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1.
The French Reform Commission (Commission de refonte du droit de la consommation) which is headed by the author has made a set of proposals to the French government in order to improve and adapt French consumer law to modern protective standards and to EEC legislation. One of them, on consumer safety, has already been enacted.The author informs about certain proposals which might interest the foreign reader. They concern consumer information, the quality of goods and services, safety as far as compensation by means of product liability rules is concerned, unfair contract terms, and access to justice.
Neue Gesetze zur Verbesserung des Verbraucherschutzes — Vorschläge der französischen Reformkommission
Zusammenfassung Die französische Reformkommission zum Verbraucherschutzrecht, deren Vorsitzende der Autor ist, hat umfangreiche Vorschläge zur Verbesserung des französischen Verbraucherschutzrechts erarbeitet, die einen Anschluß an moderne Schutzstandards under Berücksichtigung der EWG-Diskussion ermöglichen. Im Bereich der Regelung der Produktsicherheit sind die Vorschläge der Kommission zum großen Teil vom Gesetzgeber übernommen worden.Der Autor berichtet über zentrale Punkte der Vorschläge der Kommission: Für den Bereich der Verbraucherinformation wird die Verankerung einer allgemeinen Informationspflicht vorgeschlagen. Qualitätsregeln sollen insbesondere durch Erweiterung der gesetzlichen Verkäuferhaftung nach dem französischen Zivilrecht erfolgen. Flankierend zur Sicherheitsregelung ist die Produkthaftpflicht auf eine Gefährdungshaftung umzustellen. Allgemeine Geschäftsbedingungen sollen auf Mißbrauch nicht durch eine Behörde, sondern durch Verbandsklagen kontrolliert werden. Der Zugang zum Recht ist durch ein vereinfachendes Klageverfahren und durch Gruppenklagen zu verbessern.


Jean Calais-Auloy is Professor of Law at the University of Montpellier, Faculté de Droit, F-43000 Montpellier, France.  相似文献   

2.
At the outset, the article compares the EC directives in the field of consumer protection and the corresponding German transposition acts which are the core of German consumer law. This is followed by a discussion on the Act against Unfair Competition (UWG) and the Standard Contract Terms Act (AGBG). Although these were not designed as consumer protection acts, they are of great importance for consumer protection, as both include the right for consumer organizations to take action.The legislator does not transpose EC directives to sections of the Civil Code (BGB), not even if there are relevant provisions in the BGB, nor does he incorporate relevant case law into transposition acts. Case law plays a very important role in consumer protection. This makes German consumer law very confusing. In a given case not only is the transposition act applicable, but also the relevant judge-made law which is based on the BGB and its general clauses and may have a different scope of application.For many years, the German legislator has not passed any bills to protect consumers apart from the transpositions of EC directives. So good news for consumers in legal matters stem only from the EC and from the courts.
Der europäische Einflu\ auf das deutsche Verbraucherrecht
Zusammenfassung Der Beitrag geht von einer Gegenüberstellung der einschlägigen EG-Richtlinien und ihrer Umsetzung in deutsches Recht aus. Sie sind das Kernstück des deutschen Verbraucherrechts. Für den rechtlichen Verbraucherschutz sind darüber hinaus zwei Gesetze von gro\er Bedeutung, die nicht als spezifische Verbraucherschutzgesetze konzipiert sind, das UWG und das AGBG, die beide eine Verbandsklagebefugnis enthalten, die auch für Verbraucherverbände gilt.Der Gesetzgeber übernimmt Richtlinien regelmä\ig nicht ins BGB, auch wenn einschlägige Materien dort enthalten sind, und inkorporiert auch nicht von der Rechtsprechung entwickelte Regeln in die Umsetzungsgesetze. Dadurch wird das Verbraucherrecht unübersichtlich, weil neben den Umsetzungsgesetzen jeweils auch die Rechtsprechung zu beachten ist, die auf den Vorschriften des BGB und seinen Generalklauseln beruht und z.T. einen abweichenden Anwendungsbereich hat.Der deutsche Gesetzgeber verzichtet seit vielen Jahren auf eigene Anstö\e zum rechtlichen Verbraucherschutz und überlä\t dies der EG sowie den Gerichten.
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3.
Greek law only recently has discovered the consumer as an object of protection. Even though there is no specific consumer legislation in Greece, case law and legal writing are becoming concerned with the inferior position of the consumer in the market place and are therefore developing more adequate instruments of protection. EEC legislation forces Greece to reform its law. The paper analyses different areas of law which have been shaped by the consumer impulse, most notably unfair and restrictive trade practices legislation, market regulations, product liability rules, and the prohibition of unfair contract terms. According to the author, implementation in these areas is not quite satisfactory, especially as far as conformity with EEC directives is concerned.
Verbraucherschutz in der griechischen Gesetzgebung
Zusammenfassung Der Aufsatz gibt einen Überblick über den gegenwärtigen Stand des Verbraucherschutzes im griechischen Recht. Hier sind noch erhebliche Defizite festzustellen, da sich kein Gesetz speziell mit dem Schutz des Verbrauchers befaßt. Ein wichtiger Impuls für die Verbrauchergesetzgebung geht von der Notwendigkeit Griechenlands aus, sich den EG-Richtlinien anzupassen. Die Rechtsprechung benutzt die Generalklauseln, um den Schutz des Verbrauchers zu verbessern. Im Schrifttum zeigt sich ein verstärktes Interesse für theoretische und praktische Fragen des Verbraucherschutzes. Der Aufsatz untersucht dann im einzelnen die verbraucherpolitische Bedeutung des Wettbewerbsrechts (sowohl Lauterkeits- wie Beschränkungsrecht), des Marktordnungsrechts, des Produkthaftungsrechts und des Rechts der allgemeinen Geschäftsbedingungen. Hingewiesen wird auf Schutzlücken und auf Implementationsdefizite, insbesondere im Verhältnis zum EG-Recht, aber auch auf neue Tendenzen zur Anwendung und Reform des vorhandenen Instrumentariums.


