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1.
As an increasing number of corporations, both in Europe and the United States, establish consumer affairs departments, it becomes important to define the role of these new organizational units in the relationship between consumers and business firms. The consumer affairs department provides the consumer with an opportunity to make his voice heard in management decision making, and business firms with an opportunity to develop a better understanding of consumer concerns.This paper aims at laying a first foundation for the understanding of the consumer affairs function within profit-seeking organizations that operate in essentially market-directed economies. Using a communications approach, it is attempted to show that the consumer affairs department can, if properly integrated within the corporate decision making structure, perform a valuable function as a consumer communications channel.
Abteilungen für Verbraucherbelange in privaten Firmen
Zusammenfassung Mit ihrer Kritik an Produkten, Marketing und dem Unternehmertum insgesamt hat die Verbraucherbewegung auch viele Unzulänglichkeiten bei der Kommunikation auf Märkten aufgezeigt. Die Einflußmöglichkeiten für Verbraucher sind ziemlich eingeschränkt und ermöglichen in der Regel keinen unmittelbaren Dialog zwischen Unternehmensleitung und Verbraucher. Folglich sind die Möglichkeiten der Verbraucher sehr begrenzt, ihre Wünsche bei unternehmerischen Entscheidungen zur Geltung zu bringen. Einen Weg zur Überbrückung dieser Kommunikationslücke sehen Firmen darin, daß sie eine innerbetriebliche Abteilung für die Belange speziell von Verbrauchern einrichten. Diese Abteilung bietet dem Verbraucher die Gelegenheit, in ein Gespräch mit der Firma einzutreten und die Geschäftspolitik und Produktgestaltung zu beeinflussen.Mit der wachsenden Zahl von Firmen, die sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten solche Abteilungen für Verbraucherbelange einrichten, wird es wichtig, die Funktion dieser neuen Organisationseinheiten für die Beziehung zwischen Nachfragern und Anbietern klarzulegen. Der vorliegende Beitrag versucht, erste Grundlagen für das Verständnis von Verbraucherabteilungen innerhalb gewinnorientierter Unternehmungen zu legen. Er versucht zu zeigen, daß solche Abteilungen eine wertvolle Aufgabe als Kommunikationsweg für Verbraucher erfüllen können — vorausgesetzt, sie sind angemessen in die Entscheidungsstruktur der Unternehmung integriert.


Claes Fornell is an Associate Professor at the Graduate School of Management, Northwestern University, Nathaniel Leverone Hall, Evanston, Illinois 60201, USA.  相似文献   

2.
The value of consumer complaints in consumer protection and in the effective management of the firm has been demonstrated. This paper reports a survey of Dutch consumers to determine the extent to which consumer attitudes toward seeking redress through complaints is correlated with actual complaint behavior. It concludes that situation-specific factors are stronger influences on whether consumers complain than general attitudes and discusses how these factors can be used to encourage legitimate consumer complaints.
Reaktionen bei Verbraucher-Unzufriedenheit: Die Rolle von Einstellungen und situativen Faktoren
Zusammenfassung Es ist erwiesen, daß Verbraucherbeschwerden sowohl für den Schutz des Verbrauchers wie auch für eine effektive Unternehmensführung von Bedeutung sind. Der vorliegende Beitrag berichtet über eine Untersuchung bei 304 holländischen Verbrauchern zu der Frage, in welchem Ausmaße die Einstellungen von Verbrauchern zu Beschwerdeverhalten zusammenhängen mit dem tatsächlichen Beschwerdeverhalten. Einstellungen wurden dabei über eine 15-item-Skala gemessen, die einer Faktoren-Analyse unterzogen wurde und drei Bereiche erfaßt: (a) gesellschaftliche Normen über Beschwerdeverhalten, (b) Kosten und Mühen des Beschwerdeverhaltens und (c) vermutliche Ansprechbarkeit der Verkäufer durch Verbraucherbeschwerden.Eine multiple Regressions-Analyse ergab eine signifikante, jedoch nur schwache Beziehung zwischen dem ersten Einstellungsfaktor und einer Beschwerde-Neigung, die erfaßt wurde als allgemeine Selbsteinschätzung hinsichtlich der Tendenz, bei Unzufriedenheiten mit Beschwerdeverhalten zu reagieren. Es zeigte sich keine signifikante Beziehung zwischen den drei Einstellungsfaktoren und dem Beschwerdeverhalten aufgrund einer spezifischen Verbraucherunzufriedenheit. Weitere Analysen zeigten, daß vielmehr vier situative Variable in signifikanter Beziehung zum tatsächlichen Beschwerdeverhalten stehen, nämlich (a) der Produktpreis, (b) die Schwere des Problems mit einem nicht-zufriedenstellenden Produkt, (c) die wahrgenommene Mühe, die durch eine Beschwerde verursacht wird, und (d) die wahrgenommene Bereitschaft des Verkäufers, die Unzufriedenheit zu beseitigen.Die Ergebnisse dieser Untersuchung und Befunde früherer Untersuchungen legen den Schluß nahe, daß das Beschwerdeverhalten bei Unzufriedenheit eher von situationsspezifischen Faktoren beeinflußt wird als von generellen Einstellungen. Solche generellen Einstellungen können jedoch das Beschwerdeverhalten über längere Zeit bei einer größeren Zahl von Unzufriedenheits-Fällen beeinflussen. Der Beitrag schließt mit einer Erörterung, wie Verbraucher bei berechtigter Unzufriedenheit zu Beschwerden ermuntert werden können, und welche zusätzlichen Forschungslücken geschlossen werden müssen.


Marsha L. Richins is an Assistant Professor of Marketing at Louisiana State University, Baton Rouge, LA 70803, USA. Bronislaw J. Verhage is an Associate Professor at the Graduate School of Management, Poortweg 6, NL-2612 PA Delft, The Netherlands.  相似文献   

3.
The author reports on an action taken by German consumer advice centres on behalf of consumer-debtors against specialized credit banks (Teilzahlungsbanken). The report refers to contracts concluded in the period of 1975 to 1980. By aggressive marketing mostly among marginal consumers, banks were able to charge consumers excessive interest rates and impose unfair contract conditions. Due to loss of job or personal misfortune many consumers have been unable to pay the instalments and have been subject to an assortment of harsh debt collection methods. The Supreme German Civil Court stepped in by annulling a number of credit contracts considered as being extortionate. Advice centres figured out that a great number of credit contracts could be regarded as void when applying the criteria of the Court. Banks have tried to evade the court rulings. Therefore the advice centres set up a network of action to help the consumer-debtor by negotiating his case with the bank, by making settlements, by using media, and by bringing legal actions. It is hoped that a collective settlement scheme can be worked out one day.
Verbraucherverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland
Zusammenfassung Der Beitrag berichtet von den sog. Kreditaktionen der Verbraucherzentralen zugunsten von Konsumenten, die bei Teilzahlungsbanken Kredite zu überhöhten und z.T. sittenwidrigen Bedingung en aufgenommen hatten. Wegen Arbeitslosigkeit oder Umständen im persönlichen Bereich war es vielen Verbrauchern nicht möglich, die fälligen Kreditraten aus ihrem (reduzierten) Einkommen zurückzuzahlen. Eine wesentliche Hilfe für diese unverschuldet in Not gekommenen Verbrauchergruppen bildete die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, die eine Reihe der in der Niedrigzinsphase von 1975–80 geschlossenen Verträge wegen Zinsüberhöhung und sonstiger belastender Bedingungen für sittenwidrig und damit nichtig erklärte. Nach Erhebungen war anzunehmen, daß eine große Zahl von Kreditverträgen gem, den Kriterien des BGH unwirksam war, ohne daß die Verbraucher das wußten oder rechtlichen Schutz bemühten. Die Banken hatten von sich aus keinen Anlaß, den Verbrauchern entgegenzukommen. Deshalb begannen die Verbraucherzentralen, insbes. in Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen, sog. Kreditaktionen, in denen die Verbraucher aufgefordert wurden, ihre Verträge überprüfen zu lassen. Die Verbraucherzentralen bemühten sich bei festgestellter Zinsüberhöhung in Verhandlungen mit der Bank, und durch Öffentlichkeitsarbeit eine für den Verbraucher günstige Regelung zu erreichen. Angestrebt wird eine globale Vereinbarung zur Regelung des Problemkreises.


