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1.
It is under the market system that consumer behaviour becomes a significant determinant of economic conditions. Hence, it becomes possible to assess the degree to which economic transformations have taken place by observing the importance of consumers' behaviour and the manners in which this behaviour has changed. The objective of this report is to analyze those changes in consumer behaviour that have appeared under the Russian market reforms.
Änderungen im Verhalten russischer Konsumenten im Verlauf der jüngsten Reformen
Zusammenfassung Unter marktwirtschaftlichen Bedingungen kann das Konsumentenverhalten zu einer wichtigen Determinante der ökonomischen Bedingungen werden. Die Beobachtung der Rolle des Verbraucherverhaltens und der Art und Weise, wie es sich geÄndert hat, ermöglicht ein Urteil darüber, wieweit die ökonomische Umgestaltung einer Volkswirtschaft vorangeschritten ist. Der Beitrag berichtet über solche VerhaltensÄnderungen von Verbrauchern, die durch die russischen Marktreformen ausgelöst wurden.
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2.
This paper focuses on the situation of the Malaysian consumer, but raises a number of issues likely to be of significance in many other developing countries. The paper highlights the absence of appropriate protection laws, the lack of enforcement of existing laws, and the failure to provide suitable redress mechanisms for the resolution of consumer grievances. In each case, examples are given of objectionable practices and inadequacies of present laws and institutional arrangements. In the final part of the paper, the author suggests some reasons why the consumer movements in the developing countries have failed to achieve a greater degree of success.
Konsumentenschutz gegen unfaire Handelspraktiken in Malaysia — Fragen der Gesetzgebung, der Rechtsdurchsetzung der EntschÄdigung in einem Entwicklungsland
Zusammenfassung Der Beitrag befa\t sich mit der Situation des Konsumenten in Malaysia, behandelt dabei aber eine Reihe von Fragen, die auch in vielen anderen EntwicklungslÄndern von Bedeutung sein dürften. Er zeigt auf, da\ angemessene Verbraucherschutzgesetze fehlen, da\ die existierenden rechtlichen Regelungen nur unzulÄnglich durchgesetzt werden können und da\ es keine EntschÄdigungsregelungen gibt in FÄllen begründeter Verbraucherbesxchwerden. Dabei werden jeweils Beispiele für fragwürdige Praktiken, UnzulÄnglichkeiten gegenwÄrtiger Gesetze und MÄngel instituioneller Regelungen gegeben. Schlie\lich spricht der Autor einige Gründe dafür an, warum die Verbraucherbewegungen in EntwicklungslÄndern bisher so wenig Erfolg gehabt haben.
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3.
This paper analyzes elements included in the formulation of a theory of consumer law, which while derived from several different initiatives, remains an autonomous legal discipline. In constructing the model the author establishes an alternative way of viewing the consumer. This subjective approach focuses directly on the consumer and his role in the production — distribution — trade — consumption cycle. The individual consumer must be viewed as a member of a larger group. Consumers have collective interests, distinct from general public interests, which must be recognized. The author uses this model to examine policies aimed at promoting consumer interests on the Belgian economic scene and at the European Community level. The author places increased emphasis on the social aspects of consumer law and supports combining an adaptive approach with a more participative legal strategy.
Besonderheiten des Verbraucherrechts
Zusammenfassung Der Beitrag analysiert die Elemente einer Theorie des Verbraucherrechts. Dabei wird Verbraucherrecht bei aller Vielgestaltigkeit und Pluralität als eigenständige rechtliche Disziplin betrachtet. Bei der Entwicklung seines Modells folgt der Autor einer neuartigen Sichtweise des Konsumenten. Dieser subjektive Ansatz konzentriert sich unmittelbar auf den Konsumenten und seine Rolle in dem Kreislauf, der durch Produktion, Distribution, Handel und Verbrauch gebildet wird. Der einzelne Konsument muß als Mitglied einer größeren Gruppe gesehen werden. Konsumenten haben kollektive Interessen, die nicht mit allgemeinen öffentlichen Interessenlagen übereinstimmen; diese Besonderheiten kollektiver Verbraucherinteressen müssen beachtet werden. Der Autor benutzt sein Modell zur Prüfung von politischen Strategien zur Förderung des Verbraucherinteresses im ökonomischen Bereich sowohl auf nationaler Ebene in Belgien als auch auf der Ebene der Europäischen Gemeinschaft. Er betont besonders den sozialen Aspekt des Verbraucherrechts und plädiert für eine Verbindung eines adaptiven Ansatzes mit einer partizipativen Strategie.


Thierry Bourgoignie is a Professor of Law at the Université Catholique de Louvain, Faculté de Droit, Place Montesquieu 2, B-1348 Louvain-la-Neuve, Belgium.  相似文献   

4.
The value of consumer complaints in consumer protection and in the effective management of the firm has been demonstrated. This paper reports a survey of Dutch consumers to determine the extent to which consumer attitudes toward seeking redress through complaints is correlated with actual complaint behavior. It concludes that situation-specific factors are stronger influences on whether consumers complain than general attitudes and discusses how these factors can be used to encourage legitimate consumer complaints.
Reaktionen bei Verbraucher-Unzufriedenheit: Die Rolle von Einstellungen und situativen Faktoren
Zusammenfassung Es ist erwiesen, daß Verbraucherbeschwerden sowohl für den Schutz des Verbrauchers wie auch für eine effektive Unternehmensführung von Bedeutung sind. Der vorliegende Beitrag berichtet über eine Untersuchung bei 304 holländischen Verbrauchern zu der Frage, in welchem Ausmaße die Einstellungen von Verbrauchern zu Beschwerdeverhalten zusammenhängen mit dem tatsächlichen Beschwerdeverhalten. Einstellungen wurden dabei über eine 15-item-Skala gemessen, die einer Faktoren-Analyse unterzogen wurde und drei Bereiche erfaßt: (a) gesellschaftliche Normen über Beschwerdeverhalten, (b) Kosten und Mühen des Beschwerdeverhaltens und (c) vermutliche Ansprechbarkeit der Verkäufer durch Verbraucherbeschwerden.Eine multiple Regressions-Analyse ergab eine signifikante, jedoch nur schwache Beziehung zwischen dem ersten Einstellungsfaktor und einer Beschwerde-Neigung, die erfaßt wurde als allgemeine Selbsteinschätzung hinsichtlich der Tendenz, bei Unzufriedenheiten mit Beschwerdeverhalten zu reagieren. Es zeigte sich keine signifikante Beziehung zwischen den drei Einstellungsfaktoren und dem Beschwerdeverhalten aufgrund einer spezifischen Verbraucherunzufriedenheit. Weitere Analysen zeigten, daß vielmehr vier situative Variable in signifikanter Beziehung zum tatsächlichen Beschwerdeverhalten stehen, nämlich (a) der Produktpreis, (b) die Schwere des Problems mit einem nicht-zufriedenstellenden Produkt, (c) die wahrgenommene Mühe, die durch eine Beschwerde verursacht wird, und (d) die wahrgenommene Bereitschaft des Verkäufers, die Unzufriedenheit zu beseitigen.Die Ergebnisse dieser Untersuchung und Befunde früherer Untersuchungen legen den Schluß nahe, daß das Beschwerdeverhalten bei Unzufriedenheit eher von situationsspezifischen Faktoren beeinflußt wird als von generellen Einstellungen. Solche generellen Einstellungen können jedoch das Beschwerdeverhalten über längere Zeit bei einer größeren Zahl von Unzufriedenheits-Fällen beeinflussen. Der Beitrag schließt mit einer Erörterung, wie Verbraucher bei berechtigter Unzufriedenheit zu Beschwerden ermuntert werden können, und welche zusätzlichen Forschungslücken geschlossen werden müssen.


