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1.
The most important findings of a research project on consumer organizations in the FRG point to the necessity for an alternative orientation in consumer policy in circumstances of economic crisis. During the thirty years of their existence, consumer organizations have specialized in educating the consumer about the rules under which the market operates and have requested the suppliers to comply with these rules. The organizations are faced today, however, with the situation that the process of interaction between producer and consumer functions only to a limited extent as an instrument for securing the satisfaction of wants. Many indicators show that the dynamics of economic development are taking a hold on more and more spheres of life and are jeopardizing the substance of natural and social living conditions. The inquiry shows that the consumer organizations, in contrast to the numerous initiatives of those affected, have gained no effective access to this problem. This reinforces the tendency towards an unfruitful polarization between grassroots-oriented forms of protest and traditional, in part publicly financed and institutionalized, interest representation structures.
Verbraucherpolitische Alternativen: Eine Untersuchung der Verbraucherorganisationen in der Bundesrepublik
Zusammenfassung Gegenstand des Forschungsprojektes waren Alternativen der Verbraucherpolitik und der Organisierung von Verbraucherinteressen in der Bundesrepublik Deutschland. Innerhalbe eines kooperativen Arbeitszusammenhangs von 6 Forschungsteams bildet das Projekt einen Bestandteil des Verbundes EMPIRISCHE VERBRAUCHERFORSCHUNG. Die hier thesenhaft referierten Ergebnisse beziehen sich auf die Evaluation unterschiedlicher Verbraucherorganisationen in der BRD (Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher, Verbraucherzentralen, Stiftung Warentest, Stiftung Verbraucherinstitut).Die Verbraucherorganisationen stehen gegenwärtig vor dem Problem, daß aus dem Umfeld von Konsum und Reproduktion Problemlagen entstanden sind, die mit der traditionellen Orientierung der Verbraucherorganisation an Markt und Wettbewerb allein nicht mehr effizient zu bearbeiten sind. Umwelt- und Gesundheitsgefährdung, Verknappung der Rohstoffe sowie die Zerstörung traditioneller Lebens- und Kommunikationsformen bilden Stichworte einer gesellschaftlichen Diskussion, die als Indikator dafür zu werten ist, daß die Dynamik der ökonomischen Entwicklung auf immer mehr Lebensbereiche übergreift und natürliche und soziale Lebensbedingungen in der Substanz gefährdet. Die Ergebnisse zeigen, daß die Verbraucherorganisationen bisher keinen effizienten Zugang zu diesen Problemen gefunden haben und so die Tendenz zu einer unfruchtbaren Polarisierung zwischen basisorientierten Formen des Protestes und den traditionellen, teilweise öffentlich finanzierten und institutionalisierten Strukturen der Interessenvertretung verstärkt wird. Die Untersuchung geht daher der Frage nach, ob die für die gesellschaftliche Integration wichtigen intermediären Organisation so organisiert werden können, daß sie ihre Vermittlungsfunktion zwischen den zentralen gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen und der Ebene alltäglicher Betroffenheit nicht verlieren. Dem stehen die korporatistischen Beziehungen zwischen den Verbraucherorganisationen und der Bürokratie entgegen, über die sich gegenwärtig die staatliche Option der Rückverweisung ökonomischer, sozialer und gesellschaftspolitischer Problemlagen an den Steuerungsmechanismus der Marktregulation auch in der Verbraucherpolitik durchsetzt. Ein deutlicher Hinweis ist die Tendenz zur Ökonomiesierung der Verbraucherorganisationen. Mit der zunehmenden Umstellung auf kommerzielle Angebote an Verbraucherinformation drohen sie zu Dienstleistungsunternehmen zu entarten. Der Alternativentwurf zielt darauf ab, daß die Verbraucherorganisationen, entgegen der bisherigen Konzentration auf Probleme des formalen Austauschprozesses zwischen Produzenten und Konsumenten, neue und u.U. konfliktäre Problemfelder des Konsumbereiches zum Selektionskriterium ihrer Tätigkeit machen. Soweit hierbei disparitäre Bedürfnisbereiche und nicht Marktprozesse den Ausgangspunkt bilden, wird die Orientierung der Verbraucherpolitik an Markt und Wettbewerb in Teilbereichen durch die Bedürfnisorientierung ergänzt.


Bernd Biervert is Professor of Economics and Reinhard Rock is Professor of Business Administration, both at the Bergische Universität — Gesamthochschule Wuppertal, P.O. Box 10 01 27, D-5600 Wuppertal, FRG. Kurt Monse is Wissenschaftlicher Angestellter at the same university.  相似文献   

2.
In a recent article in JCP (Vol. 7, pp. 323–341), Blomqvist argued that consumer researchers should show more interest in the consumer cooperatives' potentials as consumer welfare organizations. The present article supports this view, though with some modifications. An evaluation of the consumer cooperatives' welfare promoting impact depends heavily upon which paradigm of cooperative theory is used. According to ideal type cooperative theory, consumer cooperatives are the best possible spokesmen for the consumers in the marketplace. The cooperatives of today are, however, more accurately described by real type cooperative theory, and according to this, there are severe restrictions on the consumer cooperatives' possibilities to further consumer interests. Nevertheless, the cooperatives are still more consumer oriented than their competitors. They are still very interesting research objects for consumer welfare studies.
Verbrauchergenossenschaften als Verbraucherorganisationen
Zusammenfassung Kürzlich betonte Blomqvist in dieser Zeitschrift (Jg. 7, S. 233–341), daß die Verbraucherforschung sich stärker mit den Verbrauchergenossenschaften beschäftigen solle. Der vorliegende Beitrag unterstützt diese Ansicht, wenn auch mit etwas anderen Argumenten.Tatsächlich haben Verbraucherforscher die Verbrauchergenossenschaften weitgehend übersehen. Das mag darin liegen, daß diese Genossenschaften nicht so schwerwiegende und spektakuläre Verbraucherprobleme aufgreifen können, wie es anderen Verbraucherorganisationen möglich ist. Verbrauchergenossenschaften müssen auf Märkten im Wettbewerb bestehen können; diese Tatsache begrenzt die Möglichkeit, für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen einzutreten, bei ihnen stärker als bei den Instanzen der Verbraucherpolitik oder der Verbraucherbewegung. Von einem übergeordneten Standpunkt aus können sich deshalb die verschiedenen Formen von Verbraucherorganisationen sehr gut ergänzen.Die Einschätzung der Wirkungsmöglichkeiten von Verbrauchergenossenschaften hängt stark vom theoretischen Vorverständnis ab. Unter der idealtypischen Genossenschaftskonzeption sind sie die besten Vertreter des Verbraucherinteresses auf den Märkten; unter der realtypischen Konzeption erweisen sich die Möglichkeiten der Konsumgenossenschaften, das Verbraucherinteresse zu fördern, jedoch als sehr begrenzt. Dennoch werden die Genossenschaften deshalb bestehen bleiben, weil sie stärker konsumentenorientiert sind als ihre Mit-Wettbewerber.Gegenüber den Idealvorstellungen über Verbrauchergenossenschaften sind die real vorhandenen Genossenschaften degeneriert. Aber diese Entartung wird durch Kräfte von außen erzwungen. Genossenschaften müssen sich an die Gesellschaft anpassen. Ihre Verbraucherorientierung könnte nur wachsen, wenn soziale, genossenschaftliche Wertvorstellungen in der Gesamtgesellschaft einen höheren Stellenwert erhielten. Es scheint jedoch, daß die Entwicklung in den westlichen Industriegesellschaften einen anderen Verlauf nimmt.


