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相似文献
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1.
Karl Aiginger 《Empirica》1981,8(2):263-275
Zusammenfassung Feldstein lenkt die Aufmerksamkeit von Politik und Ökonomie auf die Erhöhung der Steuerbelastung für die Unternehmungen, die bei Inflation durch die Abschreibung zu historischen Kosten (bei gleichem Steuertarif) entsteht. Er errechnet eine Formel für die Extrasteuer je Prozentpunkt Inflation, in der ein bestimmter effektiver Steuersatz eine Rolle (als Konstante) spielt. Dieser soll die Wirkung der weltweit üblichen Systeme der Investitionsbegünstigung (z. B. vorzeitige Abschreibung) berücksichtigen. Eine weitere Betrachtung dieser Systeme scheint dann nicht nötig, weil sie schon vor der Inflation geschaffen wurden. Tatsächlich hängt aber die Höhe des sogenannten effektiven Steuersatzes selbst von der Inflation ab. Der Wert der vorzeitigen Abschreibung steigt in der Inflation und wirkt der Steuererhöhung entgegen. Im Extremfall einer sofortigen vollen Abschreibung wird die Extrasteuer Null.Die stärkere Vorteilhaftigkeit der vorzeitigen Abschreibung in der Inflation (verglichen mit der Normalabschreibung zu historischen Kosten) läßt eine stärkere Ausnutzung der vorzeitigen Abschreibung im inflationären Fall erwarten. Gründe gegen die volle Ausnutzung dieser Begünstigung (fehlende Gewinne, Informationskosten) bei stabiler und inflationärer Preisentwicklung werden diskutiert.  相似文献   

2.
Karl Aiginger 《Empirica》1981,8(1):25-72
Zusammenfassung Die Arbeit versucht die Hypothese der Rationalen Erwartungen an Hand von empirisch erhobenen Erwartungsdaten zu testen. Diese Vorgangsweise stellt eine Alternative zu den indirekten Testmethoden dar, in denen die Rationalität der Erwartungen durch den Verlauf von objektiven Daten getestet wird (durch Überprüfung einer Erklärungshypothese, in der Erwartungen eine wohl definierte Rolle zukommt). In diesem Fall kann immer nur die gemeinsame Hypothese der Richtigkeit des Modells und der Rationalität der Erwartungen verifiziert werden. Bei Verwendung empirisch gemessener Erwartungen entfällt dieses Problem, doch kommt die Frage der Glaubwürdigkeit der gemessenen Erwartungen hinzu. Eine unvollständige Auskunft darüber gibt eine Untersuchung des Erklärungsbeitrags der Erwartungen und Antizipationen in Konsum und Investitionsfunktionen.Die Hypothese der rationalen Erwartungen kann erst empirisch getest werden, wenn man eine Annahme über die vorhandene Informationsmenge trifft. Als minimaler Informations-stand wird die Kenntnis der vergangenen Entwicklung der zu prognostizierenden Zeitreihe angenommen. Unter dieser Annahme lassen sich die Merkmale Unverzerrtheit, Effizienz, Suffizienz und Konsistenz aus dem Vergleich erwarteter und tatsächlicher Entwicklungen ableiten und empirisch untersuchen.Das empirische Material umfaßt 39 Zeitreihen über die erwartete (geplante) Entwicklung von Umsätzen, investitionen und Preisen aus mehreren Ländern, wobei teilweise Unternehmensbefragungen, teils Konsumentenbefragungen und teilweise Prognosen von Experten zugrundeliegen.  相似文献   

3.
Franz Xaver Hof 《Empirica》1987,14(2):227-248
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit untersucht die Effektivität systematischer (d. h. regelgebundener) Geldpolitik in einem makroökonomischen Modell mit einer Lucas-Angebotsfunktion, rationalen Erwartungen und asymmetrischer Information. InMcCallum (1980) wurde dieses Modell anhand der Methode der unbestimmten Koeffizienten gelöst und gezeigt, daß die Notenbank die Varianz des Outputs durch die Wahl des Politikparameters in einer einfachen Geldmengenregel (autoregressiver Prozeß erster Ordnung) beeinflussen kann. Die Auswirkungen von monetären Schocks können dabei zwar gedämpft, aber nicht vollständig eliminiert werden.In der vorliegenden Arbeit wird das Modell anhand der Methode der forward looking solutions gelöst und gezeigt, daß esunendlich viele Geldmengenregeln gibt, welche den Output von Geldangebots- und Güternachfrageschocksperfekt abschirmen. Produktivitätsschocks können hingegen nur kurzfristig neutralisiert werden.

