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相似文献
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1.
Ohne ZusammenfassungDer vorliegende Artikel wurde durch das Studium von Oskar Engländers Theorie der Volkswirtschaft, Erster Teil, Preisbildung und Preisaufbau. Wien: Julius Springer, 1929, angeregt. Meiner Meinung nach ist Prof. Engländers Behandlung einiger Punkte im Preisbildungsprozeß, wenn Boden und Arbeit als Produktionsfaktoren angesehen werden, ebenso wie seine Analyse an anderen Stellen des Buches irrig. Ich bereite für die Zeitschr. f. Nationalökonomie eine kritische Studie in dieser Verbindung vor. Um dieser Kritik einen guten Rückhalt zu geben, will ich zuerst meine eigene Auffassung davon darlegen, was eine konstruktive Theorie auf diesem Gebiet enthalten muß. Dies geschieht im vorliegenden Artikel. Die Kritik wird in einem folgenden Artikel gegeben werden.Das vorliegende Exposé gibt nicht vor, eine vollständige oder endgültige Untersuchung des Problems an die Hand zu geben. In der Tat werden nur einige von den allerersten und sehr elementaren Begriffen einer solchen Untersuchung erörtert. Aber während die vorliegende Entwicklung weit davon entfernt ist, eine vollständige Lösung des Problems zu geben, hat sie doch, wie ich glaube, das bescheidene Verdienst, daß sie solche Punkte berührt, wo der wirkliche Kern des Problems liegt.Übersetzt von Gerhard Tintner, Wien.  相似文献   

2.
Ohne ZusammenfassungDie Theorie des Dumping, die hier zusammengefaßt wird, ist — wenigstens soweit mir bekannt ist — zum ersten Male von mir im Jahre 1913, also vor nunmehr 21 Jahren, in der Riforma Sociale systematisch entwickelt worden. Das bekannte Buch von Viner stammt, wie ich glaube, aus dem Jahr 1923. Barone hat 1921 in einer französischen Revue eine kleine Arbeit über das Thema veröffentlicht, in der er sich auf die Rekapitulation einiger meiner Theoreme beschränkte; allerdings hat er vergessen, die Quelle anzugeben. Haberlers neues Buch über den internationalen Handel veranlaßt mich, jene alten Studien wieder aufzunehmen, die auf einen interessanten Ursprung zurückgehen. Seit 1910 war nämlich vom Ferro e Acciaio — d. h. vom Syndikat der italienischen Eisen- und Maschinenproduzenten — lebhaft gegen das Dumping protestiert worden, mit welchem der deutsche Stahlwerkverband dem Syndikat zusetzte. Und es erregte ganz besonders bewegliche Klagen, daß Eisenträger, U-Eisen usw., die für Italien bestimmt waren, zu einem niedrigeren Preise ab Fabrik verkauft wurden, als die für England, Frankreich und andere Länder bestimmte Ware. Das veranlaßte mich, die Frage gründlich zu untersuchen und so entstanden sämtliche Grundbegriffe, die hier wieder ausgeführt sind. Meine Arbeit trug mir eine höfliche und interessante Polemik ein, die ich ein Iahr hindurch mit den Leitern des Syndikates der Eisenwerke, den Ingenleuren Marchese Ridolfi und Allievi und später mit dem Verband der Zuckerindustriellen zu führen hatte. Ihre Angaben waren mir sehr wertvoll. Alles in allem akzeptierten sie meine Theorie — aber nicht die Folgerungen, die sich aus ihr ergaben!Aus dem Italienischen übersetzt von Erich Allina, Wien  相似文献   