Elisa Alexandridou is Professor of Commercial Law at the Law Faculty, Demokritos University of Thrace, Queen Olgas 70, Thessaloniki, Greece.  相似文献   

4.
The article gives an overview of amendments and considerations concerning amendments, with regard to the implementation of EC law in Norwegian consumer law. A distinction is made between the EC harmonized and the non-harmonized areas. With regard to the harmonized areas, it is pointed out that the Norwegian legislation in general has wider fields of application and is of a less detailed nature than the current EC directives. Hence, the Marketing Act from 1972 covers several directives and draft directives. In general Norwegian consumer law to a large extent is in harmony with EC consumer law, that is as long as the latter is of a minimum nature. Concerning the non-harmonized areas, Norwegian consumer law is considered acceptable to the EC, provided it does not discriminate between national and foreign businesses, and there is proportionality between the instruments and the aims.
Gemeinsamer Markt und norwegischer Verbraucherschutz
Zusammenfassung Der Beitrag gibt einen überblick über die tatsächlichen und vorgesehenen Ergänzungen, die durch das neue EG-Recht am norwegischen Verbraucherrecht notwendig sind. Dabei wird ein Unterschied gemacht zwischen harmonisierten und nichtharmonisierten Bereichen. Was harmonisierte Bereiche anlangt, so wird ausgeführt, da\ die norwegische Gesetzgebung im allgemeinen einen weiteren Anwendungsbereich hat und gleichzeitig weniger detailliert ist als die neuen EG-Richtlinien. So deckt das Handelsgesetz von 1972 mehrere Richtlinien und Richtlinien-Entwürfe ab. Insgesamt ist das norwegische Recht weitgehend im Einklang mit dem EG-Verbraucherrecht. In nichtharmonisierten Bereichen ist das norwegische Recht insoweit mit EG-Recht vereinbar, als es nicht zwischen einheimischen und ausländischen Marktteilnehmern unterscheidet und die Verhältnismä\igkeit der Mittel gewahrt ist.
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5.
The paper examines critically the influence of Community consumer directives upon French consumer law from different angles. It first shows that the intensity of protection offered by Community directives is usually lower than that offered by existing French law, a problem solved by reference to the minimum protection principle of Community law. Community activities may also serve as an argument to exclude or to speed up the introduction of new legislation in France. Specific problems arise when Community law starts from completely different concepts than French law, as is shown in the (not yet implemented) Product Liability Directive. The authors conclude that in an internal market a European legal space must be established which unfortunately is not yet the case.
Die Bedeutung des Gemeinschaftsrechts für das französische Verbraucherschutzrecht
Zusammenfassung Die Autorinnen untersuchen kritisch die Bedeutung des Gemeinschaftsrechts für den Schutz des Verbrauchers in Frankreich. Die entsprechenden Gemeinschaftsrichtlinien bringen nur wenig änderungen gegenüber der bestehenden französischen Gesetzgebung und Rechtsprechung, auch wenn sich daraus einige Anwendugnsprobleme ergeben. Der Grundsatz der Minimalharmonisierung führt dazu, da\ das französische Schutzniveau nicht gesenkt wereden mu\. Gemeinschaftsinitiativen können weiterhin ein Anla\ zur Verhinderung oder auch zur Einführung nationaler Verbrauchergesetzgebung sein. Schlie\lich zeigt das Beispiel der Produkthaftung, welche Schwierigkeiten die Abstimmung von nationalem und Gemeinschaftsrecht bereitet, wenn beide zwar von ähnlichen Schutzniveaus, aber von völlig unterschiedlichen Begrifflichkeiten ausgehen. Zum Schlu\ weisen die Verfaserinnen auf die Notwendigkeit eines europäischen Rechtsraumes hin, der bislang von den einschlägigen Richtlinien noch nicht angesprochen ist.
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6.
