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1.
Zusammenfassung In der öffentlichen Diskussion, in der Wirtschaftspolitik und auch in ökonomischen Analysen des inflationären Prozesses wird die jährliche Veränderungsrate des Index der Verbraucherpreise gemeinhin mit der Inflationsrate an sich gleichgesetzt. Aber hinter dem Verbraucherpreisindex steht eine Fülle von Einzelpreisen, deren Entwicklung möglicherweise stark von der Bewegung des gesamten Verbraucherpreisindex abweicht.Die vorliegende Studie untersucht mittels der Methode der prinzipiellen Komponenten in welchem Maße die Preisbewegungen der einzelnen Subindizes voneinander divergieren. Zwei Untergliederungen des Gesamtindex werden unter diesem Gesichtspunkt untersucht; darüberhinaus wird die Methode der prinzipiellen Komponenten auch auf eine feine Gliederung der Gruppe der gewerblichen und industriellen Waren angewandt. Die Ergebnisse zeigen große Unterschiede in der Preisbewegung der einzelnen Subindizes und deuten darauf hin, daß sich die Entwicklung der Verbraucherpreise nicht in einer geringen Zahl von Dimensionen darstellen läßt. Dies gilt auch für die Gruppe der gewerblichen und industriellen Waren, die üblicherweise als relativ homogene Gruppe angesehen wird. Angesichts der großen Vielfalt in der Preisentwicklung empfiehlt es sich daher bei ökonometrischen Analysen Teilindizes des Index der Verbraucherpreise zum Gegenstand der Untersuchung zu machen, wobei insbesondere der Unterschied zwischen preisgeregelten und nicht preisgeregelten Waren und Dienstleistungen zu beachten ist.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die vorstehenden Ausführungen waren dem Gedanken gewidmet, eine neue Systematik der Wirtschaftsordnungen und wirtschaftspolitischen Systeme zu finden, die dem modernen Erscheinungsbild der Verbandswirtschaft besser Rechnung trägt als die auf Eucken zurückgehende Unterscheidung zwischen Verkehrswirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft. Die Wirtschaftsordnungen sind nach Umfang und Art der Ausübung wirtschaftspolitischer Macht unterschieden worden. Hierbei wurden drei reine Formen entwickelt. Zu den Euckenschen Typen ist neu die pluralistische Wirtschaftsordnung hinzugetreten, welche nach Art des Verbandsverhaltens und nach Art der gesamtwirtschaftlichen Koordination der Verbände wieder in mehrere Untertypen gegliedert werden konnte. Die entwickelte Systematik dient vor allem der theoretischen Durchleuchtung der in der Wirklichkeit vorliegenden Verbandswirtschaft. Sie schafft aber auch die modelltheoretischen Voraussetzungen für die Entwicklung wirtschaftspolitischer Konzeptionen, die der modernen Realität des Machtpluralismus einer weitgehend von Verbandsinteressen bestimmten Wirtschafts-und Gesellschaftsordnung entsprechen.Erweiterte Fassung der Antrittsvorlesung an der Universität Graz am 12. Februar 1964.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit ist es, die kurzfristige Reagibilität von verschiedenen Konsumentenausgaben innerhalb eines theoretischen Rahmens, der alle Ausgabenkategorien symmetrisch behandelt, zu schätzen. Angesichts der Beschränkungen, die von den Daten her auferlegt werden, werden nicht alle Ausgabenkategorien in der Analyse berücksichtigt, aber die Parameter der Gleichungen der vernachlässigten Kategorien können kraft der Eigenschaften des Modells als Restgrößen bestimmt werden.Die Parameter der Gleichung für die Ausgaben für nichtdauerhafte Konsumgüter und Dienstleistungen sind konsistent mit der Auffassung, wie sie in der Life-Cycle Hypothese und der Permanenten-Einkommenshypothese formuliert wird, daß diese Konsumausgaben eher vom Vermögen als von der Liquidität beschränkt sind, und dem langfristigen Trend des verfügbaren Einkommens folgen. Dagegen reagieren die Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter und die Aufnahme von Konsumkrediten