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Consumer credit from the Islamic viewpoint
Authors:Aidit bin Haji Ghazali
Institution:(1) Institute Perkembangan Minda, Kuala Lumpur, Malaysia;(2) Present address: 185, Jalan Madrasah, Gombak Setia, 53100 Selanger, Malaysia
Abstract:In this paper, the author describes — against the background of the general principles of trade in Islam, which are based on the value patterns deeply ingrained in the Islamic faith — the rules regulating consumer credit and debt financing in an Islamic economy. In the exposition of the Islamic viewpoint on these issues, guidelines adopted by Malaysian economists and financial institutions are used as a basis. The author explains which forms of trade and credit are regarded as usurious in nature and hence prohibited. Charging interest on loans is not permissible, but there are several forms of deferred contracts of exchange which can be used in order to enable consumers to make purchases on credit. The most common of these forms are described in some detail. They have in common that consumers have absolute ownership over the object of trade during the period in which they pay their instalments. An inability-to-pay clause, taking into account that a consumer may not always be in a position to fulfil the obligation to pay because of unavoidable or pressing circumstances, is always part of these credit forms. Some proposed solutions to the problems of alleviating the impact of inflation on credit transactions are also briefly described. In the final section, it is pointed out that even within the Islamic ambit, there can exist a multiplicity of approaches to issues such as consumer credit, depending on the various priorities set in a particular Islamic country. Furthermore, in a country such as Malaysia, although much conversion to an Islamic approach has taken place, Islamic and conventional systems exist side by side, and the future will show which of the systems is the more receptive to public needs.
Zusammenfassung Verbraucherkredite aus islamischer Sicht. Vor dem Hintergrund der generellen Regeln für Handel und Gewerbe des Islam, die aus Wertvorstellungen erwachsen, die tief im islamischen Glauben verwurzelt sind, beschreibt der Autor die Richtlinien, nach denen Verbraucherkredite und Schuldenfinanzierung in einer islamischen Volkswirtschaft geregelt sind. Bei der Darstellung des islamischen Blickwinkels auf diese Themen werden Richtlinen herangezogen, die in Malaysia von ökonomen und Institutionen der Finanzwelt erarbeitet und angenommen wurden. Der Autor erklärt, welche Handels- und Kreditformen als Wucher betrachtet werden und deshalb verboten sind. Zinsforderungen auf Darlehen sind nicht zulässig, aber es gibt verschiedene Formen von Handelsverträgen in Abzahlungsform, die verwendet werden können, um Verbrauchern zu ermöglichen, Käufe auf Kredit zu machen. Die üblichsten dieser Formen werden ziemlich genau beschrieben. Ihnen ist gemeinsam, da\ die Verbraucher während der Zeit ihrer Ratenzahlungen volles Eigentum an der gekauften Ware haben. Eine Zahlungsunfähigkeits-Klausel, die berücksichtigt, da\ Konsumenten wegen äu\erer Umstände nicht immer in der Lage sein können, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, ist immer Bestandteil dieser Kreditverträge. Einige Vorschläge zur Milderung von Inflationsproblemen bei kreditfinanzierten Käufen werden ebenfalls beschrieben. Im letzten Abschnitt wird gezeight, da\ auch innerhalb der islamischen Welt, abhängig von den jeweiligen Prioritäten eines bestimmten islamischen Landes, eine Vielfalt von Positionen zu Themen wie Verbraucherkredit existiert. Hinzu kommt, da\ in einem Land wie Malaysia trotz einer stärkeren Hinwendung zu islamischen Ansätzen, islamische und konventionelle Systeme nebeneinander existieren. Die Zukunft wird zeigen, welches dieser Systeme den Bedürfnissen stärker entgegenkommt.
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