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相似文献
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1.
W. Weber 《Journal of Economics》1955,15(1-2):193-210
Ohne ZusammenfassungIch bin den Herausgebern, der Schriftleitung und dem Verlag der Zeitschrift für Nationalökonomie zu besonderem Dank verpflichtet für die Veröffentlichung dieses Artikels, der im wesentlichen meine Stellungnahme zu dem im Weltwirtschaftlichen Archiv von 1954 erschienenen und in Anm. 2 genau zitierten Aufsatz A. Zottmanns Wirtschaftswissenschaft von heute? enthält.Daß ich nicht am nämlichen Ort antworten wollte, werden die Leser verstehen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es konnten vier Typen der Fluktuation isoliert werden, die neben persönlichen Komponenten für die Fluktuation der Arbeitskräfte maßgebend sind. Ein Teil der Fluktuation geht auf das Ausprobieren des Arbeitsplatzes — angesichts der Unvollkommenheit der Information — zurück (Probe-Fluktuation). Die Wechselneigung ist daher bei Personen mit kurzer Betriebszugehörigkeitsdauer sowie jüngeren Arbeitskräften (20 bis 30 Jahre) relativ hoch.Eine weitere Form der Fluktuation ist die Reaktion der Arbeinehmer auf Unterschiede in den Nettovorteilen verschiedener Arbeitsplätze (Lohn-Fluktuation). Die Arbeitskräfte wandern per Saldo aus Niedrig- in Hochlohnbetriebe, aus Klein- in Großbetriebe und aus schrumpfenden in expandierende.Das Bestehen eines dualen Arbeitsmarktes impliziert, daß benachteiligte Arbeitskräfte (Ungeschulte mit geringem betriebsspezifischem Training) häufig kündigen, während begünstigte Arbeitskräfte (Geschulte) relativ selten wechseln (Hilfskräfte-Fluktuation). Tatsächlich ist die Wechselneigung von Ungeschulten und Arbeitern (vor allem im industriell-gewerblichen Sektor) weit überdurch-schnittlich. Die Zahl der Wechselfälle wird neben der Wechselneigung durch die alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten bestimmt (Konjunktur-Fluktuation). Die Fluktuation schwankt so deutlich mit der Anspannung auf dem Arbeitsmarkt, daß sie als Anspannungsindikator angesehen werden kann.die Branchenunterschiede in verschiedenen Maßzahlen der Fluktuation lassen sich im wesentlichen auf die dargestellten vier Fluktuationstypen zurückführen. (Zur Messung des Arbeitsplatzwechsels empfiehlt es sich, Verbleibenswahrscheinlichkeiten der betrieblichen Zugänge und dienstalterspezifische Fluktuationsraten zu errechnen.)
Summary There are four main features of labour turnover. A substantial part of turnover is due to job shopping in view of imperfect information. Therefore, workers with short job tenure and younger employees (20–30 years) reveal a high propensity to quit. Another type of quit behaviour is the reaction of workers to differences in the net advantages of various jobs. The employed move from the low wage to the high wage sector, from small to largescale enterprises and from shrinking to expanding firms. The existence of a dual labour market implies that disprivileged workers (with low general and specific training) quit frequently and privileged workers rarely change the job. In fact, the turnover rate of white-collar workers and persons with higher formal education is far below average. The actual level of labour turnover does not only depend on the propensity to quit but also on the alternative job opportunities. Voluntary quits are so closely related to the tightness of the labour market that they can be regarded as a labour market indicator. Regression analysis shows that the differences in various measures of turnover are essentially due to these four features of turnover. (For measurement of labour turnover it is recomended to use the probabilities of a batch of entrants to survive certain points in time. as well as job tenure-specific turnover rates.)
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3.
Ohne ZusammenfassungDie Übersetzung der im Text enthaltenen Zitate aus Garniers Abrégé élémentaire des principles de l'économie politique habe ich selbst nach dem französischen Original vorgenommen. Alle übrigen Zitate, einschließlich der Kommentare Garniers zu Smiths Reichtum der Nationen, sind im Original wiedergegeben.Für wertvolle Literaturhinweise bin ich Prof. T. W. Hutchison und R. L. Meek zu tiefem Dank verpflichtet, desgleichen Sir R. F. Harrod für Anregungen und P. Sraffa für Informationen betreffend den literarischen Nachlaß und die private Bibliothek von J. M. Keynes. Selbstverständlich bin ich für die in der vorliegenden Arbeit vertretenen Ansichten allein verantwortlich.  相似文献   

