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相似文献
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1.
Wolfgang Pollan 《Empirica》1977,4(2):197-208
Zusammenfassung Löhne in verschiedenen Industriesparten scheinen nicht in gleicher Weise auf Änderungen im Arbeitsmarkt und in den Gütermärkten zu reagieren. Die vorliegende Studie liefert eine eingehende Analyse der Entwicklung der relativen Löhne in 18 Branchen der Industrie Österreichs. Aus theoretischen Überlegungen ergeben sich drei Bestimmungsgründe: Verschiebungen der Nachfrage auf den Gütermärkten, die Anspannung auf dem Arbeitsmarkt und die Fremdarbeiterquote in der österreichischen Wirtschaft. Die empirischen Ergebnisse für die Lohngleichungen lassen erkennen, daß unterschiedliche Wachstumsraten in den einzelnen Industrien keinen meßbaren Einfluß auf die Lohndifferentiale ausüben und somit nur geringe Bedeutung für die Allokation von Arbeitskräften zwischen den einzelnen Branchen haben können. Dagegen läßt sich der Einfluß der beiden Arbeitsmarktvariablen sehr gut dokumentieren. Ausgehend vom Vorzeichen und der Größe der Koeffizienten dieser Variablen kann die gesamte Industrie in Branchen mit relativ flexiblen bzw. starren Löhnen eingeteilt werden. Diese Einteilung wiederum bietet den Ansatzpunkt für einige Schluß-folgerungen über den Sinn und die Effektivität einkommenspolitischer Maßnahmen.  相似文献   

2.
Josef Christl 《Empirica》1984,11(1):47-57
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden an Hand von Querschnittsdaten aus dem österreichischen Mikrozensus 1981 humankapitaltheoretisch fundierte Lohnfunktionen für verschiedene Gruppen von Arbeitnehmern (Arbeiter, Angestellte und Beamte) geschätzt. Dabei zeigt sich, daß die Erklärungskraft der Humankapitaltheorie für die Verdienstdifferentiale innerhalb der einzelnen Gruppen sehr stark differiert. Darüber hinaus unterscheiden sich die Ertragsraten auf primäres und sekundäres Humankapital zwischen Arbeitern, Angestellten und Beamten beträchtlich und weisen auf Segmentierungsphänomene auf dem Arbeitsmarkt hin. Außerdem entspricht das Erfahrungs-Einkommensprofil von Beamten nicht dem aus der Humankapitaltheorie abgeleiteten Verlauf über den Lebenszyklus. Für diese Gruppe von Arbeitnehmern wurde daher eine einfache Lohnfunktion geschätzt, die im Sinne der Theorien des segmentierten Arbeitsmarktes interpretierbar ist.

I am indebted to S. Stadlmann for preparing the data base. Furthermore I would like to thank Prof. W. Clement, A. Diekmann, K. Pichelmann and an anonymous referee for helpful advice on an earlier draft of the paper.  相似文献   

3.
Albert Jäger 《Empirica》1985,12(2):247-260
Zusammenfassung Aus der rationalen Erwartungshypothese abgeleitete Kriterien werden dazu verwendet, sieben regelmäßig veröffentlichte Prognosereihen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung auf effiziente Informationsverarbeitung zu testen. Die Arbeit diskutiert zuerst die Beziehung zwischen den Konzepten Optimale Prognose und Rationale Erwartungen und beschreibt daran anschließend die verwendeten Testverfahren. Besondere Beachtung finden mögliche Schwierigkeiten bei der Anwendung der Tests. Für drei der sieben getesteten Prognosereihen muß die Hypothese der Informationseffizienz verworfen werden. Als Erklärung für diese Ergebnisse wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß Prognosehersteller zu pessimistischen Einschätzungen der Wirtschaftsentwicklung tendieren oder, technisch ausgedrückt, asymmetrische Verlustfunktionen besitzen. Die Arbeit schließt mit einem Plädoyer für die Erweiterung der traditionellen Genauigkeits-und Treffsicherheitsanalysen von Prognosen durch Tests auf Informationseffizienz. Nur diese Tests berücksichtigen die stochastischen Eigenschaften der zu prognostizierenden Variablen, was für die Beurteilung der Prognosegüte jedoch von entscheidender Bedeutung sein kann.

