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1.
A number of the environmental problems threatening our habitat are to a greater or lesser extent caused by present consumer lifestyles. More sustainable lifestyles cannot be obtained without marked changes in consumer attitudes and consumer behaviour. To arrive at a synthesis of what is known, and of what needs to be known, about the determinants of consumer behaviour with an environmental impact, a frame of reference employing three main classes of variables is used: motivation, ability, and opportunity. Apart from surveying the research of others, illustrations are given from studies carried out by the group of researchers at the Aarhus School of Business to which the authors belong; this research has been mainly concerned with waste handling and recycling. In addition, various strategies for changing consumer behaviour in an environment-friendly direction are considered. Information, moral arguments, and economic incentives are discussed as instruments for change. In setting goals for change strategies, broad goals such as heightened psychic and communicative activity in matters of environmental concern ought to be considered as an alternative to the elicitation of very specific behaviours.
Zusammenfassung Einsicht in das Vehalten von Konsumenten als Voraussetzung für den Schutz derZahlreiche Umweltprobleme, die unsere Lebensgrundlagen bedrohen, werden Umwelt. mehr oder weniger von den Lebensgewohnheiten der Konsumenten verursacht. Lebensstile, die demgegenüber eher als nachhaltig gelten können, könen nur durch deutliche Veränderungen im Bereich der Einstellungen und des Verhaltens von Konsumenten erzielt werden.Der Beitrag liefert eine Zusammenschau dessen, was über die Einflu\faktoren auf das Verbraucherverhalten bekannt ist, soweit es Umweltwirkungen hat, und zeigt ebenso auf, was dazu noch nicht bekannt ist. Als Bezugsrahmen wählt er ein Modell, das Merkmale auf den drei Ebenen Motivation, Fähigkeit und Möglichkeit unterscheidet.Au\er einem überblick über Forschungsergebnisse, die in der Literatur berichtet werden, schildert der Beitrag auch Ergebnisse der Forschergruppe an der Aarhus School of Business, zu der die beiden Autoren des Beitrages gehören. Diese Ergebnisse beziehen sich in erster Linie auf Abfallverhalten und Wiederverwertung.Schlie\lich werden verschiedene Strategien zur Veränderung des Verbraucherverhaltens in umweltfreundlicher Richtung behandelt, vor allem Informationen, moralische Argumente und ökonomische Anreize. Bei der Formulierung von Zielen für solche Veränderungen sollten breite Zielsetzungen, wie z.B. gesteigerte psychische und kommunikative Aktivität in Umweltangelegenheiten, als Alternative zur Erreichung sehr spezifischen Verhaltens erwogen werden.
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2.
The paper examines critically the influence of Community consumer directives upon French consumer law from different angles. It first shows that the intensity of protection offered by Community directives is usually lower than that offered by existing French law, a problem solved by reference to the minimum protection principle of Community law. Community activities may also serve as an argument to exclude or to speed up the introduction of new legislation in France. Specific problems arise when Community law starts from completely different concepts than French law, as is shown in the (not yet implemented) Product Liability Directive. The authors conclude that in an internal market a European legal space must be established which unfortunately is not yet the case.
Die Bedeutung des Gemeinschaftsrechts für das französische Verbraucherschutzrecht
Zusammenfassung Die Autorinnen untersuchen kritisch die Bedeutung des Gemeinschaftsrechts für den Schutz des Verbrauchers in Frankreich. Die entsprechenden Gemeinschaftsrichtlinien bringen nur wenig änderungen gegenüber der bestehenden französischen Gesetzgebung und Rechtsprechung, auch wenn sich daraus einige Anwendugnsprobleme ergeben. Der Grundsatz der Minimalharmonisierung führt dazu, da\ das französische Schutzniveau nicht gesenkt wereden mu\. Gemeinschaftsinitiativen können weiterhin ein Anla\ zur Verhinderung oder auch zur Einführung nationaler Verbrauchergesetzgebung sein. Schlie\lich zeigt das Beispiel der Produkthaftung, welche Schwierigkeiten die Abstimmung von nationalem und Gemeinschaftsrecht bereitet, wenn beide zwar von ähnlichen Schutzniveaus, aber von völlig unterschiedlichen Begrifflichkeiten ausgehen. Zum Schlu\ weisen die Verfaserinnen auf die Notwendigkeit eines europäischen Rechtsraumes hin, der bislang von den einschlägigen Richtlinien noch nicht angesprochen ist.
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3.
The theory, a social exchange theory of the division of housework, proposes that consumers, in their home production roles, determine the amount of effort that they will spend in housework based on the profit that they anticipate from housework activities. Results of the data analysis indicate that husbands and wives do take into account certain costs and rewards when making individual choices on the amount of effort to be spent in such activities. Indirect costs (time pressures) was the best predictor of the amount of effort spent in housework for both husbands and wives. Implications for marketing and public policy are discussed.
Die Verteilung der häuslichen Arbeit: Auswahl und Austausch
Zusammenfassung Das Hauptanliegen der Studie, über die der vorliegende Beitrag berichtet, ist die Erklärung der Aufteilung der Hausarbeit zwischen Mann und Frau als einem wichtigen Aspekt der Haushaltsstruktur. Unter Forschungsgesichtspunkten wird die Aufteilung der Hausarbeit unter dem Paradigma des sozialen Austausches analysiert. Deshalb stützt sich die Untersuchung stark auf die Konzepte von Auswahl und Austausch.Nach der Theorie des sozialen Austausches werden die Haushaltsteilnehmer das Ausmaß an Anstrengung, das sie in die Hausarbeit stecken, an der Größe des vermutlichen Vorteils ausrichten, den sie aus den haushälterischen Aktivitäten ziehen. Um diese Theorie zu testen, wurden Daten einer landesweiten US-amerikanischen Stichprobe multiplen Regressions- und Kovarianz-Analysen unterzogen.Die Ergebnisse bieten einige Unterstützung für die Theorie. Die Ehepartner richten sich nach bestimmten Kosten und Erträgen, wenn sie ihre individuelle Beteiligung an dem Aufwand für die Haushaltsarbeit planen. Indirekte Kosten, vor allem Zeitdruck, ergab sich als bester Prädiktor für das Ausmaß an Beteiligung an der Hausarbeit, und zwar für beide Ehepartner.Unter Marketinggesichtspunkten haben diese Beobachtungen Rückwirkungen auf die Untersuchung des Konsumentenverhaltens und auf das Aufspüren von Marktchancen. Bisherige Theorien des Konsumentenverhaltens nehmen an, daß das subjektive Wohlbefinden des Konsumenten ausschließlich eine Funktion der gewählten Marken oder Produktvarianten sei. Diese Theorien übersehen, daß es eigentlich ein haushaltsinterner Produktionsprozeß ist, der letztlich ein bestimmtes Maß von Konsumentenzufriedenheit bewirkt. Marketingüberlegungen sollten sich stärker mit den hierin liegenden Marktchancen beschäftigen.Schließlich diskutiert der Beitrag zweierlei gesellschaftliche Implikationen der Befunde. Zum einen könnte eine stärkere öffentliche Bereitstellung oder Unterstützung von Kindertagesstätten die Möglichkeiten der Frauen am Arbeitsmarkt verbessern. Stärkere Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt ohne die längeren Unterbrechungen, die häufig mit der Kinderfürsorge verbunden sind, könnte wiederum zu einer Reduktion ihrer Beteiligung an der häuslichen Arbeit führen. Zum zweiten könnte das öffentliche Schulsystem eine gleichmäßige Verteilung der Hausarbeit fördern, vor allem durch eine allgemeinere Unterweisung in hauswirtschaftlichen Fertigkeiten und durch die Förderung solcher gesellschaftlicher Leitvorstellungen, die die herkömmliche geschlechtsspezifische Arbeitsaufteilung im Haushalt überwinden.