3.
Wolfgang Pollan 《Empirica》1977,4(2):197-208
Zusammenfassung Löhne in verschiedenen Industriesparten scheinen nicht in gleicher Weise auf Änderungen im Arbeitsmarkt und in den Gütermärkten zu reagieren. Die vorliegende Studie liefert eine eingehende Analyse der Entwicklung der relativen Löhne in 18 Branchen der Industrie Österreichs. Aus theoretischen Überlegungen ergeben sich drei Bestimmungsgründe: Verschiebungen der Nachfrage auf den Gütermärkten, die Anspannung auf dem Arbeitsmarkt und die Fremdarbeiterquote in der österreichischen Wirtschaft. Die empirischen Ergebnisse für die Lohngleichungen lassen erkennen, daß unterschiedliche Wachstumsraten in den einzelnen Industrien keinen meßbaren Einfluß auf die Lohndifferentiale ausüben und somit nur geringe Bedeutung für die Allokation von Arbeitskräften zwischen den einzelnen Branchen haben können. Dagegen läßt sich der Einfluß der beiden Arbeitsmarktvariablen sehr gut dokumentieren. Ausgehend vom Vorzeichen und der Größe der Koeffizienten dieser Variablen kann die gesamte Industrie in Branchen mit relativ flexiblen bzw. starren Löhnen eingeteilt werden. Diese Einteilung wiederum bietet den Ansatzpunkt für einige Schluß-folgerungen über den Sinn und die Effektivität einkommenspolitischer Maßnahmen.  相似文献   

4.
Ohne ZusammenfassungAllgemeine Quellenangabe: Die vorliegende Arbeit fußt auf den zum erstenmal zu einer zusammenfassenden Darstellung vereinigten Reden Böhm-Bawerks, die er als Finanzminister im österreichischen Abgeordneten- und Herrenhause gehalten hat, sowie auf nicht allgemein bekannten Akten, Denkschriften, Protokollen und sonstigen Behelfen des k. k. Finanzministeriums über diesen Gegenstand. Für einschlägige Mitteilungen sage ich dem hervorragenden Kenner dieser Materie und damaligen Berater Böhm-Bawerks in dieser Frage Minister a. D. Alexander Freiherrn von Spitzmüller sowie dem früheren Vizepräsidenten der Österreichischen Nationalbank Ministerialrat a. D. Dr. Gustav von Thaa aufrichtigen Dank. Für die jederzeit freundliche Unterstützung meiner archivalischen Bemühungen bin ich Herrn Generalstaatsarchivar Hofrat Dr. Rudolf Kment des Bundesministeriums für Finanzen verpflichtet.Abkürzungen der Literaturnachweise: Sammlung von Akten des k. k. Finanzministeriums betreffend Beitrag Ungarns zu den Lasten der allgemeinen Staatsschuld. 1902–1907 = Akten.Dr. Alexander Spitzmüller, Die 4,2% einheitliche Rente und die Konversion derselben im Jahre 1903; Wien, Braumüller, 1904 = Spitzmüller.Die österreichischen Verfassungsgesetze von Prof. Dr. E. Bernatzik, Wien, Manz-Verlag, 1906 = Bernatzik.  相似文献   

5.
Gerhard Thury 《Empirica》1979,6(2):205-216
Zusammenfasssung Kausalbeziehungen spielten seit jeher eine bedeutende Rolle in der theoretischen Diskussion. Ihr empirischer Nachweis war jedoch lange Zeit hindurch mit Schwierigkeiten verbunden. Wir testen nun in dieser Arbeit Variable aus dem monetären Sektor, das Brutto-national-produkt und zwei seiner wichtigsten Nachfragekomponenten sowie Größen aus dem Bereich Beschäftigung, Preise und Löhne auf mögliche Kausalbeziehungen. Im großen und ganzen lassen sich die von der ökonomischen Theorie unterstellten Zusammenhänge empirisch nachweisen. Des öfteren sind aber die gefundenen Kausalbeziehungen nicht sehr stark, was jedoch auch zum Teil auf die von uns gewählte Untersuchungsmethode zurückgehen dürfte. Es soll allerdings nicht verschwiegen werden, daß derartige Kausalitätstests nur qualitative Information über bestehende Zusammenhänge liefern und folglich für Zwecke der angewandten Wirtschaftsforschung direkt nur begrenzt von Nutzen sind. Die Ergebnisse dieser Tests können aber in einem zweiten Schritt als Ausgangsbasis für die Schätzung von voll parameterisierten Zeitreihenmodellen dienen, die dann unmittelbar für die Erstellung von quantitativen Prognosen herangezogen werden können.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit ist es, die kurzfristige Reagibilität von verschiedenen Konsumentenausgaben innerhalb eines theoretischen Rahmens, der alle Ausgabenkategorien symmetrisch behandelt, zu schätzen. Angesichts der Beschränkungen, die von den Daten her auferlegt werden, werden nicht alle Ausgabenkategorien in der Analyse berücksichtigt, aber die Parameter der Gleichungen der vernachlässigten Kategorien können kraft der Eigenschaften des Modells als Restgrößen bestimmt werden.Die Parameter der Gleichung für die Ausgaben für nichtdauerhafte Konsumgüter und Dienstleistungen sind konsistent mit der Auffassung, wie sie in der Life-Cycle Hypothese und der Permanenten-Einkommenshypothese formuliert wird, daß diese Konsumausgaben eher vom Vermögen als von der Liquidität beschränkt sind, und dem langfristigen Trend des verfügbaren Einkommens folgen. Dagegen reagieren die Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter und die Aufnahme von Konsumkrediten sehr stark auf Erhöhungen der laufenden Einkommen.Die gesamten Konsumausgaben reagieren jedoch eher zögernd auf Einkommensänderungen, auch wenn diese als permanent betrachtet werden. Ein Anstieg der Einkommen um 1% bewirkt im Durchschnitt der folgenden vier Quartale eine Veränderung der Konsumausgaben um etwa 1/2%. Die Möglichkeit, die Wirtschaft durch eine flexible Handhabung von Änderungen in den Einkommensteuersätzen und in den Transfereinkommen zu stabilisieren, sind daher relativ beschränkt.  相似文献   