Jerker Nilsson is an Associate Professor at the Marketing Institute, The Copenhagen School of Economics and Business Administration, Rosenørns Allé 31, DK-1970 Copenhagen V, Denmark.  相似文献   

3.
This paper presents INVORMAT, a method developed to enable the construction of consumer information material which meets the information need of the consumer and complements the information supply which already exists in a market. To this end, the information needs of consumers are ascertained on the basis of possible perceived risks associated with the purchase of a given product. Supplier- and retailer-controlled information sources are analysed for their capability to reduce these risks, and consumers are questioned about the degree to which they use these information sources. The established information gap serves as a starting-point for the development of consumer information material. The paper describes the method and presents some results obtained by applying it to a number of products.
Informationsbedarf, -angebot und -nachfrage als Grundlagen für die Entwicklung von Verbraucherinformationsmaterial: die INVORMAT-Methode
Zusammenfassung Die hier vorgestellte INVORMAT-Methode (Informationsanalyse für verbraucherorientiertes Informations material) zeigt einen Weg, die Entwicklung von Informationsmaterial für Verbraucher auf deren Informationsbedarf einerseits und auf die von Produzenten und Händlern angebotenen Informationen andererseits abzustimmen. Diese Methode wurde anhand von fünf Produkten getestet, von denen in diesem Beitrag die Ergebnisse für Waschmaschinen beispielhaft herausgegriffen sind.Der erste Schritt der Analyse besteht in der Ermittlung des produktspezifischen Informationsbedarfs der Verbraucher. Die theoretische Grundlage dieser Analyse ist eine weiterentwickelte Fassung der Theorie des empfundenen Kaufrisikos: der (potentielle) Informationsbedarf wird operationalisiert als die Informationen, die notwendig sind, um die mit einem Kauf verbundenen Risiken zu kennen und zu reduzieren. Die Erhebung erfolgt mithilfe einer Kombination aus Konsumenten-und Expertenbefragung. Dieser potentielle Informationsbedarf ist bei allen Produkten sehr hoch — er besteht bei Waschmaschinen aus 55 Risiken. Darüber hinaus stellt sich heraus — nicht nur bei Waschmaschinen —, daß alle diese Risiken von den Konsumenten für wichtig gehalten werden. Ein besonders hohes Risikoempfinden — und damit einen besonders hohen Informationsbedarf — haben Konsumenten, die unter 30 Jahre alt sind, in ländlichen Gebieten leben und häufig Verbrauchersendungen sehen oder hören.Durch eine Inhaltsanalyse der Anbietermedien wurde festgestellt, daß der ermittelte Informationsbedarf nur bis zu maximal zwei Dritteln gedeckt werden kann — gemessen sowohl an der objektiven Risikoreduzierungskapazität angebotener Informationen als auch an der Verständlichkeit, mit der diese dargeboten werden. Dabei ergaben sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Informationsquellen.Die tatsächliche Informationsnachfrage der befragten Konsumenten lag weit unter dem potentiellen Informationsbedarf; sie ist bei Bewohnern ländlicher Gebiete höher als bei Städtern. Es stellte sich auch heraus, daß das Gespräch im Geschäft die am häufigsten und intensivsten genutzte Informationsquelle ist.Als Aufgabe der Verbraucherinformation wird hier betrachtet, die Diskrepanzen zwischen Informationsbedarf, Informationsangebot und Informationsnachfrage auszugleichen. Aufgrund der INVORMAT-Methode entwickeltes Informationsmaterial soll drei Anforderungen erfüllen: Verbraucher müssen auf mögliche Kaufrisiken aufmerksam gemacht werden, um ihren aktuellen Informationsbedarf abgrenzen zu können. Dies soll in Stufe 1 eines Informationspakets geschehen. Verbraucher müssen außerdem die Möglichkeit haben, zu erfahren, mit welchen Informationen sie welche Risiken reduzieren können. Diese Möglichkeit soll in der Stufe 2 angeboten werden. Schließlich sollen die Verbraucher in der 3. Stufe darauf hingewiesen werden, wo diese Informationen verfügbar sind, oder sie müssen verfügbar gemacht werden. Ein so konstruiertes Informationspaket optimiert sowohl die Kosten der Bereitstellung der Informationen als auch die der Informationsverarbeitung der Konsumenten an dem Informationsbedarf der Verbraucher einerseits und an dem Informationsangebot der Hersteller und Händler andererseits.


Klaus G. Grunert and Heinz D. Saile are Research Fellows (Wissenschaftliche Mitarbeiter) at Hohenheim University, D-7000 Stuttgart 70, Postfach 106, West Germany.  相似文献   

4.
The paper aims at a preliminary analysis of the RCPA (Russian Consumer Protection Act of 1992) and the ZoR (Act on Advertising of 1995). Russian consumer legislation develops dynamically. It is hybrid in so far as one certainly cannot neglect its transitory character in an economy of change. It is part of the change and instrument for change of the Russian society and economy in the interest of the consumer. Some solutions appear extremely specific and can only be understood as an attempt to deal with the problems of the day. Others are rather innovative, e.g., a positive approach to consumer protection by giving the consumer certain rights which can be enforced by an agency, consumer associations, or individual consumers; the recognition of the specificity of consumer law; a general information obligation of manufacturers, sellers, and suppliers; a detailed set of remedies in sales law which go beyond the legal traditions of most EC Member States as far as the extent and the persons responsible are concerned; strict liability for defective products and services; compensating the consumer for moral harm; the responsibility for consumer protection and advertising by a state authority with regional offices, namely the SCAP; a group action system tailored to the specific needs of consumer associations. On the other hand, there are certainly some deficits. Suggestions for reform include: The improvement of legislation to better protect the consumer in the pre-contractual phase; reshaping of the legal technique of the acts; creation of a specific liability of importers both in sales and in product liability legislation; elimination or modification of provisions which owe their origin to still existing seller's markets once the Russian economy becomes more competitive; development of specific rules to eliminate abuses in the financial services sector, e.g., rules on disclosure and deception.
Verbraucherschutz in Ländern mit sich entwickelnder Marktwirtschaft: Das Beispiel Rußland
Zusammenfassung Die Arbeit versucht eine erste Analyse des russischen Verbraucherschutzgesetzes von 1992 (RCPA) sowie des Werbegesetzes von 1995 (ZoR). Das russische Verbraucherrecht entwickelt sich dynamisch. Es ist hybrid angelegt, weil man seine Übergangscharakter in einer sich veränderenden ökonomischen Struktur beachten muß. Es ist Teil und Instrument der Veränderung der russischen Gesellschaft und Wirtschaft im Interesse des Verbrauchers.Einige Lösungen des russischen Verbraucherrechts erscheinen sehr speziell und können nur als Reaktion auf Tagesprobleme angesehen werden. Andere sind durchaus innovativ, etwa ein positiver Beitrag zum Verbraucherschutz durch Schaffung von Verbraucherrechten, die durch eine zentrale Behörde (das Anti-Monopolkommitee — SCAP) mit ihren Regionalverwaltungen, durch lokale Beratungs- und Beschwerdestellen, durch Verbraucherorganisationen und individuelle Verbraucher durchgesetzt werden können. Weiterhin erscheint bemerkenswert: die Anerkennung der Besonderheiten des Verbraucherrechts; eine allgemeine vertragliche Informations-verpflichtung der Anbieter; eine Reihe detaillierte Rechtsbehelfe bei Verletzung von Verbraucherrechten; die verschuldensunabhängige Haftung für fehlerhafte Produkte und Dienstleistungen ohne den Entlastungsbeweis für Entwicklungsfehler; Entschädigung auch für moralische (d.h. nichtwirtschaftliche) Schäden; die Einführung eine Art Verbandsklage bei Kollektivschäden.Auf der anderen Seite gibt es sicherlich eine Reihe von Defiziten in der Gesetzgebung. Reformvorschläge betreffen u.a.: die Verbesserung des Verbraucherschutzes bei der Vertragsanbahnung, da das Werbegesetz im Bereich irreführender Werbung insoweit noch unvollständig ist; die Einführung einer besonderen Haftung von Importeuren sowohl im Kauf- wie im Produkthaftungsrecht; Streichung von Vorschriften aus der Zeit der Existenz der Planwirtschaft mit Verkäufermärkten; Schaffung besonderer Regeln zum Schutz bei Finanzdienstleistungen, insbesondere über Angabepflichten und Täuschungsverbote.