Sigfredo A. Hernandez is an Assistant Professor of Marketing at Rider College, Lawrenceville Rd, Lawrenceville, NJ 08648, USA.  相似文献   

4.
In the least developed third world countries, the most important consumer right is the right to satisfy basic needs.In this paper, the author describes the legal foundations for consumer protection in Bangladesh, foundations which attach the highest importance to the nutritional state of the people and to measures for protection of consumers from products, processes, and services which are hazardous to their health. Some of the laws are pre-1971, the year of independence of Bangladesh; others have been promulgated in more recent years, though not all of the latter have yet been fully implemented.The author also describes the history of the consumer movement in the country, and in particular the work carried out by the Consumers' Association of Bangladesh. The difficulties that consumer organizations meet in a country such as Bangladesh are multifold. Some of the most formidable problems have to do with the fact that legislation is scattered, that consumers themselves cannot initiate legal action against wrong-doers, and that public officials as well as political leaders are often unapproachable or more interested in caring for the interests of business.
Verbraucherschutz in Bangladesch: Rechtliche und praktische Situation
Zusammenfassung In den am wenigsten entwickelten Ländern der Dritten Welt ist das wichtigste Verbraucherrecht das Recht auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse. Der Autor beschreibt die rechtlichen Grundlagen für Verbraucherschutz in Bangladesch, die der Ernährung der Bevölkerung und Ma\nahmen zum Schutz vor gesundheitsgefährdenden Produkten, Herstellungsverfahren und Dienstleistungen die höchste Bedeutung beimessen. Einige der Gesetze stammen aus der Zeit vor 1971, dem Jahr, in dem Bangladesch die Unabhängigkeit erlangt hat. Andere sind in jüngerer Zeit verkündet worden, wenn auch nicht alle bereits volle Gültigkeit erlangt haben. Der Autor beschreibt darüber hinaus die Geschichte der Verbraucherbewegung in seinem Land und zeichnet insbesondere die Arbeit nach, die von der Verbrauchervereinigung durchgeführt wurde. Die Schwierigkeiten, denen sich Verbraucherorganisationen in einem Land wie Bangladesch gegenübersehen, sind vielfältig. Einige der ernsterzunehmenden Probleme haben es mit der Tatsache zu tun, da\ die Gesetzgebung lückenhaft ist, da\ Konsumenten gegen Fehlverhalten nicht selbst rechtlich vorgehen können und da\ staatliche Stellen und politische Führer oft unerreichbar sind und im übrigen mehr im Interesse der Unternehmen tätig sind.
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5.
Marketing researchers have traditionally treated consumers' problems as an element of the marketing mix, a problem to be overcome by the marketing manager. The paper asserts that many consumer problems are general and may only be solved in the political process through actions by organized pressure groups. Theories and empirical studies of the social exchange process, organizations, and political pressure groups provide fruitful frameworks to structure and analyze research on consumer pressure groups. A menu of research topics outlines areas that may be of interest to consumer policy researchers.
Organisatorische und politische Aspekte von Interessengruppen von Konsumenten
Zusammenfassung In diesem Aufsatz wird argumentiert, daß viele Verbraucherprobleme nur kollektiv durch organisierte Interessengruppen gelöst werden können, und daß Interessengruppen von Konsumenten politische Organisationen wie viele andere auf freiwilliger Basis organisierte Aktionsgruppen auch sind. Diese Organisationen sehen sich speziellen Problemen gegenüber im Hinblick auf Mitgliederwerbung, Erhaltung der Organisation und Interaktion mit anderen Organisationen, über die bis jetzt wenig bekannt ist.Individuen werden zum Beitritt in eine Verbrauchergruppe durch eine Vielzahl von materiellen und psychologischen Anreizen motiviert. Nutzen in Form von Warentests und Verbraucherberatung bildet die Anreize für die Mehrzahl der Mitglieder. Eine komplexere Anreizstruktur existiert jedoch vermutlich für die aktiven Mitglieder: diejenigen, die Zeit und Mühe aufwenden um Verbraucherinteressen im politischen Prozeß zu vertreten.Die Struktur von Interessengruppen von Konsumenten und ihre Ressourcenallokation scheint in hohem Maße von der Struktur der Regierung und der anderen Organisationen abzuhängen, die Ziel der Bemühungen der Gruppe sind. Zudem muß der Nutzen für die aktiven Mitglieder hoch genung sein um sie in der Organisation zu halten. Stellt sich der Nutzen nicht ein, ist es leicht, die Organisation zu verlassen, da die meisten Aktivisten Freiwillige sind.Der Aufsatz endet mit zahlreichen Vorschlägen für mögliche Forschungsvorhaben, die zeigen, wie wenig noch über Interessengruppen von Konsumenten bekannt ist.


James D. Forbes is an Associate Professor of Marketing, Faculty of Commerce and Business Administration, University of British Columbia, Vancouver, Canada, V6T 1Y8. Research for this paper was supported in part by grants from the Canadian Humanities and Social Science Council and from Consumer and Corporate Affairs Canada.  相似文献   

