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1.
Ohne ZusammenfassungDie folgenden Ausführungen halten sich eng an den ersten von zwei Vorträgen, die ich am 9. Januar 1930 und 7. Februar 1930 in der Nationalökonomischen Gesellschaft in Wien gehalten habe. Der zweite Vortrag beschäftigte sich hauptsächlich mit der These Pigous, laut welcher ein volkswirtschaftliches Produktionsoptimum nur erzielt werden könne, wenn man Industrien, die sinkende Erträge aufweisen, besteuere und Industrien mit steigenden Erträgen subventioniere. Auf die Darstellung und Kritik dieser Theorie mußte hier wegen der Weitläufigkeit des Themas zunächst verzichtet werden.Ich möchte noch hervorheben, daß die Ertragstheorie Gegenstand von Übungen gewesen ist, die gemeinsam von Gottfried Haberler, Friedrich A. Hayek und Oskar Morgenstern im Wintersemester 1929/30 an der Universität Wien abgehalten wurden. Beiden Herren möchte ich an dieser Stelle gern für vielfache Anregung und Kritik danken.Die Abhandlung verleugnet nicht ihren ausgesprochen didaktischen Zweck. Sie soll in erster Linie eine Diskussionsgrundlage bieten und weitere Auseinandersetzungen über diese äußerst schwierigen Probleme anregen, wozu ich selbst in absehbarer Zeit hoffe einen Beitrag liefern zu können.  相似文献   

2.
Gerhard Thury 《Empirica》1980,7(2):169-198
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Verfahren der Zeitreihenanalyse zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Konsum und Einkommen herangezogen. In der theoretischen Literatur wird die Existenz eines derartigen Zusammenhangs ja seit Jahrzehnten unterstellt. Die empirische Verifikation dieser evidenten Kausalbeziehung hat sich jedoch als sehr schwierig herausgestellt. Vor allem die Prognosefähigkeit der zahlreich geschätzten Regressionsgleichungen läßt zu wünschen übrig. Dies dürfte darauf zurückgehen, daß die restriktiven Annahmen, die bei der Schätzung von Regressionsmodellen über die Fehlerglieder gemacht werden, für Daten aus dem Bereich der Ökonomie nicht erfüllt sind.Ich verwende daher in der vorliegenden Studie Verfahren der Zeitreihenanalyse. Ein Vorteil dieser Methoden liegt nun darin, daß sie eine wirklichkeitsnähere Spezifikation des Modells für die Gleichungsfehler zulassen. Mit diesen Zeitreihenmodellen werden dann Prognosen der Konsum- und Einkommensentwicklung ermittelt. Ein Vergleich dieser Prognosen mit Vorhersagen, die mit traditionellen Verfahren erstellt wurden, zeigt, daß Zeitreihenmodelle — zumindest was Konsum und Einkommen betrifft — kleinere mittlere quadratische Prognosefehler aufweisen. Aus dieser Erkenntnis, die auch für andere wichtige makroökonomische Zeitreihen Gültigkeit hat, sollte jedoch nicht der Schluß gezogen werden, daß nur noch Verfahren der Zeitreihenanalyse für kurzfristige Prognosezwecke herangezogen werden dürfen. Zeitreihenmodelle und strukturelle Gleichungssysteme sind nämlich nicht völlig konträre Prognosemethoden, von denen nur die eine oder die andere angewendet werden darf. Ein optimales Prognosevorgehen sollte vielmehr Elemente beider Methodenkomplexe beinhalten. Strukturelle Gleichungssysteme erlauben die Aufnahme von Erkenntnissen der ökonomischen Theorie in die Modellstruktur, während Zeitreihenmodelle wertvolle Information für die Spezifikation der Lagstrukturen und Fehlermodelle liefern.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In der öffentlichen Diskussion, in der Wirtschaftspolitik und auch in ökonomischen Analysen des inflationären Prozesses wird die jährliche Veränderungsrate des Index der Verbraucherpreise gemeinhin mit der Inflationsrate an sich gleichgesetzt. Aber hinter dem Verbraucherpreisindex steht eine Fülle von Einzelpreisen, deren Entwicklung möglicherweise stark von der Bewegung des gesamten Verbraucherpreisindex abweicht.Die vorliegende Studie untersucht mittels der Methode der prinzipiellen Komponenten in welchem Maße die Preisbewegungen der einzelnen Subindizes voneinander divergieren. Zwei Untergliederungen des Gesamtindex werden unter diesem Gesichtspunkt untersucht; darüberhinaus wird die Methode der prinzipiellen Komponenten auch auf eine feine Gliederung der Gruppe der gewerblichen und industriellen Waren angewandt. Die Ergebnisse zeigen große Unterschiede in der Preisbewegung der einzelnen Subindizes und deuten darauf hin, daß sich die Entwicklung der Verbraucherpreise nicht in einer geringen Zahl von Dimensionen darstellen läßt. Dies gilt auch für die Gruppe der gewerblichen und industriellen Waren, die üblicherweise als relativ homogene Gruppe angesehen wird. Angesichts der großen Vielfalt in der Preisentwicklung empfiehlt es sich daher bei ökonometrischen Analysen Teilindizes des Index der Verbraucherpreise zum Gegenstand der Untersuchung zu machen, wobei insbesondere der Unterschied zwischen preisgeregelten und nicht preisgeregelten Waren und Dienstleistungen zu beachten ist.  相似文献   

4.