4.
Ohne ZusammenfassungMit 6 TextabbildungenDieser Aufsatz wurde als Koreferat zum Referat von Dr. E. Matzner über Beiträge der Grenzproduktivitätstheorie zur Erklärung der Einkommensverteilung im November 1965 am Institut für höhere Studien und wissenschaftliche Forschung (Ford-Institut), Wien, im Rahmen eines Seminars über Verteilungstheorie von Prof. Dr. O. Morgenstern und DDr. H. Frisch gehalten.  相似文献   

5.
Joachim Wagner 《Empirica》1991,18(2):237-251
Recent studies suggest that inter-industry wage differentials exist which are neither caused by different endownments of the workers with human capital, nor by different working conditions, nor by institutional rigidities. Higher employment in high-wage sectors due to exports, therefore, raises welfare. According to empirical evidence presented here more likely than not net exports from sectors paying wage premia lead to some extra gains from trade (that cannot be explained by trade policy promoting primary sectors by high amounts of subsidies per employee) for the German economy. A case is made, however, against strategic trade policy in favour of these sectors pointing to uncertainty about the amount of the differentials, their international (dis)similarity, and their sources.
Zusammenfassung Empirische Untersuchungen deuten darauf hin, daß auch in der Bundesrepublik Deutschland Arbeitskräfte mit gleicher Humankapitalausstattung, die unter gleichen Arbeitsbedingungen in Unternehmen gleicher Größe in einer Region arbeiten, unterschiedlich entlohnt werden, wenn sie in unterschiedlichen Sektoren arbeiten. Bestehen solche Sektorlohndifferentiale, dann hat eine Ausweitung der Beschäftigung in Hochlohnsektoren positive Wohlfahrtseffekte. Es wird daher vielfach gefordert, diese primären Sektoren vor internationaler Konkurrenz zu schützen und sie durch Subventionen zu fördern. Die vorliegende Arbeit präsentiert empirische Evidenz dafür, daß die Bundesrepublik Deutschland Extra-Gewinne aus dem Außenhandel bezieht, weil zwischen der Netto-Exportquote und der Höhe des Sektorlohndifferentials ein positiver Zusammenhang besteht, ohne daß sich die Subventionspolitik an diesen Differentialen orientiert. Gegen eine gezielte Förderung der Hochlohnsektoren im Rahmen einer strategischen Handelspolitik werden dann drei Argumente vorgebracht, die mit Unsicherheiten über Höhe, internationale Ähnlichkeit und Ursachen der Differentiale zusammenhängen.


Earlier versions of this paper were presented at the annual meeting of the international economists' group of the Verein für Socialpolitik at Hohenheim University in May 1991, at the Sixth Annual Congress of the European Economic Association in Cambridge in September 1991, and at the Universities of Hamburg and Bielefeld. I would like to thank participants at the discussions and four anonymous referees for helpful comments. The usual disclaimer applies.  相似文献   