There is an increasing tendency for consumers to regard the manufacturer as being primarily responsible for the safety and quality of consumer goods, even though in many if not most legal systems the common assumption by the consumer that the manufacturer rather than the retailer bears the primary liability for defective goods is not in fact correct. The legal position of the consumer in Australia under the general law of contract and tort is outlined as a background to the reforms made in 1978 by an important amendment to the Federal Trade Practices Act. A manufacturer (or importer) of consumer goods now is bound by statutory obligations, enforceable by the consumer, in respect of the quality of his goods. He is also bound by any express warranty given by him, and is liable where the goods require to be repaired or where replacement parts are required, but repair facilities or spare parts are not reasonably available. Except in the case of the obligations relating to the provision of spare parts and repair facilities, the manufacturer's statutory obligations cannot be excluded or limited. The Act also contains provisions limiting the time during which a consumer can commence an action against a manufacturer.Although the author considers that there are some defects in the legislation, he concludes that it represents a significant advance in the legal protection of the consumer's economic interests. There is a need for the expansion of existing mechanisms for the informal resolution of consumer claims, but the author also believes that the existence of the new legislative code setting out reasonably clearly defined rights will often in practice greatly strengthen the position of government agencies and others in attempting to negotiate a settlement on behalf of a consumer. Damages recoverable by a consumer from a manufacturer extend to consequential losses, including death or personal injury. As a result, a measure of strict liability for personal injury caused by defective products has been imposed on manufacturers. The legislation does not, however, offer a comprehensive regime of strict liability for personal injury and many anomalous situations will arise. The author considers that there is therefore a need in Australia for a review of the whole question of strict liability for personal injury caused by defective products, although even were this to occur there would still exist a strong need for a scheme such as that discussed in the article to govern the claim of a consumer for economic losses caused by the supply of defective or inferior products.
Die Haftung des Warenherstellers bei Mängeln der Sache — eine australische Position zum Verbraucherschutz
Zusammenfassung Konsumenten gehen in immer stärkerem Maße davon aus, daß primär der Hersteller für die Güte und Sicherheit von Bedarfsgegenständen verantwortlich ist. Dem steht bislang die Rechtstradition der meisten Länder entgegen, wonach der Verkäufer und nicht der Hersteller primär für Fehler und Mängel verantwortlich ist.Der Aufsatz stellt die rechtliche Stellung des Konsumenten in Australien vor dem Hintergrund allgemeiner vertrags- und deliktsrechtlicher Regelungen dar. 1978 ist durch eine Novelle des Federal Trade Practices Act eine wichtige Reform eingeführt worden. Der Hersteller oder Importeur von Verbrauchsgütern (consumer goods) ist jetzt kraft Gesetzes, das vom Verbraucher im Klagewege durchgesetzt werden kann, einstandspflichtig für die Qualität seiner Waren. Er ist gleichermaßen unter einer Garantieerklärung haftbar. Er hat auch dafür einzustehen, daß Güter, die Wartung, Reparatur oder Ersatzteile benötigen, ordnungsgemäß und zu vernünftigen Bedingungen gewartet werden können. Die Pflichten des Herstellers können durch vertragliche Abrede nicht ausgeschlossen oder eingeschränkt werden, mit der Ausnahme der Wartungsverpflichtung. Die Novelle enthält schließlich Bestimmungen über Ausschluß- und Verjährungsfristen für die Ansprüche des Verbrauchers, wobei sie sich an den EG-Richtlinienentwurf zur Produkthaftung anlehnt.Auch wenn der Autor einige Vorschriften der Novelle kritisch würdigt, so geht er davon aus, daß sie einen wichtigen Fortschritt im rechtlichen Schutz der wirtschaftlichen Interessen des Verbrauchers darstellt. Daneben besteht weiterhin ein Bedarf zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung, aber die Existenz der Novelle und der dort enthaltenen klar definierten Pflichten des Herstellers erleichtert staatlichen Behörden und anderen den Schutz der Rechte des Konsumenten. Die vom Hersteller zu liquidierenden Schäden betreffen auch Folgeschäden einschließlich Tod und Personenschäden. Im Ergebnis haftet der Hersteller ohne Verschulden für Produktfehler. Allerdings ist die Gesetzeslage nicht vollständig befriedigend; es fehlt ein umfassendes System der Gefährdungshaftung für Produktfehler, etwa gegenüber Dritten, die das fehlerhafte Produkt lediglich benutzen, ohne es selbst gekauft zu haben. Nach Auffassung des Autors muß deshalb in Australien die Produkthaftung für Personenschäden neu überdacht werden. Daneben bleibt die — durch die Novelle befriedigte — Notwendigkeit, den Verbraucher gegenüber Vermögensschäden bei Lieferung eines mangelhaften Produktes dadurch zu schützen, daß man ihm einen Direktanspruch gegen den Hersteller zuerkennt.