Time series are often subject to the influence of non-repetitive events. Economic variables make here no exception. For example, the announcement and implementation of new regulations, major changes in economic policy or in the tax legislation, and similar events may cause substantial disturbances in economic time series. The presence of outliers may lead to wrongly identified models and inappropriately estimated model parameters giving rise to poor forecasts and erroneous conclusions. In the past, these problems had mostly to be ignored, because simple yet efficient techniques for the treatment of outliers did not exist. The situation improved slightly whenBox-Tiao (1975) proposed intervention analysis. However, the fact that a detailed knowledge of the structure of the series to be analysed is required for a successful application of this technique, is a severe restriction for its use in practical work. But, in the meantime, there exist already techniques which solve the outlier problem more or less automatically. For a detailed discussion of these techniques and their computer implementation seeChen-Liu-Hudak (1990). It is the aim of this paper to gain information on the reliability of these methods in practical situations. For this purpose, we apply them in the analysis of three Austrian economic time series, namely retail sales, purchases of durables, and car purchases. We believe that these series are well suited for our objective. They are strongly contaminated by outliers and, additionally, there already exist sophisticated intervention models which can serve as benchmarks in the comparison.
Zusammenfassung Realisationen von Zeitreihen werden von Sonderfaktoren oft stark beeinflußt. Beobachtungen von ökonomischen Größen sind davon nicht ausgenommen. Die Ankündigung und das Inkraftsetzen neuer Verordnungen, größere Änderungen in der Wirtschaftspolitik oder der Steuergesetzgebung und ähnliche, Ereignisse können Anlaß für beträchtliche Verzerrungen in ökonomischen Zeitreihen sein. Das Auftreten solcher Ausreißer führt zu falsch identifizierten Modellen und schlecht geschätzten Modellparametern, was sich letztlich in ungenauen Prognosen und falschen Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik niederschlägt. Bisher wurde die Existenz einer Ausreißerproblematik bestenfalls in einer Fußnote angemerkt, ansonsten aber ignoriert, weil das notwendige Instrumentarium für eine erfolgversprechende Behandlung des Problems fehlte. In der Zwischenzeit wurden Verfahren für die Ausschaltung von Ausreißern entwickelt, die in der vorliegenden Arbeit auf ihre praktische Brauchbarkeit getestet werden. Wir wenden diese Verfahren auf drei ökonomische Zeitreihen, nämlich Einzelhandelsumsätze, Kauf von dauerhaften Konsumgütern und Autokäufe an. Diese Zeitreihen werden deshalb gewählt, weil sie eine Anzahl von Ausreißern aufweisen, deren Ursache, Datierung und Größenordnung bekannt ist. Es läßt sich somit überprüfen, ob die getesteten Verfahren in der Lage sind, diese Ausreißer aufzuspüren und zu eliminieren.
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5.