6.
Intellectuals have been concerned with technology's impact on society. Many, if not most, viewed the results of technology as being more negative than positive. It has been supposed that consumers also held these negative views. Research in one major United States city indicates that this may not be the case. Generally consumers gave positive evaluations of technological change. However this did not mean they evaluated one result of technological change, checkout scanners, positively. Views of technology were related to demographic characteristics. Generally the older, non-employed, poorer respondent had a more negative view.
Verbraucher-Reaktionen auf generelle und spezifische technologische Entwicklungen: das Beispiel Checkout Scanner (automatische Lesegeräte) in Supermärkten
Zusammenfassung Zahlreiche Veröffentlichungen befassen sich skeptisch mit der Geschwindigkeit und den Ergebnissen des technischen Fortschritts. Einige Autoren nehmen an, daß es auch bei Konsumenten Vorbehalte gegenüber technologischen Veränderungen gibt, und vermuten, daß diese Vorbehalte Auswirkungen auf das Anbieterverhalten haben, wenn es um die Einführung von für den Kunden sichtbaren neuen Technologien geht. Ein Beispiel für solche Technologien sind automatische Code-Leser an Supermarkt-Kassen.Der Lebensmittelhandel hat lange gezögert, solche automatischen Lesegeräte einzuführen; er befürchtete negative Reaktionen der Kunden auf diese Geräte und auf die damit verbundene Aufhebung der Preisauszeichnung am einzelnen Produkt. Diese Geräte können die computergespeicherten Produktpreise abrufen, sodaß der Handel keine Preisauszeichnung mehr an der Ware vornehmen muß. Einige Untersuchungen zeigten, daß Konsumenten mit dem Wegfall der Preisauszeichnung nicht einverstanden waren, und vermuteten als Ursache eine allgemeine Abwehrhaltung der Konsumenten gegenüber Technologie. Der vorliegende Beitrag berichtet über eine im Jahre 1982 in Milwaukee, USA, durchgeführte Untersuchung zur Überprüfung dieser Vermutung.Die Ergebnisse dieser Untersuchung deuten insgesamt daraufhin, daß die meisten Befragten dem technologischen Fortschritt positiv gegenüberstehen. Die überwiegende Meinung ist, daß Technologie das tägliche Leben beeinflußt, aber auch, daß das Tempo der technologischen Entwicklung angemessen ist und ihre Ergebnisse nützlich sind. Was speziell die Checkout Scanner betrifft, so gibt es nur sehr wenige Befragte, die sie grundsätzlich für eine schlechte Einrichtung halten. Anders sieht es aus, wenn nach dem Wegfall der Preisauszeichnung gefragt wird. Die überwiegende Mehrheit spricht sich gegen diesen Wegfall aus, zugleich sind aber nur sehr wenige Befragte der Meinung, daß die Preisauszeichnung an der Ware gesetzlich vorgeschrieben werden sollte. Die Einstellung zur Technologie hängt von demografischen Eigenschaften ab. Negative Einstellungen finden sich vor allem bei älteren, arbeitslosen und einkommensschwachen Befragten.Die Studie zeigt also, daß Konsumenten die technologische Entwicklung insgesamt auch dann positiv einschätzen, wenn sie mit einzelnen Ergebnissen dieser Entwicklung unzufrieden sind. Unzufriedenheit mit einzelnen Ergebnissen führt nicht notwendigerweise zu der Meinung, der Status quo müsse mit gesetzlichen Mitteln erhalten bleiben.


Frederick W. Langrehr is a Visiting Associate Professor, Institute of Business Management, and Virginia B. Langrehr is an Associate Professor, School of Family, Home and Social Sciences, both at Brigham Young University, Provo, Utah 84602, USA.  相似文献   

7.
The problems facing consumers in pursuing complaints against suppliers through the courts are well known and have given rise to the development of alternative strategies. This paper considers the development and use of one such strategy — the ombudsman — in dealing with the complaints of consumers against insurers, banks and building societies. The decisions to create these schemes can be seen against a background of the radical changes in the financial markets during the 1980s. However, the practice of the different ombudsmen is also influenced by the history, rules, practices and commercial contexts of their respective industries. It is argued, for instance, that the ombudsmen have developed standards of fairness which enable them to step outside established law and practice. However, the extent to which each is willing to do this may depend on the history and legal context of the relationships which a particular sector has had with its customers.
Ombudsmann-Regelungen im Finanzsektor Grobritanniens: Die Ombudspersonen für Versicherungen, für Banken und für Wohnbaugenossenschaften
Zusammenfassung Die Schwierigkeiten, die Konsumenten haben, wenn sie Beschwerden gegen Anbieter auf gerichtlichem Wege klären lassen wollen, sind gut bekannt und waren Anla\ für die Entwicklung alternativer Strategien. Der Beitrag behandelt eine dieser Alternativen — den Ombudsmann — bei der Behandlung von Verbraucherbeschwerden gegenüber Versicherern, Banken und Wohnbaugenossen-schaften. Die Entscheidungen, die zur Schaffung dieser Regelung geführt haben, sind vor allem vor dem Hintergrund der starken Veränderungen auf den Finanzmärkten in den 80er Jahren zu sehen. Dabei wird das praktische Vorgehen der Ombudspersonen von der Entstehungsgeschichte, von Gewohnheiten und Praktiken und vom wirtschaftlichen Zusammenhang ihrer jeweiligen Branche beeinflu\t. So haben die Ombudspersonen zum Beispiel Richtlinien für Fairne\ entwickelt, die ihnen auch Möglichkeiten au\erhalb der etablierten Bereiche des Rechts und der Praxis eröffnen. Allerdings hängt die Bereitschaft des einzelnen Ombudsmannes, solche Möglichkeiten zu ergreifen, von der Geschichte und dem rechtlichen Kontext der Beziehungen ab, die seine Branche mit ihren Kunden gehabt hat.


The authors would like to thank VW-Stiftung which funded the project, of which an earlier version of this study formed a part: Southern Extension of the EC, Financial Services and Consumer Protection; as well as Magda D'Ingeo and Katrina Wilson, both of Brunel University.  相似文献   