I am indebted to H. Frisch, Ch. Peutl, and unknown referees for their valuable comments and suggestions.  相似文献   

4.
Josef Falkinger 《Empirica》1986,13(1):97-104
Zusammenfassung Bei echter Unsicherheit ist die Verteilung der erwarteten Nachfrage nicht bekannt, sondern muß erst aus vergangenen Erfahrungen, neuen Informationen und subjektiven Einschätzungen abgeleitet werden. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf Unsicherheitssituationen, in denen das Vertrauen in die vergangenen Erfahrungen schwach ist und neue Informationen kaum verfügbar sind. Es wird gezeigt, daß in solchen Situationen (z. B. nach Trendbrüchen, in dünnen Märkten, bei innovativen Investitionen) der Einfluß der Profitabilität an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig stellt die Arbeit einen rigorosen Modellierungsversuch des state of confidence von Keynes dar.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Gesetzliche Regelungen und direkte staatliche Eingriffe im Bereich der Arbeitswelt, des Verkehrs oder der Umwelt haben in einem großen Ausmaß die Vermeidung oder Reduzierung von Krankheits- und Unfallrisken zum Ziel. Nicht selten verläuft die öffentliche Diskussion über die Beurteilung dieser Maßnahmen im außerökonomischen Raum unter (bewußtem oder unbewußtem) Verzicht auf die Offenlegung der Kosten-Nutzen-Aspekte. Doch gerade die Umweltproblematik demonstriert deutlich die Aktualität der Frage, anhand welcher Kriterien die politischen Entscheidungsträger derartige Maßnahmen bewerten sollen.In dieser Arbeit wird die Frage der Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen aus der Sicht des Arbeitsmarktes aufgegriffen. Nach einer theoretischen Einleitung gibt sie einen Überblick über verschiedene methodische Konzepte zur Quantifizierung des Nutzens von Maßnahmen der Arbeitsplatzsicherheit. Im empirischen Teil wird auf der Basis von Arbeitsmarktdaten aus dem Mikrozensus 1981 und nach Wirtschaftszweigen gegliederten Unfallstatistiken öffentlicher Versicherungsanstalten die implizite Bewertung des Arbeitsplatzrisikos geschätzt. Hiefür wird die sogenannte Hedonic-price-Methode angewandt, d. h. die impliziten Preise von Arbeitnehmer- und Arbeitsplatzcharakteristika werden aus beobachteten Daten auf dem Arbeitsmarkt mit Hilfe von Regressionsschätzungen ermittelt.Aus den Koeffizienten der Risikovariablen kann über den Betrag Aufschluß gewonnen werden, den, den die Gesellschaft für die Bereitstellung von Sicherheitsmaßnahmen zur Verminderung des Unfallrisikos zu zahlen bereit ist. Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß auch in Österreich, trotz der in der politischen Diskussion dominierenden Auffassung, erhöhtes Arbeitsplatzrisiko sei nicht durchmonetäre Entschädigungen abzugelten, eine implizite Beziehung zwischen Lohnhöhe und Arbeitsplatzrisiko besteht. Weiters zeigt sich, daß eine Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen anhand des gesamtwirtschaftlichen Einkommensentgangs aufgrund des Produktionsausfalls, der durch die Nichtbereitstellung dieser Sicherheitsvorkehrungen entstünde, die gesellschaftliche Bewertung dieser Maßnahmen schwerwiegend unterschätzt.

We are grateful to Dr. Christoph Badelt and the anonymous referees for their valuable comments and criticism. Of course, the authors bear the responsibility for any remaining errors.  相似文献   