Ohne ZusammenfassungDieser Beitrag ist dem unvergeßlichen Harry G. Johnson (1923–1977) in Dankbarkeit und Verehrung gewidmet.Er geht auf eine Kooperation mit ihm und den Mitgliedern des von ihm 1973 an der London School of Economics ins Leben gerufenen International Monetary Research Programme zurück.Der Aufsatz stellt die wichtigsten Ergebnisse aus einem am Institut für Wirtschaftspolitik der Universität Kiel durchgeführten größeren Forschungsprojekt über den internationalen monetären Anpassungsprozeß in der Bundesrepublik dar.Das in der Arbeit verwendete ökonometrische Modell wurde von Clifford R. Wymer im Rahmen des internationalen monetären Forschungsprogramms an der London School of Economics entwickelt. An der Übertragung des Modells auf die institutionellen Verhältnisse in der Bundesrepublik hat Diplom-Volkswirt Klaus Masuhr einen entscheidenden Anteil gehabt. Klaus Masuhr hat auch die Rechenoperationen durchgeführt.Die vorliegende Fassung wurde am 30. 11. 1976 an der Technischen Universität Wien und am 31. 11. 1976 vor der Nationalökonomischen Gesellschaft in Wien vorgetragen. Der Verfasser dankt vor allem seinem Kollegen Helmut Frisch für wertvolle Anregungen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mit dieser Arbeit wollen wir vor allem zwei Fragen beantworten. Führen verschiedene Ansätze zur Erklärung des Konsumentenverhaltens letztlich zu ähnlichen Schätzwerten für Einkommens- und Preiselastizitäten, so daß es nicht von übermäßiger Bedeutung ist, für welchen Ansatz man sich entscheidet. Verursachte die Rezession von 1975 eine Änderung im Verhalten der Konsumenten, wie dies manchmal unterstellt wurde. Um diese Fragen zu klären, testeten wir vier gängige Konsumtheorien mit österreichischen Daten, und zwar eine in den Logarithmen lineare Konsumfunktion, die Theorie der Konsumgewohnheiten vonBrown, das Modell vonHouthakker—Taylor und den Ansatz vonCoen—Hickman. Die Auswahl dieser Ansätze zur Erklärung des Konsumentenverhaltens erfolgte nicht rein willkürlich. Ursprünglich beabsichtigten wir alle bedeutenden Konsumtheorien zu testen. Dieses Vorhaben scheiterte aber daran, daß die dafür benötigten Daten in Österreich zur Zeit noch nicht vorhanden sind. Wir mußten uns daher mit einem Test der oben erwähnten Konsumtheorien zufrieden geben.

Contributed paper presented at the European Meeting of the Econometric Society, Vienna, September 6–9, 1977.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die bisherige Wirtschaftstheorie hat die Frage der Zukunftsvorsorge und der künftigen Bedürfnisse in der Hauptsache recht unbefriedigend behandelt. Allzusehr herrscht die Tendenz, Erklärungsschemata, die nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen Geltung beanspruchen können, zu verallgemeinern, während in Wahrheit die Einstellung der wirtschaftenden Menschen zu den Erfordernissen der Zukunft je nach der Art der Bedürfnisse sehr stark differiert; hier ist vor allem von entscheidender Wichtigkeit, ob es sich um immer wiederkehrende, um einmalige, um kontinuierliche oder erst in einem späteren Zeitpunkt aktuell werdende Bedürfnisse handelt.Eine besondere Rolle haben bekanntlich die Probleme der Vorsorge für künftige Bedürfnisse im Rahmen der Zinstheorie gespielt, so vor allem in der Lehre Böhm-Bawerks und in der Abstinenztheorie. Die vorliegende Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß bei einem Teil der Bedürfnisse tatsächlich die gegenwartsnahe Befriedigung bevorzugt wird, dieser Umstand aber zinstheoretisch ziemlich irrelevant ist, weil die Zinssätze in der Regel zu niedrig sind, um die Vorliebe für die frühere Erfüllung zu kompensieren. Aus ähnlichen Gründen erweist sich auch die Lehre vom Warteopfer, für das der Zins eine Entschädigung bieten müßte, als unzutreffend. Anderseits gibt es in der Tat Zukunftsziele, bei denen die Höhe des Zinsfußes das Ausmaß der Realisierung wesentlich mitbestimmt, aber die Einflüsse von Zinssteigerungen sind hier sowohl positiv als negativ, weshalb eine eindeutige Gesamtwirkung weder theoretisch