8.
The paper reports on the new Argentine Consumer Protection Act (CPA) which was adopted by the Parliament in 1993 but partially vetoed by the President. It aims at creating a specific system of consumer protection law, thereby extending the already existing provision of the Argentine Civil Code and special market legislation. The CPA tries to improve the position of the consumer in the marketplace and vis-à-vis public services before, during and after conclusion of a contract. It contains provisions on conciliation, access to justice, and collective redress. It attaches great importance to the establishment of consumer associations and to consumer education. Finally, the author looks at the importance of the CPA for regional integration in South America through MERCOSUR.
Zusammenfassung Verbraucherrecht in Argentinien und der südamerikanische WirtschaftsverbundDer Beitrag berichtet über das neue argentinische Verbraucherschutzgesetz, MERCUSUR. das vom Parlament im Jahre 1993 verabschiedet wurde, gegen das aber der Präsident teilweise Einspruch erhoben hat. Dieses Gesetz strebt die Schaffung eines Verbraucherrechtes an, das über die bereits existierenden Bestimmungen des argentinischen Zivilrechtes und einzelner spezieller Marktgesetze hinausgeht. Es versucht, die Rechtsstellung des Konsumenten auf dem Markt und gegenüber öffentlichen Dienstleistungen sowohl vor, als auch während und nach Abschlu\ von Kaufverträgen zu stärken. Es enthält Regelungen zu Fragen der Schlichtung, des Rechtszuganges und der öffentlichen Rechtshilfe. Es legt starkes Gewicht auf die Entwicklung von Verbraucherorganisationen und von Verbrauchererziehung. Am Ende des Beitrages analysiert der Autor die Wichtigkeit des neuen Gesetzes für die Integration Argentiniens in den südamerikanischen Wirtschaftsverbund MERCUSUR.
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9.
In a recent article in JCP (Vol. 7, pp. 323–341), Blomqvist argued that consumer researchers should show more interest in the consumer cooperatives' potentials as consumer welfare organizations. The present article supports this view, though with some modifications. An evaluation of the consumer cooperatives' welfare promoting impact depends heavily upon which paradigm of cooperative theory is used. According to ideal type cooperative theory, consumer cooperatives are the best possible spokesmen for the consumers in the marketplace. The cooperatives of today are, however, more accurately described by real type cooperative theory, and according to this, there are severe restrictions on the consumer cooperatives' possibilities to further consumer interests. Nevertheless, the cooperatives are still more consumer oriented than their competitors. They are still very interesting research objects for consumer welfare studies.
Verbrauchergenossenschaften als Verbraucherorganisationen
Zusammenfassung Kürzlich betonte Blomqvist in dieser Zeitschrift (Jg. 7, S. 233–341), daß die Verbraucherforschung sich stärker mit den Verbrauchergenossenschaften beschäftigen solle. Der vorliegende Beitrag unterstützt diese Ansicht, wenn auch mit etwas anderen Argumenten.Tatsächlich haben Verbraucherforscher die Verbrauchergenossenschaften weitgehend übersehen. Das mag darin liegen, daß diese Genossenschaften nicht so schwerwiegende und spektakuläre Verbraucherprobleme aufgreifen können, wie es anderen Verbraucherorganisationen möglich ist. Verbrauchergenossenschaften müssen auf Märkten im Wettbewerb bestehen können; diese Tatsache begrenzt die Möglichkeit, für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen einzutreten, bei ihnen stärker als bei den Instanzen der Verbraucherpolitik oder der Verbraucherbewegung. Von einem übergeordneten Standpunkt aus können sich deshalb die verschiedenen Formen von Verbraucherorganisationen sehr gut ergänzen.Die Einschätzung der Wirkungsmöglichkeiten von Verbrauchergenossenschaften hängt stark vom theoretischen Vorverständnis ab. Unter der idealtypischen Genossenschaftskonzeption sind sie die besten Vertreter des Verbraucherinteresses auf den Märkten; unter der realtypischen Konzeption erweisen sich die Möglichkeiten der Konsumgenossenschaften, das Verbraucherinteresse zu fördern, jedoch als sehr begrenzt. Dennoch werden die Genossenschaften deshalb bestehen bleiben, weil sie stärker konsumentenorientiert sind als ihre Mit-Wettbewerber.Gegenüber den Idealvorstellungen über Verbrauchergenossenschaften sind die real vorhandenen Genossenschaften degeneriert. Aber diese Entartung wird durch Kräfte von außen erzwungen. Genossenschaften müssen sich an die Gesellschaft anpassen. Ihre Verbraucherorientierung könnte nur wachsen, wenn soziale, genossenschaftliche Wertvorstellungen in der Gesamtgesellschaft einen höheren Stellenwert erhielten. Es scheint jedoch, daß die Entwicklung in den westlichen Industriegesellschaften einen anderen Verlauf nimmt.


Jerker Nilsson is an Associate Professor at the Marketing Institute, The Copenhagen School of Economics and Business Administration, Rosenørns Allé 31, DK-1970 Copenhagen V, Denmark.  相似文献   

10.
Informative labeling has been and still is a widely used instrument by consumer protection agencies. There is little known about how informative labels affect the behavior of consumers, retailers, and producers in markets in which they are disseminated and even less is known about their effects upon consumer satisfaction. In this paper results from empirical studies on consumers' and sellers' reactions to a voluntary labeling system, Facts about Furniture, are presented. This labeling system was introduced on the Swedish furniture market in 1973. The results show that consumers as well as producers and retailers use the system to a rather limited extent. The reason for this seems to be that consumers do not demand the information contained on the label and as consumer demand is low, the incitement for producers and retailers to use the system is also small. With the empirical results as background, the usefulness of voluntary informative labeling systems as an instrument in consumer policy is discussed.
Informative Warenkennzeichnung für Möbel: Bewertung eines freiwilligen schwedischen Systems
Zusammenfassung Informative Warenkennzeichnung ist ein Instrument der Verbraucherinformation, das nach wie vor vielfältige Anwendung findet. Jedoch ist wenig über den Einfluß bekannt, den solche produktbegleitenden Informationen tatsächlich auf das Verhalten von Verbrauchern, Zwischenhändlern und Herstellern in den betroffenen Märkten haben; noch weniger ist über ihren Einfluß auf die Zufriedenheit von Verbrauchern bekannt. Der vorliegende Beitrag berichtet die Ergebnisse empirischer Studien über die Reaktionen von Anbietern und Nachfragern auf ein freiwilliges Warenkennzeichnungssystem für Möbel. Dieses Kennzeichnungssystem wurde im Jahre 1973 auf dem schwedischen Möbelmarkt eingeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß sowohl Käufer wie auch Verkäufer und Hersteller von Möbeln nur in sehr begrenztem Ausmaße von dem System Gebrauch machen. Der Grund dafür dürfte sein, daß die Informationsnachfrage von Möbelkäufern nach den Inhalten dieses Kennzeichnungssystems gering ist, und somit für die Hersteller und Händler nur ein schwacher Anreiz besteht, das System zu übernehmen. Auf der Grundlage dieser empirischen Ergebnisse wird die Nützlichkeit freiwilliger informativer Warenkennzeichnungssysteme als verbraucherpolitisches Instrument diskutiert.


Claes-Robert Julander is a Research Fellow in the Department of Economic Psychology at the Economic Research Institute at the Stockholm School of Economics, Box 6501, S-113 83 Stockholm, Sweden. The author wishes to express his gratitude to the Swedish National Board for Consumer Policies for the funding of this research project.  相似文献   