6.
Karl Aiginger 《Empirica》1979,6(2):217-265
Zusammenfassung Der zunehmenden Bedeutung von wirtschaftlichen Erwartungen in der theoretischen Literatur, steht eine geringe Benutzung empirisch erhobener Erwartungen gegenüber. In der vorliegenden Arbeit werden 39 Zukunftsdaten aus Japan, den USA und Europa auf ihre wichtigsten Unterschiede gegenüber jenen Zeitreihen (Realisationen) untersucht, auf die sich die Erwartungen, Pläne oder Prognosen beziehen.Die Zukunftsdaten weisen schon im Mittel einen signifikanten Unterschied zu den Realisationen auf: Bei den quantitativen Unternehmererwartungen (bzw.-plänen) liegt das erwartete durchschnittliche Wachstum um ein Drittel unter dem später realisierten, bei den volkswirtschaftlichen Prognosen beträgt dieser Fehler (Pessimismustendenz) immerhin etwas mehr als 10% der tatsächlichen Veränderung. Die Pessimismustendenz ist auch für die verwendeten Konsumentenbefragungen gegeben, nicht jedoch für Unternehmerbefragungen mit qualitativer Fragestellung.Die analysierten Zukunftsdaten geben die konjunkturelle Dynamik geglättet wieder (Glättungstendenz), wobei diese Tendenz für Expertenbefragungen am stärksten ist. Als Hypothesen über die Ursache dieser Fehler wird — in Anlehnung an frühere Erklärungsversuche — die Möglichkeit von Meßfehlern (Kapitel 3.1) aufgeworfen, dann werden aus der Literatur bekannte technisch-statistische Hypothesen überprüft, die eher die Glättungstendenz erklären sollten: Spezifikationsfehlerthese (3.2), Fälschliche-Ceteris-Paribus-Annahme (3.3) und Unsicherheitsthese (3.4). Besser belegbar scheinen die folgenden verhaltensorientierten Thesen zu sein: Das Vergessen der Amplitude früherer Zyklen (3.5), die übliche Unterschätzung der Stärke kumulativer Prozesse (3.6), die spezifische Regressivität von Erwartungen (3.7), sowie die Tendenz von Individuen, die Länge des Anhaltens von Ereignissen (3.8) zu unterschätzen, können plausible Erklärungen ebenfalls vor allem für die Glättungstendenz darstellen. Neben Modifikationen einiger der genannten Thesen kann die Pessimismustendenz vorwiegend auf die Tatsache zurückgehen, daß einÜbertreffen von Plänen (Prognosen, Erwartungen) geringere Kosten als ihrUnterschreiten verursacht (asymmetrische Verlustfunktion (3.9)). Auch die Tatsache, daß die häufigen besonders großen Zuwächse nie vorhergesehen werden (möglicherweise auch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr als handlungsrelevant gesehen werden (3.10)), könnte eine Rolle spielen. Sie bewirkt, daß die Realisationen stärker rechtsschief sind als die Erwartungen, wenn auch dieser Tendenzfehler im dritten Moment nicht so deutlich ist (und durch die Rezession 1974/75 stark verändert wird) wie die Fehler bezüglich Mittelwert und Standardabweichung.  相似文献   

7.
Albert Jäger 《Empirica》1985,12(2):247-260
Zusammenfassung Aus der rationalen Erwartungshypothese abgeleitete Kriterien werden dazu verwendet, sieben regelmäßig veröffentlichte Prognosereihen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung auf effiziente Informationsverarbeitung zu testen. Die Arbeit diskutiert zuerst die Beziehung zwischen den Konzepten Optimale Prognose und Rationale Erwartungen und beschreibt daran anschließend die verwendeten Testverfahren. Besondere Beachtung finden mögliche Schwierigkeiten bei der Anwendung der Tests. Für drei der sieben getesteten Prognosereihen muß die Hypothese der Informationseffizienz verworfen werden. Als Erklärung für diese Ergebnisse wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß Prognosehersteller zu pessimistischen Einschätzungen der Wirtschaftsentwicklung tendieren oder, technisch ausgedrückt, asymmetrische Verlustfunktionen besitzen. Die Arbeit schließt mit einem Plädoyer für die Erweiterung der traditionellen Genauigkeits-und Treffsicherheitsanalysen von Prognosen durch Tests auf Informationseffizienz. Nur diese Tests berücksichtigen die stochastischen Eigenschaften der zu prognostizierenden Variablen, was für die Beurteilung der Prognosegüte jedoch von entscheidender Bedeutung sein kann.