Annette Kähler is a lawyer and consultant to the Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Mintropstraße 27, D-4000 Düsseldorf 1, FRG.  相似文献   

4.
Life Cycle Costing (LCC) is very applicable as a means of achieving the objectives of recent energy information policies in the U. S. and Canada. In fact, the LCC format of information disclosure appears to have a number of advantages over the energy labeling formats these countries have implemented. Its major advantage is that it presents several dimensions of product cost in a manner that suits the complex, multi-attribute decision making associated with consumers' durable purchases. The future of LCC as a tool for consumer information provision lies in behavioral research into the actual impact of LCC information on consumer purchase processes, particularly choice. Several technical issues must also be resolved.
Energieinformationen für Konsumentenentscheidungen: Die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten
Zusammenfassung Der Beitrag behandelt als neue Form umfassender Preisinformationen die Angabe der gesamten Kosten, die während der Lebensdauer eines Produktes anfallen. Dabei ist die Lebensdauer eines Produktes definiert als seine Lebenserwartung, die sich aus bisherigen Erfahrungen, aus Angaben der Hersteller sowie aus Produkttests ergibt. Im wesentlichen setzen sich die Lebensdauer-Gesamtkosten aus dem Preis für die Anschaffung, den Energiekosten und der Servicekosten zusammen.Der Beitrag beschreibt zunächst zwei amerikanische und ein kanadisches Beispiel für Informationsprogramme mit Lebensdauergesamtkosten-Angaben. Die verbraucherpolitischen Ziele, die mit solchen Programmen verfolgt werden können, sind (a) die Erhöhung der Akzeptanz solcher Informationen durch die Verbraucher, (b) das Vertrautmachen der Verbraucher mit der Bedeutung von Energie- (und anderen Unterhalts-)Kosten, (c) die Gewöhnung der Verbraucher an Produktvergleiche unter dem Gesichtspunkt des Energieverbrauches und (d) die Ermutigung der Hersteller, Verbrauchern energierelevante Informationen zur Verfügung zu stellen.Anschließend wird ein Überblick über die bisherigen empirischen Befunde zu der Frage gegeben, welche Rolle der Energieverbrauch für die Entscheidungen der Konsumenten spielt. Dabei zeigt sich u. a., daß die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten auf kognitivem Niveau die Kenntnis über Energieverbrauch und die Wahrnehmung von Energiekosten verbessert und — allerdings in schwächerem Ausmaße — auch auf dem Verhaltensniveau in erwünschter Richtung wirksam wird.Der Beitrag gibt dann eine Berechnung jener Energieeinsparungen, die dann möglich wären, wenn die jeweils günstigste Gerätevariante gekauft würde. Tabelle 1 zeigt, daß diese fiktive Einsparung bei 3 bis 6% läge, wenn als Kriterium für die Günstigkeit des Einkaufs die Lebensdauer-Gesamtkosten herangezogen werden, und daß sie bei 3 bis 10% läge, wenn lediglich der Energieverbrauch als Kriterium herangezogen würde. Der Beitrag schließt mit der Vermutung, daß die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten auch von der Darbietungsform her geeignet ist, die Wirkung von Energieinformationen auf das Kaufverhalten zu vergrößern.


R. Bruce Hutton is an Associate Professor at the College of Business Administration, University of Denver, University Park, Denver, Colorado 80208, U. S. A. C. Dennis Anderson is an Associate Professor at the Faculty of Administrative Studies, University of Manitoba, Winnipeg, Manitoba, R3T 2N2, Canada.  相似文献   

5.
This article takes up some examples of social change which call for a broader scope in consumer policy and research: (a) consumers' feeling of a loss of control of their lifes in a complex industrial society; (b) the frequent interchange of functions between the public and private spheres of life and the new meaning attached to household activities; (c) the cultural crisis of the family in a situation requiring changing roles and new division of work; and, finally, (d) the necessity of applying collective means to reach welfare when individual satisfaction is becoming more and more dependent on other people's behaviour.
Soziale und Umweltentwicklungen fordern eine neue Verbraucherpolitik
Zusammenfassung Der Beitrag greift zunächst die Unterscheidung von direkter und indirekter Verbraucherpolitik auf, so wie sie in einigen skandinavischen Ländern verwendet wird. Nach dieser Unterscheidung gehören zur direkten Verbraucherpolitik die traditionellen Gebiete der Verbraucherinformation und -erziehung, des Verbraucherrechts und der Produktsicherheit sowie Wettbewerbsfragen. Demgegenüber bedeutet indirekte Verbraucherpolitik die Berücksichtigung und Förderung des Konsumenteninteresses durch andere Politikbereiche wie z.B. durch Beschäftigungs-, Lohn-, Wohnungs-, Verkehrs-, Familien- oder Umweltpolitik.Der Beitrag vertritt die These, daß die indirekte Verbraucherpolitik relativ an Bedeutung gewinnen muß, da nur sie langfristig das Wohlergehen und die Zufriedenheit von Konsumenten fördern kann. Voraussetzung dafür ist eine Verbraucherforschung, die nicht nur vordergründig an den Kaufhandlungen der Konsumenten, sondern stärker an den Veränderungen ihrer Wertvorstellungen und an den Wandlungen der sozialen und physischen Umwelt orientiert ist.Der Beitrag beschäftigt sich mit solchen Wandlungen und hebt dabei besonders hervor (a) die mangelnden Einflußmöglichkeiten auf die Gestaltung des eigenen Lebens, die von Konsumenten in komplexen Industriegesellschaften empfunden wird, (b) die Änderungen im gegenseitigen Verhältnis von öffentlichen und privaten Lebensbereichen und die gewandelte Einschätzung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten, (c) die Krise der Familie in einer kulturellen Situation, die Rollenveränderungen und neue Arbeitsteilungen erfordert und (d) kollektive Wege zur Wohlfahrtssteigerung, die stets dann notwendig werden, wenn die individuelle Zufriedenheit des einzelnen in wachsendem Ausmaß vom Verhalten anderer abhängt.