11.
The Nordic countries are at present preparing a regulation of consumer services contracts. Proposals for comprehensive Consumer Services Acts have been submitted by Governmental Committees in Sweden and Norway. The author, himself Chairman of the Swedish committee, reports about the Swedish proposals which soon may become applicable law. They will cover most service contracts with the exception of insurance and professional services. The Act will be of a private law character and regulate the performance of and liability for the contract in a mandatory way. The consumer's position in service contracts will be improved in many respects, and these are outlined in some detail in the paper.
Eine schwedische Gesetzesvorlage zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei Dienstleistungen
Zusammenfassung Die intensive verbraucherpolitische Gesetzgebung der Nordischen Staaten — Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland — war bislang auf Handelspraktiken, Verbraucherkredit, Haftungsfragen und Kaufrecht konzentriert. Dienstverträge waren bislang nur sehr lückenhaft geregelt, obwohl erhebliche Werte umgeschlagen werden.Inzwischen hat eine schwedische Regierungskommission, die vom Autor dieses Beitrages geleiter wurde, ebenso wie eine norwegische Kommission einen umfassenden Gesetzgebungsvorschlag für Konsumentendienstverträge vorgelegt. Die Kommission beschreitet dabei bewußt rechtspolitisches Neuland.Der Beitrag geht auf die wichtigsten Vorschläge der Kommission ein, die weitgehend schon öffentliche Zustimmung gefunden haben und vermutlich zu einer entsprechenden legislativen Initiative führen. Das Gesetz wird nicht alle Dienstleistungen erfassen, etwa nicht Versicherungen, die einer besonderen gesetzlichen Regelung unterliegen, und Arztverträge. Zentraler Regelungsgegenstand sind Werkverträge (Reparaturverträge) an beweglichen Sachen und Gebäuden.Folgende Einzelvorschläge der Kommission verdienen besondere Beachtung: Werbeaussagen des Unternehmers, etwa über die Qualität seiner Dienstleistungen, werden grundsätzlich Vertragsinhalt und lösen bei Täuschung entsprechende Vertragssanktionen aus. Der Verbraucher kann den Vertrag jederzeit widerrufen, wenn das Werk noch nicht fertiggestellt ist, muß aber die geleisteten Dienste vergüten. Ausführlich und zwingend werden die Verzugsfolgen und die Gewährleistungshaftung des Unternehmers geregelt. Die Gewährleistungshaftung setzt eine entsprechende Anzeige des Konsumenten voraus, die spätestens zwei Jahre nach Gefahrübergang, bei unerkennbaren Mängeln auch länger, erfolgen muß. Bei Mängeln hat der Konsument ein kostenloses Nachbesserungsrecht. Unter bestimmten Umständen — nämlich Vertragsbruch durch Verzug oder gravierende Mängel — hat der Kunde ein Kündigungsrecht. Bei weniger gravierenden Mängeln kann der Konsument Minderung verlangen, sofern der Unternehmer nicht den Mangel beseitigt.Das Recht des Konsumenten auf Schadenersatz wird erweitert und in seiner Durchsetzungsmöglichkeit durch Beweislastregeln erleichtert. Es tritt grundsätzlich neben die sonstigen Rechtsbehelfe auf Nachbesserung, Kündigung und Minderung. Die Vorschläge regeln auch die Schadensberechnung, wobei im Verzugsfall vernünftige Pauschalen vereinbart werden können. Die Regelungen sollen zugunsten des Kunden zwingend sein.Schließlich enthält der Entwurf noch Vorschläge über Rechtsfolgen bei Verzug des Konsumenten mit seiner Leistung. Hier wird ein gerechter Interessenausgleich zwischem dem Zahlungs- und dem Ersatzanspruch des Unternehmers einerseits und dem Schutzanliegen des Konsumenten, insbesondere gegenüber übermäßig belastenden Verzugsfolgen, andererseits versucht.


Ulf Bernitz is Professor of Private Law, Institute for Intellectual Property and Market Law, University of Stockholm, Fack, S-106 91 Stockholm 50, Sweden. From July 1980 he holds a chair of Consumer and Market Law at the same University. Parts of this paper appear also in the English language summary of the Swedish Government Official Report listed under References.  相似文献   

12.
This paper reports about a research project financially supported by the Federal Ministry for Research and Technology of the FRG as part of the work of a consortium of consumer research teams from several universities. Using the problem of purchasing an automobile as an example, consumer information need and information supply are analyzed in order to delineate the consumer information deficit. Information need is defined as information suitable for reducing risks of purchase perceived by consumers which were ascertained in two surveys. Information supply was analysed by a content analysis of sales brochures, advertisements, and automotive magazines, as well as a study of the information content of sales talks. It turns out that the information supply is unsatisfactory with regard to the information need.Several studies of attempts to reduce the information deficit are also reported. A lab study indicates that required improvements of the information content of sales brochures may help consumers to make better purchase decisions. A videotex information system, which was also investigated, had no influence on purchase decisions, but was still considered useful by consumers.
Das Informationsdefizit der Konsumenten: Erhebung und Folgerungen für die Verbraucherpolitik
Zusammenfassung Es wird über eine Untersuchung berichtet, die im Rahmen des vom BMFT geförderten Forschungsverbundes empirische Verbraucherforschung an der Universität Hohenheim durchgeführt wurde. Ziel der Untersuchung war, die weitverbreitete Behauptung, die Konsumenten hätten ein Informationsdefizit, empirisch zu untersuchen, sowie Möglichkeiten zur Verringerung des Informationsdefizites, falls es ein solches gibt, aufzuzeigen. Die Erhebung des Informationsdefizites geschah am Beispiel des Problems eines Automobilkaufes. Zunächst wurde der Informationsbedarf der Konsumenten erhoben, der operationalisiert wurde als die Menge der Informationen die notwendig sind, um die von allen Konsumenten kollektiv empfundenen Kaufrisiken zu reduzieren. Empfundene Kaufrisiken wurden in einer offenen Befragung ermittelt und durch Befragung einer Zufallsstichprobe von 500 Neuwagenkäufern abgesichert und entsprechend ihrer Bedeutung gewichtet. Dem Informationsbedarf wurde das Informationsangebot gegenübergestellt. Alle bedeutsamen institutionellen Informationsquellen wurden daraufhin untersucht, inwieweit sie Informationen enthalten, die zur Reduktion der von den Konsumenten empfunden Kaufrisiken geeignet sind. Werbeanzeigen, Prospekte sowie Automobiltests wurden einer Inhaltsanalyse unterzogen. Ergänzend wurden Redakteure von Automobilzeitschriften befragt sowie Verkaufgespräche simuliert und auf ihren Informationsgehalt untersucht. Es stellte sich heraus, daß es zahlreiche, von Konsumenten empfundene Kaufrisiken gibt, über die keine oder kaum Informationen erhältlich sind, oder wo die Informationen von eingeschränkter Brauchbarkeit sind, da sie entweder nicht nachprüfbar sind oder technisches Vorverständnis beim Konsumenten voraussetzen. Unter den Kaufrisiken, in bezug auf die das Informationsangebot unbefriedigend ist, finden sich etliche, die von den Konsumenten als besonders wichtig eingestuft werden.Anschließend wird über mehrere Studien berichtet, in denen Maßnahmen zur Verringerung des Informationsdefizites untersucht wurden. Ein Laborexperiment zeigte, daß Informationsauflagen, mit deren Hilfe der Informationsgehalt von Prospekten verbessert wurde, die Kaufentscheidungen der Versuchspersonen verbesserten. Parallel wurde ein Informationssystem in Bildschirmtext untersucht, das allerdings keinen meßbaren Einfluß auf die Qualität der gefällten Kaufentscheidungen hatte. Beide Informationsmaßnahmen wurden von den Versuchspersonen allerdings als nützlich beurteilt. Andere Maßnahmen der Verbraucherinformation, wie persönliche Beratung und Aktivinformation in den Massenmedien, werden zur Verringerung des Informationsdefizites im Bereich der Produktinformation als weniger geeignet angesehen, könnten aber im Bereich der Bedarfsreflexion oder im Bereich der Strukturierung von Konsumproblemen sinnvolle Ergänzungen darstellen. Eine ausführliche Darstellung des Forschungsprojektes in deutscher Sprache findet sich bei Dedler et al. (1984).