7.
Ohne ZusammenfassungMit 3 TextabbildungenDieser Aufsatz ist der erste Teil einer Studie über Entwicklungshilfe und internationale Wirtschaftsbeziehungen, deren zweiter Teil unter dem Titel Wirtschaftliches Wachstum und Entwicklungshilfe — dargestellt an einem Harrod-Domar-Modell im nächsten Heft dieser Zeitschrift erscheint. Dort sollen insbesondere die mit der finanziellen Hilfe zusammenhängenden Probleme untersucht werden.Für wertvolle Anregungen danke ich Herrn Professor Dr. Bernhard Pfister, Frau Professor Dr. Utta Gruber, Herrn Dr. Anton Konrad und Herrn Dipl.-Vw. Franz Holzheu. Ganz besonders danken möchte ich meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Hans Möller, ohne dessen Rat und hilfreiche Kritik die Arbeit wohl kaum möglich gewesen wäre. Professor Möller und Professor Franz Gehrels (Indiana University) haben dankenswerterweise diese Fassung (bzw. die §§ 1–3) gelesen; auf Grund ihrer Kritik habe ich noch mehrere Umformulierungen und Ergänzungen vorgenommen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Heertje hat schwerwiegende Einwände gegen die Dyopollösung von Krelle und damit unausgesprochen und im Fall Ott auch explizit gegen die Weiterentwicklungen erhoben. Bei der Analyse der Kritik von Heertje haben wir uns ausschließlich auf die Fragenkreise beschränkt, die aus der Modell-Struktur der Krelle-Lösung herleitbar und beantwortbar sind; die Kritik Heertjes erfährt so eine systemendogene Behandlung. Dabei zeigt sich, daß die Einwände Heertjes weitgehend widerlegbar sind. Indessen hat der Krelle-Ansatz in der bisherigen umfänglichen Diskussion jedoch auch Kritik erfahren, wiewohl Krelle selbst und andere72 in Teilbereichen den Einwänden begegnen konnten. Existent bleiben nach wie vor asymmetrische Züge im Preisbildungsprozeß, da auch kleine Schritte irgendwann ihr Ende und ihre Inzidenz finden: einer ist dann doch der Sklave73. Nicht überzeugen können auch die Versuche, die Initiativen zum ersten Preiszug zu begründen. Korrekturbedürftig scheint auch die Hypothese der preispolitischen Abstinenz im Gleichgewichtsbereich: hier bieten die aus einem Lernprozeß geborenen Strategien der festen Preisrelation und der differenzierten Preiserhöhung einen realitätsnahen und analytisch faßbaren Erklärungsansatz. Insofern scheinen die Oligopoltheorien von Ott74 und Heuß75 in ihrer Prämissenwahl und Aussage überzeugender. Dies ist jedoch ein modell-exogener Einwand; die Konsistenz der Krelle-Lösung bleibt davon unberührt.  相似文献   