Liisa Uusitalo is a Docent at the Helsinki School of Economics, Runeberginkatu 14–16, SF-00100 Helsinki 10, Finland. The paper was first presented at the symposium Consumers' influence on public and private consumer policy, Smygehus, Sweden, September 21–23, 1982, sponsored by the European Cultural Foundation and the Marcus and Marianne Wallenberg Foundation.  相似文献   

6.
The phrase mixed economy of welfare refers to the observation that the provision of public services in western countries frequently involves the participation of other sectors in addition to government. For example, a service may be privately financed and produced but regulated by government, financed by government subsidies or vouchers but produced privately, or produced by a commercial or voluntary organization under contract to government. But such different ways in which government can arrange public service supply by no means exhaust the varieties of arrangements in a mixed economic system. Other examples include alternative institutional arrangements for articulating consumer wants for public services, evaluating consumer satisfaction, and holding the producers of services accountable for their performance.This paper examines the role of official public advisory bodies and private, voluntary associations whose purposes are to improve services to users of U.S. public transportation. At variance with some of the theory of political economy, it is found that the public and private consumer organizations generally enjoy a symbiotic rather than substitute or competitive relationship with one another, and that both kinds of organizations arise and complement each other in addressing the problems of consumers of a government service produced under monopoly conditions.
Die Beteiligung mehrerer Wirtschaftssektoren bei der Versorgung mit öffentlichen Diensten — der Fall der amerikanischen Verbraucher-Agenturen für öffentlichen Nahverkehr
Zusammenfassung Der Ausdruck mixed economy of welfare bezieht sich auf die Beobachtung, daß die Versorgung mit öffentlichen Gütern in westlichen Ländern häufig nicht allein durch den Staat erfolgt. So kann zum Beispiel ein öffentliches Gut privat finanziert und hergestellt werden, aber unter öffentlicher Aufsicht stehen, oder es kann von der öffentlichen Hand bezahlt aber privat produziert werden, oder es kann durch eine kommerzielle oder gemeinnützige Organisation in Absprache mit staatlichen Stellen produziert werden. Ebenso gibt es Fälle, wo öffentlicher und privater Hersteller eines vergleichbaren Gutes verschiedene Marktseggmente versorgen. Beispielsweise stehen in den USA den Bürgern, die mit öffentlichen Schulen unzufrieden sind, private Schulen zur Verfügung.Diese Beispiele zeigen, auf welchen unterschiedlichen Wegen die Versorgung mit öffentlichen Gütern rangiert werden kann. Solche angebotsorientierten Beispiele zeigen aber nur einen Teil der möglichen Sektorverbindungen in einer Mischwirtschaft. Andere Beispiele treffen eher die Nachfrageseite bei öffentlichen Gütern, insbesondere die institutionellen Möglichkeiten für die Artikulation von Verbraucherwünschen hinsichtlich öffentlicher Güter für die Erfassung der Zufriedenheit und dafür, daß die Anbieter öffentlicher Güter für ihr Leistungsniveau einstehen müssen. Solche Beispiele zeigen, daß Einrichtungen wie Kommissionen für öffentliche Dienste, Departements für Konsumentenfragen, Ombudsmänner und eine Vielzahl privater und freiwilliger Organisationen in unterschiedlichster Weise tätig werden, um die Interessen von Bürgern zu schützen, die öffentliche Leistungen in Anspruch nehmen.Der vorliegende Beitrag betrachtet solche Einrichtungen für öffentlichen Nah- und Fernverkehr in den USA. Ebenso wie in England gibt es hier sowohl offizielle öffentliche Beratungsgremien wie auch private freiwillige Einrichtungen, deren Zielsetzung ganz ähnlich sind, nämlich die Leistungen der öffentlichen Verkehrsunternehmungen zu verbessern. Der Beitrag berichtet über die Ergebnisse einer empirischen Studie beider Arten von Gremien und versucht die Rolle beider Arten in einer Mischwirtschaft zu beschreiben. Insbesondere versucht der Beitrag, zu erklären, warum beide Arten von Gremien entstehen, welches Verhältnis sie zu einander und zu den Transportunternehmen haben. Im Gegensatz zu manchen theoretischen Annahmen erwies sich, daß öffentliche und private Verbraucherorganisationen weniger in einem substitutiven oder wettbewerblichen Verhältnis zueinander stehen, sondern eher eine Symbiose miteinander bilden, und daß sich beide Arten von Organisationen häufig bei der Behandlung von Problemen ergänzen.The author is indebted to his former student and research assistant Chester Phillips for carrying out the survey for this paper. He would also like to thank his colleague Richard Silkman for insightful comments and suggestions on the first draft and Beverly Dolinsky of the Permanent Citizens Advisory Committee to the MTA in New York City for the time and information she provided. Finally, the author wants to thank Ken Judge for providing the stimulus to write this paper through the invitation to participate in the 1983 Social Administration Association Conference in Canterbury, England, where this paper was first presented, and Harry Weiner for arranging support to allow attendance at that conference.


Dennis R. Young is a Professor at W. Averell Harriman College for Policy Analysis and Public Management, State University of New York at Stony Brook, Stony Brook, New York 11794, USA.  相似文献   