Norbert Reich is Professor of Civil, Commercial, and EC Law at the University of Bremen, Universitätsallee, D-28359 Bremen 33, Germany.The paper results from the author's contributions during 1994/95 to the TACIS project of the EU on technical assistance to the Russian State Committee for Antimonopoly Policy and Support of New Economic Structures (SCAP). The author owes thanks to the EC Commission for financing the research, to Professor Thierry Bourgoignie who heads the project for his support and permission to publish the results, to the collaborators in SCAP who willingly provided any information that was needed, and to Professor Ol'ga Zimenkova who helped the author to understand some intricacies of Russian law.  相似文献   

5.
In the least developed third world countries, the most important consumer right is the right to satisfy basic needs.In this paper, the author describes the legal foundations for consumer protection in Bangladesh, foundations which attach the highest importance to the nutritional state of the people and to measures for protection of consumers from products, processes, and services which are hazardous to their health. Some of the laws are pre-1971, the year of independence of Bangladesh; others have been promulgated in more recent years, though not all of the latter have yet been fully implemented.The author also describes the history of the consumer movement in the country, and in particular the work carried out by the Consumers' Association of Bangladesh. The difficulties that consumer organizations meet in a country such as Bangladesh are multifold. Some of the most formidable problems have to do with the fact that legislation is scattered, that consumers themselves cannot initiate legal action against wrong-doers, and that public officials as well as political leaders are often unapproachable or more interested in caring for the interests of business.
Verbraucherschutz in Bangladesch: Rechtliche und praktische Situation
Zusammenfassung In den am wenigsten entwickelten Ländern der Dritten Welt ist das wichtigste Verbraucherrecht das Recht auf die Befriedigung der Grundbedürfnisse. Der Autor beschreibt die rechtlichen Grundlagen für Verbraucherschutz in Bangladesch, die der Ernährung der Bevölkerung und Ma\nahmen zum Schutz vor gesundheitsgefährdenden Produkten, Herstellungsverfahren und Dienstleistungen die höchste Bedeutung beimessen. Einige der Gesetze stammen aus der Zeit vor 1971, dem Jahr, in dem Bangladesch die Unabhängigkeit erlangt hat. Andere sind in jüngerer Zeit verkündet worden, wenn auch nicht alle bereits volle Gültigkeit erlangt haben. Der Autor beschreibt darüber hinaus die Geschichte der Verbraucherbewegung in seinem Land und zeichnet insbesondere die Arbeit nach, die von der Verbrauchervereinigung durchgeführt wurde. Die Schwierigkeiten, denen sich Verbraucherorganisationen in einem Land wie Bangladesch gegenübersehen, sind vielfältig. Einige der ernsterzunehmenden Probleme haben es mit der Tatsache zu tun, da\ die Gesetzgebung lückenhaft ist, da\ Konsumenten gegen Fehlverhalten nicht selbst rechtlich vorgehen können und da\ staatliche Stellen und politische Führer oft unerreichbar sind und im übrigen mehr im Interesse der Unternehmen tätig sind.
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6.
This paper describes a study in which the intelligibility of supplier information was investigated from a consumer viewpoint. A sample of 123 randomly selected subjects were given eight automobile brochures and asked to rate the manufacturer information on four automobile characteristics which are highly important to consumers.In order to measure intelligibility one subjective and one objective indicator were chosen. The subjective rating scores indicate considerable differences among the characteristics. As the ratings of a list of intelligibility items demonstrate, a negative scoring was especially due to a lack of explanation of technical terms and furthermore to the fact that in the subjects' view, much of what was said in the brochures could have been left out. The hit rate, which was taken as an objective indicator of intelligibility, shows that on average for all subjects and topics under consideration nearly half of the information actually given in the brochures was not made use of as it could not be identified as relevant.This unduly high amount of wasted information can be reduced only when the suppliers of information become aware of — and take into account — the readers' dissatisfaction with unnecessary information.
Die Verständlichkeit von Anbieterinformationen
Zusammenfassung Der Erfolg jeder Art von Kommunikation hängt von verschiedenen Faktoren, darunter nicht nur von Inhalt, sondern auch von der Präsentation der ausgesandten Information ab. Der Informationsempfänger kann die an ihn gerichtete Botschaft nur dann entschlüsseln, wenn sie für ihn verständlich abgefaßt ist, umgekehrt muß der Informationssender den Kriterien der Verständlichkeit von vornherein Rechnung tragen, wenn seine Information den gewünschten Zweck überhaupt erreichen soll. Die vorgelegte Studie hat zum Ziel, die Verständlichkeit gegebener Anbieterinformationen aus der Sicht der Konsumenten zu überprüfen und daraus Vorschläge für eine verständlichkeitsfördernde Aufbereitung der Informationen abzuleiten.Im Mittelpunkt des empirischen Vorgehens standen Anbieterinformationen, die in Prospekten enthalten sind. Beispielhaft wurde getestet, ob Herstellerinformationen in Automobilprospekten von den Prospektnutzern herausgefunden und entscheidungsbezogen umgesetzt werden können, und ob diese Informationen von den Konsumenten als verständlich bewertet werden. Im Rahmen einer schriftlichen Befragung wurde 123 zufällig ausgewählten Personen mit Führerschein eine Stichprobe von 8 Automobilprospekten zur Durchsicht nach 4 vorgegebenen Themenbereichen vorgelegt. Bei der Auswertung wurden ein subjektiver und ein objektiver Verständlichkeitsindikator unterschieden.Das subjektive Urteil der Befragten signalisiert erhebliche Unterschiede im Grad der Verständlichkeit der Informationen zwischen den einzelnen Bereichen. Die zusätzliche Bewertung einer Liste von 10 bipolaren Verständlichkeitsmerkmalen zeigte, daß wesentliche Gründe für negative Urteile der Befragten darin liegen, daß einerseits Fachwörter in den Prospekten nicht erklärt, andererseits viel überflüssige Worte gemacht werden. Die Findequote als objektives Maß für Verständlichkeit wies aus, daß im Durchschnitt über alle Befragten und Themenbereiche nahezu 50% der in den Prospekten tatsächlich enthaltenen Informationen von den Befragten nicht herausgefunden werden konnten. Dieses unerwartet hohe Ausmaß an fehlangebotenen, weil nicht genutzten Informationen könnte dann reduziert werden, wenn die Informationsanbieter ihre Botschaften verstärkt anwendungsbezogen, den Kognitionen der Verbraucher entsprechend aufbereiteten und durch Streichung von überflüssigen Zusätzen verdichteten.


Ingrid Gottschalk and Iris Schneider are Research Associates at the University of Hohenheim, Institute 530, P.O. Box 700562, D-7000 Stuttgart 70, FRG.  相似文献   