6.
Karl Aiginger 《Empirica》1981,8(2):263-275
Zusammenfassung Feldstein lenkt die Aufmerksamkeit von Politik und Ökonomie auf die Erhöhung der Steuerbelastung für die Unternehmungen, die bei Inflation durch die Abschreibung zu historischen Kosten (bei gleichem Steuertarif) entsteht. Er errechnet eine Formel für die Extrasteuer je Prozentpunkt Inflation, in der ein bestimmter effektiver Steuersatz eine Rolle (als Konstante) spielt. Dieser soll die Wirkung der weltweit üblichen Systeme der Investitionsbegünstigung (z. B. vorzeitige Abschreibung) berücksichtigen. Eine weitere Betrachtung dieser Systeme scheint dann nicht nötig, weil sie schon vor der Inflation geschaffen wurden. Tatsächlich hängt aber die Höhe des sogenannten effektiven Steuersatzes selbst von der Inflation ab. Der Wert der vorzeitigen Abschreibung steigt in der Inflation und wirkt der Steuererhöhung entgegen. Im Extremfall einer sofortigen vollen Abschreibung wird die Extrasteuer Null.Die stärkere Vorteilhaftigkeit der vorzeitigen Abschreibung in der Inflation (verglichen mit der Normalabschreibung zu historischen Kosten) läßt eine stärkere Ausnutzung der vorzeitigen Abschreibung im inflationären Fall erwarten. Gründe gegen die volle Ausnutzung dieser Begünstigung (fehlende Gewinne, Informationskosten) bei stabiler und inflationärer Preisentwicklung werden diskutiert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Arbeit untersucht unter Verwendung von Techniken der Zeitreihenanalyse Persistenzeigenschaften der Arbeitslosenrate in Österreich. Dabei zeigt sich, daß Schocks in der Arbeitslosenrate langfristig erhalten bleiben, sodaß — lose formuliert — gute und schlechte Arbeitsmarktgleichgewichte in Abhängigkeit von der Geschichte des Prozesses existieren dürften.

We would like to thank A. Jäger and R. Kunst for helpful comments.  相似文献   

8.
Ohne ZusammenfassungDiese Studie wird im Rahmen des Projekts Zur politischen Ökonomie des öffentlichen Wirtschaftssektors der Kommission für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, erstellt. Zu danken habe ich für kritische Anregungen den Mitgliedern des Workshops der Nationalökonomischen Gesellschaft Wien, insbesondere Herrn Univ.-Ass. Dr. G. Winckler (Wien) und Herrn Univ. Prof. DDr. D. Bös (Wien) für wichtige Vorschläge hinsichtlich der Gesamtkonzeption der vorliegenden Abhandlung.  相似文献   

9.
Ohne ZusammenfassungAusgearbeitete Fassung von Teilen eines Vortrages, gehalten am 7. Juni 1957 in der Nationalökonomischen Gesellschaft in Wien.Die Mittel für die im Rahmen einer Gastprofessur an der Universität Wien während des Studienjahres 1956/57 durchgeführten ökonometrischen Untersuchungen wurden von der Ford Foundation, New York City, zur Verfügung gestellt.Der Autor ist seinem damaligen Assistenten, Herrn Franz Glinsner, für die Durchführung der Rechenarbeiten, ferner den Herren Dr. Franz Nemschak, Dr. Lothar Bosse und Frau Grete Kohlhauser vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung in Wien im Zusammenhang mit der Berechnung der Einkommenselastizitäten auf Grund der Österreichischen Konsum-Erhebung zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

10.
Ohne ZusammenfassungDem Aufsatz liegt ein Vortrag zugrunde, den der Verfasser am 2. 6. 1960 unter dem Titel Der Mensch als Produzent und Verbraucher auf dem Verbandstag 1960 der bayerischen Konsumgenossenschaften, dem 50jährigen Gründungsjubiläum des Verbandes, in Garmisch gehalten hat.  相似文献   

11.
Viktor Steiner 《Empirica》1990,17(1):41-59
Zusammenfassung In dieser Arbeit wird zur Erklärung individueller Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen mittels Individualdaten für österreich ein Abgangsratenmodell geschätzt, wobei unter Berücksichtigung von unbeobachteter Populationsheterogenität auf verschiedene Formen von state dependence getestet wird. Die Abgangsrate in Beschäftigung steigt mit zunehmender Arbeitslosigkeitsdauer an und hängt primär von bestimmten persönlichen Charakteristika der Arbeitslosen und der Zahl der erhaltenen Arbeitsangebote ab. Die individuellen (Wieder-)Beschäftigungschancen von Personen, die neu oder wieder in das Erwerbsleben eintreten, sind relativ gering und werden außerdem durch vergangene langfristige Arbeitslosigkeit stark reduziert.