sehr stark auf Erhöhungen der laufenden Einkommen.Die gesamten Konsumausgaben reagieren jedoch eher zögernd auf Einkommensänderungen, auch wenn diese als permanent betrachtet werden. Ein Anstieg der Einkommen um 1% bewirkt im Durchschnitt der folgenden vier Quartale eine Veränderung der Konsumausgaben um etwa 1/2%. Die Möglichkeit, die Wirtschaft durch eine flexible Handhabung von Änderungen in den Einkommensteuersätzen und in den Transfereinkommen zu stabilisieren, sind daher relativ beschränkt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Vorstellung, daß eine exzessive Geldmengenvermehrung zu Inflation führe, hat besonders in den siebziger Jahren stark an Boden gewonnen. Die monetaristische Analyse der Inflation tritt allerdings, wie die einleitenden Zitate dokumentieren, in vielerlei Varianten auf. Der vorliegende Beitrag stellt die Frage, wieweit die simple Version des monetaristischen Ansatzes auf Österreich zutrifft. Die Arbeit analysiert zuerst, in welchem Maße sich rein empirisch eine Beziehung zwischen Geldmengenwachstum und Inflationsrate nachweisen läßt. Für die Jahre 1964 bis 1977 ergibt sich in der Tat eine verhältnismäßig enge Beziehung zwischen diesen beiden Variablen. Werden jedoch die Jahre 1964 bis 1977 von der Regressionsanalyse ausgeschlossen, ergibt sich eine bedeutend losere und in der Form geänderte Beziehung, und die Rate der Geldmengenveränderung scheint sich nicht als Instrument für kurzfristige Prognosen der Inflationsrate zu eignen.Darüber hinaus gibt es auch von theoretischer Seite Einwände. Eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Validität eines auf die geschlossene Volkswirtschaft beschränkten monetären Ansatzes, nämlich die Stabilität der Geldnachfragefunktion, scheint für Österreich nicht gegeben zu sein. Die zeitliche Aufeinanderfolge von hohen Wachstumsraten der Geldmenge in den Jahren 1971 bis 1973 und den hohen Inflationsraten 1974 bis 1975 scheint daher nur eine historische Zufälligkeit zu sein. Die abschließenden Bemerkungen weisen darauf hin, in welcher Richtung die monetäre Analyse der Inflation verfeinert werden könnte.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In diesem Aufsatz wird, im Gegensatz zu den Verfechtern der Neuen klassischen Makroökonomie, von der Auffassjng ausgegangen, daß — gerade unter den institutionellen Gegebenheiten der österreichischen Wirtschaft — die Beurteilung wirtschaftspolitischer Maß-nahmen mit Hilfe eines ökonometrischen Modells nützlich und informativ sein kann. Die Simulationsexperimente werden mit der Prognoseversion des WIFO-JMX-Modells ausgeführt. Als Kontrollösung dient eine plausibles Szenario für die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft in den Jahren 1982 bis 1987. Die auf diese Weise modellhaft dargestellte österreichische Wirtschaft wird dann alternativ zwei exogenen Schocks ausgesetzt: 1. Der Wachstumspfad der ausländischen Nachfrage wird um jährlich einen Prozentpunkt geringer als in der Kontrollösung angenommen; 2. der Preis importierter Energie ist ab 1982 um 30% höher als in der Kontrollösung. Es wird dann weiter untersucht, ob der isolierte oder kombinierte Einsatz der wichtigsten Instrumente der österreichischen Wirtschaftspolitik (öffentliche Ausgaben, Wechselkurspolitik und Einkommenspolitik) die Auswirkungen dieser Schocks auf die Hauptzielgrößen (Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Inflation, Leistungsbilanz und Budgetdefizit) kompensieren oder zumindest mildern kann.Die Ergebnisse der Simulationen können folgendermaßen zusammengefaßt werden: Fiskalpolitik, also eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben, ist zwar ein wirksames Instrument zur Erreichung des Wachstums- und Beschäftigungszieles, zeitigt aber in erheblichem Ausmaß negative Einflüsse auf Leistungsbilanz und Budgetdefizite. Der inflationäre Effekt expansiver