erwiesen noch statistisch bestätigt werden konnte.Da viele in der Gegenwart getroffene wirtschaftliche Dispositionen auch das Einkommen künftiger Perioden vorbelasten, erhebt sich die Frage nach dem Nutzenausgleich in Gegenwart und Zukunft. Die Lehre vom — auf alle Güterarten bezogenen — Ausgleich der gewogenen Grenznutzen, die an sich wenig geeignet ist, die typischen Verhaltensweisen der Konsumenten in der modernen Wohlstandsgesellschaft zu erklären, vermag uns noch viel weniger eine befriedigende Lösung zu geben, wenn es sich darum handelt, neben den augenblicklichen auch die künftigen Bedürfnisse entsprechend zu berücksichtigen. Denn für einen exakten Vergleich der Grenznutzen reicht hier die Vorstellungskraft der Menschen in aller Regel nicht aus, schon deswegen nicht, weil ihre Voraussicht mit Notwendigkeit nur sehr unvollkommen ist. Aus dem gleichen Grund kann auch von einer langfristigen Rationalität des wirtschaftlichen Handelns bloß in einem stark eingeschränkten Sinne gesprochen werden, nämlich nur dann, wenn ihm ein angemessener oder zumutbarer Grad von Voraussicht zugrundeliegt und die wirtschaftlichen Dispositionen dementsprechend gestaltet werden. Auf solche Art wird allerdings der Begriff des rationalen wirtschaftlichen Handelns, auch wenn man ihn rein subjektiv auffaßt, durch die Berücksichtigung des Zeitablaufs stark relativiert.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Vorstellung, daß eine exzessive Geldmengenvermehrung zu Inflation führe, hat besonders in den siebziger Jahren stark an Boden gewonnen. Die monetaristische Analyse der Inflation tritt allerdings, wie die einleitenden Zitate dokumentieren, in vielerlei Varianten auf. Der vorliegende Beitrag stellt die Frage, wieweit die simple Version des monetaristischen Ansatzes auf Österreich zutrifft. Die Arbeit analysiert zuerst, in welchem Maße sich rein empirisch eine Beziehung zwischen Geldmengenwachstum und Inflationsrate nachweisen läßt. Für die Jahre 1964 bis 1977 ergibt sich in der Tat eine verhältnismäßig enge Beziehung zwischen diesen beiden Variablen. Werden jedoch die Jahre 1964 bis 1977 von der Regressionsanalyse ausgeschlossen, ergibt sich eine bedeutend losere und in der Form geänderte Beziehung, und die Rate der Geldmengenveränderung scheint sich nicht als Instrument für kurzfristige Prognosen der Inflationsrate zu eignen.Darüber hinaus gibt es auch von theoretischer Seite Einwände. Eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Validität eines auf die geschlossene Volkswirtschaft beschränkten monetären Ansatzes, nämlich die Stabilität der Geldnachfragefunktion, scheint für Österreich nicht gegeben zu sein. Die zeitliche Aufeinanderfolge von hohen Wachstumsraten der Geldmenge in den Jahren 1971 bis 1973 und den hohen Inflationsraten 1974 bis 1975 scheint daher nur eine historische Zufälligkeit zu sein. Die abschließenden Bemerkungen weisen darauf hin, in welcher Richtung die monetäre Analyse der Inflation verfeinert werden könnte.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Neue Klassische Makroökonomik provozierte nicht nur die ökonomische Theorie, sondern brachte auch eine neue Herausforderung für die ökonometrische Methodologie im Zusammenhang mit der Parameterschätzung unter der Hypothese der rationalen Erwartungsbildung und unter dem Einfluß von Reaktionen auf Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, vor allem aber wurde eine neue Diskussion über Kausalität, Endogenität, Exogenität und die Grenzen der traditionellen ökonometrischen Strukturmodelle initiiert.Anhand von Wiener-Granger-Kausalitätstests wird die Grenze der Aussagefähigkeit dieser Testverfahren zur Identifikation von Abhängigkeiten zwischen ökonomischen Variablen diskutiert. Mittels des datenanalytischen Verfahrens der Hauptkomponentenanalyse wird die Möglichkeit einer altenativen Parametrisierung einer ökonomischen Datenbasis demonstriert, aus der ein stochastisches Maß für die Endogenität bzw. Exogenität einer Variablen bezüglich eines Datensatzes entwickelt wird.  相似文献   

10.