7.
Within the context of a social systems approach, the author first presents a typology of consumer problems and consumer policies.Consumer problems are characterized at five levels as functional or structural. Functional problems can be solved by policies directed at the individual consumer, groups of consumers, or individual firms. Structural problems can be solved by policies directed at the general framework within which consumers make their decisions.Three paradigms are then presented which — each in a different way — highlight the social and political influence of consumers, thus providing alternative rationales for solving functional and structural problems.Finally, the main results of an empirical study are presented, showing how the three paradigms are used as guidelines for organized consumer action in Denmark. The author concludes that only two of the three paradigms should — in a complementary fashion — be considered relevant guidelines for consumer action.
Die Bedeutung alternativer Paradigmata als Leitlinien für Verbraucherpolitik und kollektive Verbraucheraktionen
Zusammenfassung Der Beitrag faßt Verbraucherprobleme als Einschränkungen der Bedürfnisbefriedigung von Konsumenten vor, während und nach dem Kauf auf und beginnt mit einer Typologie von Verbraucherproblemen, die in erster Linie funktionelle und strukturelle Probleme unterscheidet. Funktionelle Probleme entstehen durch Informationsmängel oder durch Störungen in der Kommunikation zwischen Konsumenten und Produzenten, können sich aber auch aus bestimmten Marketingpraktiken der Anbieter ergeben. Solche Probleme können durch Maßnahmen gelöst werden, die sich an einzelne Konsumenten, Gruppen von Konsumenten oder an einzelne Firmen richten. Strukturelle Probleme werden durch Bedingungen hervorgerufen, an die sich Konsumenten kurzfristig anpassen müssen. Im Unterschied zu funktionellen Problemen sind sie eher genereller Natur. Sie können durch Maßnahmen gelöst werden, die sich an ganze Branchen, an Verbände, Arbeitnehmerorganisationen oder an politisch Tätige wenden, und sind in der Regel das Ergebnis kollektiver Entscheidungsprozesse oder kollektiven Handelns der Konsumenten.Zur Beurteilung der Notwendigkeit verbraucherpolitischer Maßnahmen bietet die einschlägige Literatur drei verschiedene Grundpositionen an, nämlich erstens das Paradigma der verbraucherkontrollierten Produktion (dieses Paradigma kann Verbraucherpolitik nicht rechtfertigen und muß in einer Politik des laissez-faire die beste Lösung von Verbraucherproblemen sehen), zweitens das Paradigma der Interdependenz von Konsum und Produktion (es liefert einige Begründungen für verbraucherpolitische Maßnahmen vor allem zur Überwindung von Informationslücken und zur Marktpflege) und schließlich das Paradigma des produzentenkontrollierten Verbrauchs (es rechtfertigt insbesondere verbraucherpolitische Maßnahmen, die sich mit solchen Verbraucherproblemen beschäftigen, deren Lösung nicht im Produzenten-Interesse liegt).Eine Studie des Autors in Dänemark zeigt, daß die Verbraucherbewegung dieses Landes vorrangig vom Paradigma der Interdependenz von Konsum und Produktion geleitet wird und daß die Resourcen vorrangig zur Lösung funktioneller Probleme verwendet werden. Wesentliche Schlußfolgerung des Autors ist, daß das Paradigma des produzentenkontrollierten Verbrauchs ebenso als Leitlinie herangezogen werden sollte. Die beiden Paradigmata schließen sich nicht gegeneinander aus, sondern sollten als wechselseitige Ergänzung aufgefaßt werden.


Hans Rask Jensen is Associate Professor of Marketing, Sønderborg School of Economics and Business Administration, Grundtvigs Allé 100, DK-6400 Sønderborg, Denmark.  相似文献   

8.
This article reports on a study designed to investigate the nature of compulsive-like buying behavior in the general consumer population. A previously tested compulsive buying scale was administered to a sample of 190 consumers. As predicted by the hypotheses, compulsive buying tendencies correlate negatively with self-esteem and positively with the extent of irrational credit card usage. Several other findings are reported and discussed. Thus women are shown to be higher on compulsive buying than men. Also, compuslive buying tendencies correlate negatively with age and positively with one's susceptibility to social influence. Finally, the data suggest that early consumption experiences may affect significantly the extent of compulsive-like buying behavior. Areas where further research should be done are identified.
Eine Untersuchung zwanghafter Züge im Verhalten normaler Konsumenten
Zusammenfassung Der Beitrag faßt das Phänomen zwanghaften Kaufverhaltens als generellen Drang zum Einkaufen auf, der in unterschiedlicher Intensität auftreten kann und deshalb zwischen verschiedenen Konsumenten und zwischen verschiedenen Zeiten differenzieren kann. Nach diesem Verständnis empfinden zwanghafte Käufer einfach während der meisten Zeit ein höheres Ausmaß dieses Dranges. Berichtet wird allerdings über eine Studie, die zwanghafte Aspekte des üblichen Konsumentenverhaltens untersuchen will. Dazu wurde die von Valence, d'Astous und Fortier (1988) entwickelte Skala zur Erfassung zwanghaften Kaufverhaltens einer Stichprobe von 190 Konsumenten vorgelegt.Die Ergebnisse bestätigen die Hypothesen, daß die Tendenz zu zwanghaftem Kaufverhalten negativ mit Selbsteinschätzung und positiv mit unvernünftigem Gebrauch von Kreditkarten korreliert. Gerade dieses letzte Ergebnis weist auf die Notwendigkeit hin, anfällige Konsumenten über die potentiellen Gefahren von Kreditkarten zu informieren.Einige weitere Ergebnisse: Frauen haben eine stärkere Neigung zu zwanghaftem Kaufen als Männer. Gründe dafür können in der Tatsache liegen, daß Frauen generell mehr Einkaufsgelegenheiten haben, die zudem wichtige Gelegenheiten für Sozialkontakte darstellen können. — Die Neigung zu zwanghaftem Kaufen korreliert negativ mit dem Alter (, was mit anderen Befunden der Verbrauchersozialisationsforschung in Einklang steht,) und positiv mit der individuellen Empfänglichkeit für Umgebungseinflüsse, was mit einer sozialen Anpassungsfunktion des Kaufens erklärt werden kann. — Schließlich führen die Daten zu der Vermutung, daß frühe Kauferfahrungen das spätere Ausmaß zwanghafter Kauftendenzen signifikant beeinflussen können.


Alain d'Astous is Professor of Marketing at the Université de Sherbrooke, Sherbrooke, Québec, Canada, J1K 2R1. The author would like to thank Sylvie Tremblay for her help in the data collection and analysis phases of this study and an anonymous reviewer for useful comments. Portions of this article were presented at the XVIIIth Annual Conference of the European Marketing Academy, Athens, Greece, April 18–21, 1989.  相似文献   

9.
The paper surveys some recent economics literature on the effects on market outcomes of assuming that consumers lack information about some aspect of the goods which they purchase. In the case of price uncertainty, the models generally imply that disseminating information about prices charged has a beneficial effect on welfare. Where consumers are uncertain about product quality there is a risk of quality degradation, but a number of mechanisms exist through which producers can communicate quality information to consumers. Finally, the paper examines the circumstances in which government intervention in the form of mandatory disclosure or standards is likely to be beneficial.
Marktmodelle und Verbraucherschutz
Zusammenfassung Der Beitrag gibt einen Überblick über die neuere Literatur über die Folgen der Annahme unzureichender Informationen von Konsumenten über Preis und Qualität der angebotenen Güter und Dienstleistungen. Mangelnde Preisinformationen können dazu führen, daß ein und dasselbe Gut zu verschiedenen Preisen angeboten wird; Konsumenten mit hohen Suchkosten werden eher höhere Preise, solche mit niedrigeren Suchkosten eher den Preis bezahlen, der sich auf dem Markt bei vollkommener Preistransparenz ergäbe.Nimmt man zusätzlich auch mangelnde Qualitätstransparenz an, so sind die Folgen wesentlich komplizierter. In manchen Fällen kann das Qualitätsniveau auf den niedrigst möglichen Stand absinken und der Markt kann gänzlich zerfallen. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn der Konsument die Güterqualität nur durch die Güterverwendung feststellen kann. Eine Reihe von Faktoren kann jedoch einer solchen Entwicklung entgegenwirken. So können Anbieter zum Beispiel die Qualität ihrer Produkte durch Zertifizierung, durch Werbung oder durch Garantieerklärungen signalisieren. Auch wiederholte Käufe von Konsumenten oder das Streben von Anbietern, den eigenen guten Ruf zu erhalten, können verhindern, daß das Qualitätsniveau absinkt.Schließlich untersucht der Beitrag die Bedingungen, unter denen sich staatliche Interventionen auf Konsumgütermärkten in der Form von Informationsauflagen oder von Qualitätsstandards vorteilhaft auswirken. Maßgebend dafür ist die Kostenstruktur der Production von Gütern und Dienstleistungen und die Informationen darüber, die den Konsumenten zur Verfügung stehen.