7.
Consumer policy in the European Community: Before and after Maastricht   总被引:1,自引:0,他引:1  
The purpose of this paper is to examine the extent to which the Treaty on European Union agreed at Maastricht will alter European Community consumer protection law and policy. Two aspects of the Treaty have attracted most interest from the consumer viewpoint: the potential forward impetus resulting from the inclusion in the Treaty of a specific Title devoted to consumer protection and the potential reverse impetus of the principle of subsidiarity. The paper surveys the broad scope of Community consumer protection law and policy and analyses subsidiarity as a means for sharpening the debate about responsibility for regulating the Community, not as a basis for renationalisation of Community competence. The paper attempts to build alongside the process of market integration a set of enforceable consumer rights to market regulation. This, more than the new Title, could give real shape to the notion of consumer rights, which in the earlier development of Community law has arisen only in the context of the consumer as the passive beneficiary of free trade.
Verbraucherpolitik in der europäischen Gemeinschaft: Vor und nach Maastricht
Zusammenfassung Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie stark sich der Unionsvertrag von Maastricht auf Recht und Politik des Verbraucherschutzes der Europäischen Gemeinschaft auswirken wird. Zwei Aspekte des Vertrages haben aus Verbrauchersicht das stärkste Interesse auf sich gezogen: zum einen mögliche förderliche Wirkungen durch die Einbeziehung eines speziellen Titels in den Vertrag, der dem Verbraucherschutz gewidmet ist, und zum anderen mögliche hinderliche Wirkungen durch das Subsidiaritätsprinzip. Der Beitrag bietet einen überblick über die gesamte Bandbreite der Verbraucherschutzgesetzgebung und der Verbraucherpolitik der Gemeinschaft und analysiert Subsidiarität eher als Hilfe zur Schärfung der Debatte über die Verantwortlichkeit für Regulierung und nicht so sehr als Ausgangspunkt für eine Re-Nationalisierung der Zuständigkeiten der Gemeinschaft. Er versucht, entlang des Integrationsprozesses einen Satz von durchsetzbaren Verbraucherrechten in Hinblick auf Marktregulierung zu entwickeln. Dem Konzept der Verbraucherrechte könnte dieser Ansatz besser eine realistische Gestalt geben als der neue Titel im Vertrag.
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8.
From the early 1970s, the Governments of Finland, Norway, and Sweden have shown considerable concern for the plight of rural consumers consequent on the closure of small stores in sparsely populated areas. In each country, special commissions were established to consider the consequences of retail concentration and legislation has been introduced to provide aid to small retail business in rural areas. The paper examines the background to this legislation and compares and contrasts the measures adopted in each of the three countries. While the policies attempt to improve the viability of rural small stores, it is argued that the measures are essentially a special type of consumer policy and that not only is there a need for more research into the effectiveness of the policies, but that perhaps the measures ought to be extended somewhat, particularly to protect the interests of consumers in urban areas.
Staatliche Unterstützung des kleinen Einzelhandels: eine skandinavische Form von Verbraucherpolitik
Zusammenfassung Die Regierungen Finnlands, Norwegen und Schwedens befassen sich seit etwa zhen Jahren mit der Situation von Verbrauchern in dünn besiedelten ländlichen Gebieten, die sich durch das Verschwinden kleiner Ladengeschäfte verschlechtert. Es wurden Kommissionen zur Untersuchung der Auswirkungen der Konzentration im Einzelhandel gebildet und Gesetze zur Förderung des kleinen Einzelhandels in ländlichen Gebieten erlassen. Dieser Beitrag behandelt den Hintergrund dieser Entwicklung und vergleicht die in den drei Ländern angewendeten staatlichen Maßnahmen, die in ihrem Kern als eine spezielle Form von Verbraucherpolitik betrachtet werden.Der Hintergrund für solche Stützungsmaßnahmen ist gekennzeichnet durch strukturelle Veränderungen im Einzelhandel seit dem 2. Weltkrieg. Seit den 50er Jahren und verstärkt in den Jahren zwischen 1960 und 1973 ging die Zahl der traditionellen Gemischtwarenläden um bis zu 50% zurück. Die Konzentration hat dazu geführt, daß der Kolonialwarenhandel von drei bis vier Ladenketten bestimmt wird und viele ländliche Gemeinden gar keinen oder nur noch einen einzigen örtlichen Laden besitzen.Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bieten alle drei Staaten Investitionszulagen für die Modernisierung und Vergrößerung von Ladengeschäften. Norwegen und Schweden gewährt darüber hinaus auch Zuschüsse zu den laufenden Kosten. Abbildung 1 (S. 200) gibt einen Überblick über die Unterschiede, die zwischen den drei Ländern bestehen, jeweils im Bereich der staatlichen Maßnahmen, der Voraussetzungen, an die die staatliche Unterstützung geknüpft sind, und der verwaltungstechnischen Abwicklung.Die Betrachtung der Auswirkungen der Unterstützungsprogramme ergibt, daß in Norwegen nahezu 50% der infragekommenden Geschäfte eine Unterstützung erhielten und das Ladensterben im Laufe der Jahre von jährlich etwa 650 auf jetzt etwa jährlich 300 verringert werden konnte. In Finnland wurden bis Ende 1977 109 Geschäfte unterstützt; außerdem richtete die Regierung 10 neue Läden ein und kaufte zusätzlich 113 mobile Verkaufsstellen. In Schweden bekamen in den ersten vier Jahren 97 Läden eine Unterstützung, durch die für 20 000 Verbraucher in ländlichen Gegenden und weitere 5000 Feriengäste die Möglichkeit notwendiger Einkäufe gesichert werden konnte.Der Beitrag plädiert für eine Erweiterung der bisherigen Maßnahmen, um auch die tieferen Probleme des kleinen Einzelhandels angehen zu können. Er stellt dabei die wichtige soziale und wirtschaftliche Rolle heraus, die der kleine Laden im ländlichen und im städtischen Bereich übernimmt. Insofern wird der skandinavischen Gesetzgebung Modellcharakter auch für andere moderne Volkswirtschaften zugesprochen.Der Beitrag schließt ab mit einigen Vorschlägen für künftige Forschung und stellt dabei vor allem heraus (a) die Kosten-Nutzen-Analyse der staatlichen Maßnahmen, (b) die Untersuchung der Reaktionen der Händler auf die Förderungsprogramme und der Auswirkungen auf die geförderten Geschäfte und (c) die Analyse der Einstellungen und des Verhaltens der Verbraucher gegenüber kleineren Geschäften, um zu ermitteln, ob diese Geschäfte den Ansprüchen und den Bedürfnissen der örtlichen Kundschaft tatsächlich besser entsprechen. Darüber hinaus richtet sich ein eher theoretisches Interesse auf die Eigenschaften, die eine Volkswirtschaft aufweisen sollte, wenn die Unterstützung des kleinen Einzelhandels zugleich ein erfolgreiches verbraucherpolitisches Instrument sein soll.


Knut Ekhaugen is Head of Department for Economic Research, Norwegian Productivity Institute, Akersgt. 64, Oslo 1, Norway. Sigmund Grønmo is Research Director, Norwegian Fund for Market and Distribution Research, Fredensborgveien 24, Oslo 1, Norway; and Associate Professor of Sociology, University of Oslo, Blindern, Oslo 3, Norway. David Kirby is Senior Lecturer in Geography and Director of the Small Shops Research Unit at St. David's University College, University of Wales, Lampeter. Currently he is a Visiting Research Fellow at the Norwegian Fund for Market and Distribution Research, Oslo.  相似文献   

9.
This article illustrates, with respect to a specific product (colour TV), that from a consumer policy point of view, too few and the wrong kind of people use consumer information, in casu information stemming from comparative product testing.Interviews were held with 294 buyers. The article reports on the planning period, on the characteristics of consumers using test information, and on the effects of comparative testing information. With these figures as a platform the author discusses consumer policy implications and concludes that the safest way from a consumer point of view is to replace comparative product testing with regulations for production and sale. If this is not possible, new methods and resources to-day almost unheard of will have to be employed in disseminating the information.
Vergleichende Warentests von Farbfernsehgeräten: Ihre Verwendung und Auswirkung
Zusammenfassung Der Beitrag zeigt am Beispiel eines Produktes, daß Informationen aus vergleichenden Warentests unter verbraucher-politischem Gesichtspunkt von zu wenigen und auch von den falschen Verbrauchern verwendet werden. Die mitgeteilten Ergebnisse beruhen auf Interviews mit 294 Käufern von Farbfernsehgeräten und umfassen die Planungsphase, die Besonderheiten der Verwender von Testergebnissen unter den Käufern und die Effekte von Warentestinformationen.Die Ergebnisse lassen vermuten, daß ein bestimmter Planungszeitraum vor dem Kauf der Verwendung von Informationen förderlich ist. Tabelle 1 zeigt die Länge des Planungszeitraums, die wohl als kurz im Verhältnis zur Wichtigkeit und zum Preis des Produktes gelten kann. Dabei gibt es keine Besonderheiten bei bestimmten Alters- oder Einkommensgruppen. Auch läßt sich aus Tabelle 2 keine Unterstützung für die Hypothese herleiten, Benutzer von vergleichenden Testinformationen würden ihren Kauf länger vorbereiten als Nichtbenutzer. Allerdings dürften Verbraucher mit einer Planungsperiode von bis zu 2 Wochen insgesamt weniger Informationen, gleich welcher Art, nutzen, als solche mit einem längeren Planungszeitraum.Nach Tabelle 3 gab ein Drittel der Verbraucher an, vergleichende Warentestinformationen benutzt zu haben. Wenn also aktuelle Informationen vorhanden sind, können sie unter dem Gesichtspunkt der Verwendung folglich mit anderen Arten von Informationen ohne weiteres konkurrieren. Nach Tabelle 4 gilt dies jedoch nicht für alle Verbrauchergruppen gleichermaßen. Vielmehr lehnen Gruppen mit geringem Einkommen gedruckte Informationen vermultich ab und sollten deshalb andere Kaufentscheidungshilfen erhalten.Tabellen 3 bis 5 zeigen, daß lediglich ein Drittel der Käufer eines sehr kostspieligen Gutes bei der Markenwahl von einer gut eingeführten hochwertigen Produktinformation Gebrauch machte. Dafür werden vier mögliche Erklärungen geboten: (a) Verbraucher halten die Informationsinhalte für unwichtig; (b) Verbraucher empfinden kein Bedürfnis nach Informationen; (c) Verbraucher erwarten zu hohe Kosten und Mühen bei der Informationsbeschaffung; (d) sie erwarten von der Information einen zu geringen Nutzen.Interessanter noch als die Nutzung von vergleichenden Warentestinformationen ist deren Wirkung. Tabelle 6 zeigt den Prozentsatz jener Verwender einer Informationsart, die diese als für die Wahl einer Marke ausschlaggebend angaben. Aus der Sicht der Verbraucherpolitik ist es ermutigend, daß eine Informationsart um so einflußreicher ist, je weniger sie von den Verkäufern beeinflußt werden kann. Absolut gesehen, werden vergleichende Warentestinformationen allerdings in enttäuschend geringem Maße genutzt. Tabelle 7 zeigt den Prozentsatz aller Käufer, die eine Informationsart als entscheidend betrachten.Aus Tabelle 4 ergibt sich ein Anstieg der Verwendung von vergleichenden Warentestinformationen mit steigendem Einkommen. Ähnliches zeigt sich aus Tabelle 8 hinsichtlich der empfundenen Nützlichkeit der Information. Auch wenn Verbraucher mit niedrigem Einkommen die Kosten für vergleichende Warentestinformationen inkaufnehmen, können sie sie oft aus mehreren Gründen nicht verwenden. Da der Trend in Tabelle 8 genau gegenläufig verläuft zu dem für werbliche Informationen, scheint eine Informationslücke in zweifachem Sinne zu bestehen: je besser Verbraucher wirtschaftlich ohnehin gestellt sind, desto mehr machen sie Gebrauch von hochwertigen schriftlichen Informationen; andererseits ist der Einfluß minderwertiger Informationen um so größer, je schlechter die wirtschaftliche Situation der Verbraucher.Der Autor gelangt zu der Empfehlung, daß vergleichende Warentest weitgehend ersetzt werden sollten durch staatliche Eingriffe wie beispielsweise Mindestanforderungen an Qualität, an Funktionsweise, an Energieverbrauch und an Umweltbelastung, oder durch Begrenzung der Anzahl von alternativen Warenmarken, kombiniert mit Mindestanforderungen an Informationen über diese Marken in der Werbung, an Preisinformationen oder an Verfalldaten. Erweisen sich solche Regelungen als nicht durchsetzbar, müssen neuartige Methoden der Verbreitung von vergleichenden Warentestinformationen entwickelt und verwendet werden.