Fiskalpolitik kann vernachlässigt werden. Auch die Wechselkurspolitik, im vorliegenden Fall eine Abwertung des Schillings gegenüber der Annahme in der Kontroll-lösung, kann nicht konfliktfrei einem bestimmten Ziel zugeordnet werden. Sie kann zur Stimulierung des Wirtschaftswachstums und zur Senkung der Budgetdefizite eingesetzt werden, jedoch nur um den Preis einer fühlbaren Inflationsbeschleunigung. Die Leistungsbilanz wird dadurch kaum berührt. Die Einkommenspolitik in Form reduzierter Nominallohnzuwachsraten scheint schließlich vor allem zur Ansteuerung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichtes und des Preisstabilitätszieles geeignet, in geringerem Maße beeinflußt sie das Defizit der öffentlichen Haushalte. Auch hier zeigt sich ein gewisser Konflikt zwischen dem letztgenannten Ziel und den beiden vorher erwähnten Zielen. Kombiniert man die drei Instrumente in verschiedener Weise, so lassen sich zwar die Konflikte mildern, eine Lösung, die es gestattet, alle vier Ziele gleichzeitig zu erreichen, konnte allerdings nicht gefunden werden. Will man nicht eines der Ziele aufgeben oder ein zusätzliches Instrument einführen — Auswege, die aus politischen Gründen kaum offenstehen —, so wird man versuchen müssen, Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Haushalte effizienter zu strukturieren und die Verbesserung der Produktionsstruktur der österreichischen Wirtschaft vorrangig zu fördern. Dadurch wird sich das Problem zwar nicht ganz lösen, Jedoch eine Verbesserung der Situation erreichen lassen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Anwendung des systemtheoretischen Denkansatzes zeigt, daß die mittelfristige Prognose einer anderen, komplexeren Klasse von Systemen entspricht als die kurzfristige Prognose.Dementsprechend reichen die vorwiegend für die Zwecke der kurzfristigen Prognose entwickelten ökonometrischen Methoden und Modell-vorstellungen nicht aus, um die weitaus komplexeren und den engen wirtschaftlichen Bereich überschreitenden mittelfristigen Zusammenhänge zu quantifizieren.Bis zur Entwicklung umfassenderer mathematischer Methoden und Modelle ist es daher nötig, diese Informationslücke durch pragmatische Methoden z. B. durch Expertenbefragungen zu schließen.Daneben sollen — ausgehend von der Hypothese, daß die Gesellschaft ein selbstregulierendes selbstoptimierendes und lernendes, aus ultrastabilen Subsystemen bestehendes multistabiles System ist — umfassendere empirische Untersuchungen angestellt werden, um diese mehr immateriellen Bestimmungsgründe einer Quantifizierung zuzuführen.Die bisherigen Ergebnisse ermutigen zu der Annahme, daß dabei derzeit nicht unmittelbar meßbare immaterielle Größen wie z. B. gesellschaftliche Kommunikation und Information mit Hilfe von Ländervergleichen auf systemtheoretischer Basis mittelbar quantifiziert werden können.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Arbeit besteht aus drei Teilen: Der erste enthält einige empirische Eigenschaften von Terminmärkten; der zweite gibt einen kurzen Überblick über die klassischen Theorien von Keynes, Kaldor und Working; und der dritte (Haupt-) Teil ist der modernen Theorie dieser Märkte gewidmet. Die moderne Theorie unterscheidet sich von der klassischen u. a. durch eine explizite Berücksichtigung der Informationsstruktur und Erwartungsbildung sowie durch die systematische Verwendung von Gleichgewichtsbegriffen. Gestützt auf neuere Resultate verschiedener Autoren wird gezeigt, wie die moderne Theorie zur Klärung einer Reihe von Fragen dienen kann, z. B. der Bedingungen, unter denen Terminmärkte zu einer Pareto-effizienten Allokation führen, des Zusammenhangs zwischen Terminpreisschwankungen und Informationsstruktur, des Einflusses von Terminmärkten auf Produktionsentscheidungen, des Ausmaßes, in dem die Preise auf Terminmärkten private Information aggregieren, usw.  相似文献   

8.