Ohne ZusammenfassungDie Theorie des Dumping, die hier zusammengefaßt wird, ist — wenigstens soweit mir bekannt ist — zum ersten Male von mir im Jahre 1913, also vor nunmehr 21 Jahren, in der Riforma Sociale systematisch entwickelt worden. Das bekannte Buch von Viner stammt, wie ich glaube, aus dem Jahr 1923. Barone hat 1921 in einer französischen Revue eine kleine Arbeit über das Thema veröffentlicht, in der er sich auf die Rekapitulation einiger meiner Theoreme beschränkte; allerdings hat er vergessen, die Quelle anzugeben. Haberlers neues Buch über den internationalen Handel veranlaßt mich, jene alten Studien wieder aufzunehmen, die auf einen interessanten Ursprung zurückgehen. Seit 1910 war nämlich vom Ferro e Acciaio — d. h. vom Syndikat der italienischen Eisen- und Maschinenproduzenten — lebhaft gegen das Dumping protestiert worden, mit welchem der deutsche Stahlwerkverband dem Syndikat zusetzte. Und es erregte ganz besonders bewegliche Klagen, daß Eisenträger, U-Eisen usw., die für Italien bestimmt waren, zu einem niedrigeren Preise ab Fabrik verkauft wurden, als die für England, Frankreich und andere Länder bestimmte Ware. Das veranlaßte mich, die Frage gründlich zu untersuchen und so entstanden sämtliche Grundbegriffe, die hier wieder ausgeführt sind. Meine Arbeit trug mir eine höfliche und interessante Polemik ein, die ich ein Iahr hindurch mit den Leitern des Syndikates der Eisenwerke, den Ingenleuren Marchese Ridolfi und Allievi und später mit dem Verband der Zuckerindustriellen zu führen hatte. Ihre Angaben waren mir sehr wertvoll. Alles in allem akzeptierten sie meine Theorie — aber nicht die Folgerungen, die sich aus ihr ergaben!Aus dem Italienischen übersetzt von Erich Allina, Wien  相似文献   

11.
Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit ist es, die kurzfristige Reagibilität von verschiedenen Konsumentenausgaben innerhalb eines theoretischen Rahmens, der alle Ausgabenkategorien symmetrisch behandelt, zu schätzen. Angesichts der Beschränkungen, die von den Daten her auferlegt werden, werden nicht alle Ausgabenkategorien in der Analyse berücksichtigt, aber die Parameter der Gleichungen der vernachlässigten Kategorien können kraft der Eigenschaften des Modells als Restgrößen bestimmt werden.Die Parameter der Gleichung für die Ausgaben für nichtdauerhafte Konsumgüter und Dienstleistungen sind konsistent mit der Auffassung, wie sie in der Life-Cycle Hypothese und der Permanenten-Einkommenshypothese formuliert wird, daß diese Konsumausgaben eher vom Vermögen als von der Liquidität beschränkt sind, und dem langfristigen Trend des verfügbaren Einkommens folgen. Dagegen reagieren die Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter und die Aufnahme von Konsumkrediten sehr stark auf Erhöhungen der laufenden Einkommen.Die gesamten Konsumausgaben reagieren jedoch eher zögernd auf Einkommensänderungen, auch wenn diese als permanent betrachtet werden. Ein Anstieg der Einkommen um 1% bewirkt im Durchschnitt der folgenden vier Quartale eine Veränderung der Konsumausgaben um etwa 1/2%. Die Möglichkeit, die Wirtschaft durch eine flexible Handhabung von Änderungen in den Einkommensteuersätzen und in den Transfereinkommen zu stabilisieren, sind daher relativ beschränkt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Anwendung des systemtheoretischen Denkansatzes zeigt, daß die mittelfristige Prognose einer anderen, komplexeren Klasse von Systemen entspricht als die kurzfristige Prognose.Dementsprechend reichen die vorwiegend für die Zwecke der kurzfristigen Prognose entwickelten ökonometrischen Methoden und Modell-vorstellungen nicht aus, um die weitaus komplexeren und den engen wirtschaftlichen Bereich überschreitenden mittelfristigen Zusammenhänge zu quantifizieren.Bis zur Entwicklung umfassenderer mathematischer Methoden und Modelle ist es daher nötig, diese Informationslücke durch pragmatische Methoden z. B. durch Expertenbefragungen zu schließen.Daneben sollen — ausgehend von der Hypothese, daß die Gesellschaft ein selbstregulierendes selbstoptimierendes und lernendes, aus ultrastabilen Subsystemen bestehendes multistabiles System ist — umfassendere empirische Untersuchungen angestellt werden, um diese mehr immateriellen Bestimmungsgründe einer Quantifizierung zuzuführen.Die bisherigen Ergebnisse ermutigen zu der Annahme, daß dabei derzeit nicht unmittelbar meßbare immaterielle Größen wie z. B. gesellschaftliche Kommunikation und Information mit Hilfe von Ländervergleichen auf systemtheoretischer Basis mittelbar quantifiziert werden können.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

13.