I am indebted to several persons for helpful comments on earlier versions of this note. Obstinate but always constructive criticism by K. Neusser is gratefully acknowledged. The usual proviso applies.  相似文献   

4.
Klaus Neusser 《Empirica》1985,12(1):25-41
Zusammenfassung Ausgehend von einem modifizierten Modell vonParkin (1970) wird versucht, das Anlageverhalten der österreichischen Vertragsversicherungen ökonometrisch zu erfassen. In diesem Modell wird das gewünschte Portefeuille abhängig von den erwarteten Ertragsraten der einzelnen Aktiva gemacht. Um diesen Ansatz auf Daten anwenden zu können, sind Annahmen über den Zusammenhang von tatsächlichem und gewünschtem Portefeuille sowie über die Erwartungsbildung notwendig. In dieser Arbeit wurden der Stockanpassungsmechanismus und der marginale Anpassungsmechanismus sowie unitäre und rationale Erwartungen näher untersucht.Die Anwendung dieser Modelle auf Daten der österreichischen Versicherungswirtschaft im Zeitraum 1973 bis 1982 zeigt, daß der marginale Anpassungsmechanismus besser geeignet ist, die Enge der heimischen Finanzmärkte wiederzugeben, und daß unitäre Erwartungen rationalen vorzuziehen sind. Im Gegensatz zu Wertpapieren und Forderungen, die zueinander Substitute sind, herrscht bei den Einlagen das Transaktionsmotiv vor, sodaß für diese Position das Portfoliomodell wenig geeignet erscheint. Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß die Ergebnisse stark von institutionellen Gegebenheiten beeinflußt worden sind.

The author is indebted to G. Winckler for helpful discussions.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Aufgrund der existierenden empirischen Belege wird Österreichs Exportindustrie überwiegend als Preisnehmer auf Auslandsmärkten angesehen. Dies entspricht auch der populären Kleines-Land-Annahme theoretischer Formulierungen. In der bisher detailliertesten einschlägigen Untersuchung schließt dagegenMarin (1983) auf Basis eines Aufschlagspreismodells auf vornehmliche Preissetzerschaft österreichischer Exporteure.In der vorliegenden Arbeit wird einleitend gezeigt, daß die Existenz positiver Aufschläge auf die Durchschnittskosten für die kurze Frist mit unterschiedlichen Marktformen, sowohl mit unvollkommenem wie auch vollkommenem Wettbewerb, vereinbar ist. Ein Test auf Aufschlagspreissetzung ist daher kein entsprechendes Diskriminierungskriterium. Für die eigene Untersuchung wird deshalb explizit von bestimmten Marktformen ausgegangen, für die entsprechende Preisgleichungen abgeleitet werden. Auf dieser Grundlage werden die ökonometrischen Tests auf relativ niedrigem Aggregationsniveau (Basis: 48-Sektoren-Input-Output-Tabelle) durchgeführt.Dabei lassen sich etwa fünf Branchen als Preisnehmer, maximal vier als oligopolistische Preissetzer und etwa sechs Sektoren in quasi-monopolistischer Marktstruktur identifizieren. Weitere Resultate können als Hinweis aufgefaßt werden, daß die letzten beiden Branchengruppen allerdings aur Märkten mit relativ geringen Preissetzungsspielräumen agieren. Eine Sichtung der zugeordneten Branchen zeigt, daß einerseits vor allem Grundstoffindustrien als Preisnehmer und andererseits eher Branchen mit höherem Verarbeitungsgrad als Preissetzer anzusehen sind.

We would like to thank the anonymous referees for valuable comments on the paper and J. Richter who kindly provided a large set of disaggregate export and import price data. The usual proviso applies.  相似文献   

6.
Bernd Genser 《Empirica》1981,8(2):169-185
Zusammenfassung Angesichts der zunehmenden Bedeutung der österreichischen Sozialversicherung durch die schrittweise Ausweitung der sozialversicherten gesellschaftlichen Gruppen in den letzten Jahrzehnten scheint es a priori durchaus plausibel, daßFeldsteins erweitertes Lebenszyklusmodell die Entwicklung des privaten Sparens besser beschreibt als Modelle des traditionellen Lebenszyklus-Ansatzes. Daß der Erklärungsgehalt des Feldstein-Modells für die österreichische Volkswirtschaft beschränkt ist, könnte zum Teil mit dem Ausbau der Sparförderung zusammenhängen, die ihrerseits die Sparentscheidung der Haushalte maßgeblich beeinflußt hat. Eine verbesserte Basis für die ökonomische Erklärung des Sparverhaltens der Haushalte kann gewonnen werden, wenn die Nachfrage nach dauerhaften Konsumgütern explizit in ein Lebenszyklusmodel eingebaut wird. Die ökonometrische Evidenz zeigt, daß durch die öffentliche Sparförderung die Geldkapitalbildung in den geförderten Sparformen stark ausgeweitet wurde, sie bietet aber darüber hinaus Anhaltspunkte dafür, daß gleichzeitig die Nachfrage nach dauerhaften Konsumgütern belebt und insgesamt eine dämpfende Wirkung auf die Spartätigkeit der Haushalte ausgeübt wurde, im Widerspruch zur ursprünglichen Zielsetzung der Sparförderung.  相似文献   