Karl Aiginger 《Empirica》1981,8(1):25-72
Zusammenfassung Die Arbeit versucht die Hypothese der Rationalen Erwartungen an Hand von empirisch erhobenen Erwartungsdaten zu testen. Diese Vorgangsweise stellt eine Alternative zu den indirekten Testmethoden dar, in denen die Rationalität der Erwartungen durch den Verlauf von objektiven Daten getestet wird (durch Überprüfung einer Erklärungshypothese, in der Erwartungen eine wohl definierte Rolle zukommt). In diesem Fall kann immer nur die gemeinsame Hypothese der Richtigkeit des Modells und der Rationalität der Erwartungen verifiziert werden. Bei Verwendung empirisch gemessener Erwartungen entfällt dieses Problem, doch kommt die Frage der Glaubwürdigkeit der gemessenen Erwartungen hinzu. Eine unvollständige Auskunft darüber gibt eine Untersuchung des Erklärungsbeitrags der Erwartungen und Antizipationen in Konsum und Investitionsfunktionen.Die Hypothese der rationalen Erwartungen kann erst empirisch getest werden, wenn man eine Annahme über die vorhandene Informationsmenge trifft. Als minimaler Informations-stand wird die Kenntnis der vergangenen Entwicklung der zu prognostizierenden Zeitreihe angenommen. Unter dieser Annahme lassen sich die Merkmale Unverzerrtheit, Effizienz, Suffizienz und Konsistenz aus dem Vergleich erwarteter und tatsächlicher Entwicklungen ableiten und empirisch untersuchen.Das empirische Material umfaßt 39 Zeitreihen über die erwartete (geplante) Entwicklung von Umsätzen, investitionen und Preisen aus mehreren Ländern, wobei teilweise Unternehmensbefragungen, teils Konsumentenbefragungen und teilweise Prognosen von Experten zugrundeliegen.  相似文献   

9.
Ohne ZusammenfassungDer vorliegende Artikel wurde durch das Studium von Oskar Engländers Theorie der Volkswirtschaft, Erster Teil, Preisbildung und Preisaufbau. Wien: Julius Springer, 1929, angeregt. Meiner Meinung nach ist Prof. Engländers Behandlung einiger Punkte im Preisbildungsprozeß, wenn Boden und Arbeit als Produktionsfaktoren angesehen werden, ebenso wie seine Analyse an anderen Stellen des Buches irrig. Ich bereite für die Zeitschr. f. Nationalökonomie eine kritische Studie in dieser Verbindung vor. Um dieser Kritik einen guten Rückhalt zu geben, will ich zuerst meine eigene Auffassung davon darlegen, was eine konstruktive Theorie auf diesem Gebiet enthalten muß. Dies geschieht im vorliegenden Artikel. Die Kritik wird in einem folgenden Artikel gegeben werden.Das vorliegende Exposé gibt nicht vor, eine vollständige oder endgültige Untersuchung des Problems an die Hand zu geben. In der Tat werden nur einige von den allerersten und sehr elementaren Begriffen einer solchen Untersuchung erörtert. Aber während die vorliegende Entwicklung weit davon entfernt ist, eine vollständige Lösung des Problems zu geben, hat sie doch, wie ich glaube, das bescheidene Verdienst, daß sie solche Punkte berührt, wo der wirkliche Kern des Problems liegt.Übersetzt von Gerhard Tintner, Wien.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Neue Klassische Makroökonomik provozierte nicht nur die ökonomische Theorie, sondern brachte auch eine neue Herausforderung für die ökonometrische Methodologie im Zusammenhang mit der Parameterschätzung unter der Hypothese der rationalen Erwartungsbildung und unter dem Einfluß von Reaktionen auf Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, vor allem aber wurde eine neue Diskussion über Kausalität, Endogenität, Exogenität und die Grenzen der traditionellen ökonometrischen Strukturmodelle initiiert.Anhand von Wiener-Granger-Kausalitätstests wird die Grenze der Aussagefähigkeit dieser Testverfahren zur Identifikation von Abhängigkeiten zwischen ökonomischen Variablen diskutiert. Mittels des datenanalytischen Verfahrens der Hauptkomponentenanalyse wird die Möglichkeit einer altenativen Parametrisierung einer ökonomischen Datenbasis demonstriert, aus der ein stochastisches Maß für die Endogenität bzw. Exogenität einer Variablen bezüglich eines Datensatzes entwickelt wird.  相似文献   

11.
Josef Christl 《Empirica》1984,11(1):47-57
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden an Hand von Querschnittsdaten aus dem österreichischen Mikrozensus 1981 humankapitaltheoretisch fundierte Lohnfunktionen für verschiedene Gruppen von Arbeitnehmern (Arbeiter, Angestellte und Beamte) geschätzt. Dabei zeigt sich, daß die Erklärungskraft der Humankapitaltheorie für die Verdienstdifferentiale innerhalb der einzelnen Gruppen sehr stark differiert. Darüber hinaus unterscheiden sich die Ertragsraten auf primäres und sekundäres Humankapital zwischen Arbeitern, Angestellten und Beamten beträchtlich und weisen auf Segmentierungsphänomene auf dem Arbeitsmarkt hin. Außerdem entspricht das Erfahrungs-Einkommensprofil von Beamten nicht dem aus der Humankapitaltheorie abgeleiteten Verlauf über den Lebenszyklus. Für diese Gruppe von Arbeitnehmern wurde daher eine einfache Lohnfunktion geschätzt, die im Sinne der Theorien des segmentierten Arbeitsmarktes interpretierbar ist.