Marsha L. Richins is an Assistant Professor of Marketing at Louisiana State University, Baton Rouge, LA 70803, USA. Bronislaw J. Verhage is an Associate Professor at the Graduate School of Management, Poortweg 6, NL-2612 PA Delft, The Netherlands.  相似文献   

5.
International consumer protection is a relatively new topic in the theory and practice of private international law.The 1980 EC Convention on international contracts which entered into force in 1991 provides for a novel and comprehensive approach to international consumer contracts. The Convention allows the parties of international contracts themselves to stipulate what national law shall be applicable to their transaction. Party autonomy in international consumer contracts means allowing one party to provide for the application of that legal system which has the lowest standard of consumer protection. The Convention meets this danger by deciding that for sales of goods and service contracts, the consumer-protecting standards of the consumer's country apply. For other types of consumer transactions (e.g., consumer credit), the Convention allows national law to establish the international scope of its consumer protection standards.The author submits that the discretion of national law to extend the international scope of its consumer protective provisions is not unlimited. It is restricted to situations in which the other party directed its marketing activity to the consumer's country and excludes situations in which the consumer acted outside his home country. Recent national statutes and case law which go beyond these limits (such as the German Gran Canaria cases) are discussed critically.The paper further suggests the inclusion into EC directives on consumer protection of specific provisions as to their international scope in order to ensure their effective and uniform application to international consumer transactions.
VerbrauchervertrÄge und das Römische EG-übereinkommen über das auf vertragliche SchuldverhÄltnisse anwendbare Recht von 1980
Zusammenfassung In Theorie und Praxis des Internationalen Privatrechts ist der internationale Verbraucherschutz ein relativ neues Thema.Das Römische EG-übereinkommen über das auf vertragliche SchuldverhÄltnisse anwendbare Recht von 1980, das im Jahre 1991 in Kraft getreten ist, gibt einen neuartigen und schlüssigen Ansatz für die internationalprivatrechtliche Behandlung von VerbrauchervertrÄgen. Dieses übereinkommen hat Modellcharakter einerseits für die Behandlung der Parallelproblematik der internationalen ZustÄndigkeit in Verbrauchersachen und führte auch zu einer Novellierung des Brüsseler EG-übereinkommens über die gerichtliche ZustÄndigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen von 1968. Sein Ansatz ist weiterhin in ein Haager Abkommen von 1986 über das auf internationale WarenkÄufe anwendbare Recht übernommen worden und hat damit weltweite Anerkennung gefunden.Das übereinkommen hÄlt an dem klassischen Prinzip der Parteiautonomie fest. Danach können die Vertragsparteien selbst bestimmen, welches nationale Recht ihre Beziehungen beherrschen soll. Die GewÄhrung der Parteiautonomie in internationalen VerbrauchervertrÄgen eröffnet indes die Gefahr, da\ die stÄrkere Partei die Unterstellung des Vertrags unter diejenige Rechtsordnung durchsetzt, die den geringsten Standard des Verbraucherschutzes aufweist. Dieser Gefahr wird in dem übereinkommen dadurch begegnet, da\ in VertrÄgen über WarenkÄufe und Dienstleistungen die Schutzstandards des Aufenthaltsrechts des Verbrauchers zur Anwendung kommen. Für andere Typen von VerbrauchervertrÄgen (etwa: Verbraucherkredit) ist vorgesehen, da\ die nationalen Rechte selbst bestimmen können, ob sie ihren Verbraucherschutzvorschriften einen international zwingenden Anwendungsbereich einrÄumen wollen.In diesem Papier wird die These vertreten, da\ die Freiheit der nationalen Rechte, selbst den internationalen Anwendungsbereich ihrer verbraucherschützenden Normen zu bestimmen, nicht unbeschrÄnkt ist. Vielmehr ist Voraussetzung für den internationalen Anwendungsanspruch nationalen Rechts, da\ der andere Vertragspartner auf Vertragsschlu\ gerichtete WerbeaktivitÄten auf diesen Markt gerichtet hat. War hingegen der andere Teil nicht werbend in einem Lande tÄtig, so ist die Anwendung seiner Verbraucherschutzvorschriften nicht gerechtfertigt, auch wenn der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt in diesem Staat hat. Vor diesem Hintergrund werden neue staatliche Gesetze und Gerichtsentscheidungen, welche über diese Grenze hinausgehen (etwa die von deutschen Gerichten entschiedenen Gran Canaria-FÄlle) kritisch erörtert.Die EG-Richtlinien zum Verbraucherschutz regeln bisher nicht ihren internationalen Anwendungsanspruch. Damit ist es möglich, ihre Anwendung durch Wahl eines drittstaatlichen Rechts zu umgehen. Deshalb wird vorgeschlagen, da\ die EG-Richtlinien ihre einheitliche und wirkungsvolle Anwendung in internationalen FÄllen dadurch sichern, da\ sie ihren rÄumlichen Anwendungsbereich selbst festlegen.