7.
Robert Holzmann 《Empirica》1981,8(2):187-216
Zusammenfassung Eine der zentralen Hypothesen vonMartin Feldstein, daß das staatliche Alterssicherungssystem unter bestimmten Bedingungen das private Sparen und damit die Kapitalbildung negativ beeinflußt, wird für Österreich untersucht.Den theoretischen Rahmen für diese Analyse bildet die Lebenszyklushypothese. Eine einfache graphische Darstellung des Lebenszyklusmodells, des mit der Pensionsversicherung verbundenen Vermögenssubstitutionseffektes und induzierten Ruhestandseffektes soll den theoretischen Ansatz erläutern, eine Darstellung von möglichen, aus dem Lebenszyklusmodell ableitbaren ökonometrischen Schätzansätzen die österreichischen Ergebnisse vorbereiten.Die österreichische empirische Evidenz gestattet nicht die Schlußfolgerung, daß die staatliche Altersvorsorge das Sparen und damit die Kapitalbildung beeinflußt hat. Für disaggregierte Effekte bestehen jedoch empirische Anhaltspunkte, wenngleich diese teilweise statistisch schwach gesichert sind. So kann für die unselbständig Erwerbstätigen ein negativer Nettoeffekt der Altersvorsorge auf das private Sparen vermutet werden: der Vermögenssubstitutionseffekt überwiegt den Ruhestandseffekt. Für die selbständig Erwerbstätigen bestehen Anzeichen einer kompensierenden Wirkung. Stärker ausgeprägt ist der gegenläufige Effekt der Sozialen Sicherheit, wenn nichtdauerhafte und dauerhafte Konsumgüter getrennt erfaßt werden: das Bruttosparen (Nettosparen + Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter) wird durch die Altersvorsorge verringert, d. h. die Ausgaben für nicht-dauerhafte Konsumgüter werden erhöht.Eine erste Interpretation der österreichischen Ergebnisse bezüglich Kapitalbildung, Vereinbarkeit mit der Lebenszyklushypothese und Verteilungswirkung bilden den Abschluß der Arbeit.

I have benefited from valuable comments byB. Genser, G. Orosel, the participants of the Feldstein-Seminar and an anonymous referee of this journal.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In dieser Studie wird das Arbeitsangebot als Teil der Entscheidung des privaten Haushalts bezeihungsweise des Konsumenten betrachtet, der sein zur Verfügung stehendes Einkommen und seine Zeit bestmöglich für Konsumausgaben und Freizeit bzw. Arbeitszeit aufteilen möchte. Die Entscheidung über die Freizeit bedeutet indirekt eine Bestimmung seines Angebots an Arbeitszeit.Es wird ein Nachfragesystem spezifiziert, das auf der neoklassischen Theorie beruht. Die Konsequenzen für die Interpretation der Arbeitsangebotsfunktion werden diskutiert, und mit Hilfe von relativ stark aggregiertem Datenmaterial wird das Modell formuliert und geschätzt.Die empirischen Ergebnisse legen nahe, daß in diesem aggregierten Modell das Arbeitsangebot relativ unabhängig von der Nachfrage nach Konsumgütern betrachtet werden kann. Ein wesentliches Ergebnis besteht auch darin daß der Effekt einer Lohnsatzerhöhung auf das Arbeitsangebot negativ ist. Eine backward-bending Angebotskurve dürfte somit für Österreich vorliegen. Auf Grund der Formulierung der Arbeitsangebotsfunktion läßt sich auch ein Effekt der Partizipationsrate der unselbständig beschäftigten auf das Arbeitsstundenangebot ermitteln. Es ist allerdings zu berücksichtigen, daß institutionelle Beschränkungen, besonders auf dem Arbeitsmarkt, die direkte Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis nicht akzeptabel arscheinen lassen. Die empirischen Resultate sind als Wiedergabe der Tendenz im Konsumsektor und auf dem Arbeitsmarkt aufzufassen, die Ergebnisse von institutionellem Verhalten beinhaltet.
Summary The neoclassical theory of the allocation of time between leisure and working time is applied to annual time series data of the Austrian economy. A complete system of equations for groups of consumption expenditures and leisure time is specified in which these variables are related to nonlabour income, prices and wages. For empirical application a form of the model is chosen which permits testing of restrictions implied by utility theory. Using generalized least squares methods under linear restrictions empirical estimates of income and price (wage) responses are obtained. Taking total available time as given, parameters of a labour supply function are derived from estimates of the demand for leisure equation. Certain aspects pertaining to the data used and to the aggregation problem are discussed.The empirical results suggest that the linear restrictions on this demand model cannot be rejected. However, the estimate for the compensated own substitution effect of leisure demand turns out to be positive, suggesting a rejection of the maximization hypothesis. This result also implies a backward bending labour supply curve for Austria. Furthermore, our results seem to indicate that consumption expenditures are not significantly affected by leisure-labour-decisions. The study ends with a discussion of some limitations of this investigation.
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9.
Zusammenfassung In unserer Studie Consumer Behaviour in Austria konnten wir auf die Frage, ob für Österreich eine lineare oder eine log-lineare Konsumfunktion besser geeignet wäre, keine eindeutige Antwort geben. Die Unterschiede in den statistischen Kriterien und in der Prognosegenauigkeit für diese beiden konkurrierenden Funktionstypen waren so minimal, daß damit eine Entscheidung für einen der beiden Ansätze nicht gerechtfertigt werden konnte.In der vorliegenden Arbeit beschäftigten wir uns erneut mit der Frage, welcher Funktionstyp das Verhalten der österreichischen Konsumenten am besten erklärt. Nur beschränken wir uns diesmal nicht auf einen Test linearer und log-linearer Konsumfunktionen allein. Wir untersuchen vielmehr eine ganze Familie möglicher Konsumfunktionen, nämlich die aus einer Potenztransformation der Variablen resultierenden Funktionstypen. Lineare und log-lineare Konsumfunktionen sind dann Spezialfälle dieser größeren Familie von Funktionstypen.