I am indebted to S. Stadlmann for preparing the data base. Furthermore I would like to thank Prof. W. Clement, A. Diekmann, K. Pichelmann and an anonymous referee for helpful advice on an earlier draft of the paper.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird versucht, Feldsteins Hypothese, wonach die Sozialversicherung das Sparen dämpft, an Hand internationaler Querschnittdaten zu überprüfen. Ausgehend von einem Ansatz, den Feldstein aufbauend auf das Lebenszyklusmodell in den Jahren 1977 und 1980 entwickelte, wird versucht, die Validität der Ergebnisse in bezug auf Änderungen in den Variablendefinitionen, der Zeitperiode sowie der Sampleauswahl aufzuzeigen. Weiters wird der Einfluß von geringen Modellmodifikationen (Berücksichtigung der Arbeitslosenrate als Unsicherheits-bzw. Stimmungsindikator) sowie Änderungen der Schätzmethode (gewogene oder ungewogene Regression bzw. OLS oder TSLS) auf die Resultate untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß die Feldstein-Hypothese keineswegs als ein empirisch allgemein gültiges Gesetz angesehen werden kann, sondern eher als zufällig zustandegekommen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Konsumausgabedaten aus der Haushaltserhebung der Wiener Arbeiterkammer werden für eine empirische Analyse des Konsumverhaltens nach der neoklassischen Nachfragetheorie verwendet. Unter der Annahme, daß Arbeiter und Angestellte den gleichen Konsumpreisen — gemessen am Verbraucherpreisindex — gegenüberstehen, wird ein empirisch anwendbares Modell in der Tradition der Rotterdam-Schule formuliert, das getrennt für Arbeiter und Angestellte die Schätzung von Einkommens- und Preiselastizitäten ermöglicht, ohne spezielle Annahmen über Nutzenfunktionen (wie z.B. beim linearen Ausgabensystem (LES)) machen zu müssen.Diese Untersuchung soll einerseits zeigen, inwieweit die Rationalitätshypothese der neoklassischen Nachfragetheorie für einen durchschnittlichen Arbeiter- oder Angestellen-haushalt aufrecht erhalten werden kann, und andererseits, welche Unterschiede im Verhalten von Angestellten und Arbeitern hinsichtlich ihrer Preis- und Einkommensreaktionen sowie ihrer Rationalität nach der Theorie bestehen.Größere Unterschiede in der Einkommensreaktion zeigten sich in den Gruppen Tabak, Heizung/Beleuchtung, Bildung, Unterhaltung und Erholung; sehr ähnliche signifikante Reaktionen wurden für Einrichtungs- und Verkehrsausgaben festgestellt. Hinsichtlich der Preisreaktionen sind bei Nahrungsmitteln und Bekleidung Ähnlichkeiten im Verhalten bezüglich direkter (eigener) Preisänderungen festzustellen. Divergenzen zeigen sich hier bei Tabak, Körper- und Gesundheitspflege sowie Haushaltsführung. Signifikante Divergenzen in der Charakterisierung der Gütergruppen als Substitute oder Komplemente wurden für die Paare Tabak, Heizung/Beleuchtung sowie Wohnungsnutzung und Körper-/Gesundheitspflege einerseits und andererseits für Körper-/Gesundheitspflege, heizung sowie Kleidung und Haushaltsführung gefunden. Schließlich legten die Testergebnisse den Schluß nahe, daß rationales Verhalten bei beiden typen als Hypothese nicht abgelehnt werden kann. Einige Ergebnisse weisen auch darauf hin, daß Angestelltenverhalten eher zur Rationalität neigt als Arbeiterverhalten. Insgesamt ist aber die Frage des Rationalverhaltens wegen der geringen Beobachtungsanzahl nur unscharf zu beantworten.  相似文献   

14.