Martin Cave is Senior Lecturer, Department of Economics, Brunel University, Uxbridge, Middlesex, England. When this paper was written he was Visiting Fellow, Department of Economics, Research School of Social Sciences, Australian National University. The author is grateful for financial support to the Australian Studies Centre, London.  相似文献   

10.
The value of consumer complaints in consumer protection and in the effective management of the firm has been demonstrated. This paper reports a survey of Dutch consumers to determine the extent to which consumer attitudes toward seeking redress through complaints is correlated with actual complaint behavior. It concludes that situation-specific factors are stronger influences on whether consumers complain than general attitudes and discusses how these factors can be used to encourage legitimate consumer complaints.
Reaktionen bei Verbraucher-Unzufriedenheit: Die Rolle von Einstellungen und situativen Faktoren
Zusammenfassung Es ist erwiesen, daß Verbraucherbeschwerden sowohl für den Schutz des Verbrauchers wie auch für eine effektive Unternehmensführung von Bedeutung sind. Der vorliegende Beitrag berichtet über eine Untersuchung bei 304 holländischen Verbrauchern zu der Frage, in welchem Ausmaße die Einstellungen von Verbrauchern zu Beschwerdeverhalten zusammenhängen mit dem tatsächlichen Beschwerdeverhalten. Einstellungen wurden dabei über eine 15-item-Skala gemessen, die einer Faktoren-Analyse unterzogen wurde und drei Bereiche erfaßt: (a) gesellschaftliche Normen über Beschwerdeverhalten, (b) Kosten und Mühen des Beschwerdeverhaltens und (c) vermutliche Ansprechbarkeit der Verkäufer durch Verbraucherbeschwerden.Eine multiple Regressions-Analyse ergab eine signifikante, jedoch nur schwache Beziehung zwischen dem ersten Einstellungsfaktor und einer Beschwerde-Neigung, die erfaßt wurde als allgemeine Selbsteinschätzung hinsichtlich der Tendenz, bei Unzufriedenheiten mit Beschwerdeverhalten zu reagieren. Es zeigte sich keine signifikante Beziehung zwischen den drei Einstellungsfaktoren und dem Beschwerdeverhalten aufgrund einer spezifischen Verbraucherunzufriedenheit. Weitere Analysen zeigten, daß vielmehr vier situative Variable in signifikanter Beziehung zum tatsächlichen Beschwerdeverhalten stehen, nämlich (a) der Produktpreis, (b) die Schwere des Problems mit einem nicht-zufriedenstellenden Produkt, (c) die wahrgenommene Mühe, die durch eine Beschwerde verursacht wird, und (d) die wahrgenommene Bereitschaft des Verkäufers, die Unzufriedenheit zu beseitigen.Die Ergebnisse dieser Untersuchung und Befunde früherer Untersuchungen legen den Schluß nahe, daß das Beschwerdeverhalten bei Unzufriedenheit eher von situationsspezifischen Faktoren beeinflußt wird als von generellen Einstellungen. Solche generellen Einstellungen können jedoch das Beschwerdeverhalten über längere Zeit bei einer größeren Zahl von Unzufriedenheits-Fällen beeinflussen. Der Beitrag schließt mit einer Erörterung, wie Verbraucher bei berechtigter Unzufriedenheit zu Beschwerden ermuntert werden können, und welche zusätzlichen Forschungslücken geschlossen werden müssen.


Marsha L. Richins is an Assistant Professor of Marketing at Louisiana State University, Baton Rouge, LA 70803, USA. Bronislaw J. Verhage is an Associate Professor at the Graduate School of Management, Poortweg 6, NL-2612 PA Delft, The Netherlands.  相似文献   

11.
A number of the environmental problems threatening our habitat are to a greater or lesser extent caused by present consumer lifestyles. More sustainable lifestyles cannot be obtained without marked changes in consumer attitudes and consumer behaviour. To arrive at a synthesis of what is known, and of what needs to be known, about the determinants of consumer behaviour with an environmental impact, a frame of reference employing three main classes of variables is used: motivation, ability, and opportunity. Apart from surveying the research of others, illustrations are given from studies carried out by the group of researchers at the Aarhus School of Business to which the authors belong; this research has been mainly concerned with waste handling and recycling. In addition, various strategies for changing consumer behaviour in an environment-friendly direction are considered. Information, moral arguments, and economic incentives are discussed as instruments for change. In setting goals for change strategies, broad goals such as heightened psychic and communicative activity in matters of environmental concern ought to be considered as an alternative to the elicitation of very specific behaviours.
Zusammenfassung Einsicht in das Vehalten von Konsumenten als Voraussetzung für den Schutz derZahlreiche Umweltprobleme, die unsere Lebensgrundlagen bedrohen, werden Umwelt. mehr oder weniger von den Lebensgewohnheiten der Konsumenten verursacht. Lebensstile, die demgegenüber eher als nachhaltig gelten können, könen nur durch deutliche Veränderungen im Bereich der Einstellungen und des Verhaltens von Konsumenten erzielt werden.Der Beitrag liefert eine Zusammenschau dessen, was über die Einflu\faktoren auf das Verbraucherverhalten bekannt ist, soweit es Umweltwirkungen hat, und zeigt ebenso auf, was dazu noch nicht bekannt ist. Als Bezugsrahmen wählt er ein Modell, das Merkmale auf den drei Ebenen Motivation, Fähigkeit und Möglichkeit unterscheidet.Au\er einem überblick über Forschungsergebnisse, die in der Literatur berichtet werden, schildert der Beitrag auch Ergebnisse der Forschergruppe an der Aarhus School of Business, zu der die beiden Autoren des Beitrages gehören. Diese Ergebnisse beziehen sich in erster Linie auf Abfallverhalten und Wiederverwertung.Schlie\lich werden verschiedene Strategien zur Veränderung des Verbraucherverhaltens in umweltfreundlicher Richtung behandelt, vor allem Informationen, moralische Argumente und ökonomische Anreize. Bei der Formulierung von Zielen für solche Veränderungen sollten breite Zielsetzungen, wie z.B. gesteigerte psychische und kommunikative Aktivität in Umweltangelegenheiten, als Alternative zur Erreichung sehr spezifischen Verhaltens erwogen werden.
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12.
There is an increasing tendency for consumers to regard the manufacturer as being primarily responsible for the safety and quality of consumer goods, even though in many if not most legal systems the common assumption by the consumer that the manufacturer rather than the retailer bears the primary liability for defective goods is not in fact correct. The legal position of the consumer in Australia under the general law of contract and tort is outlined as a background to the reforms made in 1978 by an important amendment to the Federal Trade Practices Act. A manufacturer (or importer) of consumer goods now is bound by statutory obligations, enforceable by the consumer, in respect of the quality of his goods. He is also bound by any express warranty given by him, and is liable where the goods require to be repaired or where replacement parts are required, but repair facilities or spare parts are not reasonably available. Except in the case of the obligations relating to the provision of spare parts and repair facilities, the manufacturer's statutory obligations cannot be excluded or limited. The Act also contains provisions limiting the time during which a consumer can commence an action against a manufacturer.Although the author considers that there are some defects in the legislation, he concludes that it represents a significant advance in the legal protection of the consumer's economic interests. There is a need for the expansion of existing mechanisms for the informal resolution of consumer claims, but the author also believes that the existence of the new legislative code setting out reasonably clearly defined rights will often in practice greatly strengthen the position of government agencies and others in attempting to negotiate a settlement on behalf of a consumer. Damages recoverable by a consumer from a manufacturer extend to consequential losses, including death or personal injury. As a result, a measure of strict liability for personal injury caused by defective products has been imposed on manufacturers. The legislation does not, however, offer a comprehensive regime of strict liability for personal injury and many anomalous situations will arise. The author considers that there is therefore a need in Australia for a review of the whole question of strict liability for personal injury caused by defective products, although even were this to occur there would still exist a strong need for a scheme such as that discussed in the article to govern the claim of a consumer for economic losses caused by the supply of defective or inferior products.
Die Haftung des Warenherstellers bei Mängeln der Sache — eine australische Position zum Verbraucherschutz
Zusammenfassung Konsumenten gehen in immer stärkerem Maße davon aus, daß primär der Hersteller für die Güte und Sicherheit von Bedarfsgegenständen verantwortlich ist. Dem steht bislang die Rechtstradition der meisten Länder entgegen, wonach der Verkäufer und nicht der Hersteller primär für Fehler und Mängel verantwortlich ist.Der Aufsatz stellt die rechtliche Stellung des Konsumenten in Australien vor dem Hintergrund allgemeiner vertrags- und deliktsrechtlicher Regelungen dar. 1978 ist durch eine Novelle des Federal Trade Practices Act eine wichtige Reform eingeführt worden. Der Hersteller oder Importeur von Verbrauchsgütern (consumer goods) ist jetzt kraft Gesetzes, das vom Verbraucher im Klagewege durchgesetzt werden kann, einstandspflichtig für die Qualität seiner Waren. Er ist gleichermaßen unter einer Garantieerklärung haftbar. Er hat auch dafür einzustehen, daß Güter, die Wartung, Reparatur oder Ersatzteile benötigen, ordnungsgemäß und zu vernünftigen Bedingungen gewartet werden können. Die Pflichten des Herstellers können durch vertragliche Abrede nicht ausgeschlossen oder eingeschränkt werden, mit der Ausnahme der Wartungsverpflichtung. Die Novelle enthält schließlich Bestimmungen über Ausschluß- und Verjährungsfristen für die Ansprüche des Verbrauchers, wobei sie sich an den EG-Richtlinienentwurf zur Produkthaftung anlehnt.Auch wenn der Autor einige Vorschriften der Novelle kritisch würdigt, so geht er davon aus, daß sie einen wichtigen Fortschritt im rechtlichen Schutz der wirtschaftlichen Interessen des Verbrauchers darstellt. Daneben besteht weiterhin ein Bedarf zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung, aber die Existenz der Novelle und der dort enthaltenen klar definierten Pflichten des Herstellers erleichtert staatlichen Behörden und anderen den Schutz der Rechte des Konsumenten. Die vom Hersteller zu liquidierenden Schäden betreffen auch Folgeschäden einschließlich Tod und Personenschäden. Im Ergebnis haftet der Hersteller ohne Verschulden für Produktfehler. Allerdings ist die Gesetzeslage nicht vollständig befriedigend; es fehlt ein umfassendes System der Gefährdungshaftung für Produktfehler, etwa gegenüber Dritten, die das fehlerhafte Produkt lediglich benutzen, ohne es selbst gekauft zu haben. Nach Auffassung des Autors muß deshalb in Australien die Produkthaftung für Personenschäden neu überdacht werden. Daneben bleibt die — durch die Novelle befriedigte — Notwendigkeit, den Verbraucher gegenüber Vermögensschäden bei Lieferung eines mangelhaften Produktes dadurch zu schützen, daß man ihm einen Direktanspruch gegen den Hersteller zuerkennt.