The authors wish to thank ProfessorsK. Rothschild, E. Streissler, andG. Tintner for their helpful comments.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In diesem Aufsatz wird, im Gegensatz zu den Verfechtern der Neuen klassischen Makroökonomie, von der Auffassjng ausgegangen, daß — gerade unter den institutionellen Gegebenheiten der österreichischen Wirtschaft — die Beurteilung wirtschaftspolitischer Maß-nahmen mit Hilfe eines ökonometrischen Modells nützlich und informativ sein kann. Die Simulationsexperimente werden mit der Prognoseversion des WIFO-JMX-Modells ausgeführt. Als Kontrollösung dient eine plausibles Szenario für die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft in den Jahren 1982 bis 1987. Die auf diese Weise modellhaft dargestellte österreichische Wirtschaft wird dann alternativ zwei exogenen Schocks ausgesetzt: 1. Der Wachstumspfad der ausländischen Nachfrage wird um jährlich einen Prozentpunkt geringer als in der Kontrollösung angenommen; 2. der Preis importierter Energie ist ab 1982 um 30% höher als in der Kontrollösung. Es wird dann weiter untersucht, ob der isolierte oder kombinierte Einsatz der wichtigsten Instrumente der österreichischen Wirtschaftspolitik (öffentliche Ausgaben, Wechselkurspolitik und Einkommenspolitik) die Auswirkungen dieser Schocks auf die Hauptzielgrößen (Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Inflation, Leistungsbilanz und Budgetdefizit) kompensieren oder zumindest mildern kann.Die Ergebnisse der Simulationen können folgendermaßen zusammengefaßt werden: Fiskalpolitik, also eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben, ist zwar ein wirksames Instrument zur Erreichung des Wachstums- und Beschäftigungszieles, zeitigt aber in erheblichem Ausmaß negative Einflüsse auf Leistungsbilanz und Budgetdefizite. Der inflationäre Effekt expansiver Fiskalpolitik kann vernachlässigt werden. Auch die Wechselkurspolitik, im vorliegenden Fall eine Abwertung des Schillings gegenüber der Annahme in der Kontroll-lösung, kann nicht konfliktfrei einem bestimmten Ziel zugeordnet werden. Sie kann zur Stimulierung des Wirtschaftswachstums und zur Senkung der Budgetdefizite eingesetzt werden, jedoch nur um den Preis einer fühlbaren Inflationsbeschleunigung. Die Leistungsbilanz wird dadurch kaum berührt. Die Einkommenspolitik in Form reduzierter Nominallohnzuwachsraten scheint schließlich vor allem zur Ansteuerung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichtes und des Preisstabilitätszieles geeignet, in geringerem Maße beeinflußt sie das Defizit der öffentlichen Haushalte. Auch hier zeigt sich ein gewisser Konflikt zwischen dem letztgenannten Ziel und den beiden vorher erwähnten Zielen. Kombiniert man die drei Instrumente in verschiedener Weise, so lassen sich zwar die Konflikte mildern, eine Lösung, die es gestattet, alle vier Ziele gleichzeitig zu erreichen, konnte allerdings nicht gefunden werden. Will man nicht eines der Ziele aufgeben oder ein zusätzliches Instrument einführen — Auswege, die aus politischen Gründen kaum offenstehen —, so wird man versuchen müssen, Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Haushalte effizienter zu strukturieren und die Verbesserung der Produktionsstruktur der österreichischen Wirtschaft vorrangig zu fördern. Dadurch wird sich das Problem zwar nicht ganz lösen, Jedoch eine Verbesserung der Situation erreichen lassen.  相似文献   