9.
Klaus Neusser 《Empirica》1985,12(1):25-41
Zusammenfassung Ausgehend von einem modifizierten Modell vonParkin (1970) wird versucht, das Anlageverhalten der österreichischen Vertragsversicherungen ökonometrisch zu erfassen. In diesem Modell wird das gewünschte Portefeuille abhängig von den erwarteten Ertragsraten der einzelnen Aktiva gemacht. Um diesen Ansatz auf Daten anwenden zu können, sind Annahmen über den Zusammenhang von tatsächlichem und gewünschtem Portefeuille sowie über die Erwartungsbildung notwendig. In dieser Arbeit wurden der Stockanpassungsmechanismus und der marginale Anpassungsmechanismus sowie unitäre und rationale Erwartungen näher untersucht.Die Anwendung dieser Modelle auf Daten der österreichischen Versicherungswirtschaft im Zeitraum 1973 bis 1982 zeigt, daß der marginale Anpassungsmechanismus besser geeignet ist, die Enge der heimischen Finanzmärkte wiederzugeben, und daß unitäre Erwartungen rationalen vorzuziehen sind. Im Gegensatz zu Wertpapieren und Forderungen, die zueinander Substitute sind, herrscht bei den Einlagen das Transaktionsmotiv vor, sodaß für diese Position das Portfoliomodell wenig geeignet erscheint. Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß die Ergebnisse stark von institutionellen Gegebenheiten beeinflußt worden sind.

The author is indebted to G. Winckler for helpful discussions.  相似文献   

10.
Schlußbemerkung Die obigen Überlegungen sind keineswegs als Kritik an Friedrich Lutz zu verstehen. Die Lektüre seiner Schrift hat mich derart angeregt, daß ich versucht habe, mir selbst klar zu machen, welche Implikationen ein Wicksell-Fisher-Modell bzw. ein Wicksell-Fisher-Friedman-Modell für eine inflationäre Wirtschaft hat. Viele andere überlegungen, die sich in dem Text von Lutz befinden (wie z. B. das Verhalten der Zinsstruktur im Inflationsprozeß, die Existenz von indexierten Geldforderungen und der außenwirtschaftliche Aspekt der Inflation), habe ich in dieser Rezension auf Grund meiner langatmigen Reflexionen über das Grundproblem seiner Abhandlung nicht mehr ausführlich erwähnen können. Um so mehr empfehle ich dem Leser, diese Schrift mit größter Aufmerksamkeit zu lesen — er wird dementsprechend vom Autor Lutz entlohnt werden.  相似文献   

11.
Ohne ZusammenfassungDer im Jahre 1905 in der Nationaløkonomisk Tidsskrift erschienene Aufsatz des Verfassers Böhm-Bawerks Kapitalrenteteori enthalt einige interessante Einwendungen gegen die Böhm-Bawerksche Theorie des Produktivzinses, die erst in der jüngsten Literatur über das Zinsproblem Beachtung gefunden haben (vgl. die Artikel von R. van Genechten, A. Mahr und E. van Dorp in Bd. III. und IV. dieser Zeitschrift). Durch die nachstehende Übersetzung sollen die betreffenden Ausführungen Lindbergs einem weiteren Kreis von Nationalökonomen zugänglich gemacht werden.Aus dem Dänischen übersetzt von Alexander Mahr.  相似文献   

12.
Ohne ZusammenfassungMit 2 TextabbildungenDer Verfasser, der während der Arbeit an diesem Artikel Research Assistant bei Professor Fritz Machlup, Princeton, gewesen ist, möchte aus Anlaß dieser Veröffentlichung für die dort empfangenen Anregungen ausdrücklich danken.  相似文献   

13.
Michael Wüger 《Empirica》1986,13(2):155-172
Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wird ein Modell entwickelt, das Auswirkungen von Umverteilungen der persönlichen Einkommen auf den privaten Konsum und die gesamtwirtschaftliche Nachfrage abbilden kann. Effekte auf die Angebotsseite können von solchen Modellen naturgemëß nicht erfaßt werden, woraus aber nicht auf die Geringschätzung dieser Effekte geschlossen werden soll und kann.Die Ergebnisse der Studie sind als eine erste Annäherung an diese wirtschaftspolitisch interessante Frage zu werten, da das vorhandene Datenmaterial keine exakte Quantifizierung zuläßt. Es läßt sich daher lediglich folgern, daß mit Hilfe von Umverteilungen der persönlichen Einkommen die Gesamtnachfrage in Österreich zumindest kurzfristig erhöht werden kann. Deutliche Auswirkungen sind jedoch nur bei relativ starken Eingriffen in die Verteilung zu erwarten — ein Ergebnis, das für hochentwickelte Länder allgemein gültig sein dürfte, da in diesen Ländern die Verteilung egalitärer als in wenig entwickelten ist.  相似文献   