I am indebted to several persons for helpful comments on earlier versions of this note. Obstinate but always constructive criticism by K. Neusser is gratefully acknowledged. The usual proviso applies.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Arbeit vergleicht das industrielle Wachstum in der Periode 1960 bis 1972 für vier Länder: Österreich, Bundesrepublik Deutschland, Ungarn und Polen. Das Wachstum wird in drei Komponenten zerlegt: in ein extensives Wachstum (gemessen an der Zunahme der Arbeitsstunden), in ein strukturelles Wachstum (gemessen an der Verschiebung der Branchen zu solchen mit einer höheren Produktivität) und in eine intensive Komponente (gemessen im Anstieg der Arbeitsproduktivität). Die Analyse soll Aufschluß über das mittelfristige Wachstum in Ländern mit verschiedener Wirtschaftsordnung bringen und ist sich einer zweifachen Problematik bewußt: erstens, daß eine Komponentenzerlegung keine Aussagen über die Kausalrichtung erlaubt und zweitens, daß die einzelnen Komponenten nicht voneinander unabhängig sind.Das mittelfristige Industriewachstum ist in der untersuchten Periode in den beiden Planwirtschaften höher als in den Marktwirtschaften, dabei muß allerdings berücksichtigt werden, daß das Ausgangsniveau in den gewählten Planwirtschaften gemessen am Pro-Kopf-Einkommen niedriger liegt.Das extensive Wachstum trägt in Polen und in Ungarn erheblich zum Wachstum bei, in Deutschland und in Österreich ist der Beitrag dieser Komponente negativ.Der Beitrag von Strukturverschiebungen ist in allen vier Ländern sehr gering. In Österreich ist er nach zwei alternativen Maßen negativ, die Einteilung der Nahrungsmittelindustrie in den Sektor mit höherer Wertschöpfung und das (durch wirtschaftspolitische Maßnahmen gerade in der untersuchten Periode) forcierte Wachstum des Bekleidungssektors waren dafür primär verantwortlich.Das intensive Wachstum ist in den westlichen Ländern nicht nur anteilsmäßig, sondern auch absolut bedeutender als in den Planwirtschaften. Der schon anfängliche Produktivitätsunterschied hat sich damit verschärft. In den Planwirtschaften reagiert die Beschäftigung nicht auf Nachfrageschwankungen, entsprechend sind die konjunkturellen Produktivitätsschwankungen stärker ausgeprägt als in den westlichen Industriestaaten.Von den erwähnten Beschränkungen des methodischen Ansatzes abgesehen, sind die Aussagen über Unterschiede zwischen Ländern mit unterschiedlichem Wirtschaftssystem dadurch beschränkt, daß Daten nur für Polen und Ungarn vorliegen. In beiden Ländern ist das Arbeitskräftepotential noch nicht ausgeschöpft, Informationen über die CSSR und die DDR könnten gewisse Modifikationen mit sich bringen.  相似文献   

9.
Bernhard Böhm 《Empirica》1978,5(2):159-193
This paper presents an econometric investigation of monetary effects on private consumption expenditures in Austria. It tries to add the empirical aspect to the theoretical problem of the relationship between monetary and real sector of an economy.Patinkins theory of the real balance effect provides the link between theoretical and empirical aspects. Taking into consideration further assumptions on aggregation, dynamics and problems of definition of variables, consumption functions of different aggregation levels are specified. Including effects of interest rates and credits one arrives at a first assessment of monetary effects on private consumption expenditures as found from single equation estimates. Significant credit and wealth effects are obtained. Later, systems of equations are estimated and used to investigate real—monetary sector interaction. They allow also a dynamic analysis.In presenting the sequence of microeconomic foundations, further assumptions and macroeconomic functions and systems built upon, it is thought to clarify the connection to traditional theory of real—monetary sectors relationship. It might also give an idea about the resulting problems for meaningful empirical research in this area.
Zusammenfassung Diese Arbeit beschäftigt sich mit der ökonometrischen Untersuchung monetärer Effekte auf private Konsumausgaben in Österreich. Es wird damit versucht, dem theoretischen Problem der Beziehungen zwischen monetärem und realem Sektor der Wirtschaft einen empirischen Aspekt, der die österreichischen Verhältnisse betrifft, zur Seite zu stellen. Das Bindeglied zwischen Theorie und Empirie stelltPatinkins Theorie des Realkasseneffektes dar, die unter Zuhilfenahme weiterer Annahmen über Aggregation, Definitionen und Dynamik zur Spezifikation von aggregierten und disaggregierten Konsumfunktionen führt. Ergänzt durch Zins- und Krediteffekte läßt sich an Hand von Einzelgleichungen eine erste Einschätzung monetärer Wirkungen auf den privaten Konsum und seine Komponenten durchführen. Es können signifikante Kredit- und Vermögenseffekte festgestellt werden. In diesem Zusammenhang wird auch die Hypothese überprüft, ob die Grenzneigungen zum Konsum aus dem verfügbaren Realeinkommen und aus dem Realfinanzvermögen gleich sind, wie dies durch die Annahme eines kurzfristigen Planungshorizontes impliziert wird.Um die Interaktion von realem und monetärem Sektor zu analysieren, wird ein Gleichungs-system formuliert und geschätzt. Daraus lassen sich Unterschiede zu Einzelgleichungsergebnissen aufzeigen. Mittels alternativer Spezifikation der Konsumgleichungen und der Gleichung des monetären Sektors können Vermögens-, Kredit- und Zinseffekte auch im dynamischen Zusammenhang untersucht werden.Die Aufeinanderfolge von mikroökonomischen Grundlagen, weiterer Annahmen, makroökonomischen Funktionen und schließlich Systemen, soll den Zusammenhang zur traditionellen Theorie der Beziehungen zwischen Geld- und Realsektor verdeutlichen und auf die daraus entstehenden Probleme für eine adäquate empirische Untersuchung hinweisen.