Preben Sepstrup is an Associate Professor at the Institute of Marketing, Aarhus School of Business Administration and Economics, Ryhavevej 8, DK-8210 Aarhus V, Denmark.  相似文献   

10.
In this paper, a conceptual framework for consumer reporting at the organizational level is developed. Consumer reporting is defined as the provision of information by an organization to its consumers with respect to the effects of its activities judged relevant by those consumers. In this context, the term organization covers business firms but also governmental agencies, hospitals, charities, and other non-profit organizations with relations to their consumers/clients.The concept of consumer satisfaction is regarded as the core element of consumer reporting. Several issues with respect to consumer satisfaction and dissatisfaction as well as their measurement are discussed. It is concluded that perceptual indicators of consumer satisfaction should constitute the core of consumer reporting in establishing the consumer profile of the organization. However, additional information could be provided too, for instance situational indicators of consumer satisfaction or information about consumer dissatisfaction. All of this information should be geared towards the goal of accounting for the resulting organizational strategy and policies towards the consumers. Several practical examples are given to illustrate the items about which information can be provided and the fact that consumer reporting can be realized in practice.
Berichterstattung von Organisationen für Verbraucher: ein konzeptioneller Rahmen
Zusammenfassung Eine solche Berichterstattung wird im vorliegenden Beitrag definiert als Informationen einer Organisation für ihre Konsumenten über diejenigen Wirkungen ihrer Aktivitäten, die von diesen Konsumenten für wichtig gehalten werden. Der Begriff Organisation steht hier nicht nur für kommerzielle Firmen, sondern auch für Behörden, Krankenhäuser, Stiftungen und andere nicht gewinnorientierte Organisationen mit ihren jeweiligen Beziehungen zu ihren Verbrauchern bzw. Klienten.Das Konzept der Verbraucherzufriedenheit steht dabei im Mittelpunkt. Deshalb werden zunächst dieses Konzept und die Methoden zur Messung von Verbraucherzufriedenheit diskutiert. Ergebnis ist dabei, daß das Konsumentenprofil einer Organisation durch perzipierte Indikatoren ermöglicht wird. Figur 1 gibt hierfür ein Beispiel. Das Konsumentenprofiel kann durch situative Indikatoren und durch Informationen über Verbraucherzufriedenheit ergänzt werden (Figur 2). Alle diese Informationen sollten zum Ziel haben, die Unternehmenspolitik gegenüber den Konsumenten zu verantworten.Zum Schluß werden einige praktische Beispiele behandelt, die einerseits zeigen, welche Informationen solche Berichterstattungen enthalten können, und andererseits, daß es in der Praxis bereits Ansätze in dieser Richtung gibt.


Hans Kasper is Associate Professor of Marketing and Hein Schreuder Professor of Business Economics at the Faculty of Economics, University of Limburg, P.O. Box 616, NL-6200 MD Masstricht, The Netherlands.  相似文献   

11.
The second Consumer Action Programme of the European Community (1981) has introduced the idea of a dialogue between producers and consumers, leading to voluntary agreements or codes of conduct. Today, several types of codes exist within the area of the European Community. They differ in their geographic origin, their adoption procedure and their modus operandi. Many codes are good examples of a new type of rule-making in European consumer affairs, namely sponsored regulation. In between the public and the private normative order, a grey area of paralegal norms is existing and developing steadily. The EC authorities often prefer to provide the conditions for rule-making by private parties instead of producing norms themselves. In those cases, codes of conduct may replace the law, substitute it, or add to it. Codes of conduct are not the only possible output of the dialogue between producers and consumers, nor are they the only example of sponsored regulation. Others are model contracts, complaint boards, and standardization institutes.
Der Dialog zwischen Verbrauchern und Anbietern mit Hilfe von Verhaltenskodices in der Europäischen Gemeinschaft
Zusammenfassung Das zweite Verbraucheraktionsprogramm der Europäischen Gemeinschaft aus dem Jahr 1981 führt die Idee eines Dialoges zwischen Produzenten und Konsumenten ein. Dieser Dialog soll zu freiwilligen Vereinbargungen über Verhaltensrichtlinien führen. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die recht unterschiedlichen Formen solcher Kodices im Bereich der Europäischen Gemeinschaft. Unter geographischem Gesichtspunkt werden nationale, internationale und übernationale Kodices unterschieden, unter dem Gesichtspunkt des Vereinbarungsverfahrens unilaterale, bilaterale und trilaterale Kodices, und schließlich unter dem des modus operandi ursprüngliche, gemeinschaftliche und administrierte Kodices.Zahlreiche Kodizes sind ein Beispiel für einen neuen Typ von Regulierung im Bereich europäischer Verbraucherangelegenheiten, nämlich geförderte Regulierung. Diese Form der Regulierung entwickelt sich zwischen den klassischen Formen, nämlich dem staatlich geschaffenen Recht einerseits und der privat geschaffenen Selbstregulierung andererseits. Dazwischen wächst eine Grauzone mit rechtsähnlichen Regelungen. Statt selbst Normen zu schaffen, regen die EC-Behörden die beteiligten Parteien verstärkt an, sich ihre Normen zu schaffen, indem sie ihnen die formellen und inhaltlichen Bedingungen dafür zur Verfügung stellen. Kodices sind ein Beispiel für solche geförderte Regulierung, aber nicht das einzige. Die Beziehung zwischen Kodices und Gesetzgebung ist oft komplex. Kodices können rechtliche Vorschriften ersetzen (aktive Deregulierung), anstelle von Gesetzgebung treten (vorbeugende Regulierung) oder zur Gesetzgebung hinzutreten.Schließlich sind Verhaltenskodices nicht das einzige Ergebnis des Dialoges zwischen Produzenten und Konsumenten. Andere sind Musterverträge, die von den beteiligten Seiten ausgehandelt werden, ferner Beschwerdestellen zur Behandlung von Verbruaucherbeschwerden, sowie Standardisierungseinrichtungen, die seit der neuen Politik der Kommission neue Bedeutung gewinnen.