David Harland is Professor of Law, University of Sydney Law School, 173–175 Phillip Street, Sydney, N.S.W. 2000, Australia.  相似文献   

7.
The second hand car trade in the UK has been largely ignored by researchers and yet consumer problems in this market are significant. There is a considerable body of literature concerning occupational licensing and this paper examines the application of a compulsory licensing system for second hand car dealers which was introduced in Scotland in 1982. The fundamental issue of whether or not licensing can contribute to consumer protection in this market is obscured by the administrative framework in which licensing has been set. This has a number of implications for both consumers and second hand car dealers.
Die Lizensierung des Gebrauchtwagenhandels in Schottland
Zusammenfassung Zunächst wird auf die Bedeutung des Gebrauchtwagenmarktes hingewiesen, der in Großbritannien ein größeres Volumen hat als der Neuwagenmarkt und eine besondere Rolle bei Käufen von privat genutzten Autos spielt. Zugleich hat dieser Markt Probleme für die Käufer, die nicht nur durch den hohen Preis eines Autos begründet sind, sondern auch durch die für den Käufer unglückliche Informationssituation; der Verkäufer weiß in der Regel mehr über das von ihm angebotene Auto und wird häufig zugleich ein Interesse daran haben, wichtige Informationen zurückzuhalten.Im weiteren behandelt der Beitrag generell die Argumente für und gegen berufliche Zulassungsregelungen und versucht, das spezielle Zulassungssystem zu bewerten, das im Jahre 1982 in Schottland für den Gebrauchtwagenhandel eingeführt wurde. Ein Urteil darüber, ob dieses System dem Käuferinteresse dient, ist deshalb so schwer zu fällen, weil es die örtlichen Kreisverwaltungen sind, die durch die administrative Regelung mit der Lizenzvergabe betraut wurden. Daraufhin haben sich große regionale Unterschiede ergeben, die für beide Marktseiten von Nachteil sind.


Mark Gabbott is Lecturer in Marketing, Institute for Retail Studies, University of Stirling, Stirling, Scotland FK9 4LA, U.K.  相似文献   

8.
In spite of the non-ratification of the EEA Agreement by Switzerland as a result of the negative vote of its citizens on 6 December 1992. the completion of the Internal Market had an important impact on Swiss consumer law. Of course, the transposition of the consumer relevant acquis communautaire into national law became void. However, the Swiss legislator re-adopted nearly all legislation on consumer protection within the framework of the new policy on revitalization of the economy. In addition the future legislation should be as euro-compatible as possible. Thus, the main impetus to raise the level of Swiss consumer law to the (minimum) European standard conies from EC policy.
Die Vollendung des Binnenmarktes und der Verbraucherschutz — der Sonderfall Schweiz
Zusammenfassung Die Vollendung des europäischen Binnenmarktes hat trotz der Nichtratifizierung des EWR-Abkommens durch die Schweiz als Folge des Nein in der Volksabstimmung vom 6.12.1992 erhebliche Auswirkungen auf das schweizerische Verbraucherrecht gezeitigt. Zwar war die nach dem EWR-Abkommen obligatorische und erfolgte Umsetzung des verbraucherrelevanten Acquis communautaire in nationale Gesetzgebung mit dem Volksentscheid hinfällig geworden. Jedoch wurden im Rahmen der für die Schweiz als Drittland gegenüber den EG- und EFTA-Staaten als erforderlich angeschenen Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung praktisch alle verbraucherschUtzenden Gesetze erneut verabschiedet. Auch das künftige Recht soll euro-kompatibel ausgestaltet werden. Damit hat, durch den Impuls der europäischen Binennmarktpolitik, das schweizerische Verbraucherrecht den europäischen (Mindest) Standard erreicht.
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9.
The paper reports about the considerable progress in Portuguese consumer law since the adoption of the Constitution of 1976. Portugal has adopted a frame-work legislation aiming at guaranteeing certain consumer rights as well as specific acts implementing EC consumer protection directives. Most important has been the institution of a system of consumer arbitration, based on an agreement negotiated between the Lisbon's townhall, Portuguese government, Portuguese business, and consumer associations. It is supported by the EC Portuguese government and Lisbon's townhall. Information, mediation, conciliation, and arbitration in the City of Lisbon are in the hands of a special arbitration centre (CACC) of which the author is the chairperson. The paper presents the first practical experiences of the centre.
Die Entwicklung des portugiesischen Verbraucherrechts unter besonderer Berücksichtigung der Konfliktlösung
Zusammenfassung Der Beitrag berichtet über die rasante Entwicklung des portugiesischen Verbraucherrechts seit der neuen Verfassung von 1976. Ein Rahmengesetz und zahlreiche Sondergesetze garantieren einen umfassenden Rechtsschutz des Verbrauchers. Von besonderer Bedeutung ist die Entwicklung vereinfachter Konfliktlösungverfahren. Die Verfasserin berichtet ausführlich über die Erfahrungen des von ihr geleiteten Schiedszentrums für Verbraucherstreitigkeiten in Lissabon, das sie für ein gelungenes, verbreitungsfähiges Experiment hält. In letzter Zeit nimmt es sich auch grenzüberschreitenden Streitigkeiten an, insbesondere durch Abschlu\ einer Gegenseitigkeitsvereinbarung mit einer entsprechenden Einrichtung in Madrid.