Michael Wüger 《Empirica》1986,13(2):155-172
Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wird ein Modell entwickelt, das Auswirkungen von Umverteilungen der persönlichen Einkommen auf den privaten Konsum und die gesamtwirtschaftliche Nachfrage abbilden kann. Effekte auf die Angebotsseite können von solchen Modellen naturgemëß nicht erfaßt werden, woraus aber nicht auf die Geringschätzung dieser Effekte geschlossen werden soll und kann.Die Ergebnisse der Studie sind als eine erste Annäherung an diese wirtschaftspolitisch interessante Frage zu werten, da das vorhandene Datenmaterial keine exakte Quantifizierung zuläßt. Es läßt sich daher lediglich folgern, daß mit Hilfe von Umverteilungen der persönlichen Einkommen die Gesamtnachfrage in Österreich zumindest kurzfristig erhöht werden kann. Deutliche Auswirkungen sind jedoch nur bei relativ starken Eingriffen in die Verteilung zu erwarten — ein Ergebnis, das für hochentwickelte Länder allgemein gültig sein dürfte, da in diesen Ländern die Verteilung egalitärer als in wenig entwickelten ist.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Konsumausgabedaten aus der Haushaltserhebung der Wiener Arbeiterkammer werden für eine empirische Analyse des Konsumverhaltens nach der neoklassischen Nachfragetheorie verwendet. Unter der Annahme, daß Arbeiter und Angestellte den gleichen Konsumpreisen — gemessen am Verbraucherpreisindex — gegenüberstehen, wird ein empirisch anwendbares Modell in der Tradition der Rotterdam-Schule formuliert, das getrennt für Arbeiter und Angestellte die Schätzung von Einkommens- und Preiselastizitäten ermöglicht, ohne spezielle Annahmen über Nutzenfunktionen (wie z.B. beim linearen Ausgabensystem (LES)) machen zu müssen.Diese Untersuchung soll einerseits zeigen, inwieweit die Rationalitätshypothese der neoklassischen Nachfragetheorie für einen durchschnittlichen Arbeiter- oder Angestellen-haushalt aufrecht erhalten werden kann, und andererseits, welche Unterschiede im Verhalten von Angestellten und Arbeitern hinsichtlich ihrer Preis- und Einkommensreaktionen sowie ihrer Rationalität nach der Theorie bestehen.Größere Unterschiede in der Einkommensreaktion zeigten sich in den Gruppen Tabak, Heizung/Beleuchtung, Bildung, Unterhaltung und Erholung; sehr ähnliche signifikante Reaktionen wurden für Einrichtungs- und Verkehrsausgaben festgestellt. Hinsichtlich der Preisreaktionen sind bei Nahrungsmitteln und Bekleidung Ähnlichkeiten im Verhalten bezüglich direkter (eigener) Preisänderungen festzustellen. Divergenzen zeigen sich hier bei Tabak, Körper- und Gesundheitspflege sowie Haushaltsführung. Signifikante Divergenzen in der Charakterisierung der Gütergruppen als Substitute oder Komplemente wurden für die Paare Tabak, Heizung/Beleuchtung sowie Wohnungsnutzung und Körper-/Gesundheitspflege einerseits und andererseits für Körper-/Gesundheitspflege, heizung sowie Kleidung und Haushaltsführung gefunden. Schließlich legten die Testergebnisse den Schluß nahe, daß rationales Verhalten bei beiden typen als Hypothese nicht abgelehnt werden kann. Einige Ergebnisse weisen auch darauf hin, daß Angestelltenverhalten eher zur Rationalität neigt als Arbeiterverhalten. Insgesamt ist aber die Frage des Rationalverhaltens wegen der geringen Beobachtungsanzahl nur unscharf zu beantworten.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Arbeit besteht aus drei Teilen: Der erste enthält einige empirische Eigenschaften von Terminmärkten; der zweite gibt einen kurzen Überblick über die klassischen Theorien von Keynes, Kaldor und Working; und der dritte (Haupt-) Teil ist der modernen Theorie dieser Märkte gewidmet. Die moderne Theorie unterscheidet sich von der klassischen u. a. durch eine explizite Berücksichtigung der Informationsstruktur und Erwartungsbildung sowie durch die systematische Verwendung von Gleichgewichtsbegriffen. Gestützt auf neuere Resultate verschiedener Autoren wird gezeigt, wie die moderne Theorie zur Klärung einer Reihe von Fragen dienen kann, z. B. der Bedingungen, unter denen Terminmärkte zu einer Pareto-effizienten Allokation führen, des Zusammenhangs zwischen Terminpreisschwankungen und Informationsstruktur, des Einflusses von Terminmärkten auf Produktionsentscheidungen, des Ausmaßes, in dem die Preise auf Terminmärkten private Information aggregieren, usw.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung des realen Outputs in sechs OECD-Staaten für den Zeitraum von 1965 bis 1979 verglichen. Dabei zeigt sich für alle untersuchten Länder eine deutliche Wachstumsverlangsamung seit 1973 im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren. Innerhalb beider Perioden weisen die nationalen Wachstumsraten erhebliche Unterschiede auf, seit 1973 ist allerdings ein Trend zur Vereinheitlichung auf einem relativ niedrigen Niveau feststellbar.Dabei soll die Entwicklung der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital entsprechend dem Ansatz vonDenison (1967) Aufschluß geben, inwieweit Änderungen bzw. unterschiedliche Entwicklungen des Faktoreinsatzes die Divergenzen in den Wachstumsraten der Outputs erklären können. Zu diesem Zweck werden Arbeits- und Kapitaleinsatzindizes berechnet, in denen verschiedene Qualitätsänderungen nach Möglichkeit schon berücksichtigt sind, und mit ihren relativen durchschnittlichen Einkommensanteilen gewichtet zu einem gesamten Inputindex addiert.