I thank my collegues G. Flaig and G. Licht, G. Arminger, University of Wuppertal, A. Hamerle, University of Konstanz, R. Winter-Ebmer, University of Linz, and the referees for helpful comments. Support from the Austrian Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung is gratefully acknowleged. Of course, the usual caveats apply.  相似文献   

12.
Josef Falkinger 《Empirica》1986,13(1):97-104
Zusammenfassung Bei echter Unsicherheit ist die Verteilung der erwarteten Nachfrage nicht bekannt, sondern muß erst aus vergangenen Erfahrungen, neuen Informationen und subjektiven Einschätzungen abgeleitet werden. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf Unsicherheitssituationen, in denen das Vertrauen in die vergangenen Erfahrungen schwach ist und neue Informationen kaum verfügbar sind. Es wird gezeigt, daß in solchen Situationen (z. B. nach Trendbrüchen, in dünnen Märkten, bei innovativen Investitionen) der Einfluß der Profitabilität an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig stellt die Arbeit einen rigorosen Modellierungsversuch des state of confidence von Keynes dar.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Heertje hat schwerwiegende Einwände gegen die Dyopollösung von Krelle und damit unausgesprochen und im Fall Ott auch explizit gegen die Weiterentwicklungen erhoben. Bei der Analyse der Kritik von Heertje haben wir uns ausschließlich auf die Fragenkreise beschränkt, die aus der Modell-Struktur der Krelle-Lösung herleitbar und beantwortbar sind; die Kritik Heertjes erfährt so eine systemendogene Behandlung. Dabei zeigt sich, daß die Einwände Heertjes weitgehend widerlegbar sind. Indessen hat der Krelle-Ansatz in der bisherigen umfänglichen Diskussion jedoch auch Kritik erfahren, wiewohl Krelle selbst und andere72 in Teilbereichen den Einwänden begegnen konnten. Existent bleiben nach wie vor asymmetrische Züge im Preisbildungsprozeß, da auch kleine Schritte irgendwann ihr Ende und ihre Inzidenz finden: einer ist dann doch der Sklave73. Nicht überzeugen können auch die Versuche, die Initiativen zum ersten Preiszug zu begründen. Korrekturbedürftig scheint auch die Hypothese der preispolitischen Abstinenz im Gleichgewichtsbereich: hier bieten die aus einem Lernprozeß geborenen Strategien der festen Preisrelation und der differenzierten Preiserhöhung einen realitätsnahen und analytisch faßbaren Erklärungsansatz. Insofern scheinen die Oligopoltheorien von Ott74 und Heuß75 in ihrer Prämissenwahl und Aussage überzeugender. Dies ist jedoch ein modell-exogener Einwand; die Konsistenz der Krelle-Lösung bleibt davon unberührt.  相似文献   

14.
Ohne ZusammenfassungUnter diesem Titel hielt der Verfasser auf der Tagung der Wirtschafts-wissenschaftlichen Gesellschaft für Oberösterreich in Bad Ischl am 18. 9. 1959 einen Vortrag, der in Arbeit und Wirtschaft, 13. Jg., Nr. 11, S. 297 ff., wörtlich wiedergegeben ist.Das dort nur skizzierte Thema soll nun in der vorliegenden finanzwissenschaftlichen Analyse sowohl nach der Breite als auch insbesondere nach der Tiefe hin vollkommener behandelt werden, und zwar auch unter Beibringung des notwendigen Ziffernmaterials. (Leider ist dieses dürftig genug, da die einschlägigen österreichischen Statistiken nicht annähernd den im vergleichbaren Ausland üblichen Stand erreichen.) Die Wichtigkeit eines solchen Unternehmens steht außer Zweifel; zeitlich fällt es mit dem Abgang des über acht Jahre amtierenden Finanzministers Dr. Reinhard Kamitz zur österreichischen Nationalbank als deren Präsident zusammen.Herrn Dr. Herbert Zogelmann soll an dieser Stelle für seine wertvolle Mitarbeit ausdrücklich gedankt werden.  相似文献   

15.
This study presents empirical tests of a number of labour market hypotheses related to profit sharing using individual-level data from the German Socio-Economic Panel. It examines questions of differing wage, mobility (inter-and intra-firm) and working time responses under profit sharing as compared to conventional compensation arrangements.
Zusammenfassung Auf Basis der Daten des deutschen Sozio-ökonomischen Panels werden verschiedene Hypothesen über Wirkungen der Gewinnbeteiligung auf dem Arbeitsmarkt getestet. Im einzelnen geht es um Fragen der Lohndifferenzierung, der inner- und zwischenbetrieblichen Mobilität sowie der Arbeitszeit. Es wird untersucht, ob und in welchem Umfang Effekte von der Gewinnbeteiligung ausgehen.