Klaus G. Grunert is Assistant Professor of Consumer Economics at the University of Hohenheim, Institute 530, PO Box 700562, D-7000 Stuttgart 70, West Germany. The research project described in this paper was directed by Gerhard Scherhorn with Konrad Dedler, Ingrid Gottschalk, Margot Heiderich, Annemarie L. Hoffmann, and the author as co-workers. A more complete report of the research may be found in Dedler et al. (1984).  相似文献   

13.
This contribution is concerned with the possibilities of consumer participation in the formulation of consumer policy by the European Commission. Consumer influence in other EC bodies — such as the European Parliament and the Economic and Social Committee — is considered in so far as they determine the extent of consumer representation at the Commission level. After reviewing the legal basis for consumer representation, special attention is given to the development and the activities of the Consumers Consultative Council and the Consumer Policy Service. Their impact on the entire consumer policy of the Community is analysed as well as the restrictions which they face. Finally, requirements for a more efficient consumer representation at the Commission level are formulated.
Die Vertretung der Verbraucher in den Institutionen der Europäischen Gemeinschaft
Zusammenfassung Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Beteiligung organisierter Verbraucher am Proze\ der Formulierung der Verbraucherpolitik der EG-Kommission. Der Einflu\ der Verbraucher auf audere Organe der Gemeinschaft — insbesondere das Europäische Parlament und den Wirtschafts- und Sozialausschu\ — wird insoweit berücksichtigt, als er auf die Handlungsmöglichkeiten der Verbraucher auf der Ebene der Kommission zurückwirkt. Nach einem Blick auf die rechtlichen Grundlagen der Verbrauchervertretung setzt sich der Beitrag vor allem mit der Entwicklung und den Leistunger des Beratenden Verbraucherrats (BVR/CCC) und der Verbraucherpolitischen Dienststelle der Kommission auseinander. Der Einflu\ beider Einrichtungen auf die Verbraucherpolitik der Gemeinschaft wird ebenso untersucht wie die Grenzen, die ihrem Handeln gezogen sind. Abschlie\end werden einige Voraussetzungen für eine wirksamere Verbrauchervertretung auf der Ebene der Kommission herausgearbeitet.
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14.
The utility of disclosure supers in television commercials in providing consumers with useful information is investigated. First the role of the various regulatory agencies in monitoring disclosure supers is reviewed. Next we review the role of consumer behavior theory in explaining how consumers process disclosure information. Then we develop and test hypotheses relating to four format aspects of disclosure supers. The findings supported the hypotheses. Viewers demonstrated lower levels of comprehension for disclosure information relative to information in the body copy of the commercials. Comprehension of disclosure information increased when typeface of disclosure was larger and when a voice-over accompanied the disclosure, but decreased when volume of information in disclosure supers increased. The implications of the findings for public policy are discussed.
Verbraucherpolitische Einflunahme auf das Verbraucherverständnis von Werbebotschaften im Fernsehen: Ein überblick und einige empirische Befunde
Zusammenfassung Der Beitrag befa\t sich mit dem Nutzen von Informationsauflagen bei Werbespots im Fernsehen, die dem Konsumenten nützliche Informationen zur Verfügung stellen sollen. Zunächst werden die verschiedenen Institutionen geschildert, die die Befolgung von Informationsauflagen überwachen. Als nächstes wird die Bedeutung der Theorie des Konsumentenverhaltens behandelt, wenn es darum geht, die Verarbeitung des Inhaltes von Informationsauflagen durch die Konsumenten zu erklären. Anschlie\end entwickeln die Autoren einige Hypothesen über die Wirkung unterschiedlicher Gestaltungsbedingungen auf die Informationsübermittlung. Diese Hypothesen werden durch die Befunde im wesentlichen bestätigt: Der Inhalt von Informationsauflagen wird insgesamt weniger gut verstanden als der eigentliche Inhalt der Werbebotschaft. Das Verständnis der Informationsauflage ist höher bei grö\erem Schriftgrad. Es ist auch höher, wenn ihr Inhalt nicht allein in Schriftform bezeichnet wird, sondern wenn er zusätzlich auch noch gesprochen wird. Es ist allerdings geringer bei grö\erer Informationsmenge. Abschlie\end werden einige verbraucherpolitische Empfehlungen gegeben.
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15.
This paper presents INVORMAT, a method developed to enable the construction of consumer information material which meets the information need of the consumer and complements the information supply which already exists in a market. To this end, the information needs of consumers are ascertained on the basis of possible perceived risks associated with the purchase of a given product. Supplier- and retailer-controlled information sources are analysed for their capability to reduce these risks, and consumers are questioned about the degree to which they use these information sources. The established information gap serves as a starting-point for the development of consumer information material. The paper describes the method and presents some results obtained by applying it to a number of products.
Informationsbedarf, -angebot und -nachfrage als Grundlagen für die Entwicklung von Verbraucherinformationsmaterial: die INVORMAT-Methode
Zusammenfassung Die hier vorgestellte INVORMAT-Methode (Informationsanalyse für verbraucherorientiertes Informations material) zeigt einen Weg, die Entwicklung von Informationsmaterial für Verbraucher auf deren Informationsbedarf einerseits und auf die von Produzenten und Händlern angebotenen Informationen andererseits abzustimmen. Diese Methode wurde anhand von fünf Produkten getestet, von denen in diesem Beitrag die Ergebnisse für Waschmaschinen beispielhaft herausgegriffen sind.Der erste Schritt der Analyse besteht in der Ermittlung des produktspezifischen Informationsbedarfs der Verbraucher. Die theoretische Grundlage dieser Analyse ist eine weiterentwickelte Fassung der Theorie des empfundenen Kaufrisikos: der (potentielle) Informationsbedarf wird operationalisiert als die Informationen, die notwendig sind, um die mit einem Kauf verbundenen Risiken zu kennen und zu reduzieren. Die Erhebung erfolgt mithilfe einer Kombination aus Konsumenten-und Expertenbefragung. Dieser potentielle Informationsbedarf ist bei allen Produkten sehr hoch — er besteht bei Waschmaschinen aus 55 Risiken. Darüber hinaus stellt sich heraus — nicht nur bei Waschmaschinen —, daß alle diese Risiken von den Konsumenten für wichtig gehalten werden. Ein besonders hohes Risikoempfinden — und damit einen besonders hohen Informationsbedarf — haben Konsumenten, die unter 30 Jahre alt sind, in ländlichen Gebieten leben und häufig Verbrauchersendungen sehen oder hören.Durch eine Inhaltsanalyse der Anbietermedien wurde festgestellt, daß der ermittelte Informationsbedarf nur bis zu maximal zwei Dritteln gedeckt werden kann — gemessen sowohl an der objektiven Risikoreduzierungskapazität angebotener Informationen als auch an der Verständlichkeit, mit der diese dargeboten werden. Dabei ergaben sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Informationsquellen.Die tatsächliche Informationsnachfrage der befragten Konsumenten lag weit unter dem potentiellen Informationsbedarf; sie ist bei Bewohnern ländlicher Gebiete höher als bei Städtern. Es stellte sich auch heraus, daß das Gespräch im Geschäft die am häufigsten und intensivsten genutzte Informationsquelle ist.Als Aufgabe der Verbraucherinformation wird hier betrachtet, die Diskrepanzen zwischen Informationsbedarf, Informationsangebot und Informationsnachfrage auszugleichen. Aufgrund der INVORMAT-Methode entwickeltes Informationsmaterial soll drei Anforderungen erfüllen: Verbraucher müssen auf mögliche Kaufrisiken aufmerksam gemacht werden, um ihren aktuellen Informationsbedarf abgrenzen zu können. Dies soll in Stufe 1 eines Informationspakets geschehen. Verbraucher müssen außerdem die Möglichkeit haben, zu erfahren, mit welchen Informationen sie welche Risiken reduzieren können. Diese Möglichkeit soll in der Stufe 2 angeboten werden. Schließlich sollen die Verbraucher in der 3. Stufe darauf hingewiesen werden, wo diese Informationen verfügbar sind, oder sie müssen verfügbar gemacht werden. Ein so konstruiertes Informationspaket optimiert sowohl die Kosten der Bereitstellung der Informationen als auch die der Informationsverarbeitung der Konsumenten an dem Informationsbedarf der Verbraucher einerseits und an dem Informationsangebot der Hersteller und Händler andererseits.