David Harland is Professor of Law, University of Sydney Law School, 173–175 Phillip Street, Sydney, N.S.W. 2000, Australia.  相似文献   

13.
The integration of Europe into a single market is accompanied by debate over whether a unified market requires uniform product safety standards for consumer products. The experience in the United States is that a single unified market can be created despite a variety of state safety requirements for products. The market is single if all producers are able to satisfy the regulatory requirements, and no special restrictions protect in-state producers, even though all products cannot be sold in all places. However, such a market is not static but dynamic. Effective regulatory structures are required to keep various government levels from deliberately or inadvertently sabotaging the single market. The most common problem is the use of consumer protection or safety justifications for economic protectionism. The experience with kerosene heaters, aluminum wire, and factory built housing shows the complex system required to respond to all of the safety concerns related to consumer products. The European Community (EC) may need to develop such as system or run the risk of either limiting its economic development, or allowing the distribution of unsafe products.
Europäische Einigung, Binnenmarkt und Produktsicherheit: Amerikanische Erfahrungen mit Bundes- und einzelstaatlicher Regulierung der Sicherheit von Haushaltsprodukten
Zusammenfassung Der europäische Einigungsprozeß wirft die Frage auf, inwieweit ein einheitlicher Binnenmarkt auch einheitliche Normen der Produktsicherheit verlangt. Die amerikanische Erfahrung zeigt, daß ein einheitlicher Binnenmarkt geschaffen werden kann, wenn alle Hersteller die geltenden regulatorischen Anforderungen erfüllen und keine speziellen Vorschriften einheimische Hersteller schützen, selbst wenn die Produkte nicht überall verkauft werden können. Ein solcher Markt ist jedoch dynamisch, nicht statisch zu verstehen. Effektive regulatorische Strukturen sind erforderlich, um die verschiedenen staatlichen Zuständigkeitsebenen daran zu hindern, bewußt oder unbewußt den Binnenmarkt zu torpedieren. Das drängendste Problem besteht darin zu verhindern, daß Verbraucherschutz oder Produktsicherheit als Mittel wirtschaftlicher Abschottung mißbraucht werden. Die amerikanischen Beispiele der Regelung von Kerosinöfen, elektrischen Leitungen aus Aluminium sowie fabrikmäßig hergestellten Wohnhäusern verweisen auf die Komplexität eines Regulierungssystems, das auf die verschiedenen Sicherheitsanforderungen bei Verbrauchsprodukten reagiert. Daraus folgt insbesondere:Das amerikanische Beispiel der Produktregelung basiert nicht auf einem theoretischen Regulierungsmodell. Es besteht keine Regel, daß ähnliche Produkte in gleicher Weise geregelt werden müßten. In den USA werden deshalb unterschiedliche einzelstaatliche Produktregulierungen wegen ihres Experimentalcharakters positiv bewertet. Es ist auch politisch konsentiert, daß die Einzelstaaten unterschiedliche Schutzniveaus von Produktsicherheit aufweisen. Es besteht ein dynamischer Spannungszustand zwischen Bundes- und einzelstaatlicher Regulierung, der dazu führt, die Klarheit, wenn auch nicht immer die Qualität der Regulierung zu verbessern. In gewisser Weise besteht ein Wettbewerb zwischen Bundestaat und Einzelstaaten über die Regelungsmöglichkeit. Das Regulierungssystem kann sich technologischem Wandel anpassen, wenn auch mit Verzögerungen. Bestimmte Besonderheiten sind nur historisch erklärbar.Zweifelsohne bestehen Ineffizienzien im amerikanischen System, vor allem dort, wo die Industrie in der Lage ist, die zentralen Elemente des Regulierungsprozesses zu kontrollieren. Der Begriff der am wenigsten den Handel beschränkenden Alternative erweist sich als entscheidend, um zu bestimmen, ob das einzelstaatliche Interesse an lokaler Kontrolle dem bundestaatlichen Interesse an Einheitlichkeit vorgeht. Die Offenheit des Systems, verbunden mit Verfahrensgarantien, kann dabei helfen, protektionistische Elemente im Regulierungssystem abzubauen.Die Autoren plädieren dafür, die Ergebnisse der amerikanischen Regulierungserfahrungen auf den verschiedenen Ebenen auch für die Herstellung eines europäischen Binnenmarktes unter Berücksichtigung eines hohen Schutzniveaus an Produktsicherheit nutzbar zu machen.


Vincent M. Brannigan is Associate Professor of Consumer Law, Department of Textiles and Consumer Economics, University of Maryland, College Park, MD 20742, USA. Carol B. Meeks is Professor of Housing Economics, Department of Housing and Consumer Economics, University of Georgia, Athens, GA 30602, USA.  相似文献   