Isabel Mendes CabeÇadas has been Director of the Centro de Arbitragem de Conflitos de Consumo (CACC) since its founding in 1989.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Ein erster Bericht über eine empirische Untersuchung der Praxis der Verbraucherverbände in der BRD bei der Bearbeitung von Reklamationen und der Erhebung von Verbandsklagen.Das materielle Wettbewerbsrecht reicht im wesentlichen aus. Unbefriedigend ist die Beurteilung der Haustürgeschäfte im weitesten Sinn. Schutzlücken behindern die Aufhebung der Folgeverträge. Probleme und Reformaufgaben bestehen im Bereich der Rechtsdurchsetzung. »Durchschnittliche« Unlauterkeit kann befriedigend verfolgt werden. Die festgestellten brachenweit üblichen Verstöße und eine gezielt unlautere Geschäftspolitik werden nicht ausreichend unterbunden. Gesetzliche Risikominderungen sind unzureichend. Innerhalb dieser Grenzen leisten die Verbraucherverbände erfolgreiche Arbeit. Das Haftungsrisiko ist im allgemeinen noch gering. Die Verbände werden zunehmend durch Schiedsstellen der gewerblichen Wirtschaft und der Industrie- und Handelskammern entlastet. Wettbewerbsvereine verfolgen überwiegend Interessen des Einzelhandels.
Collective legal actions of German consumer organizations: Some experiences
A first report about an empirical research concerning the activity of consumer organizations in the F.R.G. in bringing collective actions against unfair trade practices and in handling consumer complaints.The substantive competition law is generally adequate, although the treatment of door-to-door sales in the broadest sense is unsatisfactory: Protection gaps prevent the cancellation of contracts.Problems and reform needs exist in the area of law enforcement. Sproadic unfair practices by usually blameless firms can be satisfactorily prosecuted, but industrywide offenses as well as repeated, intentional unfair business practices of individual firms are not adequately pursued. The costs of taking cases to court are often prohibitive.Within these constraints, the consumer associations accomplish succesful work. The ability risk is in general still modest. The associations are increasingly relieved by arbitration boards established by industry and the Chambers of Commerce. Trade associations (Wettbewerbsvereine) mainly pursue the interests of the retail business.


Roland von Falckenstein ist Assessor und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht in D-8000 München 80, Siebertstraße 3.  相似文献   