11.
Gerhard Thury 《Empirica》1986,13(1):3-25
Zusammenfassung Zeitreihenmodelle haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Sie werden immer häufiger zur kurzfristigen Prognose und—vor allem in jüngster Zeit—auch zur Saisonbereinigung ökonomischer Zeitreihen herangezogen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit dieser neuen Anwendungsmöglichkeit. Die Ausgangsposition bei den bisher üblichen Regressionsansätzen und bei Zeitreihenmodellen ist völlig konträr. Regressionsansätze wollen den Einfluß von unabhängigen Variablen auf die zu erklärende Größe erfassen. Die Existenz einer Zufallskomponente wird zwar prinzipiell anerkannt, aber mögliche, daraus resultierende Schwierigkeiten werden sofort durch heroische Annahmen verharmlost. Zeitreihenansätze wieder konzentrieren sich ausschließlich auf die Modellierung dieser Zufallskomponente. Für viele Zeitreihen, mit denen man es in der empirischen Arbeit zu tun hat, sind nun jedoch sowohl Einflüsse von unabhängigen Variablen als auch Zufallseinflüssen von Wichtigkeit. Es sollte daher nicht weiter überraschen, daß für derartigen Zeitreihen keiner der erwähnten Ansätze zu einer wirklich brauchbaren Modellierung der untersuchten Zeitreihe führt. Im folgenden wird nun am Beispiel der österreichischen Einzelhandelsumsätze gezeigt, daß in einer derartigen Situation ein gemischter Ansatz weit bessere Resultate liefern kann. Dabei wird der Einfluß der unabhängigen Variablen durch einen Regressionsansatz modelliert, und für die verbleibende Zufallskomponente wird ein ARIMA-Modell geschätzt. In theoretischer Hinsicht ist dieser Ansatz jedoch weit weniger anspruchsvoll als die in jüngster Zeit entwickelten ARMAX-Systeme. Trotzdem führt er zu einer sprunghaften Verbesserung in der Qualität der mit Hilfe dieses Modells berechneten saisonbereinigten Werte.

Financial support by the Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank under grant No. 2203 is gratefully acknowledged.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Gesetzliche Regelungen und direkte staatliche Eingriffe im Bereich der Arbeitswelt, des Verkehrs oder der Umwelt haben in einem großen Ausmaß die Vermeidung oder Reduzierung von Krankheits- und Unfallrisken zum Ziel. Nicht selten verläuft die öffentliche Diskussion über die Beurteilung dieser Maßnahmen im außerökonomischen Raum unter (bewußtem oder unbewußtem) Verzicht auf die Offenlegung der Kosten-Nutzen-Aspekte. Doch gerade die Umweltproblematik demonstriert deutlich die Aktualität der Frage, anhand welcher Kriterien die politischen Entscheidungsträger derartige Maßnahmen bewerten sollen.In dieser Arbeit wird die Frage der Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen aus der Sicht des Arbeitsmarktes aufgegriffen. Nach einer theoretischen Einleitung gibt sie einen Überblick über verschiedene methodische Konzepte zur Quantifizierung des Nutzens von Maßnahmen der Arbeitsplatzsicherheit. Im empirischen Teil wird auf der Basis von Arbeitsmarktdaten aus dem Mikrozensus 1981 und nach Wirtschaftszweigen gegliederten Unfallstatistiken öffentlicher Versicherungsanstalten die implizite Bewertung des Arbeitsplatzrisikos geschätzt. Hiefür wird die sogenannte Hedonic-price-Methode angewandt, d. h. die impliziten Preise von Arbeitnehmer- und Arbeitsplatzcharakteristika werden aus beobachteten Daten auf dem Arbeitsmarkt mit Hilfe von Regressionsschätzungen ermittelt.Aus den Koeffizienten der Risikovariablen kann über den Betrag Aufschluß gewonnen werden, den, den die Gesellschaft für die Bereitstellung von Sicherheitsmaßnahmen zur Verminderung des Unfallrisikos zu zahlen bereit ist. Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß auch in Österreich, trotz der in der politischen Diskussion dominierenden Auffassung, erhöhtes Arbeitsplatzrisiko sei nicht durchmonetäre Entschädigungen abzugelten, eine implizite Beziehung zwischen Lohnhöhe und Arbeitsplatzrisiko besteht. Weiters zeigt sich, daß eine Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen anhand des gesamtwirtschaftlichen Einkommensentgangs aufgrund des Produktionsausfalls, der durch die Nichtbereitstellung dieser Sicherheitsvorkehrungen entstünde, die gesellschaftliche Bewertung dieser Maßnahmen schwerwiegend unterschätzt.