14.
First, we present a conceptual framework designed to measure information-seeking behaviour of non-professional users of Bildschirmtext, the German version of interactive videotex. A training programme is conceived with the aim of improving high school students' information-seeking behaviour in videotex by means of three consumer education lessons. Second, a laboratory investigation is described which set out to measure the influence of user training and the impact of three antecedents (sex, age, and school mark) upon four constructs of information-seeking behaviour, viz., precision of the information goal, user efficiency, content and amount of retrieved information, and satisfaction with the system. We found (a) that the training increased the ability to formulate precise information goals, (b) that the more precise the information goal the less the user efficiency and the less the satisfaction with the system, and (c) that there exist substantial sex-specific differences in information-seeking behaviour.
Zusammenfassung Um Bildschirmtext (Btx) wirkungsvoll nutzen zu können, muß der Teilnehmer sein Informationsverhalten den Speicherstrukturen dieses interaktiven Systems anpassen, die vom Suchbaum-Menue-Prinzip geprägt sind. Da das alltägliche Informationsverhalten des durchschnittlichen Verbrauchers nicht derart strengen Regeln folgt, ist fraglich, ob Btx eine erfolgreiche Karriere als Verbraucherinformationssystem beschieden sein wird. Für Zwecke der Untersuchung wird zunächst ein Konzept entwickelt, um das Informationsverhalten nicht-professioneller Nutzer an Btx messen zu können. Weiterhin wird ein Trainingsprogramm entwickelt, das geeignet scheint, Schüler/innen im Rahmen der Verbrauchererziehung in dem wirkungsvollen Gebrauch von Bildschirmtext zu unterweisen. Die Wirkung dieses Programms und der Einfluß dreier Antezedenzvariablen (Alter, Geschlecht und Schulnote) wird im Hinblick auf vier Größen des Informationsverhaltens (Präzision des Informationsziels, Effizienz des Nutzerverhaltens, Art und Inhalt der abgerufenen Informationen und Zufriedenheit mit der Btx-Nutzung) bei Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren gemessen. Zur Analyse wurde das LISREL Programm eingesetzt, das die kausalen Strukturen zwischen beobachtbaren und latenten Variablen abbildet und überprüft. Es zeigt sich, daß (a) das Nutzertrainung die Präzision des Informationsziels erhöht, daß (b) präzisere Informationsziele die Nutzereffizienz und die Zufriedenheit mit dem System reduzieren, und daß (c) die Bildschirmtextnutzung starke geschlechtsspezifische Unterschiede aufweist. Die Ergebnisse unterstreichen, daß rechnergestützte, interaktive Informationssysteme für den Verbraucher erst dann von Nutzen sein können, wenn das Informationsangebot konsequent seinen Informationsfähigkeiten und -bedürfnissen angepaßt wird.


Eberhard Kuhlmann is Professor of Consumer Economics and Ingo Balderjahn Assistant Professor of Quantitative Methods in Economics at the Technical University of Berlin. Mailing address: Technische Universität Berlin, Franklinstr. 28/29; D-1000 Berlin 10, FRG.  相似文献   

15.
In the United Kingdom, central government ownership of or involvement in trading activities has a long history and takes a variety of forms, including nationalised industries, public corporations, and government shareholdings in companies. The paper examines one way, the development of consumer performance indicators and targets, in which those nationalised industries and public corporations engaged in the supply of services (and sometimes goods) to domestic consumers can be made more responsive to consumers' needs. It reviews the use that has already been made of consumer performance indicators and suggests ways in which progress can be made.
Verbraucherorientierte Leistungsindikatoren und Leistungsziele für die verstaatlichten Industrien in Großbritannien
Zusammenfassung Staatlichen Besitz und staatliche Mitbeteiligung gibt es in der englischen Wirtschaft seit langem und in vielfaltigen Formen, z.B. als verstaatliche Industrien, also öffentliche Betriebe oder durch Firmenanteile in öffentlicher Hand. Daraus entstehende monopolistische Tendenzen verhindern es in manchen Branchen, daß die Präferenzen der Verbraucher ausreichend deutlich werden und durchgesetzt werden können. Für diese Bereiche müssen für die Konsumenten andere Wege gefunden werden, auf das Verhalten und die Leistungsfähigkeit der Anbieter Einfluß zu nehmen.Der Beitrag führt dazu zunächst einige Formen staatlicher Kontrolle an, die trotz mancher Vorzüge für die Konsumenten nicht zu niedrigeren Preisen oder verbessertem Angebot führen. Deshalb befaßt er sich anschließend mit Indikatoren und Zielwerten für die Leistung, die von den verstaatlichten Industrien für die Konsumenten erbracht wird. Solche Leistungswerte werden als mögliche Kompensation für den fehlenden Marktmechanismus angesehen.Unter den bereits existierenden Leistungsindikatoren (im Bereich des öffentlichen Verkehrswesens, der öffentlichen Energiewirtschaft und des öffentlichen Kommunikationswesens) sind nur ganz wenige umfassend aussagekräftig. Leistungszielwerte existieren praktisch überhaupt nicht. Der Beitrag sieht den aussichtsreichsten Weg für die Weiterentwicklung von Leistungsindikatoren und Leistungszielen in ihrer integrierten Erarbeitung innerhalb eines umfassenderen Kontrollsystems, das auch Aspekte der betrieblichen Effizienz, des Finanzierungsrahmens und der Investitionsprogramme berücksichtigt.


Jeremy Mitchell is Director, National Consumer Council, 18 Queen Anne's Gate, London SW1H 9AA, England. The paper was first presented at the symposium Consumers' influence on public and private consumer policy, Smygehus, Sweden, September 21–23, 1982, sponsored by the European Cultural Foundation and the Marcus and Marianne Wallenberg Foundation.  相似文献   

16.
Public Interest Law, as practised by several private consumer organizations and law firms, has come to play an important role in US consumer protection. The author analyses important cases brought to litigation and discusses their impact on the behavior of private firms and government agencies. There is reason to believe that by better funding as planned by Congress and Government these organizations will take an even more active and constructive part in consumer action.
Zusammenfassung »Public Interest Law«, das durch verschiedene Konsumentenorganisationen und Anwaltsgemeinschaften durchgesetzt wird, spielt inzwischen eine bedeutende Rolle im Verbraucherschutz der USA. Der Autor untersucht wichtige Rechtsstreitigkeiten, die der Verwirklichung von »Public Interest Law« im Verbraucherinteresse dienen, und erörtert ihren Einfluß auf das Verhalten von Anbietern und staatlichen Behörden. Durch eine bessere Finanzierung können diese Organisationen eine noch größere und konstruktivere Rolle für den amerikanischen Verbraucher ausüben; dies wird inzwischen auch von der neuen Regierung und vom Kongreß anerkannt und findet seinen Ausdruck in entsprechenden Gesetzesinitiativen.


Leonard C. Meeker is Attorney at Law and Member of the Center for Law and Social Policy, 1751 N. Street, N.W. Washington, D.C. 20036, USA.  相似文献   

17.
This report approaches the new spheres of self-regulation, soft law and deregulation in the Netherlands from both a factual and historical point of view. Using the Dutch Advertising Code as an example, the article discusses the advantages and disadvantages of self-regulation, thereby illustrating that self-regulation may even lead to greater protection of the consumer than would otherwise be achieved: the operation of the Dutch Advertising Code is not only successful, but is also more far-reaching than the draft EEC directive on misleading advertising.Self-regulation exists in many other spheres which, however, do not necessarily further protect the position of the consumer. Where a Complaints Commission exists, the situation is somewhat different in that disputes may generally be settled without great expense and relatively quickly.Self-regulation and concerted action have achieved a certain level of consumer protection in the Netherlands, but this, of course, does not mean that there is no room for progress: the author here shows the inter-dependency of non-legal rules with legal rules despite the tendency seen in the past years in the Netherlands to deregulate what were formerly public agencies and consumer-related institutions.
Nicht-rechtliche Maßnahmen zum Verbraucherschutz — das Beispiel der Niederlande
Zusammenfassung Der Beitrag geht zunächst auf die grundsätzliche Einschätzung und Terminologie von Selbstregulierung, soft law und Deregulierung in den Niederlanden ein. Es herrscht eine positive Einstellung zu Selbstverwaltungsmaßnahmen der Wirtschaft. Mit dem Aufkommen von zwei einflußreichen Verbraucherorganisationen, Consumentenbond und Konsumenten Kontakt, konnte in Teilbereichen das System der Selbstregulierung zu einem solchen der konzertierten Aktion erweitert werden. In diesem Sinne ist eine Ergänzung, teilweise auch ein Ersatz von Gesetzgebung möglich.Dargestellt werden Selbstegulierungsmaßnahmen auf dem Gebiet der Werbung durch einen Kodex. Für die Einhaltung der Regeln über lautere Werbung sorgt eine besondere Beschwerdekommission, an der Verbrauchervertreter mitwirken. Die Implementation des Kodex wird positiv eingeschätzt. Er bietet z.T. einen höheren Verbraucherschutz als der EG-Richtlinienvorschlag über irreführende Werbung.In vielen anderen Bereichen existieren Selbstregulierungsmechanismen, die allerdings wenig effektiv sind und meist auch keine Verbrauchervertretung aufweisen. Eine Ausnahme machen Beschwerdekommissionen, die Streitfälle schnell und kostengünstig erledigen. Gesetzgebung bleibt hier notwendig als Mittel zu verbraucherfreundlichem Verhalten, etwa wie geplant zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen.


