. 相似文献
12.
Henning Klodt 《Wirtschaftsdienst》2008,88(3):175-180
Staatliche Verm?gensfonds suchen derzeit auf den internationalen Finanzm?rkten nach Anlagem?glichkeiten für mehr als 3 Billionen
US-Dollar, und die Fondsvolumina wachsen rasant. Wie wirkt sich das Engagement von Staatsfonds auf die inl?ndische Wirtschaft
in potentiellen Anlagel?ndern aus und wie sollte darauf reagiert werden? Sind die Bestrebungen der Bundesregierung, Staatsfonds
durch neue gesetzliche Regeln besser kontrollieren zu k?nnen, ?konomisch gerechtfertigt? Gibt es konkrete Hinweise darauf,
welche Anlagestrategien die Staatsfonds tats?chlich verfolgen?
Prof. Dr. Henning Klodt, 56, leitet das Zentrum Wirtschaftspolitik am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.
* Für vielf?ltige Anregungen und Hinweise dankt der Autor den Teilnehmern der Politikwerkstatt „Motive und Anlagestrategien
von Staatsfonds“, die am 24. Januar 2008 gemeinsam vom Bundesministerium der Finanzen und dem Institut für Weltwirtschaft
veranstaltet wurde. 相似文献
13.
Dr. Norbert Kriedel ist Mitarbeiter im Kompetenzbereich Wirtschaftstrends und Hamburg im Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut. 《Wirtschaftsdienst》2005,85(11):731-735
Die Konjunktur- und Wachstumsanalyse sowie die geldpolitischen Empfehlungen stützen sich unter anderem auf die Sch?tzung des
Produktionspotenzials und der Produktionslücke. Welche Sch?tzverfahren werden genutzt? Wo liegen die Vor- und Nachteile der
einzelnen Methoden? 相似文献
14.
Johann Welsch 《Wirtschaftsdienst》2006,86(12):811-820
Lange Zeit wurde der technische Fortschritt als mitverantwortlich für die ansteigende Arbeitslosigkeit angesehen. Mittlerweile
hat sich eine andere Sichtweise durchgesetzt. Wie wurde früher „technologische Arbeitslosigkeit“ erkl?rt? Welcher Innovationsbegriff
lag den entsprechenden Studien zugrunde? Welche neuen Erkl?rungsans?tze für den Zusammenhang von Innovation und Besch?ftigung
gibt es?
Prof. Dr. Johann Welsch, 59, lehrt Wirtschaftswissenschaften an der FH Wiesbaden – University of Applied Sciences. 相似文献
15.
Mit der Unternehmensteuerreform 2008 wird die tarifliche Belastung von Kapitalgesellschaften deutlich gesenkt. Dem stehen
jedoch Mehrbelastungen durch die Ma?nahmen zur Gegenfinanzierung und insbesondere die Abschaffung der degressiven Abschreibung
gegenüber. Wie wirkt sich dies insgesamt auf die Investitionsbedingungen für Kapitalgesellschaften aus? Welche Rolle spielt
dabei die Einführung einer Abgeltungsteuer auf private Kapitaleinkünfte?
Dr. Jana Kremer, 35, ist Mitarbeiterin in der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Deutschen Bundesbank in Frankfurt. Sie gibt
in diesem Beitrag ihre pers?nliche Meinung wieder. Dr. Martin Ruf, 35, Dipl.-Kaufmann, ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Universit?t Mannheim. 相似文献
16.
Privatdozent Dr. Peter F. Lutz ist Oberassistent am Institut für ?ffentliche Finanzen der Universit?t Hannover; und Tim Lohse Dipl.-?konom M.Sc. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am selben Institut. 《Wirtschaftsdienst》2005,85(12):762-767
Die gro?e Koalition in Berlin sieht sich gewaltigen Herausforderungen auf dem Gebiet des Arbeitsmarktes und der Sozialpolitik
gegenüber. Entgegen allen Hoffnungen und Anstrengungen verharrt die Unterbesch?ftigung weiter auf hohem Niveau. Inwiefern
geraten Arbeitslose in die Arbeitslosigkeitsfalle? Wie k?nnte der Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte besser organisiert
werden? 相似文献
17.
Der deutsche Stahlmarkt unterlag in der Vergangenheit heftigen Funktionsst?rungen. Lassen sich diese St?rungen mit Hilfe des
Koordinationsm?ngel-Diagnosekonzepts erkl?ren? Wie entwickeln sich das Stahlangebot und die Stahlnachfrage und wie reagiert
der Stahlpreis auf Ungleichgewichte? Ist die europ?ische Stahlpolitik zukünftig in der Lage, die Funktionsf?higkeit des Stahlmarkts
zu gew?hrleisten? 相似文献
18.
- 《Wirtschaftsdienst》2008,88(8):491-507
Das Votum der Iren gegen den Vertrag von Lissabon wirft viele Fragen auf. Was sind die Motive der „Nein-Sager“? Haben die
Iren stellvertretend für eine schweigende Mehrheit in der EU gehandelt? Sind es die Inhalte des Vertrages, die Unbehagen erzeugen
oder ist es die fehlende Beteiligung der Bürger in den Mitgliedstaaten? Hat die Europ?ische Union ein gravierendes Demokratieproblem?
Welche Handlungsoptionen gibt es für die Regierenden und welche sollten gew?hlt werden?
Die Autoren unseres Zeitgespr?chs:
Prof. Dr. Jürgen Neyer, 42, lehrt Politikwissenschaft und Sozialwissenschaft an der Europa-Universit?t Viadrina in Frankfurt/Oder.
Dr. iur. J?rg Philipp Terhechte, 33, ist Wissenschaftlicher Assistent am Seminar für ?ffentliches Recht und Staatslehre, Abteilung
Europ?isches Gemeinschaftsrecht, an der Universit?t Hamburg und zur Zeit Visiting Fellow am Institute for European and Comparative
Law, University of Oxford.
Prof. Dr. Roland Vaubel, 60, lehrt Volkswirtschaftslehre an der Universit?t Mannheim.
Prof. Dr. Horst Tomann, 68, hatte die Jean Monnet Professur für Europ?ische Wirtschaftspolitik am Institut für Wirtschaftspolitik
und Wirtschaftsgeschichte der Freien Universit?t Berlin inne und ist mittlerweile emeritiert. 相似文献
19.
Regina Konle-Seidl Dipl.-Volkswirtin ist Mitarbeiterin beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der
Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. 《Wirtschaftsdienst》2005,85(9):575-581
Für die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland wird unter anderem ein ineffizientes System der Arbeitsvermittlung
und Arbeitsf?rderung verantwortlich gemacht. Sind aus dem Ausland effizientere Systeme bekannt? Welche Rolle spielt die Organisationsform?
Sollte die Bundesagentur für Arbeit aufgel?st werden? 相似文献
20.
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung werden im Hinblick auf die internationale
Wettbewerbsf?higkeit eines Wirtschafts- und Technologiestandorts als besonders
bedeutsam eingesch?tzt. Wie l?sst sich der Zusammenhang zwischen Forschung und
wirtschaftlicher Entwicklung empirisch nachweisen? Welchen Rang nimmt Deutschland
im internationalen Vergleich der Forschungs- und Innovationsaktivit?ten ein? Welche
Handlungsoptionen ergeben sich für die Wirtschaftspolitik? 相似文献