We thank anonymous referees for helpful comments.  相似文献   

16.
Franz Xaver Hof 《Empirica》1987,14(2):227-248
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit untersucht die Effektivität systematischer (d. h. regelgebundener) Geldpolitik in einem makroökonomischen Modell mit einer Lucas-Angebotsfunktion, rationalen Erwartungen und asymmetrischer Information. InMcCallum (1980) wurde dieses Modell anhand der Methode der unbestimmten Koeffizienten gelöst und gezeigt, daß die Notenbank die Varianz des Outputs durch die Wahl des Politikparameters in einer einfachen Geldmengenregel (autoregressiver Prozeß erster Ordnung) beeinflussen kann. Die Auswirkungen von monetären Schocks können dabei zwar gedämpft, aber nicht vollständig eliminiert werden.In der vorliegenden Arbeit wird das Modell anhand der Methode der forward looking solutions gelöst und gezeigt, daß esunendlich viele Geldmengenregeln gibt, welche den Output von Geldangebots- und Güternachfrageschocksperfekt abschirmen. Produktivitätsschocks können hingegen nur kurzfristig neutralisiert werden.

I am indebted to H. Frisch, Ch. Peutl, and unknown referees for their valuable comments and suggestions.  相似文献   

17.
Schlußbemerkung Die obigen Überlegungen sind keineswegs als Kritik an Friedrich Lutz zu verstehen. Die Lektüre seiner Schrift hat mich derart angeregt, daß ich versucht habe, mir selbst klar zu machen, welche Implikationen ein Wicksell-Fisher-Modell bzw. ein Wicksell-Fisher-Friedman-Modell für eine inflationäre Wirtschaft hat. Viele andere überlegungen, die sich in dem Text von Lutz befinden (wie z. B. das Verhalten der Zinsstruktur im Inflationsprozeß, die Existenz von indexierten Geldforderungen und der außenwirtschaftliche Aspekt der Inflation), habe ich in dieser Rezension auf Grund meiner langatmigen Reflexionen über das Grundproblem seiner Abhandlung nicht mehr ausführlich erwähnen können. Um so mehr empfehle ich dem Leser, diese Schrift mit größter Aufmerksamkeit zu lesen — er wird dementsprechend vom Autor Lutz entlohnt werden.  相似文献   

18.
Robert Holzmann 《Empirica》1981,8(2):187-216
Zusammenfassung Eine der zentralen Hypothesen vonMartin Feldstein, daß das staatliche Alterssicherungssystem unter bestimmten Bedingungen das private Sparen und damit die Kapitalbildung negativ beeinflußt, wird für Österreich untersucht.Den theoretischen Rahmen für diese Analyse bildet die Lebenszyklushypothese. Eine einfache graphische Darstellung des Lebenszyklusmodells, des mit der Pensionsversicherung verbundenen Vermögenssubstitutionseffektes und induzierten Ruhestandseffektes soll den theoretischen Ansatz erläutern, eine Darstellung von möglichen, aus dem Lebenszyklusmodell ableitbaren ökonometrischen Schätzansätzen die österreichischen Ergebnisse vorbereiten.Die österreichische empirische Evidenz gestattet nicht die Schlußfolgerung, daß die staatliche Altersvorsorge das Sparen und damit die Kapitalbildung beeinflußt hat. Für disaggregierte Effekte bestehen jedoch empirische Anhaltspunkte, wenngleich diese teilweise statistisch schwach gesichert sind. So kann für die unselbständig Erwerbstätigen ein negativer Nettoeffekt der Altersvorsorge auf das private Sparen vermutet werden: der Vermögenssubstitutionseffekt überwiegt den Ruhestandseffekt. Für die selbständig Erwerbstätigen bestehen Anzeichen einer kompensierenden Wirkung. Stärker ausgeprägt ist der gegenläufige Effekt der Sozialen Sicherheit, wenn nichtdauerhafte und dauerhafte Konsumgüter getrennt erfaßt werden: das Bruttosparen (Nettosparen + Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter) wird durch die Altersvorsorge verringert, d. h. die Ausgaben für nicht-dauerhafte Konsumgüter werden erhöht.Eine erste Interpretation der österreichischen Ergebnisse bezüglich Kapitalbildung, Vereinbarkeit mit der Lebenszyklushypothese und Verteilungswirkung bilden den Abschluß der Arbeit.