The author wants to acknowledge the faithful contribution of Cordula Haase to the finalisation of the paper.  相似文献   

6.
A number of the environmental problems threatening our habitat are to a greater or lesser extent caused by present consumer lifestyles. More sustainable lifestyles cannot be obtained without marked changes in consumer attitudes and consumer behaviour. To arrive at a synthesis of what is known, and of what needs to be known, about the determinants of consumer behaviour with an environmental impact, a frame of reference employing three main classes of variables is used: motivation, ability, and opportunity. Apart from surveying the research of others, illustrations are given from studies carried out by the group of researchers at the Aarhus School of Business to which the authors belong; this research has been mainly concerned with waste handling and recycling. In addition, various strategies for changing consumer behaviour in an environment-friendly direction are considered. Information, moral arguments, and economic incentives are discussed as instruments for change. In setting goals for change strategies, broad goals such as heightened psychic and communicative activity in matters of environmental concern ought to be considered as an alternative to the elicitation of very specific behaviours.
Zusammenfassung Einsicht in das Vehalten von Konsumenten als Voraussetzung für den Schutz derZahlreiche Umweltprobleme, die unsere Lebensgrundlagen bedrohen, werden Umwelt. mehr oder weniger von den Lebensgewohnheiten der Konsumenten verursacht. Lebensstile, die demgegenüber eher als nachhaltig gelten können, könen nur durch deutliche Veränderungen im Bereich der Einstellungen und des Verhaltens von Konsumenten erzielt werden.Der Beitrag liefert eine Zusammenschau dessen, was über die Einflu\faktoren auf das Verbraucherverhalten bekannt ist, soweit es Umweltwirkungen hat, und zeigt ebenso auf, was dazu noch nicht bekannt ist. Als Bezugsrahmen wählt er ein Modell, das Merkmale auf den drei Ebenen Motivation, Fähigkeit und Möglichkeit unterscheidet.Au\er einem überblick über Forschungsergebnisse, die in der Literatur berichtet werden, schildert der Beitrag auch Ergebnisse der Forschergruppe an der Aarhus School of Business, zu der die beiden Autoren des Beitrages gehören. Diese Ergebnisse beziehen sich in erster Linie auf Abfallverhalten und Wiederverwertung.Schlie\lich werden verschiedene Strategien zur Veränderung des Verbraucherverhaltens in umweltfreundlicher Richtung behandelt, vor allem Informationen, moralische Argumente und ökonomische Anreize. Bei der Formulierung von Zielen für solche Veränderungen sollten breite Zielsetzungen, wie z.B. gesteigerte psychische und kommunikative Aktivität in Umweltangelegenheiten, als Alternative zur Erreichung sehr spezifischen Verhaltens erwogen werden.
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7.
This article takes up some examples of social change which call for a broader scope in consumer policy and research: (a) consumers' feeling of a loss of control of their lifes in a complex industrial society; (b) the frequent interchange of functions between the public and private spheres of life and the new meaning attached to household activities; (c) the cultural crisis of the family in a situation requiring changing roles and new division of work; and, finally, (d) the necessity of applying collective means to reach welfare when individual satisfaction is becoming more and more dependent on other people's behaviour.
Soziale und Umweltentwicklungen fordern eine neue Verbraucherpolitik
Zusammenfassung Der Beitrag greift zunächst die Unterscheidung von direkter und indirekter Verbraucherpolitik auf, so wie sie in einigen skandinavischen Ländern verwendet wird. Nach dieser Unterscheidung gehören zur direkten Verbraucherpolitik die traditionellen Gebiete der Verbraucherinformation und -erziehung, des Verbraucherrechts und der Produktsicherheit sowie Wettbewerbsfragen. Demgegenüber bedeutet indirekte Verbraucherpolitik die Berücksichtigung und Förderung des Konsumenteninteresses durch andere Politikbereiche wie z.B. durch Beschäftigungs-, Lohn-, Wohnungs-, Verkehrs-, Familien- oder Umweltpolitik.Der Beitrag vertritt die These, daß die indirekte Verbraucherpolitik relativ an Bedeutung gewinnen muß, da nur sie langfristig das Wohlergehen und die Zufriedenheit von Konsumenten fördern kann. Voraussetzung dafür ist eine Verbraucherforschung, die nicht nur vordergründig an den Kaufhandlungen der Konsumenten, sondern stärker an den Veränderungen ihrer Wertvorstellungen und an den Wandlungen der sozialen und physischen Umwelt orientiert ist.Der Beitrag beschäftigt sich mit solchen Wandlungen und hebt dabei besonders hervor (a) die mangelnden Einflußmöglichkeiten auf die Gestaltung des eigenen Lebens, die von Konsumenten in komplexen Industriegesellschaften empfunden wird, (b) die Änderungen im gegenseitigen Verhältnis von öffentlichen und privaten Lebensbereichen und die gewandelte Einschätzung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten, (c) die Krise der Familie in einer kulturellen Situation, die Rollenveränderungen und neue Arbeitsteilungen erfordert und (d) kollektive Wege zur Wohlfahrtssteigerung, die stets dann notwendig werden, wenn die individuelle Zufriedenheit des einzelnen in wachsendem Ausmaß vom Verhalten anderer abhängt.


Liisa Uusitalo is a Docent at the Helsinki School of Economics, Runeberginkatu 14–16, SF-00100 Helsinki 10, Finland. The paper was first presented at the symposium Consumers' influence on public and private consumer policy, Smygehus, Sweden, September 21–23, 1982, sponsored by the European Cultural Foundation and the Marcus and Marianne Wallenberg Foundation.  相似文献   