14.
Ohne ZusammenfassungDer Verfasser möchte sich an dieser Stelle für die finanzielle Unterstützung bei der Ford Foundation und ganz besonders für die zahlreichen Gespräche und fruchtbaren Anregungen bei Herrn Professor Dr. Fritz Machlup, Princeton University, bedanken.  相似文献   

15.
Karl Aiginger 《Empirica》1979,6(2):217-265
Zusammenfassung Der zunehmenden Bedeutung von wirtschaftlichen Erwartungen in der theoretischen Literatur, steht eine geringe Benutzung empirisch erhobener Erwartungen gegenüber. In der vorliegenden Arbeit werden 39 Zukunftsdaten aus Japan, den USA und Europa auf ihre wichtigsten Unterschiede gegenüber jenen Zeitreihen (Realisationen) untersucht, auf die sich die Erwartungen, Pläne oder Prognosen beziehen.Die Zukunftsdaten weisen schon im Mittel einen signifikanten Unterschied zu den Realisationen auf: Bei den quantitativen Unternehmererwartungen (bzw.-plänen) liegt das erwartete durchschnittliche Wachstum um ein Drittel unter dem später realisierten, bei den volkswirtschaftlichen Prognosen beträgt dieser Fehler (Pessimismustendenz) immerhin etwas mehr als 10% der tatsächlichen Veränderung. Die Pessimismustendenz ist auch für die verwendeten Konsumentenbefragungen gegeben, nicht jedoch für Unternehmerbefragungen mit qualitativer Fragestellung.Die analysierten Zukunftsdaten geben die konjunkturelle Dynamik geglättet wieder (Glättungstendenz), wobei diese Tendenz für Expertenbefragungen am stärksten ist. Als Hypothesen über die Ursache dieser Fehler wird — in Anlehnung an frühere Erklärungsversuche — die Möglichkeit von Meßfehlern (Kapitel 3.1) aufgeworfen, dann werden aus der Literatur bekannte technisch-statistische Hypothesen überprüft, die eher die Glättungstendenz erklären sollten: Spezifikationsfehlerthese (3.2), Fälschliche-Ceteris-Paribus-Annahme (3.3) und Unsicherheitsthese (3.4). Besser belegbar scheinen die folgenden verhaltensorientierten Thesen zu sein: Das Vergessen der Amplitude früherer Zyklen (3.5), die übliche Unterschätzung der Stärke kumulativer Prozesse (3.6), die spezifische Regressivität von Erwartungen (3.7), sowie die Tendenz von Individuen, die Länge des Anhaltens von Ereignissen (3.8) zu unterschätzen, können plausible Erklärungen ebenfalls vor allem für die Glättungstendenz darstellen. Neben Modifikationen einiger der genannten Thesen kann die Pessimismustendenz vorwiegend auf die Tatsache zurückgehen, daß einÜbertreffen von Plänen (Prognosen, Erwartungen) geringere Kosten als ihrUnterschreiten verursacht (asymmetrische Verlustfunktion (3.9)). Auch die Tatsache, daß die häufigen besonders großen Zuwächse nie vorhergesehen werden (möglicherweise auch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr als handlungsrelevant gesehen werden (3.10)), könnte eine Rolle spielen. Sie bewirkt, daß die Realisationen stärker rechtsschief sind als die Erwartungen, wenn auch dieser Tendenzfehler im dritten Moment nicht so deutlich ist (und durch die Rezession 1974/75 stark verändert wird) wie die Fehler bezüglich Mittelwert und Standardabweichung.  相似文献   