Ewoud H. Hondius is Professor of Law at the University of Utrecht, Molengraaff Institute for Civil Law, Nieuwe Gracht 60, NL-3512 LT Utrecht, Netherlands.The author is indebted to Mr Egens Holleman, at present a graduate student at the City of London Polytechnic, who did valuable research for Section 2.  相似文献   

18.
As an increasing number of corporations, both in Europe and the United States, establish consumer affairs departments, it becomes important to define the role of these new organizational units in the relationship between consumers and business firms. The consumer affairs department provides the consumer with an opportunity to make his voice heard in management decision making, and business firms with an opportunity to develop a better understanding of consumer concerns.This paper aims at laying a first foundation for the understanding of the consumer affairs function within profit-seeking organizations that operate in essentially market-directed economies. Using a communications approach, it is attempted to show that the consumer affairs department can, if properly integrated within the corporate decision making structure, perform a valuable function as a consumer communications channel.
Abteilungen für Verbraucherbelange in privaten Firmen
Zusammenfassung Mit ihrer Kritik an Produkten, Marketing und dem Unternehmertum insgesamt hat die Verbraucherbewegung auch viele Unzulänglichkeiten bei der Kommunikation auf Märkten aufgezeigt. Die Einflußmöglichkeiten für Verbraucher sind ziemlich eingeschränkt und ermöglichen in der Regel keinen unmittelbaren Dialog zwischen Unternehmensleitung und Verbraucher. Folglich sind die Möglichkeiten der Verbraucher sehr begrenzt, ihre Wünsche bei unternehmerischen Entscheidungen zur Geltung zu bringen. Einen Weg zur Überbrückung dieser Kommunikationslücke sehen Firmen darin, daß sie eine innerbetriebliche Abteilung für die Belange speziell von Verbrauchern einrichten. Diese Abteilung bietet dem Verbraucher die Gelegenheit, in ein Gespräch mit der Firma einzutreten und die Geschäftspolitik und Produktgestaltung zu beeinflussen.Mit der wachsenden Zahl von Firmen, die sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten solche Abteilungen für Verbraucherbelange einrichten, wird es wichtig, die Funktion dieser neuen Organisationseinheiten für die Beziehung zwischen Nachfragern und Anbietern klarzulegen. Der vorliegende Beitrag versucht, erste Grundlagen für das Verständnis von Verbraucherabteilungen innerhalb gewinnorientierter Unternehmungen zu legen. Er versucht zu zeigen, daß solche Abteilungen eine wertvolle Aufgabe als Kommunikationsweg für Verbraucher erfüllen können — vorausgesetzt, sie sind angemessen in die Entscheidungsstruktur der Unternehmung integriert.


Claes Fornell is an Associate Professor at the Graduate School of Management, Northwestern University, Nathaniel Leverone Hall, Evanston, Illinois 60201, USA.  相似文献   

19.
In September 1991 the Greek Consumer Protection Act No. 1961 was enacted. Chapter 2 of this Act establishes a legal framework for product safety. This framework has the dual aim of securing deregulation in the Greek market while maintaining effective consumer protection. This paper analyses the main features of this framework and demonstrates its inadequacies. It also investigates the extent to which these inadequacies could jeopardise an effective protection of consumers' interests. The paper concludes by emphasising that effective protection of consumers can only be achieved by supporting the general safety requirement with adequate accident-surveillance systems, mechanisms for investigation of risks, unambiguous risk-assessment criteria, creation of a comprehensive set of supporting standards that offer a high level of protection, effective control of the safety of products by the authorities, and real possibilities for consumer organisations to participate in the whole process.
Zusammenfassung Die Sicherheit des Verbrauchers in Griechenland: eine Analyse des Verbraucherschutzgesetzes von 1991 Im September 1991 trat das griechische Verbraucherschutzgesetz in Kraft. Kapitel 2 des Gesetzes führt einen rechtlichen Rahmen für die Sicherheit von Produkten ein. Dieser Rahmen verfolgt das Ziel der Deregulierung auf dem griechischen Markt bei zugleich wirksamem Verbraucherschutz. Der Beitrag analysiert die wesentlichen Aspekte dieses Rahmens und stellt seine Schwächen dar. Er prüft, inwieweit diese Schwächen einem wirksamen Verbraucherschutz entgegenstehen können, und hebt hervor, da\ wirksamer Verbraucherschutz nur durch Stärkung der allgemeinen Sicherheitsbestimmungen erreicht werden kann. Dafür sind erforderlich ein angemessenes Unfallüberwachungssystem, Regelungen für die Untersuchung von Risiken, eindeutige Kriterien für die Bewertung von Risiken, die Entwicklung umfassender Kriterien zur Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus, die wirksame Kontrolle der Produktsicherheit durch die Behörden, sowie für die Verbraucherorganisationen die faktische Mitwirkungsmöglichkeit an der gesamten Entwicklung.


George Argiros, a member of the Athens Bar Association, is at present researching in the field of EC Law and Consumer Protection at the University of Leicester, Faculty of Law, Leicester LE1 7RH, U.K.  相似文献   

20.
The history of consumption is fast becoming a vital area of academic research. For the social sciences, in general, this new field promises new insight into the great transformation of Western society. For consumer research, in particular, it promises the opportunity to create new perspectives, sources of data, and theoretical concepts. The purpose of this paper is to review recent literature on the history of consumption, and to offer a consumer guide for those who wish to use it in the study of modern consumer behavior and policy.
Die Geschichte des Konsums: Ein Literaturüberblick und Leseführer
Zusammenfassung Die Geschichte des Konsums wird immer stärker zu einem wichtigen Gegenstand der akademischen Forschung. Für die Sozialwissenschaften im allgemeinen gilt, daß das neue Feld völlig neue Einsichten in die große Tranformation der westlichen Gesellschaften bietet. Für die Verbraucherforschung insbesondere gilt, daß es neue Perspektiven eröffnet, neues Datenmaterial erschließt und die Bildung neuer theoretischer Konzepte ermöglicht. Der vorliegende Beitrag will über die neuere Literatur über die Geschichte des Verbrauchs orientieren und Einstiegshilfen für denjenigen geben, der diese Literatur bei der Analyse des heutigen Verbraucherverhaltens und der Verbraucherpolitik benutzen möchte. Dabei warnt der Beitrag gleich zu Beginn vor einigen naheliegenden Betrachtungsfehlern, vor allem vor einer allzu gegenwartsbezogenen Betrachtung, die vergangene Perioden vorranging als die Vorwegnahme oder zumindest die Vorbereitung unserer Gegenwart auffaßt, sowie vor der Gefahr einer Projektion der eigenen Sichtweisen und Einstellungen auf eine andere Zeit, also die Erforschung einer vergangenen Zeit ausschließlich mit Denkweisen von heute.Die weiteren Abschnitte behandeln die verschiedenen Zusammenhänge, in denen Konsum gesehen werden kann: den kulturellen, den soziologischen, psychologischen, politischen und intellektuellen Kontext, sowie den Marketing- und den Verbraucherkontext. Diese Überlegungen können — so die Schlußfolgerung des Beitrages — einen entscheidenden Beitrag zu der Frage beitragen, weshalb sich in den westlichen Gesellschaften so große Veränderungen ergeben haben, die sich nicht nur in einer industriellen Revolution, sondern auch in einer Konsumrevolution niedergeschlagen haben.


Grant McCracken is Assistant Professor, Department of Consumer Studies, University of Guelph, Guelph, Ontario, N1G 2W1, Canada. He wishes to thank Russell Belk, Victor Roth, Montrose Sommers, Richard Vosburgh, and anonymous referees for their comments on this paper.  相似文献   

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