A preliminary version of this paper was presented at the Winter Meeting of the Econometric Society at Sindelfingen (January 9–11, 1978). It constitutes a condensed version of a project on Money and Private Consumption conducted at the Institute of Econometrics, TU—Vienna, under Prof.G. Tintner. The author is indebted to Prof. Tintner for helpful comments and to Dipl. Ing.R. Rieder for assisting in the computations and providing computer programs. The project was supported financially by the Jubiläusmfonds of the Austrian National Bank.  相似文献   

10.
Gerhard Thury 《Empirica》1986,13(1):3-25
Zusammenfassung Zeitreihenmodelle haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Sie werden immer häufiger zur kurzfristigen Prognose und—vor allem in jüngster Zeit—auch zur Saisonbereinigung ökonomischer Zeitreihen herangezogen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit dieser neuen Anwendungsmöglichkeit. Die Ausgangsposition bei den bisher üblichen Regressionsansätzen und bei Zeitreihenmodellen ist völlig konträr. Regressionsansätze wollen den Einfluß von unabhängigen Variablen auf die zu erklärende Größe erfassen. Die Existenz einer Zufallskomponente wird zwar prinzipiell anerkannt, aber mögliche, daraus resultierende Schwierigkeiten werden sofort durch heroische Annahmen verharmlost. Zeitreihenansätze wieder konzentrieren sich ausschließlich auf die Modellierung dieser Zufallskomponente. Für viele Zeitreihen, mit denen man es in der empirischen Arbeit zu tun hat, sind nun jedoch sowohl Einflüsse von unabhängigen Variablen als auch Zufallseinflüssen von Wichtigkeit. Es sollte daher nicht weiter überraschen, daß für derartigen Zeitreihen keiner der erwähnten Ansätze zu einer wirklich brauchbaren Modellierung der untersuchten Zeitreihe führt. Im folgenden wird nun am Beispiel der österreichischen Einzelhandelsumsätze gezeigt, daß in einer derartigen Situation ein gemischter Ansatz weit bessere Resultate liefern kann. Dabei wird der Einfluß der unabhängigen Variablen durch einen Regressionsansatz modelliert, und für die verbleibende Zufallskomponente wird ein ARIMA-Modell geschätzt. In theoretischer Hinsicht ist dieser Ansatz jedoch weit weniger anspruchsvoll als die in jüngster Zeit entwickelten ARMAX-Systeme. Trotzdem führt er zu einer sprunghaften Verbesserung in der Qualität der mit Hilfe dieses Modells berechneten saisonbereinigten Werte.

Financial support by the Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank under grant No. 2203 is gratefully acknowledged.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Das neoklassische Standardmodell der Produktion postuliert den kostenminimierenden, effizienten Einsatz von Inputs bei vorgegebener Nachfrage und bei Konkurrenzpreisen. Zahlreiche empirische Studien übertragen dieses Modell auf reale Märkte und schätzen Elastizitäten der Nachfrage und der Substitution auf dieser Basis. Die vorliegende Studie vergleicht dieses Konkurrenzmodell mit einem alternativen Ansatz, wonach sich die Preisbildung auf unvollkommenen Outputmärkten nach dem Prinzip des target-return pricing vollzieht. Es wird gezeigt, daß die geschätzten Elastizitäten sensitiv auf die Wahl des Modells reagieren. Die Substitutionsmöglichkeiten sind nach den Ergebnissen beschränkt, was auf die limitierte Effizienz einer preisinduzierten Inputnachfrage im Sinne des neoklassischen Ansatzes hinzuweisen scheint. Die Schätzung der Modelle wird anhand österreichischer Industriedaten 1964–1979 im Aggregat wie in sektoraler Klassifikation durchgeführt.