16.
Gerhard Thury 《Empirica》1980,7(2):169-198
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Verfahren der Zeitreihenanalyse zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Konsum und Einkommen herangezogen. In der theoretischen Literatur wird die Existenz eines derartigen Zusammenhangs ja seit Jahrzehnten unterstellt. Die empirische Verifikation dieser evidenten Kausalbeziehung hat sich jedoch als sehr schwierig herausgestellt. Vor allem die Prognosefähigkeit der zahlreich geschätzten Regressionsgleichungen läßt zu wünschen übrig. Dies dürfte darauf zurückgehen, daß die restriktiven Annahmen, die bei der Schätzung von Regressionsmodellen über die Fehlerglieder gemacht werden, für Daten aus dem Bereich der Ökonomie nicht erfüllt sind.Ich verwende daher in der vorliegenden Studie Verfahren der Zeitreihenanalyse. Ein Vorteil dieser Methoden liegt nun darin, daß sie eine wirklichkeitsnähere Spezifikation des Modells für die Gleichungsfehler zulassen. Mit diesen Zeitreihenmodellen werden dann Prognosen der Konsum- und Einkommensentwicklung ermittelt. Ein Vergleich dieser Prognosen mit Vorhersagen, die mit traditionellen Verfahren erstellt wurden, zeigt, daß Zeitreihenmodelle — zumindest was Konsum und Einkommen betrifft — kleinere mittlere quadratische Prognosefehler aufweisen. Aus dieser Erkenntnis, die auch für andere wichtige makroökonomische Zeitreihen Gültigkeit hat, sollte jedoch nicht der Schluß gezogen werden, daß nur noch Verfahren der Zeitreihenanalyse für kurzfristige Prognosezwecke herangezogen werden dürfen. Zeitreihenmodelle und strukturelle Gleichungssysteme sind nämlich nicht völlig konträre Prognosemethoden, von denen nur die eine oder die andere angewendet werden darf. Ein optimales Prognosevorgehen sollte vielmehr Elemente beider Methodenkomplexe beinhalten. Strukturelle Gleichungssysteme erlauben die Aufnahme von Erkenntnissen der ökonomischen Theorie in die Modellstruktur, während Zeitreihenmodelle wertvolle Information für die Spezifikation der Lagstrukturen und Fehlermodelle liefern.  相似文献   

17.
Ohne ZusammenfassungMit 1 TextabbildungDie folgenden Ausführungen sind die erweiterte Fassung eines Vortrages, gehalten vor der Nationalökonomischen Gesellschaft in Wien am 10. Juni 1959. Der Verfasser war Gastprofessor an der Universität München von 1958 bis 1959 und möchte Fräulein Louise Rittershausen und Frau Solveig Jenisch seinen Dank für ihre technische Mitarbeit am Manuskript aussprechen.  相似文献   

18.
Reinhard Neck 《Empirica》1984,11(1):23-45
Zusammenfassung In dieser Arbeit wird versucht, durch Simulationen makroökonomischer Modelle für Österreich Aufschluß über die Erklärungskraft monetaristischer und keynesianischer Ansätze zu gewinnen. Zu diesem Zweck werden mit einer gemeinsamen Datenbasis über eine gemeinsame Schätzperiode (1957 bis 1982) drei monetaristische Modelle und ein keynesianisches Modell geschätzt, die möglichst viele gemeinsame Elemente enthalten, zugleich aber die wesentlichen theoretischen Unterschiede (insbesondere bezüglich struktureller Modelleigenschaften) zum Ausdruck bringen sollen. Untersucht werden ein von Stein vorgeschlagenes monetaristisches Modell und zwei Modelle, die die Hypothese der natürlichen Arbeitslosenrate enthalten, wobei das eine auf der Annahme adaptiver und das andere, das weitgehend einer Spezifikation von Sargent folgt, auf jener rationaler Erwartungen (also auf der Neuen Klassischen Makroökonomik) beruht; daneben wird ein keynesianisches Modell geschätzt, in dem die Arbeitslosenrate durch die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Inflationsrate durch Kostenfaktoren und einen auch langfristig existierenden Phillips-Kurven-trade-off erklärt wird. Alle vier Modelle werden über die Schätzperiode mit den historischen Werten der jeweiligen exogenen Variablen simuliert; als Grundlage für eine Bewertung der Modelle dienen dabei Vergleiche der durch diese Simulation gewonnenen Schätzwerte für Arbeitslosenrate und Inflationsrate mit deren historischen Werten. Fehler- und Prädiktoranalysen zeigen, daß das keynesianische Modell den monetaristischen in bezug auf die meisten verwendeten Kriterien überlegen ist. Daher wird vermutet, daß die derzeit vorliegenden monetaristischen Ansätze weniger zur Erklärung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen Österreichs und der Zusammenhänge zwischen den wichtigsten Aggregaten beitragen können als keynesianische Ansätze.