Wolfgang Pollan 《Empirica》1990,17(2):187-199
Zusammenfassung Das Zusammentreffen einer Beschleunigung des Preisauftriebs und einer Erhöhung der Arbeitslosigkeit in den OECD-Ländern in den sechziger und siebziger Jahren überzeugte viele Wirtschaftswissenschafter und Wirtschaftspolitiker, daß es einer Einkommenspolitik bedürfe, um die diskretionäre Marktmacht von Unternehmen und Gewerkschaften einzuschränken. Zwei wichtige Varianten der Einkommenspolitik sind die produktivitätsorientierte Lohnpolitik, die das Wachstum der Geldlöhne vom Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktivität und der gesamtwirtschaftlichen Preissteigerung abhängig macht, und das Skandinavische Modell, in welchem die Erhaltung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit dadurch garantiert wird, daß das Wachstum der Geldlöhne gleich der Summe des Produktivitätswachstums im exponierten Sektor und der Preissteigerung der handelbaren Güter (in heimischer Währung) ist. Dieser Aufsatz zeigt, daß beide Arten der Einkommenspolitik äquivalent sind. Er untersucht auch die Rolle der Wechselkurse in diesen Modellen und verwendet das Ergebnis, daß in einer umfassenden Einkommenspolitik Lohnzurückhaltung durch eine Preispolitik in der Form einer Wechselkurspolitik ergänzt werden muß, um historische Ereignisse in einigen Ländern zu interpretieren.  相似文献   

15.
Reinhard Neck 《Empirica》1984,11(1):23-45
Zusammenfassung In dieser Arbeit wird versucht, durch Simulationen makroökonomischer Modelle für Österreich Aufschluß über die Erklärungskraft monetaristischer und keynesianischer Ansätze zu gewinnen. Zu diesem Zweck werden mit einer gemeinsamen Datenbasis über eine gemeinsame Schätzperiode (1957 bis 1982) drei monetaristische Modelle und ein keynesianisches Modell geschätzt, die möglichst viele gemeinsame Elemente enthalten, zugleich aber die wesentlichen theoretischen Unterschiede (insbesondere bezüglich struktureller Modelleigenschaften) zum Ausdruck bringen sollen. Untersucht werden ein von Stein vorgeschlagenes monetaristisches Modell und zwei Modelle, die die Hypothese der natürlichen Arbeitslosenrate enthalten, wobei das eine auf der Annahme adaptiver und das andere, das weitgehend einer Spezifikation von Sargent folgt, auf jener rationaler Erwartungen (also auf der Neuen Klassischen Makroökonomik) beruht; daneben wird ein keynesianisches Modell geschätzt, in dem die Arbeitslosenrate durch die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Inflationsrate durch Kostenfaktoren und einen auch langfristig existierenden Phillips-Kurven-trade-off erklärt wird. Alle vier Modelle werden über die Schätzperiode mit den historischen Werten der jeweiligen exogenen Variablen simuliert; als Grundlage für eine Bewertung der Modelle dienen dabei Vergleiche der durch diese Simulation gewonnenen Schätzwerte für Arbeitslosenrate und Inflationsrate mit deren historischen Werten. Fehler- und Prädiktoranalysen zeigen, daß das keynesianische Modell den monetaristischen in bezug auf die meisten verwendeten Kriterien überlegen ist. Daher wird vermutet, daß die derzeit vorliegenden monetaristischen Ansätze weniger zur Erklärung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen Österreichs und der Zusammenhänge zwischen den wichtigsten Aggregaten beitragen können als keynesianische Ansätze.

For many valuable comments and suggestions for improvement I am indebted to the anonymous referees of this journal and to A. Wörgötter. Any remaining shortcomings are my own responsibility.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei der Beurteilung etwaiger leistungshemmender Wirkungen der Steuer- und Abgabensysteme muß insbesondere die Grenzabgabenbelastung analysiert werden; sie ist sowohl in Österreich als auch in der Bundesrepublik Deutschland in der jüngeren Vergangenheit stark angestiegen. Mit diesem Beitrag wird versucht, die gesamte Grenzabgabenbelastung (aus direkten und indirekten Steuern sowie Sozialabgaben) für beide Länder approximativ zu bestimmen. Dabei scheint der Vergleich zwischen Österreich und Deutschland besonders interessant zu sein, da es im Steuer- und Sozialrecht einerseits weitgehende Gemeinsamkeiten in der historischen Entwicklung gibt, andererseits aber auch grundlegende Divergenzen bestehen, so beispielsweise im unterschiedlichen Gewicht von direkter und indirekter Besteuerung. Über etwaige Wirkungszusammenhänge werden abschließend einige spekulative Überlegungen angestellt.  相似文献   

17.