Luc Huyse is Professor of Sociology of Law at the Faculty of Law, Katholieke Universiteit Leuven, Law and Society Institute, Hooverplein 10, B-3000 Leuven, Belgium. Stephan Parmentier is a Research Assistant at the Law and Society Institute. The Research was supported by grant OT/88/2 from the Research Fund of the Katholieke Universiteit Leuven.  相似文献   

12.
A number of the environmental problems threatening our habitat are to a greater or lesser extent caused by present consumer lifestyles. More sustainable lifestyles cannot be obtained without marked changes in consumer attitudes and consumer behaviour. To arrive at a synthesis of what is known, and of what needs to be known, about the determinants of consumer behaviour with an environmental impact, a frame of reference employing three main classes of variables is used: motivation, ability, and opportunity. Apart from surveying the research of others, illustrations are given from studies carried out by the group of researchers at the Aarhus School of Business to which the authors belong; this research has been mainly concerned with waste handling and recycling. In addition, various strategies for changing consumer behaviour in an environment-friendly direction are considered. Information, moral arguments, and economic incentives are discussed as instruments for change. In setting goals for change strategies, broad goals such as heightened psychic and communicative activity in matters of environmental concern ought to be considered as an alternative to the elicitation of very specific behaviours.
Zusammenfassung Einsicht in das Vehalten von Konsumenten als Voraussetzung für den Schutz derZahlreiche Umweltprobleme, die unsere Lebensgrundlagen bedrohen, werden Umwelt. mehr oder weniger von den Lebensgewohnheiten der Konsumenten verursacht. Lebensstile, die demgegenüber eher als nachhaltig gelten können, könen nur durch deutliche Veränderungen im Bereich der Einstellungen und des Verhaltens von Konsumenten erzielt werden.Der Beitrag liefert eine Zusammenschau dessen, was über die Einflu\faktoren auf das Verbraucherverhalten bekannt ist, soweit es Umweltwirkungen hat, und zeigt ebenso auf, was dazu noch nicht bekannt ist. Als Bezugsrahmen wählt er ein Modell, das Merkmale auf den drei Ebenen Motivation, Fähigkeit und Möglichkeit unterscheidet.Au\er einem überblick über Forschungsergebnisse, die in der Literatur berichtet werden, schildert der Beitrag auch Ergebnisse der Forschergruppe an der Aarhus School of Business, zu der die beiden Autoren des Beitrages gehören. Diese Ergebnisse beziehen sich in erster Linie auf Abfallverhalten und Wiederverwertung.Schlie\lich werden verschiedene Strategien zur Veränderung des Verbraucherverhaltens in umweltfreundlicher Richtung behandelt, vor allem Informationen, moralische Argumente und ökonomische Anreize. Bei der Formulierung von Zielen für solche Veränderungen sollten breite Zielsetzungen, wie z.B. gesteigerte psychische und kommunikative Aktivität in Umweltangelegenheiten, als Alternative zur Erreichung sehr spezifischen Verhaltens erwogen werden.
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13.
Both industry and consumer associations are unhappy with the EC piecemeal advertising policy. A fresh impetus is expected from a 1994 European Commission Green Paper on Commercial Communication.Industry wishes maximum recognition of self-regulation. Consumer advocates see an absolute need for better control of cross-border malpractices, for the extension of EC framework legislation to unfair marketing practices, and for EC-wide regulation in highly sensitive areas.The June 1993 Commission document Towards a Strategic Programme for the Internal Market confirms the subsidiarity policy (improve the present framework rather than develop the legislative activity of the Community). Realistically, consumer advocates should, therefore, focus on improving key framework provisions and on developing a constructive transnational partnership with self-regulatory bodies.These are considered to be key legal demands: (a) the burden of proof for factual statements must be placed on the advertiser; (b) factual statements should be contractually enforceable; (c) an EC black list of molesting solicitation techniques has to be erected; (d) home and host countries must have a legal obligation to act jointly against cross-border malpractices.
Werbung und kommerzielle Kommunikation — auf dem Wege zu einer einheitlichen und wirksamen europäischen Politik
Zusammenfassung Sowohl die Unternehmen wie auch Verbraucher-organisationen sind unzufrieden mit der bruchstückhaften europäischen Werbepolitik. Ein neuer Ansto\ wird von dem europäischen Grünbuch über kommerzielle Kommunikation erwartet, das 1994 erscheinen wird. Die Unternehmen wünschen eine weitestgehende Anerkennung der Selbstkontrolle, Vertreter der Konsumenten sehen einen starken Bedarf nach besserer Kontrolle von grenzüberschreitendem unlauterem Geschäftsverhalten, nach der Ausweitung der europäischen Rahmen-gesetzgebung gegen unfaire Handelspraktiken und nach einer europaweiten Regulierung sensitiver Bereiche. Das Papier der Kommission über ein strategisches Programm für den Gemeinsamen Markt vom Juni 1993 legt sich auf das Subsidiaritätsprinzip fest. Realistischerweise sollten sich Verbrauchervertreter darauf einstellen, bestehende Rahmenbedingungen zu verbessern und eine konstruktive zwischennationale Partnerschaft mit Selbstkontroll-Gremien zu entwickeln. Als rechtliche Schlüsseler-fordernisse formuliert der Beitrag: (a) die Beweislast für werbliche Faktenaussagen mu\ beim werbetreibenden Anbieter liegen; (b) faktische Zusicherungen sollten vertraglich einklagbar sein; (c) eine europäische schwarze Liste belästigender Techniken der Kundenwerbung sollte erstellt werden; (d) Heimund Gastländer müssen eine rechtliche Verpflichtung zum gemeinschaftlichen Einschreiten gegen grenzüberschrei-tende unfaire Praktiken erhalten.
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The author examines how the weak consumer is treated in one of the main areas of consumer protection, namely product liability. One should distinguish between the weak consumer in a physical sense, especially children, elderly or disabled persons, and in an intellectual sense, namely people with insufficient education or illiterates. If the judge in product liability cases uses the model of the average consumer as a standard to determine the defectiveness of a product, weak consumers will be underprotected. The author suggests that, if the product may be used by a set of weak consumers, the producer should provide for adequate safety measures directed at this group. On the other hand, there is a third kind of weak consumer, namely the weak consumer in an economic sense. The raising of producer's liability may result in an increase in prices for products harmful to low income consumers. Therefore, consumer policy should aim at a reduction in social inequalities.
Schutz des schwachen Verbrauchers im Produkthaftungsrecht
Zusammenfassung Der Autor untersucht die Stellung des schwachen Verbrauchers in einem der zentralen Gebiete des Verbraucherschutzrechts, nämlich der Produkthaftung. Dabei sollte man zwei Typen von Schwäche unterscheiden: einmal in einem physischen Sinne, etwa Kinder, ältere Menschen, Behinderte, dann in einem intellektuellen Sinn, etwa Menschen mit unzureichender Schulbildung, Analphabeten, in gewisser Weise auch der Landessprache nicht mächtige Ausländer. Wenn der Richter in Produkthaftungsstreitigkeiten den Durchschnittsverbraucher als Maßstab zur Bestimmung der Sorgfaltspflicht des Herstellers verwendet, so ist der schwache Verbraucher nur unzureichend geschützt. Der Autor schlägt vor, daß in den Fällen, in denen ein Produkt auch zum Gebrauch einer Gruppe von schwachen Verbrauchern bestimmt ist, der Hersteller hinreichende Schutzmaßnahmen auch und gerade für diese spezifische Verbrauchergruppe unternimmt. Dies mag zu einem Preisanstieg für solche Produkte führen, was gerade den ärmeren Verbrauchern Nachteile bringt. Aus diesem Grunde muß die Verbraucherpolitik soziale Disparitäten beseitigen.