We are grateful to Dr. Christoph Badelt and the anonymous referees for their valuable comments and criticism. Of course, the authors bear the responsibility for any remaining errors.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Multivariate Zeitreihenmodelle haben sich zu einer echten Alternative zu den herkömmlichen Strukturmodellen entwickelt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Prognosequalität zweier möglicher Strategien, solche Modelle zu spezifizieren. Die erste beruht auf einer Selektionsstrategie, die mittels eines Informationskriteriums (AIC) und unter Verwendung der üblichenF- undt-Tests die Dimension des Modells reduziert. Die zweite Strategie greift auf Baysianische Methoden zurück, um so dem Problem der Überparametrisierung zu entgehen.Ausgehend von acht Zeitreihen, die das Verhalten der österreichischen Wirtschaft charakterisieren, wurde versucht, beide Methoden möglichst gut zu implementieren. In einem nächsten Schritt wurden dann ihre Ex-Ante-Prognosequalitäten anhand verschiedener Maße miteinander verglichen. Es zeigt sich, daß die Selektionsstrategie bei kürzerem Prognosehorizont die Bayesianische in jeder Beziehung dominiert. Bei längerem Horizont schneidet allerdings letztere besser ab. Die Prognosegenauigkeit steigt weiters bei Anwendung verfeinerter Methoden. Das bedeutet, daß es sich lohnen dürfte, auf komplexere Methoden zurückzugreifen.

A previous version of this paper has been presented at the annual conference of the Austrian Economic Society in 1986. The authors would like to thank Manfred Deistler, David Hendry, and three anonymous referees for their helpful comments and suggestions.  相似文献   

14.
Jiři Skolka 《Empirica》1984,11(2):205-233
Zusammenfassung Zwischen 1964 und 1976 ist in Österreich die Zahl der Erwerbstätigen nur um 0,3% gestiegen. Die Beschäftigungsstruktur nach Wirtschaftsbereichen hat sich aber grundlegend verändert. Um festzustellen, woher die Impulse zu diesen Strukturverschiebungen kommen —aus dem Außenhandel, aus der heimischen Nachfrage oder aus dem ungleichmäßigen Produktivitätswachstum —, wurde ein auf der Grundlage der Input-Output-Analyse entwickeltes Verfahren verwendet. Datenbasis der Untersuchung waren die einzigen zwei verfügbaren österreichischen Input-Output-Tabellen für 1964 und 1976 (zu konstanten Preisen von 1976).Zwischen 1964 und 1976 hat die heimische Endnachfrage in Österreich um 65,6% zugenommen (zu konstanten Preisen von 1976, ohne Mehrwertsteuer, nach den Angaben in den Input-Output-Tabellen). Hätte es keine Strukturänderungen gegeben (d. h. bei einem gleichschrittigen Wachstum der Wirtschaft), würde dem ein hypothetischer Zuwachs der Erwerbstätigen um 2,223.900 Personen entsprechen. Steigende Arbeitsproduktivität verringerte gleichzeitig den Bedarf an Erwerbstätigen um 1,995.500 Personen. Die Differenz beider Zahlen beträgt 228.400 Personen, der tatsächliche Zuwachs der Erwerbstätigen betrug jedoch nur 9.700 Personen. Das bedeutet, daß die Strukturänderungen zwischen 1964 und 1976 produktivitätsfördernd (arbeitssparend) waren und eine hypothetische Einsparung von 218.700 Personen zur Folge hatten. Davon entfielen nach den Ergebnissen der Input-Output-Analyse 43.600 Personen auf den Außenhandel (d. h. Export und Import, die stärksten Effekte hatte die Verdrängung der heimischen Produktion durch Importe in der Endnachfrage, vorwiegend im privaten Konsum und in den Brutto-Anlageinvestitionen). Auf Änderungen der Struktur der heimischen Endnachfrage entfällt eine Verminderung der Zahl der Erwerbstätigen um 101.100 Personen, auf Änderungen im intermediären Bereich (die durch Technologieänderungen, Vertiefung der Arbeitsteilung und Änderungen in der Produktzusammensetzung innerhalb einzelner Bereiche verursacht wurden) ein Rückgang der Nachfrage nach Arbeitskräften von 73.900 Personen. Neben dem reinen Importsubstitutionseffekt im Außenhandel wurde die Nachfrage nach Arbeitskräften einerseits durch die Verschiebung zu Bereichen mit höherer Importquote (z. B. von Nahrungsmitteln zu Pkw), andererseits durch Abwanderung der Erwerbstätigen aus Bereichen mit niedriger Wertschöpfung je Erwerbstätigen (z. B. aus der Landwirtschaft oder aus der Textilindustrie) verursacht. Der Aufsatz gibt auch Auskunft über die Impulse zu den Änderungen der Zahl der Erwerbstätigen in einzelnen Wirtschaftsbereichen.