The research program was supported by the Austrian Fund for Scientific Research. The authors wish to thank Prof. Winckler and anonymous referees for helpful comments.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die bisherige Wirtschaftstheorie hat die Frage der Zukunftsvorsorge und der künftigen Bedürfnisse in der Hauptsache recht unbefriedigend behandelt. Allzusehr herrscht die Tendenz, Erklärungsschemata, die nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen Geltung beanspruchen können, zu verallgemeinern, während in Wahrheit die Einstellung der wirtschaftenden Menschen zu den Erfordernissen der Zukunft je nach der Art der Bedürfnisse sehr stark differiert; hier ist vor allem von entscheidender Wichtigkeit, ob es sich um immer wiederkehrende, um einmalige, um kontinuierliche oder erst in einem späteren Zeitpunkt aktuell werdende Bedürfnisse handelt.Eine besondere Rolle haben bekanntlich die Probleme der Vorsorge für künftige Bedürfnisse im Rahmen der Zinstheorie gespielt, so vor allem in der Lehre Böhm-Bawerks und in der Abstinenztheorie. Die vorliegende Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß bei einem Teil der Bedürfnisse tatsächlich die gegenwartsnahe Befriedigung bevorzugt wird, dieser Umstand aber zinstheoretisch ziemlich irrelevant ist, weil die Zinssätze in der Regel zu niedrig sind, um die Vorliebe für die frühere Erfüllung zu kompensieren. Aus ähnlichen Gründen erweist sich auch die Lehre vom Warteopfer, für das der Zins eine Entschädigung bieten müßte, als unzutreffend. Anderseits gibt es in der Tat Zukunftsziele, bei denen die Höhe des Zinsfußes das Ausmaß der Realisierung wesentlich mitbestimmt, aber die Einflüsse von Zinssteigerungen sind hier sowohl positiv als negativ, weshalb eine eindeutige Gesamtwirkung weder theoretisch erwiesen noch statistisch bestätigt werden konnte.Da viele in der Gegenwart getroffene wirtschaftliche Dispositionen auch das Einkommen künftiger Perioden vorbelasten, erhebt sich die Frage nach dem Nutzenausgleich in Gegenwart und Zukunft. Die Lehre vom — auf alle Güterarten bezogenen — Ausgleich der gewogenen Grenznutzen, die an sich wenig geeignet ist, die typischen Verhaltensweisen der Konsumenten in der modernen Wohlstandsgesellschaft zu erklären, vermag uns noch viel weniger eine befriedigende Lösung zu geben, wenn es sich darum handelt, neben den augenblicklichen auch die künftigen Bedürfnisse entsprechend zu berücksichtigen. Denn für einen exakten Vergleich der Grenznutzen reicht hier die Vorstellungskraft der Menschen in aller Regel nicht aus, schon deswegen nicht, weil ihre Voraussicht mit Notwendigkeit nur sehr unvollkommen ist. Aus dem gleichen Grund kann auch von einer langfristigen Rationalität des wirtschaftlichen Handelns bloß in einem stark eingeschränkten Sinne gesprochen werden, nämlich nur dann, wenn ihm ein angemessener oder zumutbarer Grad von Voraussicht zugrundeliegt und die wirtschaftlichen Dispositionen dementsprechend gestaltet werden. Auf solche Art wird allerdings der Begriff des rationalen wirtschaftlichen Handelns, auch wenn man ihn rein subjektiv auffaßt, durch die Berücksichtigung des Zeitablaufs stark relativiert.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei der Beschreibung von Stetigkeitseigenschaften von Produktionskorrespondenzen und insbesondere der zugehörigen inversen Korrespondenzen spielt die Wahl einer geeigneten Topologie auf der Menge der abgeschlossenen Teilmengen des R n eine wichtige Rolle. Dazu werden die folgenden Topologien eingeführt und verglichen: Hausdorff- und Meyer-Vietoris-Topologie, ferner die topology of closed convergence und die Topologie, die durch eine uniforme Struktur des R n induziert wird. Insbesondere werden algebraische Eigenschaften dieser Topologien diskutiert. Daraus ergeben sich dann Konsequenzen für die Anwendbarkeit bei der oben skizzierten Fragestellung.
Topologies on systems of subsets of R n and the consequences for correspondences of production
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14.
Ohne ZusammenfassungAusgearbeitete Fassung von Teilen eines Vortrages, gehalten am 7. Juni 1957 in der Nationalökonomischen Gesellschaft in Wien.Die Mittel für die im Rahmen einer Gastprofessur an der Universität Wien während des Studienjahres 1956/57 durchgeführten ökonometrischen Untersuchungen wurden von der Ford Foundation, New York City, zur Verfügung gestellt.Der Autor ist seinem damaligen Assistenten, Herrn Franz Glinsner, für die Durchführung der Rechenarbeiten, ferner den Herren Dr. Franz Nemschak, Dr. Lothar Bosse und Frau Grete Kohlhauser vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung in Wien im Zusammenhang mit der Berechnung der Einkommenselastizitäten auf Grund der Österreichischen Konsum-Erhebung zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Heertje hat schwerwiegende Einwände gegen die Dyopollösung von Krelle und damit unausgesprochen und im Fall Ott auch explizit gegen die Weiterentwicklungen erhoben. Bei der Analyse der Kritik von Heertje haben wir uns ausschließlich auf die Fragenkreise beschränkt, die aus der Modell-Struktur der Krelle-Lösung herleitbar und beantwortbar sind; die Kritik Heertjes erfährt so eine systemendogene Behandlung. Dabei zeigt sich, daß die Einwände Heertjes weitgehend widerlegbar sind. Indessen hat der Krelle-Ansatz in der bisherigen umfänglichen Diskussion jedoch auch Kritik erfahren, wiewohl Krelle selbst und andere72 in Teilbereichen den Einwänden begegnen konnten. Existent bleiben nach wie vor asymmetrische Züge im Preisbildungsprozeß, da auch kleine Schritte irgendwann ihr Ende und ihre Inzidenz finden: einer ist dann doch der Sklave73. Nicht überzeugen können auch die Versuche, die Initiativen zum ersten Preiszug zu begründen. Korrekturbedürftig scheint auch die Hypothese der preispolitischen Abstinenz im Gleichgewichtsbereich: hier bieten die aus einem Lernprozeß geborenen Strategien der festen Preisrelation und der differenzierten Preiserhöhung einen realitätsnahen und analytisch faßbaren Erklärungsansatz. Insofern scheinen die Oligopoltheorien von Ott74 und Heuß75 in ihrer Prämissenwahl und Aussage überzeugender. Dies ist jedoch ein modell-exogener Einwand; die Konsistenz der Krelle-Lösung bleibt davon unberührt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Explorative Datenanalyse ist ein Teilgebiet der deskriptiven Statistik, das durch zwei Bücher vonTukey (1977) undMosteller-Tukey (1977) im angelsächsischen Raum großen Widerhall fand. In dieser Arbeit wird gezeigt, daß ein Teilgebiet der explorativen Datenanalyse, und zwar die Theorie der nicht-linearen Datenglätter zur Datierung von Wendepunkten in ökonomischen Zeitreihen verwendet werden kann. Werden insbesondere ungeradspannige laufende Mediane (running medians) zur Glättung von jährlichen oder vierteljährlichen Wachstumsraten herangezogen, so kommt es wegen der Verwendung der Mediane an den Wendepunkten der Zeitreihe immer zur Formation von Plateauphasen. Diese Plateauphasen können in 3 Typen eingeteilt werden: Anspannungsphasen, Talphasen und Zwischenphasen. Die Anfangs- und Endpunkte der Anspannungs- und Talphasen werden dabei zur Bestimmung von oberen und unteren Wendepunkten verwendet. Die Ergebnisse der Datierungen weichen hauptsächlich wegen der symmetrischen Behandlung der Wendepunkte etwas von den bisherigen Datierungsmethoden ab (Breuss, 1975). Neben interessanten theoretischen und praktischen Aspekten der Glättung mit Hilfe von laufenden Medianen kann auch das Phänomen der Kamelhöckrigkeit der österreichischen Konjunktur (Streissler, 1969) in der Wendepunktdatierung nachgewiesen werden. Dabei läßt sich ein empirisches Verhältnis von 2:3 für die Länge der Plateauphasen angeben. Die Ergebnisse der Wendepunktdatierung werden in einem Konjunkturdiagramm zusammengestellt.