I have benefited from valuable comments byB. Genser, G. Orosel, the participants of the Feldstein-Seminar and an anonymous referee of this journal.  相似文献   

19.
Albert Jäger 《Empirica》1985,12(2):247-260
Zusammenfassung Aus der rationalen Erwartungshypothese abgeleitete Kriterien werden dazu verwendet, sieben regelmäßig veröffentlichte Prognosereihen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung auf effiziente Informationsverarbeitung zu testen. Die Arbeit diskutiert zuerst die Beziehung zwischen den Konzepten Optimale Prognose und Rationale Erwartungen und beschreibt daran anschließend die verwendeten Testverfahren. Besondere Beachtung finden mögliche Schwierigkeiten bei der Anwendung der Tests. Für drei der sieben getesteten Prognosereihen muß die Hypothese der Informationseffizienz verworfen werden. Als Erklärung für diese Ergebnisse wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß Prognosehersteller zu pessimistischen Einschätzungen der Wirtschaftsentwicklung tendieren oder, technisch ausgedrückt, asymmetrische Verlustfunktionen besitzen. Die Arbeit schließt mit einem Plädoyer für die Erweiterung der traditionellen Genauigkeits-und Treffsicherheitsanalysen von Prognosen durch Tests auf Informationseffizienz. Nur diese Tests berücksichtigen die stochastischen Eigenschaften der zu prognostizierenden Variablen, was für die Beurteilung der Prognosegüte jedoch von entscheidender Bedeutung sein kann.

I am indebted to several persons for helpful comments on earlier versions of this note. Obstinate but always constructive criticism by K. Neusser is gratefully acknowledged. The usual proviso applies.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Explorative Datenanalyse ist ein Teilgebiet der deskriptiven Statistik, das durch zwei Bücher vonTukey (1977) undMosteller-Tukey (1977) im angelsächsischen Raum großen Widerhall fand. In dieser Arbeit wird gezeigt, daß ein Teilgebiet der explorativen Datenanalyse, und zwar die Theorie der nicht-linearen Datenglätter zur Datierung von Wendepunkten in ökonomischen Zeitreihen verwendet werden kann. Werden insbesondere ungeradspannige laufende Mediane (running medians) zur Glättung von jährlichen oder vierteljährlichen Wachstumsraten herangezogen, so kommt es wegen der Verwendung der Mediane an den Wendepunkten der Zeitreihe immer zur Formation von Plateauphasen. Diese Plateauphasen können in 3 Typen eingeteilt werden: Anspannungsphasen, Talphasen und Zwischenphasen. Die Anfangs- und Endpunkte der Anspannungs- und Talphasen werden dabei zur Bestimmung von oberen und unteren Wendepunkten verwendet. Die Ergebnisse der Datierungen weichen hauptsächlich wegen der symmetrischen Behandlung der Wendepunkte etwas von den bisherigen Datierungsmethoden ab (Breuss, 1975). Neben interessanten theoretischen und praktischen Aspekten der Glättung mit Hilfe von laufenden Medianen kann auch das Phänomen der Kamelhöckrigkeit der österreichischen Konjunktur (Streissler, 1969) in der Wendepunktdatierung nachgewiesen werden. Dabei läßt sich ein empirisches Verhältnis von 2:3 für die Länge der Plateauphasen angeben. Die Ergebnisse der Wendepunktdatierung werden in einem Konjunkturdiagramm zusammengestellt.

Eine Fassung des Papers in deutscher Sprache kann beim Autor angefordert werden. Der Autor dankt den anonymen Gutachtern für wertvolle Anregungen. Die Programme wurden vonH. Hoffinger erstellt.  相似文献   

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