For many valuable comments and suggestions for improvement I am indebted to the anonymous referees of this journal and to A. Wörgötter. Any remaining shortcomings are my own responsibility.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das Jahresmodell WIFO-JMX, das in der vorliegenden Arbeit vorgestellt wird, ist primär ein mittelfristiges Modell. Bei seiner Spezifikation wurde daher der Angebotsseite große Aufmerksamkeit gewidmet. Wir verwenden eineCobb-Douglas Produktionsfunktion als langfristige Planungsbeziehung. Von dieser Produktionsfunktion werden dann Faktor-nachfragegleichungen für Arbeit und Kapital abgeleitet. Die Identität der Produktionsfunktionsparameter in beiden Faktornachfragefunktionen garantiert die Konsistenz der langfristigen Eigenschaften dieser Beziehungen. Weiters erlaubt diese Spezifikation Faktorsubstitution als Reaktion auf änderungen in den relativen Preisen. In einem mittelfristigen Modell sollte dieser Aspekt nicht vernachlässigt werden. Die so geschätzten Faktornachfragefunktionen wurden dann ihrerseits verwendet, um verschiedene Auslastungsmaße herzuleiten. Wir unterscheiden hier zwischen Kapazitäts-, Vollbeschäftigungs- und Potentialproduktion.Es verwundert nun nicht weiter, daß ein mittelfristiges Modell kurzfristige Konjunkturschwankungen eher ungenau abbildet. Da aber gerade kurzfristige Prognoseprobleme im Institut für Wirtschaftsforschung breiten Raum einnehmen, haben wir eine spezielle Prognoseversion von WIFO-JMX entwickelt. Diese Version ist in ihrer theoretischen Struktur wesentlich einfacher. Wir ließen hier das Produktionsfunktionskonzept fallen, was den Simultanitätsgrad des Modells beträchtlich reduzierte. Erste Tests der Treffsicherheit der mit dieser Modellversion erstellten Prognosen verliefen zurfriedenstellend.Es soll jedoch nicht verschwiegen werden, daß beide Modellversionen noch recht unvollständig sing. Der monetäre und der öffentliche Sektor fehlen zur Zeit völlig, die Zahlungsbilanz wird gegenwärtig äußerst rudimentär behandelt. Wir beabsichtigen, dieses Basismodell nun nach und nach zu einem vollständigen Gleichungssystem der österreichischen Wirtschaft auszubauen. Dabei ist uns völlig bewußt, daß der vielleicht schwierigere Teil der Arbeit noch vor uns liegt. Denn für den monetären und den öffentlichen Sektor müssen wir Ansätze entwickeln, die den von ausländischen Erfahrungen hier teilweise stark abweichenden österreichischen Gegebenheiten Rechnung tragen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Neue Klassische Makroökonomik provozierte nicht nur die ökonomische Theorie, sondern brachte auch eine neue Herausforderung für die ökonometrische Methodologie im Zusammenhang mit der Parameterschätzung unter der Hypothese der rationalen Erwartungsbildung und unter dem Einfluß von Reaktionen auf Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, vor allem aber wurde eine neue Diskussion über Kausalität, Endogenität, Exogenität und die Grenzen der traditionellen ökonometrischen Strukturmodelle initiiert.Anhand von Wiener-Granger-Kausalitätstests wird die Grenze der Aussagefähigkeit dieser Testverfahren zur Identifikation von Abhängigkeiten zwischen ökonomischen Variablen diskutiert. Mittels des datenanalytischen Verfahrens der Hauptkomponentenanalyse wird die Möglichkeit einer altenativen Parametrisierung einer ökonomischen Datenbasis demonstriert, aus der ein stochastisches Maß für die Endogenität bzw. Exogenität einer Variablen bezüglich eines Datensatzes entwickelt wird.  相似文献   

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