8.
This article summarizes the findings of a study conducted under the supervision of the author on behalf of the European Commission. It focuses on the recommendations from the study Overindebtedness of consumers in the EC Member States: Facts and search for solutions.1
Auf dem Wege zu einem europäischen Ansatz zur Lösung der überschuldungs-problematik von Konsumenten
Zusammenfassung Der Beitrag bietet eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer Untersuchung, die der Autor im Auftrag der Europäischen Kommission zur Frage der Konsumentenüberschuldung in den EG-Mitgliedstaaten geleitet hat. Statistische Vergleiche der Gesamtvolumina der Verbraucherkredite wie auch der Fälle der überschuldung in den einzelnen Ländern deuten auf einen klaren Unterschied zwischen solchen Ländern hin, in denen die Konsumenten mit den unterschiedlichen Formen von Kredit und den jeweiligen Konsequenzen vertraut sind (England, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Holland und Belgien), und solchen Ländern, in denen überschuldung noch immer nicht als allgemeines Problem angesehen wird, sondern als individuelles Schicksal (Italien, Spanien und Griechenland).
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9.
Consumer complaints about dissatisfactory medical services as a method to increase quality and competition in the medical industry are examined by using a block-recursive simultaneous equation model. The probability of complaining about a specific service, the number of complaints made about it, the probability of its resolution, and the probability of subsequently purchasing the same service are estimated. Variables that measure learning, constraints, attitude, and cost/benefits are included. Results indicate that the learning variables, represented by age, education, and gender, are most associated with the process of medical complaints. Overall findings indicate that placing the burden of controlling the costs and quality of medical services on the consumer is not viable given the current structure of the U.S. medical industry.
Unzufriedene Konsumenten medizinischer Dienstleistungen: Beschwerden, Nachbesserung und wiederholte Inanspruchnahme
Zusammenfassung Verbraucherbeschwerden wegen unzulänglicher ärztlicher Dienstleitungen werden als eine von mehreren Methoden zur Anhebung des Leistungsniveaus und zur Förderung des Wettbewerbs auf diesem Sektor angesehen. Der Beitrag prüft die Eignung dieser Methode anhand von Daten aus einer Stichprobe von 509 Haushalten. Geschätzt wurde dabei die Wahrscheinlichkeit einer Beschwerde über eine bestimmte ärztliche Leistung, die Zahl der Beschwerden, die Wahrscheinlichkeit ihrer befriedigenden Lösung und die Wahrscheinlichkeit einer wiederholten Inanspruchnahme derselben ärztlichen Leistung. Berücksichtigt wurden auerdem Variablen, die Lernprozesse, Hemmungen, Einstellungen und Nutzen/Kosten-Aspekte erfassen. Die Ergebnisse zeigen, da die Variablen Alter, Erziehung und Geschlecht am engsten mit dem Vorgang der Beschwerde verbunden sind. Insgesamt zeigt sich, da es angesichts der Struktur des amerikanischen Marktes für ärztliche Leistungen wenig aussichtsreich ist, die Aufgabe der Kontrolle von Kosten und Qualität ärztlicher Leistungen den Konsumenten aufzubürden.
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10.
Within the context of a social systems approach, the author first presents a typology of consumer problems and consumer policies.Consumer problems are characterized at five levels as functional or structural. Functional problems can be solved by policies directed at the individual consumer, groups of consumers, or individual firms. Structural problems can be solved by policies directed at the general framework within which consumers make their decisions.Three paradigms are then presented which — each in a different way — highlight the social and political influence of consumers, thus providing alternative rationales for solving functional and structural problems.Finally, the main results of an empirical study are presented, showing how the three paradigms are used as guidelines for organized consumer action in Denmark. The author concludes that only two of the three paradigms should — in a complementary fashion — be considered relevant guidelines for consumer action.
Die Bedeutung alternativer Paradigmata als Leitlinien für Verbraucherpolitik und kollektive Verbraucheraktionen
Zusammenfassung Der Beitrag faßt Verbraucherprobleme als Einschränkungen der Bedürfnisbefriedigung von Konsumenten vor, während und nach dem Kauf auf und beginnt mit einer Typologie von Verbraucherproblemen, die in erster Linie funktionelle und strukturelle Probleme unterscheidet. Funktionelle Probleme entstehen durch Informationsmängel oder durch Störungen in der Kommunikation zwischen Konsumenten und Produzenten, können sich aber auch aus bestimmten Marketingpraktiken der Anbieter ergeben. Solche Probleme können durch Maßnahmen gelöst werden, die sich an einzelne Konsumenten, Gruppen von Konsumenten oder an einzelne Firmen richten. Strukturelle Probleme werden durch Bedingungen hervorgerufen, an die sich Konsumenten kurzfristig anpassen müssen. Im Unterschied zu funktionellen Problemen sind sie eher genereller Natur. Sie können durch Maßnahmen gelöst werden, die sich an ganze Branchen, an Verbände, Arbeitnehmerorganisationen oder an politisch Tätige wenden, und sind in der Regel das Ergebnis kollektiver Entscheidungsprozesse oder kollektiven Handelns der Konsumenten.Zur Beurteilung der Notwendigkeit verbraucherpolitischer Maßnahmen bietet die einschlägige Literatur drei verschiedene Grundpositionen an, nämlich erstens das Paradigma der verbraucherkontrollierten Produktion (dieses Paradigma kann Verbraucherpolitik nicht rechtfertigen und muß in einer Politik des laissez-faire die beste Lösung von Verbraucherproblemen sehen), zweitens das Paradigma der Interdependenz von Konsum und Produktion (es liefert einige Begründungen für verbraucherpolitische Maßnahmen vor allem zur Überwindung von Informationslücken und zur Marktpflege) und schließlich das Paradigma des produzentenkontrollierten Verbrauchs (es rechtfertigt insbesondere verbraucherpolitische Maßnahmen, die sich mit solchen Verbraucherproblemen beschäftigen, deren Lösung nicht im Produzenten-Interesse liegt).Eine Studie des Autors in Dänemark zeigt, daß die Verbraucherbewegung dieses Landes vorrangig vom Paradigma der Interdependenz von Konsum und Produktion geleitet wird und daß die Resourcen vorrangig zur Lösung funktioneller Probleme verwendet werden. Wesentliche Schlußfolgerung des Autors ist, daß das Paradigma des produzentenkontrollierten Verbrauchs ebenso als Leitlinie herangezogen werden sollte. Die beiden Paradigmata schließen sich nicht gegeneinander aus, sondern sollten als wechselseitige Ergänzung aufgefaßt werden.