Albert Jäger 《Empirica》1985,12(2):247-260
Zusammenfassung Aus der rationalen Erwartungshypothese abgeleitete Kriterien werden dazu verwendet, sieben regelmäßig veröffentlichte Prognosereihen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung auf effiziente Informationsverarbeitung zu testen. Die Arbeit diskutiert zuerst die Beziehung zwischen den Konzepten Optimale Prognose und Rationale Erwartungen und beschreibt daran anschließend die verwendeten Testverfahren. Besondere Beachtung finden mögliche Schwierigkeiten bei der Anwendung der Tests. Für drei der sieben getesteten Prognosereihen muß die Hypothese der Informationseffizienz verworfen werden. Als Erklärung für diese Ergebnisse wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß Prognosehersteller zu pessimistischen Einschätzungen der Wirtschaftsentwicklung tendieren oder, technisch ausgedrückt, asymmetrische Verlustfunktionen besitzen. Die Arbeit schließt mit einem Plädoyer für die Erweiterung der traditionellen Genauigkeits-und Treffsicherheitsanalysen von Prognosen durch Tests auf Informationseffizienz. Nur diese Tests berücksichtigen die stochastischen Eigenschaften der zu prognostizierenden Variablen, was für die Beurteilung der Prognosegüte jedoch von entscheidender Bedeutung sein kann.

I am indebted to several persons for helpful comments on earlier versions of this note. Obstinate but always constructive criticism by K. Neusser is gratefully acknowledged. The usual proviso applies.  相似文献   

18.
Christian Karsch 《Empirica》1981,8(2):301-324
Zusammenfassung Eine anhaltende Überschußnachfrage nach Arzt-Diensten (Feldstein, 1970: Permanent Excess Demand Hypothesis) läßt sich im Bereich der Primärnachfrage als Folge sogenannten moralischen Hasardierens der Patienten und im Bereich der Sekundärnachfrage als Folge einer Nachfrageinduktion durch einkommensmaximierende Mediziner erklären. Da die Überschußnachfrage-Hypothese eine Überversorgung mit Arzt-Diensten auf Grund einer umfassenden Krankenversicherung impliziert, wurde sie in der gesundheitspolitischen Diskussion heftig bestritten. Feldstein (1970) bestätigte für die Vereinigten Staaten die Existenz einer anhaltenden Überschußnachfrage. Unter geringfügigen Abänderungen liefert das Feldstein'sche Modell für Österreich für die private (Zusatz-)Krankenversicherung inhaltlich das gleiche Ergebnis. Um die Genannte Hypothese auch für die öffentliche Krankenversicherung, die in Österreich weitaus bedeutsamer ist als die private, zu untersuchen, wurde eine andere Methode gewählt. Statt eines ökonometrischen Modells wurden zwei Intensitätsresiduen aus trivial-arithmetischen Beziehungen zwischen Wachstumsraten gebildet. Sowohl die Intensivierung der Behandlung der einzelnen Patienten wie die Erhöhung der Zehandlungen pro Arzt im Zeitraum von 1964 bis 1980 spricht für eine Bestätigung der obigen Hypothese.