Santiago Cavanillas Múgica is Professor of Private Law at the University of the Balearic Isles, c/Miguel de los Santos Oliver, 2, E-07012 Palma de Mallorca, Spain.  相似文献   

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Economic and social change in Japan together with foreign pressure, has forced the Japanese government to alter government regulations affecting product distribution in Japan. The most important of these regulations is the Large-Scale Retail Store Law. Changes to this regulation, combined with other developments in the Japanese economy and society, have pressured established retailers, particularly the department stores and mom and pop shops. More supermarkets have been built and discount stores are becoming a force in the retail industry. This paper will discuss these developments and outline possible implications for Japanese consumers.
Die Reform des japanischen Verteilungssystems für Nahrungsmittel: Implikationen für die Verbraucher
Zusammenfassung Wirtschaftlicher und sozialer Wandel in Japan in Verbindung mit ausländischem Druck haben die japanische Regierung gezwungen, Maßnahmen zur Regulierung der Produktverteilung und des Einzelhandels zu ändern. Änderungen der einschlägigen Gesetzgebung und andere Entwicklungen in der japanischen Wirtschaft und Gesellschaft haben den angestammten Einzelhandel stark in Bedrängnis gebracht, insbesondere die Warenhäuser und die Tante Emma-Läden, von denen es in Japan traditionell viele gibt. Stattdessen sind mehr Supermarktketten und Discountläden entstanden, die sich eine starke Stellung im Einzelhandel erarbeitet haben. Der Beitrag diskutiert diese Entwicklungen und skizziert ihre Bedeutung für die japanischen Konsumenten.


Paul Riethmuller is Senior Lecturer, Department of Economics, The University of Queensland, Brisbane Qld 4072, Australia.Funding for this paper has been provided by the Rural Industry Research and Development Corporation.  相似文献   

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Consumer complaints about dissatisfactory medical services as a method to increase quality and competition in the medical industry are examined by using a block-recursive simultaneous equation model. The probability of complaining about a specific service, the number of complaints made about it, the probability of its resolution, and the probability of subsequently purchasing the same service are estimated. Variables that measure learning, constraints, attitude, and cost/benefits are included. Results indicate that the learning variables, represented by age, education, and gender, are most associated with the process of medical complaints. Overall findings indicate that placing the burden of controlling the costs and quality of medical services on the consumer is not viable given the current structure of the U.S. medical industry.
Unzufriedene Konsumenten medizinischer Dienstleistungen: Beschwerden, Nachbesserung und wiederholte Inanspruchnahme
Zusammenfassung Verbraucherbeschwerden wegen unzulänglicher ärztlicher Dienstleitungen werden als eine von mehreren Methoden zur Anhebung des Leistungsniveaus und zur Förderung des Wettbewerbs auf diesem Sektor angesehen. Der Beitrag prüft die Eignung dieser Methode anhand von Daten aus einer Stichprobe von 509 Haushalten. Geschätzt wurde dabei die Wahrscheinlichkeit einer Beschwerde über eine bestimmte ärztliche Leistung, die Zahl der Beschwerden, die Wahrscheinlichkeit ihrer befriedigenden Lösung und die Wahrscheinlichkeit einer wiederholten Inanspruchnahme derselben ärztlichen Leistung. Berücksichtigt wurden auerdem Variablen, die Lernprozesse, Hemmungen, Einstellungen und Nutzen/Kosten-Aspekte erfassen. Die Ergebnisse zeigen, da die Variablen Alter, Erziehung und Geschlecht am engsten mit dem Vorgang der Beschwerde verbunden sind. Insgesamt zeigt sich, da es angesichts der Struktur des amerikanischen Marktes für ärztliche Leistungen wenig aussichtsreich ist, die Aufgabe der Kontrolle von Kosten und Qualität ärztlicher Leistungen den Konsumenten aufzubürden.
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The article describes the development of consumption and the key consumer policy issues which stem from the transition of Central and East European economies from regimes of central planning to those of market economy. The author analyzes the role of the consumers in the evolution of the communist economies. His conclusion is that maintaining consumption at or below subsistence level (massive starvation was common) was one of the major sources of financing the USSR socialist industrialization under Stalin. This was not possible in the East European people's democracies and, after Stalin's death, in the USSR. Repressed inflation (permanent shortages of consumption goods) and foreign debt became new sources of financing growth in the later stages of the development of the communist economies, a development which caused a permanent disequilibrium leading to negative economic growth and massive popular revolt. The transition to the market economy makes it necessary to address these disequilibrium problems. Two transition strategies are discussed: gradual transition and shock treatment therapy. These strategies give rise to different consumer problems and to different sets of issues facing the consumer movement.
Konsumenten im Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft
Zusammenfassung Der Beitrag beschreibt, wie sich der private Verbrauch beim Übergang von einer zentral geplanten Wirtschaft zu einer Marktwirtschaft in den osteuropäischen Staaten entwickelt und welche verbraucherpolitischen Aufgaben sich dabei ergeben.Der Autor beschäftigt sich mit der Rolle der Konsumenten in der Entwicklung der kommunistischen Gesellschaften in der UdSSR und in den östlichen Staaten Mitteleuropas. Er kommt zu dem Ergebnis, daß die Begrenzung des Verbrauches auf das Existenzminimum oder auf ein Niveau darunter (massive Hungersnöte waren verbreitet) ursprünglich eine der wichtigsten Quellen war, aus denen das Programm der sozialistischen Industrialisierung in der UdSSR unter Stalin finanziert wurde. Dieses Modell einer industriellen Entwicklung ließ sich in den anderen europäischen kommunistischen Staaten nicht durchführen und war nach Stalins Tod auch in der UdSSR nicht mehr möglich. In der Folgezeit wurden eine unterdrückte Inflation in der Form von dauerhafter Knapphiet von Konsumgütern und wachsende Auslandsschulden neue Quellen für die Finanzierung des industriellen Wachstums — eine Entwicklung, die ihre eigenen Ziele auf Dauer nicht erreichen konnte. Sie führte gegen Ende der 80iger Jahre zu negativen Wachstumsraten, zu massiver Unzufriedenheit in der Bevölkerung, zu sehr ernsthaften Umweltproblemen und zu riesigen Auslandsschulden. Versuche, die kommunistischen Volkswirtschaften zu reformieren ohne Veränderung der politischen und ideologischen Grundlagen, schlugen völlig fehl.Der Beitrag diskutiert zwei Strategien für den Übergang in das neue Wirtschaftssystem. Die eine ist der ungarische Weg eines allmählichen Überganges mit der Fortsetzung der Reformen, die noch unter kommunistischer Herrschaft begonnen wurden, und der allmählichen Öffnung für die Kräfte des Marktes. Die andere ist die polnische Form einer Schocktherapie mit abrupter völliger Öffnung gegenüber den Kräften des Marktes. Beide Strategien führen zu jeweils verschiedenen Verbraucherproblemen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Verbraucherpolitik.