11.
The paper aims at a preliminary analysis of the RCPA (Russian Consumer Protection Act of 1992) and the ZoR (Act on Advertising of 1995). Russian consumer legislation develops dynamically. It is hybrid in so far as one certainly cannot neglect its transitory character in an economy of change. It is part of the change and instrument for change of the Russian society and economy in the interest of the consumer. Some solutions appear extremely specific and can only be understood as an attempt to deal with the problems of the day. Others are rather innovative, e.g., a positive approach to consumer protection by giving the consumer certain rights which can be enforced by an agency, consumer associations, or individual consumers; the recognition of the specificity of consumer law; a general information obligation of manufacturers, sellers, and suppliers; a detailed set of remedies in sales law which go beyond the legal traditions of most EC Member States as far as the extent and the persons responsible are concerned; strict liability for defective products and services; compensating the consumer for moral harm; the responsibility for consumer protection and advertising by a state authority with regional offices, namely the SCAP; a group action system tailored to the specific needs of consumer associations. On the other hand, there are certainly some deficits. Suggestions for reform include: The improvement of legislation to better protect the consumer in the pre-contractual phase; reshaping of the legal technique of the acts; creation of a specific liability of importers both in sales and in product liability legislation; elimination or modification of provisions which owe their origin to still existing seller's markets once the Russian economy becomes more competitive; development of specific rules to eliminate abuses in the financial services sector, e.g., rules on disclosure and deception.
Verbraucherschutz in Ländern mit sich entwickelnder Marktwirtschaft: Das Beispiel Rußland
Zusammenfassung Die Arbeit versucht eine erste Analyse des russischen Verbraucherschutzgesetzes von 1992 (RCPA) sowie des Werbegesetzes von 1995 (ZoR). Das russische Verbraucherrecht entwickelt sich dynamisch. Es ist hybrid angelegt, weil man seine Übergangscharakter in einer sich veränderenden ökonomischen Struktur beachten muß. Es ist Teil und Instrument der Veränderung der russischen Gesellschaft und Wirtschaft im Interesse des Verbrauchers.Einige Lösungen des russischen Verbraucherrechts erscheinen sehr speziell und können nur als Reaktion auf Tagesprobleme angesehen werden. Andere sind durchaus innovativ, etwa ein positiver Beitrag zum Verbraucherschutz durch Schaffung von Verbraucherrechten, die durch eine zentrale Behörde (das Anti-Monopolkommitee — SCAP) mit ihren Regionalverwaltungen, durch lokale Beratungs- und Beschwerdestellen, durch Verbraucherorganisationen und individuelle Verbraucher durchgesetzt werden können. Weiterhin erscheint bemerkenswert: die Anerkennung der Besonderheiten des Verbraucherrechts; eine allgemeine vertragliche Informations-verpflichtung der Anbieter; eine Reihe detaillierte Rechtsbehelfe bei Verletzung von Verbraucherrechten; die verschuldensunabhängige Haftung für fehlerhafte Produkte und Dienstleistungen ohne den Entlastungsbeweis für Entwicklungsfehler; Entschädigung auch für moralische (d.h. nichtwirtschaftliche) Schäden; die Einführung eine Art Verbandsklage bei Kollektivschäden.Auf der anderen Seite gibt es sicherlich eine Reihe von Defiziten in der Gesetzgebung. Reformvorschläge betreffen u.a.: die Verbesserung des Verbraucherschutzes bei der Vertragsanbahnung, da das Werbegesetz im Bereich irreführender Werbung insoweit noch unvollständig ist; die Einführung einer besonderen Haftung von Importeuren sowohl im Kauf- wie im Produkthaftungsrecht; Streichung von Vorschriften aus der Zeit der Existenz der Planwirtschaft mit Verkäufermärkten; Schaffung besonderer Regeln zum Schutz bei Finanzdienstleistungen, insbesondere über Angabepflichten und Täuschungsverbote.


Norbert Reich is Professor of Civil, Commercial, and EC Law at the University of Bremen, Universitätsallee, D-28359 Bremen 33, Germany.The paper results from the author's contributions during 1994/95 to the TACIS project of the EU on technical assistance to the Russian State Committee for Antimonopoly Policy and Support of New Economic Structures (SCAP). The author owes thanks to the EC Commission for financing the research, to Professor Thierry Bourgoignie who heads the project for his support and permission to publish the results, to the collaborators in SCAP who willingly provided any information that was needed, and to Professor Ol'ga Zimenkova who helped the author to understand some intricacies of Russian law.  相似文献   

12.
The question has been raised of whether UK consumers have benefitted or suffered a decline in standards as a result of the UK's membership of the EC. Additionally some have queried whether the UK itself has fulfilled its obligations of implementing European Community law in this field. This article addresses these questions, concentrating on areas the authors deem to be of specific relevance to UK consumers, namely, product liability, package holidays, misleading advertising and enforcement. The treatment of these areas is preceded by a discussion of the basic philosophies underlying UK and European Community consumer protection policies.
Zusammenfassung Die Vollendung des gemeinsamen Marktes und der Verbraucherschutz aus englischer Perspektive Es ist eine Diskussion darüber entstanden, ob britische Konsumenten als Folge der Mitgliedschaft Gro\britanniens in der Europäischen Gemeinschaft eher einen Vorteil erzielt oder eher einen Nachteil erlitten haben. Zusätzlich wurde gelegentlich in Zweifel gezogen, ob Gro\britannien selbst bei der Einführung europäischen Gemeinschaftsrechts in diesem Bereich überhaupt seine Verpflichtungen erfüllt hat. Bei der Behandlung dieser Fragen konzentiert sich der vorliegende Beitrag vor allem auf Gebiete, die nach Meinung der Autoren für englische Konsumenten von Bedeutung sein dürften, nämlich Produkthaftung, Pauschalreisen, irreführende Werbung und Rechtsdurchsetzung. Die Behandlung dieser Bereiche wird eingeleitet durch eine Diskussion der gedanklichen Grundlagen, die einerseits der britischen und andererseits der europäischen Gemeinschaftspolitik im Bereich des Verbraucherschutzes unterliegen.