Hans Rask Jensen is Associate Professor of Marketing, Sønderborg School of Economics and Business Administration, Grundtvigs Allé 100, DK-6400 Sønderborg, Denmark.  相似文献   

11.
Compensation for accident victims is handled by tort law unless specific insurance or compensation schemes exist. Tort law has proved to be unjust, costly, and protracted. Strict liability will not change the basic deficiencies of the tort system.New Zealand has introduced a comprehensive compensation scheme for personal accidents including workplace, traffic, and household. The author gives some details of the functioning of the system which he regards as both efficient and just. Even though there may be some points of dispute (lump sum payments, ceilings, etc.), the scheme should be considered for introduction in other countries — though recently rejected in England by the Pearson Report.
Entschädigung für Unfallopfer: Das Beispiel Neu-Seeland
Zusammenfassung Der Autor berichter über ein in Neuseeland seit über 10 Jahren existierendes Sozialversicherungssystem zur Entschädigung aller Unfallopfer, gleichgültig ob sie am Arbeitsplatz, im Verkehr oder im Haushalt entstehen. Gegenüber einem auf dem Verschuldensprinzip beruhenden System fällt auf, daß Opfer schnelle Hilfe bekommen und unnötige Rechtsstreitigkeiten vermieden werden. Ein System der Gefährdungshaftung, wie etwa von der EG-Kommission für die Produkthaftung vorgeschlagen, würde an den Nachteilen der Verschuldenshaftung nur wenig ändern.Der Autor beschreibt im einzelnen das Funktionieren des Neu-Seeländischen Entschädigungssystems. Es hat nur geringe Verwaltungsunkosten (10%). Die Opfer werden gestaffelt entschädigt; bei Arbeitsunfällen zahlt in der ersten Woche der Arbeitgeber 80% Es bestehen einkommensunabhängige Mindestsätze. Bedauerlicherweise sind Vorschläge zum Ersatz eines fiktiven Dienstausfalls von Hausfrauen nicht Gesetz geworden. Der von einer Gesellschaft (Accident Compensation Corporation) betriebene Fonds finanziert sich aus Beiträgen und Abgaben.Der Autor beurteilt die Einführung eines kollektiven Entschädigungssystems für Unfallopfer insgesamt positiv und plädiert für eine Verallgemeinerung.


Michael Whincup is a barrister and senior lecturer in law at the University of Keele, Keele, Staffordshire, ST5 5BG, Great Britain.  相似文献   

12.
In this paper, a conceptual framework for consumer reporting at the organizational level is developed. Consumer reporting is defined as the provision of information by an organization to its consumers with respect to the effects of its activities judged relevant by those consumers. In this context, the term organization covers business firms but also governmental agencies, hospitals, charities, and other non-profit organizations with relations to their consumers/clients.The concept of consumer satisfaction is regarded as the core element of consumer reporting. Several issues with respect to consumer satisfaction and dissatisfaction as well as their measurement are discussed. It is concluded that perceptual indicators of consumer satisfaction should constitute the core of consumer reporting in establishing the consumer profile of the organization. However, additional information could be provided too, for instance situational indicators of consumer satisfaction or information about consumer dissatisfaction. All of this information should be geared towards the goal of accounting for the resulting organizational strategy and policies towards the consumers. Several practical examples are given to illustrate the items about which information can be provided and the fact that consumer reporting can be realized in practice.
Berichterstattung von Organisationen für Verbraucher: ein konzeptioneller Rahmen
Zusammenfassung Eine solche Berichterstattung wird im vorliegenden Beitrag definiert als Informationen einer Organisation für ihre Konsumenten über diejenigen Wirkungen ihrer Aktivitäten, die von diesen Konsumenten für wichtig gehalten werden. Der Begriff Organisation steht hier nicht nur für kommerzielle Firmen, sondern auch für Behörden, Krankenhäuser, Stiftungen und andere nicht gewinnorientierte Organisationen mit ihren jeweiligen Beziehungen zu ihren Verbrauchern bzw. Klienten.Das Konzept der Verbraucherzufriedenheit steht dabei im Mittelpunkt. Deshalb werden zunächst dieses Konzept und die Methoden zur Messung von Verbraucherzufriedenheit diskutiert. Ergebnis ist dabei, daß das Konsumentenprofil einer Organisation durch perzipierte Indikatoren ermöglicht wird. Figur 1 gibt hierfür ein Beispiel. Das Konsumentenprofiel kann durch situative Indikatoren und durch Informationen über Verbraucherzufriedenheit ergänzt werden (Figur 2). Alle diese Informationen sollten zum Ziel haben, die Unternehmenspolitik gegenüber den Konsumenten zu verantworten.Zum Schluß werden einige praktische Beispiele behandelt, die einerseits zeigen, welche Informationen solche Berichterstattungen enthalten können, und andererseits, daß es in der Praxis bereits Ansätze in dieser Richtung gibt.


Hans Kasper is Associate Professor of Marketing and Hein Schreuder Professor of Business Economics at the Faculty of Economics, University of Limburg, P.O. Box 616, NL-6200 MD Masstricht, The Netherlands.  相似文献   