Klaus G. Grunert and Heinz D. Saile are Research Fellows (Wissenschaftliche Mitarbeiter) at Hohenheim University, D-7000 Stuttgart 70, Postfach 106, West Germany.  相似文献   

16.
This article reports on a study designed to investigate the nature of compulsive-like buying behavior in the general consumer population. A previously tested compulsive buying scale was administered to a sample of 190 consumers. As predicted by the hypotheses, compulsive buying tendencies correlate negatively with self-esteem and positively with the extent of irrational credit card usage. Several other findings are reported and discussed. Thus women are shown to be higher on compulsive buying than men. Also, compuslive buying tendencies correlate negatively with age and positively with one's susceptibility to social influence. Finally, the data suggest that early consumption experiences may affect significantly the extent of compulsive-like buying behavior. Areas where further research should be done are identified.
Eine Untersuchung zwanghafter Züge im Verhalten normaler Konsumenten
Zusammenfassung Der Beitrag faßt das Phänomen zwanghaften Kaufverhaltens als generellen Drang zum Einkaufen auf, der in unterschiedlicher Intensität auftreten kann und deshalb zwischen verschiedenen Konsumenten und zwischen verschiedenen Zeiten differenzieren kann. Nach diesem Verständnis empfinden zwanghafte Käufer einfach während der meisten Zeit ein höheres Ausmaß dieses Dranges. Berichtet wird allerdings über eine Studie, die zwanghafte Aspekte des üblichen Konsumentenverhaltens untersuchen will. Dazu wurde die von Valence, d'Astous und Fortier (1988) entwickelte Skala zur Erfassung zwanghaften Kaufverhaltens einer Stichprobe von 190 Konsumenten vorgelegt.Die Ergebnisse bestätigen die Hypothesen, daß die Tendenz zu zwanghaftem Kaufverhalten negativ mit Selbsteinschätzung und positiv mit unvernünftigem Gebrauch von Kreditkarten korreliert. Gerade dieses letzte Ergebnis weist auf die Notwendigkeit hin, anfällige Konsumenten über die potentiellen Gefahren von Kreditkarten zu informieren.Einige weitere Ergebnisse: Frauen haben eine stärkere Neigung zu zwanghaftem Kaufen als Männer. Gründe dafür können in der Tatsache liegen, daß Frauen generell mehr Einkaufsgelegenheiten haben, die zudem wichtige Gelegenheiten für Sozialkontakte darstellen können. — Die Neigung zu zwanghaftem Kaufen korreliert negativ mit dem Alter (, was mit anderen Befunden der Verbrauchersozialisationsforschung in Einklang steht,) und positiv mit der individuellen Empfänglichkeit für Umgebungseinflüsse, was mit einer sozialen Anpassungsfunktion des Kaufens erklärt werden kann. — Schließlich führen die Daten zu der Vermutung, daß frühe Kauferfahrungen das spätere Ausmaß zwanghafter Kauftendenzen signifikant beeinflussen können.


Alain d'Astous is Professor of Marketing at the Université de Sherbrooke, Sherbrooke, Québec, Canada, J1K 2R1. The author would like to thank Sylvie Tremblay for her help in the data collection and analysis phases of this study and an anonymous reviewer for useful comments. Portions of this article were presented at the XVIIIth Annual Conference of the European Marketing Academy, Athens, Greece, April 18–21, 1989.  相似文献   

17.
The article reports a study of household participation in waste management. The empirical material stems from a long-term experiment with local composting carried out in a suburb of the city of Göteborg, Sweden. Fifty-two households of a population of 180 voluntarily participated in the field experiment where three makes of compostors were tested. The aim of the paper is to shed light on some critical factors that are of importance when introducing and evaluating new waste management systems that rely on active participation by households. The motives behind the initial decision to participate, as well as factors influencing continuation or discontinuation, are identified and analysed. Data were collected through three interviews carried out in the homes of participating families during the experimental period of one year. Amongst the results reported it can be seen that a general environmental concern was a common factor behind the decision to participate in the project. The positive attitude towards composting was strong throughout the experiment, although composting behaviour in the implementation phase declined in such a way that less material was composted due to lack of knowledge, technical misfits, and problems related to internal household dynamics. Another important result found was that the obstacles perceived by prospective participants prior to the commencement of the composting were not those that in fact proved to be decisive.
In Richtung auf umweltverträgliches Verhalten: Die Untersuchung der Beteiligung von Haushalten an Abfalltrennung und Müllvermeidung
Zusammenfassung Das empirische Material der Studie, über die der Beitrag berichtet, stammt aus einer Langzeituntersuchung in einem Stadtteil von Göteborg in Schweden, bei der es um lokale Kompostierung von Müll ging. 52 Haushalte aus einer Population von 180 Haushalten nahmen freiwillig an einem Feldexperiment teil, bei dem drei verschiedene Fabrikate von Kompostieren verglichen wurden.Der Beitrag möchte einige kritische Faktoren beleuchten, die bei der Einführung und Evaluierung solcher Müllsysteme von Bedeutung sind, die die aktive Teilnahme der Haushalte voraussetzen. Analysiert werden die Motive zu einer solchen Teilnahme ebenso wie die Faktoren, die gegebenenfalls einen Abbruch der Teilnahme bewirken. Die Datenerhebung erfolgte durch drei Interviews, die in den Haushalten der teilnehmenden Familien während der Untersuchungsdauer von einem Jahr durchgeführt wurden.Zu den Ergebnissen gehört der Befund, daß ein allgemeines Umweltbewußtsein ein allgemeiner Faktor ist, der hinter der Entscheidung, am Projekt teilzunehmen, seht. Von Bedeutung ist ebenfalls eine positive Einstellung gegenüber dem Kompostieren, obwohl das Kompostierungsverhalten während der Untersuchungsphase aus mehreren Gründen nachließ, unter anderem wegen Wissensmängeln, wegen technischer Pannen oder interner Haushaltsprobleme. Ein anderes wesentliches Ergebnis war, daß die Hindernisse, die die prospektiven Teilnehmer vor dem Beginn der Kompostierung zu erkennen glaubten, nicht die waren, die sich als entscheidend herausstellten.