Joan Hunter was formerly a Lecturer in the Faculty of Law at the University of Dundee; she is now a trainee solicitor.  相似文献   

13.
The paper discusses the Australian debate in recent years about reform of the law of product liability. A recommendation of the Australian Law Reform Commission to establish a regime based on causation without the need to establish that a product was defective has been rejected and an Act recently enacted in the federal parliament is based on the EC Directive on product liability. The development risk defence is available but there is no ceiling upon total liability. There are some substantive differences between the Australian Act and the Directive. For example, where a manufacturer establishes a defence of reliance on a federal mandatory standard, the federal government will be liable to the injured plaintiff. It was originally proposed to include a number of more radical departures from the approach of the Directive. These related to the burden of proof, the period of extinguishment of liability, and extra-territorial operation of the legislation. Following strong opposition, the government decided to proceed with the legislation without these proposals, which are to be the subject of further inquiry by a parliamentary committee.
Reform des Produkthaftungsrechts in Australien
Zusammenfassung Der Beitrag diskutiert die australische Diskussion der letzten Jahre zur Reform des Produkthaftungsrechts. Eine Empfehlung der australischen Law Reform Commission von 1989 schlug zunÄchst eine Kausalhaftung vor, bei der der Nachweis eines Produktfehlers nicht geführt werden mu\te. Dieser Vorschlag ist jedoch auf starken Widerstand gesto\en und letztlich abgelehnt worden. Eine kürzliche Gesetzgebungsinitiative der australischen Bundesregierung geht auf die EG-Produkthaftungsrichtlinie 85/374 zurück. Die Initiative wird die Haftung für Entwicklungsrisiken ausschlie\en, aber keine Haftungshöchstgrenzen einführen.Es bestehen aber auch Unterschiede zwischen der europÄischen Richtlinie und den australischen VorschlÄgen. Kann sich z. B. der Hersteller damit exkulpieren, da\ der Fehler auf eine Norm des Bundesrechts zurückgeht, so mu\ die Bundesregierung selbst haften. Ursprünglich sollten die australischen VorschlÄge noch stÄrker von der EG-Richtlinie abweichen, z. B. hinsichtlich der Beweislast, der Ausschlu\frist der Haftung für Tod und Körperverletzung oder hinsichtlich der extraterritorialen Gültigkeit der Gesetzgebung. Auf starken Druck der Opposition verzichtete die Regierung jedoch auf diese VorschlÄge, die aber künftiger Beratungsgegenstand des parlamentarischen Ausschusses sein werden.


This article draws in part, with the permission of the publisher, on an earlier article by the writer; see Harland, 1991.  相似文献   