13.
Merchants and manufacturers are rapidly adopting electronic decision aids to help sell a variety of merchandise. These systems provide product information or recommendations based on input from the consumer and affect the way consumers process information. A conceptual framework, based on information processing theory and three strategic consumer difference variables — goal orientation, autonomy, and expertise — is presented. Based on these differences, propositions are derived to guide design of effective electronic decision aids.
Zusammenfassung Elektronische Entscheidungshilfen: Die Miteinbeziehung der Perspektive des Verbrauchers Händler un Hersteller verwenden in wachsendem Ma\e elektronische Entscheidungshilfen beim Verkauf einer Vielzahl von Waren. Solche Hilfen stellen Produktinformation bereit und liefern Empfehlungen auch aufgrund solcher Dateneingaben, die von der Verbraucherseite kommen, und sie beeinflussen die Art und Weise, wie die Konsumenten Information verarbeiten. Der Beitrag liefert einen begrifflichen Rahmen, der auf der Theorie der Informationsverarbeitung und auf drei Konsumentenvariablen — Zielorientierung, Autonomie und Kompetenz — aufbaut. Auf dieser Grundlage werden Vorschläge für die Gestaltung wirksamer elektronischer Entscheidungshilfen abgeleitet.
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14.
The paper discusses alternative research programs designed to help consumer agencies to better meet their needs of factual information on which to base their evaluation of present programs and their setting of priorities for the future.In the main, it concludes that data on consumer problems and consumer complaining behavior in particular can help policymakers in individual countries to make short-run decisions about where and to what extent they should concentrate protection activities under present structures and procedures. Similar data in several countries can further help a policymaker to decide whether in the longer run his or her country should adopt the more effective structures and procedures of another country.Data from an EEC consumer survey and from a study of perceived problems and complaint behavior among U.S. consumers are used as illustrations of the paper's theses.
Informationen, die für die Planung von verbraucherpolitischen Maßnabmen erforderlich sind
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag behandelt unterschiedliche methodische Ansätze zur Erarbeitung der Datengrundlage, die zur Evaluierung laufender Maßnahmen der Verbraucherpolitik und für die Schwerpunktsetzung bei der künftigen Entwicklung solcher Maßnahmen notwendig ist.Neben der Erforschung beispielsweise von Konzentrationsentwicklungen, der Wirkung von Werbemaßnahmen, des Informationsverhaltens von Konsumenten oder der Gebrauchstauglichkeit von Produkten, wird die Erforschung von Verbraucherproblemen, ihren Ursachen und ihres Ausmaßes, für besonders wichtig gehalten. Entsprechende Daten sich nicht nur für kurzfristige, sondern auch für längerfristige verbraucherpolitische Entscheidungen von Bedeutung. Dazu ist es zweckmäßig, wenn Forschungsergebnisse aus verschiedenen Ländern zusammengetragen und international vergleichende Studien durchgeführt werden.Gegenüber der Erhebung von Indikatoren für generelle Unzufriedenheiten mit globalen Güter- oder Dienstleistungskategorien wird der Erforschung von konkreten Anlässen von Verbraucherproblemen der Vorzug gegeben, vor allem weil Angaben über solche konkreten Anlässe weniger stark von schwer zu kontrollierenden externen Einflußfaktoren abhängig sind als Äußerungen über generelle Unzufriedenheiten. Dabei kommt der dirketen Befragung von größeren Verbraucherstichproben wegen ihrer höheren Repräsentativität mehr Bedeutung zu als der Analyse von gesammelten Unterlagen über Reklamationsfälle.Der Beitrag illustriert seine Thesen anhand zweier empirischer Untersuchungen. Die erste ist eine international vergleichende Studie von Verbraucherzufriedenheit und Verbraucherbeschwerden in den Mitgliedsländern der europäischen Gemeinschaft. Tabelle 1 zeigt die entsprechenden Prozentzahlen aufgeschlüsselt nach diesen Ländern. Die zweite Studie wurde in den USA durchgeführt. Untersuchungsgegenstand waren Verbraucherprobleme und Verbraucherbeschwerden bei 34 Güter- und Dienstleistungsgruppen. Tabelle 2 zeigt für einige davon den Anteil von Käufen, die zu Problemen führten, an der Gesamtzahl der Käufe, ferner davon wiederum den Anteil derer, die zu Reklamationen führten, und schließlich davon wiederum den Anteil derer, die zu einem befriedigenden Ergebnis führten.


Alan R. Andreasen is Professor of Business Administration and Research Professor, Survey Research Laboratory at the University of Illinois, 306 Commerce West, Urbana, Illinois, 61801, U.S.A. Jean Manning is a marketing consultant in Chicago, Illinois. An earlier version of this paper was prepared for the 8th Annual Meeting of the European Academy for Advanced Research in Marketing while Andreasen and Manning were working at the European Institute for Advanced Studies in Management, Brussels, Belgium.  相似文献   

15.
In this note, the activities and goals of the Dutch consumer organization Konsumenten Kontakt are described. The organization has close links with the trade union movement. The author argues that although there are sometimes conflicts of interest between consumers and employees, these conflicts are better solved within an organization where both worker and consumer viewpoints are represented. Another strong argument for the trade unions being active in the consumer policy area is that the trade unions are the only organizations capable of organizing that part of the public which is in particular need of consumer protection.
Die Rolle der niederländischen Gewerkschaften in der Verbraucherpolitik
Zusammenfassung Seit Beginn der Konsumentenbewegung in den Niederlanden arbeiten die Gewerkschaften aktiv in der Verbraucherorganisation Konsumenten Kontakt mit. Entsprechend sehen die niederländischen Gewerkschaften ihre Aufgaben nicht nur im Bereich der Einkommens- und Verteilungspolitik, sondern auch in der Stärkung der Haushaltsmitglieder in ihrer Verbraucherrolle.Häufig wird argumentiert, die Interessenkonflikte zwischen Arbeitnehmern und Verbrauchern schlössen eine Interessenvertretung durch ein und dieselbe Organisation aus. Dieser Meinung tritt der Autor mit folgenden Argumenten entgegen. Zum einen handele es sich bei dem Interessenkonflikt zwischen Arbeitnehmern und Verbrauchern um intrapersonelle Konflikte, die bereits jeder einzelne nach seinen eigenen Gesichtspunkten lösen muß. Deshalb sei ein möglichst breiter organisatorischer Rahmen am besten geeignet, die verschiedenen gesellschaftlichen Interessen miteinander zu verbinden. Zum zweiten könne die Einbeziehung von gewerkschaftlichen Gesichtspunkten mit verhindern helfen, daß sich Verbraucherpolitik allzu eng nach dem Konsumenteninteresse richtet und dabei wichtige andere, beispielsweise Umwelt-Gesichtspunkte, außer acht läßt. Schließlich könnten die Gewerkschaften auch besser die weniger gebildeten Schichten der Bevölkerung repräsentieren, denen die Bemühungen der Verbraucherbewegung ganz besonders gelten müßten, die sie aber nach den bisherigen Erfahrungen aus verschiedenen Ländern kaum erreichen kann.Schließlich wird an einigen Beispielen gezeigt, wie das Verbraucherinteresse mit dem gewerkschaftlichen Interesse in Einklang gebracht worden ist oder gebracht werden kann.


Loes Dommering-van Rongen is a lawyer with Stichting Konsumenten Kontakt. Her address: Delistraat 34, s'Gravenhage, The Netherlands.  相似文献   

16.
The study explores and identifies the content of contemporary Norwegian food advertising with special attention to the ability of food of conjoining both the physical, social, and symbolic dimensions of human experience. The article focuses especially on the role of food in construction of gender identity. Quantitative and qualitative techniques are applied on a sample of 412 printed food adverts collected from Norwegian weekly and daily press.
Zusammenfassung Brennstoff für den Körper — Nahrung für TrÄume: GegensÄtzliche Rollen von Nahrungsmitteln in der derzeitigen norwegischen Nahrungsmittelwerbung Berichtet wird über eine Studie zur Erforschung des Inhalts zeitgenössischer norwegischer Nahrungsmittelwerbung mit besonderer Berücksichtigung der FÄhigkeit von Nahrungsmitteln, die physische, die soziale und die symbolische Dimension menschlicher Erfahrung miteinander zu verbinden. Im Mittelpunkt steht die Rolle von Nahrungsmitteln bei der Schaffung der GeschlechtsidentitÄt. Quantitative und qualitative Techniken werden auf Daten angewendet, die aus einer Stichprobe von 412 gedruckten Nahrungsmittelanzeigen aus der norwegischen Tages- und Wochenpresse stammen.