The author wishes to render his thanks to G. Fink and to J. Richter for valuable comments, and also to F. Prager, who translated this study from the original German text. Any errors are the sole responsibility of the author.  相似文献   

15.
Viktor Steiner 《Empirica》1989,16(1):53-65
Zusammenfassung Die Determinanten erneuter Betroffenheit von Arbeitslosigkeit werden mittels Individualdaten für einen lokalen Arbeitsmarkt über einen Zeitraum von rund drei Jahren untersucht. Dazu wird ein Probit-Modell mit persönlichen Charakteristika der ehemals Arbeitslosen, der individuellen Arbeitsmarktbiographie im Anschluß an Arbeitslosigkeit, einem Arbeitsmarktindikator und der Arbeitslosenunterstützung als erklärenden Variablen spezifiziert. Die Wahrscheinlichkeit erneuter Betroffenheit von Arbeitslosigkeit hängt primär von bestimmten persönlichen Merkmalen ab. Das Verhältnis der Zahl der Arbeitslosen zur Zahl der offenen Stellen auf berufsspezifischen Teilarbeitsmärkten (Stellenandrangszahl) hat nur einen geringen Effekt, die vergangene Arbeitsmarktbiographie übt nur bei den Männern einen statistisch signifikanten Effekt aus. Der Einfluß der Arbeitslosenunterstützung ist weder bei den Männern noch bei den Frauen statistisch signifikant.

I wish to thank G. Flaig, G. Licht, J. Zweimüller, and an anonymous referee for helpful suggestions. Support from the Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung is gratefully acknowledged. The usual caveats apply.  相似文献   

16.
Werner Neudeck 《Empirica》1981,8(2):255-261
Zusammenfassung In einem einfachen neoklassischen Modell hat Professor M. Feldstein gezeigt, daß die Inflation die Steuerbelastung von Kapitalerträgen erhöht und damit die Nettoertrags-rate des Sparens senkt. In der vorliegenden Note werden zuerst einige Modellannahmen Feldsteins in Frage gestellt. Insbesondere erscheinen seine langfristige Steady-state-Analyse und die Verwendung eines neoklassischen Wachstumsmodells mit investitionsunabhängiger Wachstumsrate problematisch. Mit Einschränkungen wird in Feldsteins Modell auch das Phänomen der Doppelbesteuerung (teilweise schon wegen der erwähnten Steady-state-Betrachtung) nicht adäquat erfaßt. Im letzten Abschnitt wird die Anwendbarkeit des Modells auf österreichische Verhältnisse untersucht. Das (De-facto-)Fehlen einer Kapitalzuwachssteuer und die steuerliche Investitionsförderung lassen die Auswirkungen der Inflation auf die Kapitalertragsbesteuerung in Österreich weniger dramatisch erscheinen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Den Ausgangspunkt für diese Arbeit bildet die manchmal behauptete Stabilität der österreichischen Phillipskurve. In dieser Arbeit wird nun zu zeigen versucht, daß diese Stabilität auf den Umstand zurückzuführen ist, daß bei den bisherigen Untersuchungen stets implizit angenommen wurde, die gleichgewichtige (natürliche) Arbeitslosenrate habe sich im Zeitablauf nicht verändert.Wird diese Annahme fallengelassen und ein trendmäßiges Sinken der gleichgewichtigen Arbeislosenrate zugelassen, so weist dann eine auf dieser Grundlage geschätzte Phillipskurve einen signifikanten Strukturbruch zwischen sechziger und siebziger Jahren auf; die Phillipskurve hat sich nun nach oben verschoben.Im zweiten Teil dieser Arbeit wird untersucht, ob die beobachteten Inflationszyklen mit der entsprechenden Standardtheorie vonGrossman (1974) nachvollziehbar sind. Dies kann mit Einschränkungen bejaht werden.