Helena Åberg is doctoral candidate and Helena Shanahan is associate professor at the Department of Hand Craft and Home Economics at the University of Göteborg, Box 12204, S-402 42 Göteborg, Sweden. Sven Dahlman is associate professor at the Department of Consumer Technology at Chalmers University of Technology, Göteborg. Roger Säjö is professor at the Department of Communication Studies, Linköping University, S. 581 85, Linköping, Sweden.The research reported here was financed by the Swedish Council for Building Research, the REFORSK Foundation, the Swedish Association of Housing Companies, and the National Board for Consumer Policies.  相似文献   

18.
In April 1992, the Danish Parliament published an information paper regarding Denmark and the European Union which was distributed to all homes. The paper said, among other things, that a number of new areas are explicitly incorporated in the EC cooperation. Consumer protection was mentioned as an example. It is, however, questionable whether the Maastricht Treaty in this area involves anything more than a formal, statutory confirmation that the EC may work for the protection of consumers precisely as before. The Edinburgh declaration on Denmark and the European Union does not seem to contain an answer.
Verbraucherschutz innerhalb der Europäischen Union
Zusammenfassung Im April 1992 veröfentlichte das dänische Parlament ein Informationspapier über Dänemark und die Europäische Union, das allen dänischen Haushalten zugestellt wurde. Unter anderem wurde darin behauptet, da\ eine Reihe néuer Bereiche in die Europäische Kooperation ausdrücklich neu aufgenommen worden sind. Verbraucherschutz wurde als ein Beispiel genannt. Allerdings ist fraglich, ob der Vertrag von Maaastricht gerade in diesem Bereich irgendetwas enthält, das über die formale vertragliche Bestätigung dessen hinausgeht, da\ die Europäische Gemeinschaft beim Verbraucherschutz genauso weiterarbeiten kann wie zuvor. Die Deklaration von Edinburgh über Dänemark und die Europäische Union enthält offendar nichts, was diese Frage beantworten könnte.
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19.
Consumers' concern about the environment and its impact on business   总被引:1,自引:0,他引:1  
The discrepancy between ecologically conscious attitudes and actual behaviour is described as an inner resistance, and as connected with a propensity to ignore the external costs of wealth. Evidence is presented that this propensity is based on pro-material traits such as the positional attitude and the passion for goods. These traits are traced back to control orientation, whereas ecological responsibility is shown to be related to autonomy orientation. The societal origins of these basic orientations, and hence the conditions of reinforcing post-materially and ecologically minded behaviour, are discussed.
Das Umweltbewutsein der Konsumenten und seine Auswirkungen auf die Anbieter
Zusammenfassung Ein Bericht über eine empirische Untersuchung, die gezeigt hat, da\ der innere Widerstand gegen naturverträgliches Wirtschaften mit promateriellen Einstellungen zusammenhängt, die auf eine kulturell verbreitete Grundhaltung zurückgehen, nämlich die Kontrollorientierung. Die Bereitschaft zu konsequent umweltschonendem Verhalten dagegen korrespondiert mit postmateriellen Einstellungen, denen eher die Autonomieorientierung zugrundeliegt. Kontroll- und Autonomierorientierung werden nach Deci und Ryan als konkurrierend nebeneinander existierende, kulturell geprägte Auffassungen über den Grund des eigenen Handelns betrachtet. Der Verfasser stellt dar, wie diese Werthaltungen in der westdeutschen Bevölkerung verteilt sind, und diskutiert die Frage nach den gesellschaftlichen Einflüssen, die sie hervorbringen und verstärken.
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The article describes the development of consumption and the key consumer policy issues which stem from the transition of Central and East European economies from regimes of central planning to those of market economy. The author analyzes the role of the consumers in the evolution of the communist economies. His conclusion is that maintaining consumption at or below subsistence level (massive starvation was common) was one of the major sources of financing the USSR socialist industrialization under Stalin. This was not possible in the East European people's democracies and, after Stalin's death, in the USSR. Repressed inflation (permanent shortages of consumption goods) and foreign debt became new sources of financing growth in the later stages of the development of the communist economies, a development which caused a permanent disequilibrium leading to negative economic growth and massive popular revolt. The transition to the market economy makes it necessary to address these disequilibrium problems. Two transition strategies are discussed: gradual transition and shock treatment therapy. These strategies give rise to different consumer problems and to different sets of issues facing the consumer movement.
Konsumenten im Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft
Zusammenfassung Der Beitrag beschreibt, wie sich der private Verbrauch beim Übergang von einer zentral geplanten Wirtschaft zu einer Marktwirtschaft in den osteuropäischen Staaten entwickelt und welche verbraucherpolitischen Aufgaben sich dabei ergeben.Der Autor beschäftigt sich mit der Rolle der Konsumenten in der Entwicklung der kommunistischen Gesellschaften in der UdSSR und in den östlichen Staaten Mitteleuropas. Er kommt zu dem Ergebnis, daß die Begrenzung des Verbrauches auf das Existenzminimum oder auf ein Niveau darunter (massive Hungersnöte waren verbreitet) ursprünglich eine der wichtigsten Quellen war, aus denen das Programm der sozialistischen Industrialisierung in der UdSSR unter Stalin finanziert wurde. Dieses Modell einer industriellen Entwicklung ließ sich in den anderen europäischen kommunistischen Staaten nicht durchführen und war nach Stalins Tod auch in der UdSSR nicht mehr möglich. In der Folgezeit wurden eine unterdrückte Inflation in der Form von dauerhafter Knapphiet von Konsumgütern und wachsende Auslandsschulden neue Quellen für die Finanzierung des industriellen Wachstums — eine Entwicklung, die ihre eigenen Ziele auf Dauer nicht erreichen konnte. Sie führte gegen Ende der 80iger Jahre zu negativen Wachstumsraten, zu massiver Unzufriedenheit in der Bevölkerung, zu sehr ernsthaften Umweltproblemen und zu riesigen Auslandsschulden. Versuche, die kommunistischen Volkswirtschaften zu reformieren ohne Veränderung der politischen und ideologischen Grundlagen, schlugen völlig fehl.Der Beitrag diskutiert zwei Strategien für den Übergang in das neue Wirtschaftssystem. Die eine ist der ungarische Weg eines allmählichen Überganges mit der Fortsetzung der Reformen, die noch unter kommunistischer Herrschaft begonnen wurden, und der allmählichen Öffnung für die Kräfte des Marktes. Die andere ist die polnische Form einer Schocktherapie mit abrupter völliger Öffnung gegenüber den Kräften des Marktes. Beide Strategien führen zu jeweils verschiedenen Verbraucherproblemen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Verbraucherpolitik.


Andrzej K. Kozminski is Professor and Chair of the Department of Management and Organization in the School of Management of Warsaw University, Director of the Warsaw University Postgraduate International Management Center, and President of the International Business School, Nowy Swiat 4, 00-497 Warsaw, Poland.  相似文献   

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