Andrzej K. Kozminski is Professor and Chair of the Department of Management and Organization in the School of Management of Warsaw University, Director of the Warsaw University Postgraduate International Management Center, and President of the International Business School, Nowy Swiat 4, 00-497 Warsaw, Poland.  相似文献   

18.
This paper is an attempt to provide a theoretical basis for the design of new, more effective, directions for institutions and consumer leaders whose goal is the alleviation of today's widespread dissatisfaction among consumers. In contrast to the common assumption that consumer dissatisfaction is caused by inequalities and imperfections in the marketplace, the author introduces, and defends by use of the framework of E. R. G. theory, the concept that a large portion of the dissatisfaction experienced and expressed by an individual in the area of material consumption reflects his dissatisfaction with need fulfillment at the higher level of interpersonal relationships. The new concept suggests that the most effective route to greater satisfaction among consumers is not likely to be found in increased consumption opportunities through higher incomes and/or better deals in a more perfect marketplace, but in improved satisfaction of relatedness needs.
Zusammenfassung Der Beitrag versucht, einen neuen Ansatz zur Verringerung der Unzufriedenheit von Verbrauchern theoretisch zu begründen. Im Gegensatz zu der sonst üblichen Annahme, daß Verbraucherunzufriedenheit auf Unzulänglichkeiten von Produkten und Märkten zurückgeht, wird hier die Auffassung vertreten, daß sie weitgehend auf unzureichender Befriedigung von Bedürfnissen nach zwischenmenschlichen Beziehungen beruht. Diese Auffassung wird bedürfnistheoretisch (mit der E. R. G.-Theorie) abgeleitet. Sie legt nahe, daß höhere Zufriedenheit von Verbrauchern nicht so sehr durch bessere Marktbedingungen, bessere Produkte oder höhere Einkommen erreicht werden kann, als vielmehr durch verbesserte Möglichkeiten zur Befriedigung von zwischenmenschlichen Beziehungen.


Gerhard W. H. Scherf is an Associate Professor at University of Guelph, Department of Consumer Studies, Guelph, Ontario, Canada N1G 2 W1.  相似文献   

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The article gives an overview of problems connected with the dissemination of public consumer information. It brings out some implications of psychological research on consumers and other human beings. The perspective taken is that of the consumer's role in a market or mixed economy. It is stressed that psychological research has yielded interesting methodological paradigms amd hypotheses which could and should be explored in practical situations outside the laboratories. If this is done, better advice can be given to guide consumer information campaigns.
Die Grenzen öffentlicher Verbraucherinformationspolitik
Zusammenfassung Der Beitrag geht von drei grundlegenden Überlegungen aus. Zum einen hat die Funktionsfähigkeit von Verbrauchsgütermärkten zur Voraussetzung, daß die Konsumenten Zugang zu den für optimale Kaufentscheidungen notwendigen Informationen haben. Zum zweiten bieten die vorhandenen Medien nur begrenzte Möglichkeiten, solche Informationen zu übermitteln. Die dritte Überlegung beschäftigt sich mit den Konsumenten, deren Wahrnehmung als selektiv gekennzeichnet wird und deren Verhalten so starke Gewohnheiten ausgebildet hat, daß es häufig nur schwer zu beeinflussen ist und darüber hinaus manchmal sozialen Einflüssen ausgesetzt ist, die den Absichten der Verbraucherinformation entgegenstehen.Abbildung 1 zeigt einen Überblick über die Variablen, die zur Erklärung des Verbraucherverhaltens üblicherweise herangezogen werden. Es wird betont, daß die empirische Verbraucherforschung insbesondere im Bereich des Informationsverhaltens stärker die zeitlichen und räumlichen Beschränkungen berücksichtigen sollte, durch die die meisten Kaufentscheidungssituationen gekennzeichnet sind.Es werden zwei Modelle behandelt. Das eine, ein Modell der Informationsverarbeitung, wurde im Bereich der Verbraucherpsychologie entwickelt und repräsentiert den Stand der Laborforschung in diesem Bereich. Es wäre zweckmäßig, einige seiner Ergebnisse auch systematisch in Realsituationen zu überprüfen. Das zweite Modell ist das Linsen-Modell, das der Experimentalpsychologie entstammt und in den letzten fünfzehn Jahren in der Forschung ausgiebig angewendet wurde. Es kann vor allem der Problemstrukturierung im Bereich der Verbraucherinformation dienen.Abschließend wird die Nützlichkeit von Verbraucherinformation differenziert nach verschiedenen Typen von Kaufsituationen behandelt.


Karl Erik Wärneryd is Professor of Economic Psychologie and Director of the Economic Research Institute at the Stockholm School of Economics, Box 6501, S-113 83 Stockholm, Sweden.  相似文献   

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In the United Kingdom, central government ownership of or involvement in trading activities has a long history and takes a variety of forms, including nationalised industries, public corporations, and government shareholdings in companies. The paper examines one way, the development of consumer performance indicators and targets, in which those nationalised industries and public corporations engaged in the supply of services (and sometimes goods) to domestic consumers can be made more responsive to consumers' needs. It reviews the use that has already been made of consumer performance indicators and suggests ways in which progress can be made.
Verbraucherorientierte Leistungsindikatoren und Leistungsziele für die verstaatlichten Industrien in Großbritannien
Zusammenfassung Staatlichen Besitz und staatliche Mitbeteiligung gibt es in der englischen Wirtschaft seit langem und in vielfaltigen Formen, z.B. als verstaatliche Industrien, also öffentliche Betriebe oder durch Firmenanteile in öffentlicher Hand. Daraus entstehende monopolistische Tendenzen verhindern es in manchen Branchen, daß die Präferenzen der Verbraucher ausreichend deutlich werden und durchgesetzt werden können. Für diese Bereiche müssen für die Konsumenten andere Wege gefunden werden, auf das Verhalten und die Leistungsfähigkeit der Anbieter Einfluß zu nehmen.Der Beitrag führt dazu zunächst einige Formen staatlicher Kontrolle an, die trotz mancher Vorzüge für die Konsumenten nicht zu niedrigeren Preisen oder verbessertem Angebot führen. Deshalb befaßt er sich anschließend mit Indikatoren und Zielwerten für die Leistung, die von den verstaatlichten Industrien für die Konsumenten erbracht wird. Solche Leistungswerte werden als mögliche Kompensation für den fehlenden Marktmechanismus angesehen.Unter den bereits existierenden Leistungsindikatoren (im Bereich des öffentlichen Verkehrswesens, der öffentlichen Energiewirtschaft und des öffentlichen Kommunikationswesens) sind nur ganz wenige umfassend aussagekräftig. Leistungszielwerte existieren praktisch überhaupt nicht. Der Beitrag sieht den aussichtsreichsten Weg für die Weiterentwicklung von Leistungsindikatoren und Leistungszielen in ihrer integrierten Erarbeitung innerhalb eines umfassenderen Kontrollsystems, das auch Aspekte der betrieblichen Effizienz, des Finanzierungsrahmens und der Investitionsprogramme berücksichtigt.


Jeremy Mitchell is Director, National Consumer Council, 18 Queen Anne's Gate, London SW1H 9AA, England. The paper was first presented at the symposium Consumers' influence on public and private consumer policy, Smygehus, Sweden, September 21–23, 1982, sponsored by the European Cultural Foundation and the Marcus and Marianne Wallenberg Foundation.  相似文献   

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