The author would like to thank Randi Lavik, Eivind Jacobsen and Tormod Lunde for generous support and constructive comments during the data analysis procedure.  相似文献   

17.
Despite universally recognized benefits to both mother and child, there is a worldwide decline in the incidence and duration of breastfeeding. This paper examines the choice of infant feeding method as a social marketing and consumer behavior issue by considering infant feeding (1) in the context of exchange, (2) as the first complex consumption decision that is made for a child, (3) in a socio-cultural context, (4) as a policy issue affecting the health care system, the workplace, and the law, and (5) as a methodological challenge to marketing and consumer behavior researchers.
Zusammenfassung Die ErnÄhrung von SÄuglingen als ein Thema des sozialen Marketings: Ein überblick Obwohl seine Vorteile für Mutter und Kind allgemein anerkannt werden, nimmt das Stillen weltweit ab, sowohl was die HÄufigkeit als auch was die zeitliche Dauer betrifft. Der Beitrag prüft die Entscheidung über die SÄuglingsernÄhrung als Thema des sozialen Marketings und des Konsumentenverhaltens anhand der folgenden Gesichtspunkte: (1) Stillen als Beziehung und Austausch zwischen Mutter und Kind, (2) Stillen als erste komplexe Konsumentscheidung, die für das Kind getroffen wird, (3) Stillen im soziokulturellen Zusammenhang, (4) Stillen als ein Thema der Gesundheitspolitik, der Arbeits und der Rechtspolitik und schlie\lich (5) Stillen als methodische Herausforderung für Marketing- und Verbraucherforscher.
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18.
Much attention has been focussed in recent years on the practice of exporting goods which have been banned or severely restricted in domestic commerce in the country of origin. Policy factors relevant to the debate are discussed. Reference is made to relevant work of some international agencies and to the special problems faced by developing countries.The existing Australian legislation is examined and proposals for change to that law discussed. Provisions in a variety of countries are then considered by way of example, special attention being given to the position in the U.S.A.The author concludes that there are three broad categories into which most statutory provisions relevant to the export of products which are banned or severely restricted in domestic commerce may be placed.At one end of the spectrum, either because of an express exemption or because of the way in which the law is interpreted and administered in practice, goods may be freely exported even though they could not be sold domestically. An intermediate position is one where domestically banned or severely restricted goods may be exported, but only after a notification of intention to export has been lodged with the government of the exporting country and transmitted to the authorities in the importing country. The third — and according to the author the most desirable approach — is one under which there is a prima facie rule that domestically banned products may not be exported and that adequate controls are imposed to the extent possible on severely restricted products.
Rechtliche Aspekte der Ausfuhr von gefährlichen Produkten
Zusammenfassung In den letzten Jahren hat die Praxis der Ausfuhr von Produkten, die im Exportland verboten sind oder nur eingeschränkt vertrieben werden dürfen, große Aufmerksamkeit gefunden. Der Aufsatz diskutiert zunächst die politischen Implikationen dieser Debatte. Dabei wird auf die Arbeit von internationalen Organisationen und auf die besonderen Probleme von Entwicklungsländern verwiesen.Der Aufsatz untersucht weiterhin die bestehende australische Gesetzgebung und aktuelle Reformvorschläge. Rechtsvergleichend wird auf Beispiele in der Gesetzgebung anderer Länder eingegangen, wobei die Haltung der USA besondere Berücksichtigung erfährt.Der Autor kommt zu der Schlußfolgerung, daß drei unterschiedliche Herangehensweisen des Gesetzgebers bestehen, soweit die Ausfuhr gefährlicher oder beschränkt vertriebener Produkte betroffen ist. Auf der einen Seite steht eine Haltung, die angesichts einer ausdrücklichen Freistellung oder durch praktische Handhabung des Rechts gefährliche Produkte keinen Exportbeschränkungen unterwirft, obwohl sie im Heimatland nur eingeschränkt oder gar nicht vertrieben werden können. Der Aufsatz setzt sich kritisch mit den Argumenten auseinander, die zur Unterstützung einer solchen Haltung vorgetragen werden, insbes. dem Souveränitätsargument.Eine mittlere Position wird von den Ländern eingenommen, die zwar grundsätzlich den Export gefährlicher Produkte erlauben, aber doch eine Mitteilung über die Exportabsicht beim Empfängerland verlangen. Dabei sind eine Reihe von unterschiedlichen Ausgestaltungen dieses Systems denkbar. Der Aufsatz geht auf die Schwierigkeiten ein, die ein solches Notifizierungsverfahren aufwirft.Der Verfasser ist der Überzeugung, daß eine prima facie Regel am ehesten rechtspolitisch erwünscht ist, wonach im Inland verbotene Produkte nicht exportiert werden dürfen. Unterliegen die Produkte Vertriebsbeschränkungen, so bedarf der Export einer Überwachung. Bei einem solchen Verbotssystem wären Ausnahmegenehmigungen in besonderen Fällen vorzusehen, etwa wenn das Empfängerland ausdrücklich die Einfuhr wünscht oder ihren Vertrieb erlaubt. Der Vorschlag behandelt auch die besonderen Fälle, wie ein mit einem inländischen Sicherheits-standard nicht übereinstimmendes Produkt behandelt werden soll und was mit Produkten zu geschehen habe, die vor dem Vertrieb einer Registrierung und Zulassung bedürfen, etwa Arzneimittel. Besondere Probleme ergeben sich bei Waren, deren Vertrieb im Inland beschränkt ist. Der Verfasser vertritt die Meinung, daß solche Produkte nur dann exportiert werden dürfen, wenn der Empfängerstaat davon in Kenntnis gesetzt wurde und entsprechende Benutzungs- und Warnhinweise abgegeben sind.Zum Schluß weist der Aufsatz darauf hin, daß die vorgeschlagene Vorgehensweise nur Teil der Regelung des Komplexes des Handels mit gefährlichen Gütern ist (z.B. Export gefährlicher Technologien, internationaler Rückruf von exportierten Produkten).