For helpful comments I am indepted to W. Schönbäck and two unknown referees.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die bisherige Wirtschaftstheorie hat die Frage der Zukunftsvorsorge und der künftigen Bedürfnisse in der Hauptsache recht unbefriedigend behandelt. Allzusehr herrscht die Tendenz, Erklärungsschemata, die nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen Geltung beanspruchen können, zu verallgemeinern, während in Wahrheit die Einstellung der wirtschaftenden Menschen zu den Erfordernissen der Zukunft je nach der Art der Bedürfnisse sehr stark differiert; hier ist vor allem von entscheidender Wichtigkeit, ob es sich um immer wiederkehrende, um einmalige, um kontinuierliche oder erst in einem späteren Zeitpunkt aktuell werdende Bedürfnisse handelt.Eine besondere Rolle haben bekanntlich die Probleme der Vorsorge für künftige Bedürfnisse im Rahmen der Zinstheorie gespielt, so vor allem in der Lehre Böhm-Bawerks und in der Abstinenztheorie. Die vorliegende Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß bei einem Teil der Bedürfnisse tatsächlich die gegenwartsnahe Befriedigung bevorzugt wird, dieser Umstand aber zinstheoretisch ziemlich irrelevant ist, weil die Zinssätze in der Regel zu niedrig sind, um die Vorliebe für die frühere Erfüllung zu kompensieren. Aus ähnlichen Gründen erweist sich auch die Lehre vom Warteopfer, für das der Zins eine Entschädigung bieten müßte, als unzutreffend. Anderseits gibt es in der Tat Zukunftsziele, bei denen die Höhe des Zinsfußes das Ausmaß der Realisierung wesentlich mitbestimmt, aber die Einflüsse von Zinssteigerungen sind hier sowohl positiv als negativ, weshalb eine eindeutige Gesamtwirkung weder theoretisch erwiesen noch statistisch bestätigt werden konnte.Da viele in der Gegenwart getroffene wirtschaftliche Dispositionen auch das Einkommen künftiger Perioden vorbelasten, erhebt sich die Frage nach dem Nutzenausgleich in Gegenwart und Zukunft. Die Lehre vom — auf alle Güterarten bezogenen — Ausgleich der gewogenen Grenznutzen, die an sich wenig geeignet ist, die typischen Verhaltensweisen der Konsumenten in der modernen Wohlstandsgesellschaft zu erklären, vermag uns noch viel weniger eine befriedigende Lösung zu geben, wenn es sich darum handelt, neben den augenblicklichen auch die künftigen Bedürfnisse entsprechend zu berücksichtigen. Denn für einen exakten Vergleich der Grenznutzen reicht hier die Vorstellungskraft der Menschen in aller Regel nicht aus, schon deswegen nicht, weil ihre Voraussicht mit Notwendigkeit nur sehr unvollkommen ist. Aus dem gleichen Grund kann auch von einer langfristigen Rationalität des wirtschaftlichen Handelns bloß in einem stark eingeschränkten Sinne gesprochen werden, nämlich nur dann, wenn ihm ein angemessener oder zumutbarer Grad von Voraussicht zugrundeliegt und die wirtschaftlichen Dispositionen dementsprechend gestaltet werden. Auf solche Art wird allerdings der Begriff des rationalen wirtschaftlichen Handelns, auch wenn man ihn rein subjektiv auffaßt, durch die Berücksichtigung des Zeitablaufs stark relativiert.  相似文献   

20.
Ohne ZusammenfassungDie Theorie des Dumping, die hier zusammengefaßt wird, ist — wenigstens soweit mir bekannt ist — zum ersten Male von mir im Jahre 1913, also vor nunmehr 21 Jahren, in der Riforma Sociale systematisch entwickelt worden. Das bekannte Buch von Viner stammt, wie ich glaube, aus dem Jahr 1923. Barone hat 1921 in einer französischen Revue eine kleine Arbeit über das Thema veröffentlicht, in der er sich auf die Rekapitulation einiger meiner Theoreme beschränkte; allerdings hat er vergessen, die Quelle anzugeben. Haberlers neues Buch über den internationalen Handel veranlaßt mich, jene alten Studien wieder aufzunehmen, die auf einen interessanten Ursprung zurückgehen. Seit 1910 war nämlich vom Ferro e Acciaio — d. h. vom Syndikat der italienischen Eisen- und Maschinenproduzenten — lebhaft gegen das Dumping protestiert worden, mit welchem der deutsche Stahlwerkverband dem Syndikat zusetzte. Und es erregte ganz besonders bewegliche Klagen, daß Eisenträger, U-Eisen usw., die für Italien bestimmt waren, zu einem niedrigeren Preise ab Fabrik verkauft wurden, als die für England, Frankreich und andere Länder bestimmte Ware. Das veranlaßte mich, die Frage gründlich zu untersuchen und so entstanden sämtliche Grundbegriffe, die hier wieder ausgeführt sind. Meine Arbeit trug mir eine höfliche und interessante Polemik ein, die ich ein Iahr hindurch mit den Leitern des Syndikates der Eisenwerke, den Ingenleuren Marchese Ridolfi und Allievi und später mit dem Verband der Zuckerindustriellen zu führen hatte. Ihre Angaben waren mir sehr wertvoll. Alles in allem akzeptierten sie meine Theorie — aber nicht die Folgerungen, die sich aus ihr ergaben!Aus dem Italienischen übersetzt von Erich Allina, Wien  相似文献   

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