Eine Fassung des Papers in deutscher Sprache kann beim Autor angefordert werden. Der Autor dankt den anonymen Gutachtern für wertvolle Anregungen. Die Programme wurden vonH. Hoffinger erstellt.  相似文献   

17.
Werner Neudeck 《Empirica》1981,8(2):255-261
Zusammenfassung In einem einfachen neoklassischen Modell hat Professor M. Feldstein gezeigt, daß die Inflation die Steuerbelastung von Kapitalerträgen erhöht und damit die Nettoertrags-rate des Sparens senkt. In der vorliegenden Note werden zuerst einige Modellannahmen Feldsteins in Frage gestellt. Insbesondere erscheinen seine langfristige Steady-state-Analyse und die Verwendung eines neoklassischen Wachstumsmodells mit investitionsunabhängiger Wachstumsrate problematisch. Mit Einschränkungen wird in Feldsteins Modell auch das Phänomen der Doppelbesteuerung (teilweise schon wegen der erwähnten Steady-state-Betrachtung) nicht adäquat erfaßt. Im letzten Abschnitt wird die Anwendbarkeit des Modells auf österreichische Verhältnisse untersucht. Das (De-facto-)Fehlen einer Kapitalzuwachssteuer und die steuerliche Investitionsförderung lassen die Auswirkungen der Inflation auf die Kapitalertragsbesteuerung in Österreich weniger dramatisch erscheinen.  相似文献   