David Harland is Professor of Law in the University of Sydney (University of Sydney Law School, 173–175 Phillip Street, Sydney, N. S. W. 2000, Australia) and is also Chairman of the National Consumer Affairs Advisory Council. The views expressed in this article are those of the writer and not necessarily those of the Council. This article is a revised version of a paper presented at the 11th World Congress of the International Organization of Consumers Unions, held in Bangkok in December 1984.  相似文献   

19.
This paper reports on an investigation of the information content of printed advertising in all media and for all kinds of products. The conclusion is that even in a country like Denmark with strict rules for marketing and a very active consumer movement, printed advertising in general contains little information and is of little use to the consumer. The paper also discusses the implications of the findings for consumer policy.
Informationsgehalt der Werbung
Zusammenfassung Der Beitrag berichtet über eine Untersuchung über den Informationsgehalt von gedruckter Werbung in allen Medien und für alle Produkte, die sich auf eine repräsentative Stichprobe (2203 Zeitschriften- und 2035 Zeitungsanzeigen) aller dänischen Anzeigen stützt, die von Februar 1977 bis Februar 1978 erschienen sind.Die Ergebnisse zeigen, daß auch in einem Land mit strengen Marketing-Regeln und einer sehr aktiven Konsumentenbewegung wie Dänemark die gedruckte Werbung im allgemeinen sehr wenig Informationen enthält. Zwar informieren alle Anzeigen über die Existenz des beworbenen Produktes und 66% der Anzeigen zeigen, wie das Produkt aussieht. Darüber hinaus jedoch waren von insgesamt 18 untersuchten Informationsdimensionen (aufgeführt im Anhang) nur 4 in nennenswertem Umfang von Bedeutung, nämlich Informationen über den Preis (bei 48% der Anzeigen), über den Firmennamen (bei 44%), über Produktvarianten (bei 42%) und über Menge bzw. Größe (bei 33%).Die Schlußfolgerungen des Autors richten sich darauf, wie die Informationshaltigkeit durch Informationsauflagen erhöht werden kann, ohne daß die Form dieser minimalen Informationsanforderungen festgelegt werden müßte.


Preben Sepstrup is an Associate Professor at the Institute of Marketing, Aarhus School of Economics and Business Administration, Ryhavevej 8, DK-8210 Aarhus V, Denmark. The study has had financial support from the Danish Social Science Research Council.  相似文献   

20.
This paper explains the need for both administrative and judicial control of unfair terms in standard contracts. The 1982 Israel Standard Contracts Law involves both guided judicial review and administrative control by a Standard Contracts Tribunal. Presented here is an analysis of the enforcement of the law rather than a purely theoretical approach. The Tribunal's involvement is much more effective than that of the courts as revealed by the remarkably small number of published court decisions. One can attribute the Tribunal's success to the close cooperation between the Ministry of Justice and the consumer organizations. The example of construction contracts was selected to illustrate the effective control of the Tribunal; however, weaknesses of the system are not disregarded and suggestions for amendments are proposed. A major conclusion reached is that administrative control is more effective than judicial control. A second conclusion is that the future lies in involuntary administrative control, a trend already in progress in the Israeli legal system.
Die Kontrolle unfairer Klauseln in Kaufverträgen mit Konsumenten in Israel
Zusammenfassung Die meisten Kaufverträge sind Standardverträge und enthalten folglich häufig unfaire Klauseln. Zum Schutz berechtigter Verbraucherinteressen ist deshalb eine Kontrolle solcher Verträge nötig. Das israelische Gesetz über allgemeine Geschäftsbedingungen aus dem Jahre 1982 führte eine doppelte Kontrolle ein: zum einen eine gerichtliche Überprüfung und zum andern eine Verwaltungskontrolle in Form eines Sonderverfahrens für allgemeine Geschäftsbedingungen (Standard Contracts Tribunal). Die wesentlichen Züge dieses Gesetzes werden skizziert. Besondere Bedeutung wird innovativen Elementen, wie der Anwendungsbreite und der mutmaßlichen Unbilligkeit bestimmter Klauseln, beigemessen. Die Struktur und Vorgehensweise des Sonderverfahrens werden diskutiert.Der Beitrag bietet eine Analyse des Vollzuges des Gesetzes durch gerichtliche Entscheidungen und einen Überblick über die Tätigkeit des Sonderverfahrens. Dabei zeigt sich einerseits, daß die Gerichte nur selten befaßt waren und nur wenige Fälle veröffentlicht wurden, andererseits, daß die Durchführung des Sonderverfahrens wesentlich effektiver und besser organisiert war. Der relative Erfolg der Verwaltungskontrolle durch dieses Sonderverfahren beruht zu einem erheblichen Teil auf der aktiven Rolle des Justizministeriums und der Verbraucherorganisationen. Das Ministerium erarbeitete Richtlinien, nach denen die Standardverträge und allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Überprüfung ausgewählt wurden. Kaufverträge für Wohneigentum werden herangezogen, um die Effektivität des Sonderverfahrens zu illustrieren.Die Verwaltungskontrolle durch das Sonderverfahren ist zwar nicht frei von bestimmten Schwachpunkten, und der Beitrag macht einige Vorschläge für Verbesserungen, die auch den gesetzgebenden Körperschaften in Israel übermittelt wurden.Was aber insgesamt die Effektivität anbelangt, so zeigt sich eine Überlegenheit der Verwaltungskontrolle gegenüber der gerichtlichen Überprüfung. In Zukunft sollte die Vorlage von allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Prüfung vor dem Sonderverfahren eine Mußvorschrift werden. Der Übergang von freiwilliger zur Pflichtkontrolle könnte — zusammen mit anderen Regelungen — den Schutz des Konsumenten vor unfairen Vertragsbestimmungen weiter verbessern.


Sinai Deutch is Professor of Consumer Law, Bar-Ilan Faculty of Law, Ramat-Gan, Israel 52100, and Legal Adviser to the Histadrut Consumer Protection Authority. The article is based on a lecture given in the 1st International Conference on Consumer Law in Sao Paulo, Brazil, May 1989.  相似文献   

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