I am grateful to H. Otruba, H. Duda, H. Klausinger, M. Winkler, R. Neck and A. Wörgötter for many valuable comments. I remain responsible for any error.  相似文献   

18.
Ohne ZusammenfassungAusgearbeitete Fassung von Teilen eines Vortrages, gehalten am 7. Juni 1957 in der Nationalökonomischen Gesellschaft in Wien.Die Mittel für die im Rahmen einer Gastprofessur an der Universität Wien während des Studienjahres 1956/57 durchgeführten ökonometrischen Untersuchungen wurden von der Ford Foundation, New York City, zur Verfügung gestellt.Der Autor ist seinem damaligen Assistenten, Herrn Franz Glinsner, für die Durchführung der Rechenarbeiten, ferner den Herren Dr. Franz Nemschak, Dr. Lothar Bosse und Frau Grete Kohlhauser vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung in Wien im Zusammenhang mit der Berechnung der Einkommenselastizitäten auf Grund der Österreichischen Konsum-Erhebung zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Heertje hat schwerwiegende Einwände gegen die Dyopollösung von Krelle und damit unausgesprochen und im Fall Ott auch explizit gegen die Weiterentwicklungen erhoben. Bei der Analyse der Kritik von Heertje haben wir uns ausschließlich auf die Fragenkreise beschränkt, die aus der Modell-Struktur der Krelle-Lösung herleitbar und beantwortbar sind; die Kritik Heertjes erfährt so eine systemendogene Behandlung. Dabei zeigt sich, daß die Einwände Heertjes weitgehend widerlegbar sind. Indessen hat der Krelle-Ansatz in der bisherigen umfänglichen Diskussion jedoch auch Kritik erfahren, wiewohl Krelle selbst und andere72 in Teilbereichen den Einwänden begegnen konnten. Existent bleiben nach wie vor asymmetrische Züge im Preisbildungsprozeß, da auch kleine Schritte irgendwann ihr Ende und ihre Inzidenz finden: einer ist dann doch der Sklave73. Nicht überzeugen können auch die Versuche, die Initiativen zum ersten Preiszug zu begründen. Korrekturbedürftig scheint auch die Hypothese der preispolitischen Abstinenz im Gleichgewichtsbereich: hier bieten die aus einem Lernprozeß geborenen Strategien der festen Preisrelation und der differenzierten Preiserhöhung einen realitätsnahen und analytisch faßbaren Erklärungsansatz. Insofern scheinen die Oligopoltheorien von Ott74 und Heuß75 in ihrer Prämissenwahl und Aussage überzeugender. Dies ist jedoch ein modell-exogener Einwand; die Konsistenz der Krelle-Lösung bleibt davon unberührt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die österreichische Wirtschaftspolitik wird in Österreich vielfach als austro-keynesianisch etikettiert. Der vorliegende aufsatz versucht zu zeigen, daß das Keynesianische dieser Politik nicht in einer Stop-and-go-Politik besteht, was üblicherweise als Keynesianismus bezeichnet wird. Vielmehr zielt die österreichische Wirtschaftspolitk darauf ab, intrinsische Instabilitäten des Marktprozesses als Folge von Unsicherheiten oder wechselnden Erwartungen durch gesamtwirtschaftliche Arrangements zu reduzieren: Sozialpartnerschaft, stabiler Finanzsektor, Unabhängigkeit der Investitionsentscheidungen von monetären Faktoren sowie Dominanz automatischer Stabilisatoren. Diese Reduktion von Marktinstabilitäten kann als fundamentale Politikempfehlung Keynes' angesehen werden.Der Terminus Austro in der Bezeichnung der österreichischen Wirtschaftspolitik weist darauf hin, daß es ein hausgemachtes Konzept ist, welches neben keynesianischen Elementen auch klassische Relikte, neoklassische Erweiterungen, monetaristische Vermutungen oder einfach Wirtschaftspolitik à la Hausverstand beinhaltet. Dies gilt insbesondere für eine Vielzahl von selektiven Eingriffen wie Investitions-, Spar- oder Exportförderung. Gemeinsam ist diesen selektiven Eingriffen, daß sie üblicherweise als Erklärungen für die Erfolge der österreichischen Wirtschaftspolitik herangezogen werden; der konkrete Beweis hiefür steht jedoch aus.Der Aufsatz unternimmt den Versuch, das austro-keynesianische Konzept theoretisch wie auch empirisch kritisch zu prüfen.

Revised joint version of two papers presented at the Premier colloque du Club européen des associations d'économistes: Les politiques économiques des années 1980, Paris, March 1983. The conference volume will be published under the editorship of P. Maillet, Association Française de Science Economique.  相似文献   

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