18.
Ohne ZusammenfassungDer erste Teil erschien bereits in Heft 1 von Jahrgang XX der Zeitschrift für Nationalökonomie, also vor etwa eineinhalb Jahren. Die Verzögerung im Erscheinen des Fortsetzungsteiles der Untersuchung erklärt sich aus einem fast einjährigen Amerikaaufenthalt des Verfassers und dessen stärkster Inanspruchnahme mit anderen Arbeiten.Der vorliegende zweite Teil ist äußerlich auf den Stand des Jahresendes 1961 gebracht; innerlich kann er ebenfalls seine frühere Entstehungszeit nicht verleugnen. Beide Teile — auch der erste, ergänzt um die Entwicklung der Periode 1960/61 (vor allem also die Finanzministerschaft Dr. Eduard Heilingsetzers) — werden in Kürze als Spezialpublikation im Wiener Springer-Verlag herauskommen.Es ist dem Verfasser abermals eine angenehme Pflicht, Herrn Dr. Herbert Zogelmann für seine wertvolle Mitarbeit auch an diesem Teil der Untersuchung ausdrücklich zu danken.  相似文献   

19.
Robert Holzmann 《Empirica》1981,8(2):187-216
Zusammenfassung Eine der zentralen Hypothesen vonMartin Feldstein, daß das staatliche Alterssicherungssystem unter bestimmten Bedingungen das private Sparen und damit die Kapitalbildung negativ beeinflußt, wird für Österreich untersucht.Den theoretischen Rahmen für diese Analyse bildet die Lebenszyklushypothese. Eine einfache graphische Darstellung des Lebenszyklusmodells, des mit der Pensionsversicherung verbundenen Vermögenssubstitutionseffektes und induzierten Ruhestandseffektes soll den theoretischen Ansatz erläutern, eine Darstellung von möglichen, aus dem Lebenszyklusmodell ableitbaren ökonometrischen Schätzansätzen die österreichischen Ergebnisse vorbereiten.Die österreichische empirische Evidenz gestattet nicht die Schlußfolgerung, daß die staatliche Altersvorsorge das Sparen und damit die Kapitalbildung beeinflußt hat. Für disaggregierte Effekte bestehen jedoch empirische Anhaltspunkte, wenngleich diese teilweise statistisch schwach gesichert sind. So kann für die unselbständig Erwerbstätigen ein negativer Nettoeffekt der Altersvorsorge auf das private Sparen vermutet werden: der Vermögenssubstitutionseffekt überwiegt den Ruhestandseffekt. Für die selbständig Erwerbstätigen bestehen Anzeichen einer kompensierenden Wirkung. Stärker ausgeprägt ist der gegenläufige Effekt der Sozialen Sicherheit, wenn nichtdauerhafte und dauerhafte Konsumgüter getrennt erfaßt werden: das Bruttosparen (Nettosparen + Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter) wird durch die Altersvorsorge verringert, d. h. die Ausgaben für nicht-dauerhafte Konsumgüter werden erhöht.Eine erste Interpretation der österreichischen Ergebnisse bezüglich Kapitalbildung, Vereinbarkeit mit der Lebenszyklushypothese und Verteilungswirkung bilden den Abschluß der Arbeit.

I have benefited from valuable comments byB. Genser, G. Orosel, the participants of the Feldstein-Seminar and an anonymous referee of this journal.  相似文献   

20.
Peter Rosner 《Empirica》1981,8(2):291-300
Zusammenfassung M. Feldstein evaluiert Wohlfahrtsverluste infolge Inflation durch eine Erweiterung des Ansatzes von M. Friedman. Der von Friedman berechnete Wohlfahrtsverlust wächst bei vollständig antizipierter Inflation mit der Wachstumsrate des BIP. Soferne diese Wachstumsrate über dem Zinssatz für sichere Anlagen liegt, ist der abdiskontierte ewige Wohlfahrtsverlust unendlich. Eine Bekämpfung von Arbeitslosigkeit durch inflationäre Maßnahmen führt daher zu Wohlfahrtsverlusten. Gezeigt wird, daß, erstens, auch wenn diese Wohlfahrtsverluste unendlich sind, sie dennoch nicht groß sind; zweitens, daß auch die Wohlfahrtsverluste infolge endlich dauernder Arbeitslosigkeit unendlich sein könen; und drittens, daß das von Feldstein entwickelte Maß des Wohlfahrtsverlustes nur für den Fall der vollständig antizipierten Inflation gilt.  相似文献   

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