We are indebted toH. Gutierrez-Rieger, M. Kager, E. Nowotny, G. Orosel, I. Schmoranz, and a referee for helpful comments and suggestions at various stages of our research. Special thanks go toA. Rahman who has authorized us to produce this short presentation of our joint research.  相似文献   

17.
Peter Rosner 《Empirica》1981,8(2):291-300
Zusammenfassung M. Feldstein evaluiert Wohlfahrtsverluste infolge Inflation durch eine Erweiterung des Ansatzes von M. Friedman. Der von Friedman berechnete Wohlfahrtsverlust wächst bei vollständig antizipierter Inflation mit der Wachstumsrate des BIP. Soferne diese Wachstumsrate über dem Zinssatz für sichere Anlagen liegt, ist der abdiskontierte ewige Wohlfahrtsverlust unendlich. Eine Bekämpfung von Arbeitslosigkeit durch inflationäre Maßnahmen führt daher zu Wohlfahrtsverlusten. Gezeigt wird, daß, erstens, auch wenn diese Wohlfahrtsverluste unendlich sind, sie dennoch nicht groß sind; zweitens, daß auch die Wohlfahrtsverluste infolge endlich dauernder Arbeitslosigkeit unendlich sein könen; und drittens, daß das von Feldstein entwickelte Maß des Wohlfahrtsverlustes nur für den Fall der vollständig antizipierten Inflation gilt.  相似文献   

18.
Ohne ZusammenfassungAllgemeine Quellenangabe: Die vorliegende Arbeit fußt auf den zum erstenmal zu einer zusammenfassenden Darstellung vereinigten Reden Böhm-Bawerks, die er als Finanzminister im österreichischen Abgeordneten- und Herrenhause gehalten hat, sowie auf nicht allgemein bekannten Akten, Denkschriften, Protokollen und sonstigen Behelfen des k. k. Finanzministeriums über diesen Gegenstand. Für einschlägige Mitteilungen sage ich dem hervorragenden Kenner dieser Materie und damaligen Berater Böhm-Bawerks in dieser Frage Minister a. D. Alexander Freiherrn von Spitzmüller sowie dem früheren Vizepräsidenten der Österreichischen Nationalbank Ministerialrat a. D. Dr. Gustav von Thaa aufrichtigen Dank. Für die jederzeit freundliche Unterstützung meiner archivalischen Bemühungen bin ich Herrn Generalstaatsarchivar Hofrat Dr. Rudolf Kment des Bundesministeriums für Finanzen verpflichtet.Abkürzungen der Literaturnachweise: Sammlung von Akten des k. k. Finanzministeriums betreffend Beitrag Ungarns zu den Lasten der allgemeinen Staatsschuld. 1902–1907 = Akten.Dr. Alexander Spitzmüller, Die 4,2% einheitliche Rente und die Konversion derselben im Jahre 1903; Wien, Braumüller, 1904 = Spitzmüller.Die österreichischen Verfassungsgesetze von Prof. Dr. E. Bernatzik, Wien, Manz-Verlag, 1906 = Bernatzik.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Durch Autokorrelationsbestimmung wird statistisch nachgewiesen, daß die Random-Walk-Hypothese für 49 von 50 häufig gehandelten deutschen Aktien im Zeitraum 1961 bis 1972 abgelehnt werden muß. Es wird gezeigt, daß dieses Ergebnis auch dann gültig bleibt, wenn man die große Empfindlichkeit des benutzten Tests gegenüber Datenfehlern bedenkt, denn zum einen wurde durch aufwendige Prozeduren die Wahrscheinlichkeit für Datenfehler stark reduziert, und zum anderen kann durch theoretische Überlegungen und eine Fehlersimulation gezeigt werden, daß eine Korrektur von eventuell doch noch verbliebenen vereinzelten Datenfehlern zu einer Vergrößerung der Signifikanz geführt hätte.Das dieser Untersuchung zugrunde liegende Datenmaterial wurde am Institut für Bankwirtschaft der Technischen Universität Berlin (Prof. Dr. K. Scheidl) ausgewählt und beschafft und am Großrechenzentrum für die Wissenschaft in Berlin überprüft, korrigiert und verarbeitet. Für die Jahre 1971/72 konnten die Daten vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden in Form von Magnetbändern übernommen werden. — Die Verfasser danken Herrn Prof. Dr. K. Scheidl und Herrn Prof. Dr. M. Faber für die Unterstützung bei dieser Untersuchung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In diesem Aufsatz wird, im Gegensatz zu den Verfechtern der Neuen klassischen Makroökonomie, von der Auffassjng ausgegangen, daß — gerade unter den institutionellen Gegebenheiten der österreichischen Wirtschaft — die Beurteilung wirtschaftspolitischer Maß-nahmen mit Hilfe eines ökonometrischen Modells nützlich und informativ sein kann. Die Simulationsexperimente werden mit der Prognoseversion des WIFO-JMX-Modells ausgeführt. Als Kontrollösung dient eine plausibles Szenario für die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft in den Jahren 1982 bis 1987. Die auf diese Weise modellhaft dargestellte österreichische Wirtschaft wird dann alternativ zwei exogenen Schocks ausgesetzt: 1. Der Wachstumspfad der ausländischen Nachfrage wird um jährlich einen Prozentpunkt geringer als in der Kontrollösung angenommen; 2. der Preis importierter Energie ist ab 1982 um 30% höher als in der Kontrollösung. Es wird dann weiter untersucht, ob der isolierte oder kombinierte Einsatz der wichtigsten Instrumente der österreichischen Wirtschaftspolitik (öffentliche Ausgaben, Wechselkurspolitik und Einkommenspolitik) die Auswirkungen dieser Schocks auf die Hauptzielgrößen (Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Inflation, Leistungsbilanz und Budgetdefizit) kompensieren oder zumindest mildern kann.Die Ergebnisse der Simulationen können folgendermaßen zusammengefaßt werden: Fiskalpolitik, also eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben, ist zwar ein wirksames Instrument zur Erreichung des Wachstums- und Beschäftigungszieles, zeitigt aber in erheblichem Ausmaß negative Einflüsse auf Leistungsbilanz und Budgetdefizite. Der inflationäre Effekt expansiver Fiskalpolitik kann vernachlässigt werden. Auch die Wechselkurspolitik, im vorliegenden Fall eine Abwertung des Schillings gegenüber der Annahme in der Kontroll-lösung, kann nicht konfliktfrei einem bestimmten Ziel zugeordnet werden. Sie kann zur Stimulierung des Wirtschaftswachstums und zur Senkung der Budgetdefizite eingesetzt werden, jedoch nur um den Preis einer fühlbaren Inflationsbeschleunigung. Die Leistungsbilanz wird dadurch kaum berührt. Die Einkommenspolitik in Form reduzierter Nominallohnzuwachsraten scheint schließlich vor allem zur Ansteuerung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichtes und des Preisstabilitätszieles geeignet, in geringerem Maße beeinflußt sie das Defizit der öffentlichen Haushalte. Auch hier zeigt sich ein gewisser Konflikt zwischen dem letztgenannten Ziel und den beiden vorher erwähnten Zielen. Kombiniert man die drei Instrumente in verschiedener Weise, so lassen sich zwar die Konflikte mildern, eine Lösung, die es gestattet, alle vier Ziele gleichzeitig zu erreichen, konnte allerdings nicht gefunden werden. Will man nicht eines der Ziele aufgeben oder ein zusätzliches Instrument einführen — Auswege, die aus politischen Gründen kaum offenstehen —, so wird man versuchen müssen, Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Haushalte effizienter zu strukturieren und die Verbesserung der Produktionsstruktur der österreichischen Wirtschaft vorrangig zu fördern. Dadurch wird sich das Problem zwar nicht ganz lösen, Jedoch eine Verbesserung der Situation erreichen lassen.  相似文献   

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