14.
Consumer policy in the European Community: Before and after Maastricht   总被引:1,自引:0,他引:1  
The purpose of this paper is to examine the extent to which the Treaty on European Union agreed at Maastricht will alter European Community consumer protection law and policy. Two aspects of the Treaty have attracted most interest from the consumer viewpoint: the potential forward impetus resulting from the inclusion in the Treaty of a specific Title devoted to consumer protection and the potential reverse impetus of the principle of subsidiarity. The paper surveys the broad scope of Community consumer protection law and policy and analyses subsidiarity as a means for sharpening the debate about responsibility for regulating the Community, not as a basis for renationalisation of Community competence. The paper attempts to build alongside the process of market integration a set of enforceable consumer rights to market regulation. This, more than the new Title, could give real shape to the notion of consumer rights, which in the earlier development of Community law has arisen only in the context of the consumer as the passive beneficiary of free trade.
Verbraucherpolitik in der europäischen Gemeinschaft: Vor und nach Maastricht
Zusammenfassung Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie stark sich der Unionsvertrag von Maastricht auf Recht und Politik des Verbraucherschutzes der Europäischen Gemeinschaft auswirken wird. Zwei Aspekte des Vertrages haben aus Verbrauchersicht das stärkste Interesse auf sich gezogen: zum einen mögliche förderliche Wirkungen durch die Einbeziehung eines speziellen Titels in den Vertrag, der dem Verbraucherschutz gewidmet ist, und zum anderen mögliche hinderliche Wirkungen durch das Subsidiaritätsprinzip. Der Beitrag bietet einen überblick über die gesamte Bandbreite der Verbraucherschutzgesetzgebung und der Verbraucherpolitik der Gemeinschaft und analysiert Subsidiarität eher als Hilfe zur Schärfung der Debatte über die Verantwortlichkeit für Regulierung und nicht so sehr als Ausgangspunkt für eine Re-Nationalisierung der Zuständigkeiten der Gemeinschaft. Er versucht, entlang des Integrationsprozesses einen Satz von durchsetzbaren Verbraucherrechten in Hinblick auf Marktregulierung zu entwickeln. Dem Konzept der Verbraucherrechte könnte dieser Ansatz besser eine realistische Gestalt geben als der neue Titel im Vertrag.
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15.
The paper reports on the new Argentine Consumer Protection Act (CPA) which was adopted by the Parliament in 1993 but partially vetoed by the President. It aims at creating a specific system of consumer protection law, thereby extending the already existing provision of the Argentine Civil Code and special market legislation. The CPA tries to improve the position of the consumer in the marketplace and vis-à-vis public services before, during and after conclusion of a contract. It contains provisions on conciliation, access to justice, and collective redress. It attaches great importance to the establishment of consumer associations and to consumer education. Finally, the author looks at the importance of the CPA for regional integration in South America through MERCOSUR.
Zusammenfassung Verbraucherrecht in Argentinien und der südamerikanische WirtschaftsverbundDer Beitrag berichtet über das neue argentinische Verbraucherschutzgesetz, MERCUSUR. das vom Parlament im Jahre 1993 verabschiedet wurde, gegen das aber der Präsident teilweise Einspruch erhoben hat. Dieses Gesetz strebt die Schaffung eines Verbraucherrechtes an, das über die bereits existierenden Bestimmungen des argentinischen Zivilrechtes und einzelner spezieller Marktgesetze hinausgeht. Es versucht, die Rechtsstellung des Konsumenten auf dem Markt und gegenüber öffentlichen Dienstleistungen sowohl vor, als auch während und nach Abschlu\ von Kaufverträgen zu stärken. Es enthält Regelungen zu Fragen der Schlichtung, des Rechtszuganges und der öffentlichen Rechtshilfe. Es legt starkes Gewicht auf die Entwicklung von Verbraucherorganisationen und von Verbrauchererziehung. Am Ende des Beitrages analysiert der Autor die Wichtigkeit des neuen Gesetzes für die Integration Argentiniens in den südamerikanischen Wirtschaftsverbund MERCUSUR.
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16.
The present paper gives a critical survey of the main trends in the correction of unfair advertising under Italian law. From the viewpoint of consumer interest, such trends appear unsatisfactory in so far as they refer to an average consumer standard, a concept that results in too limited legal intervention. Aside from this, consumer associations and groups are still barred from access to legal action under unfair competition law. Thus, the most adequate legal model to date, seems to be the one founded on the administrative authorization of advertising, which embodies a preventive control of advertisements. Discussed also are self-regulation norms and practices, whose recent improvement is nevertheless insufficient to overcome structural defects.
Probleme des Verbraucherschutzes gegenüber unlauterer Werbung im italienischen Recht
Zusammenfassung In Italien gibt es kein auf die Belange des Verbraucherschutzes zugeschnittenes Werberecht. Täuschende und irreführende Werbeangaben gegenüber Verbrauchern werden unter bestimmten Umständen als »unlauterer Wettbewerb« behandelt. Das italienische Recht regelt dabei nur solche Werbeaussagen, die ganz bestimmte Tatsachen enthalten, womit also Übertreibungen auch täuschenden Inhalts keiner Rechtskontrolle unterliegen. Umgekehrt fehlt ein Grundsatz, daß die Werbung ein Mindestmaß an Informationen enthalten muß; das Unterlassen von Angaben wird nicht als Täuschung angesehen. Die Irreführung wird nicht an den von einer Werbebotschaft betroffenen Verbrauchern gemessen, sondern an einem fiktiven Maßstab des »Durchschnittsverbrauchers«.Der Autor kritisiert diese Voraussetzungen des Irreführungsverbotes im italienischen Recht und weist auf Widersprüche in den Begründungszusammenhängen, aber auch auf neue Tendenzen hin. Das Werbestrafrecht kennt in einigen Bereichen strengere Maßstäbe.Die Rechtsdurchsetzung im italienischen Recht weist viele Lücken auf. So haben Verbraucherverbände kein Klagerecht. Eine präventive Werbekontrolle findet praktisch nicht statt. Es sollte deshalb überlegt werden, die verwaltungsrechtliche Kontrolle der Werbung zu erweitern.Die inzwischen auch in Italien ausgebaute Werbeselbstkontrolle befriedigt vom Verbraucherstandpunkt aus nicht. Die Selbstbeschränkungsabkommen sind rechtlich nicht verbindlich. Nur als Ergänzung, nicht aber als Ersatz einer staatlichen Werbekontrolle erscheinen sie sinnvoll.


Gustavo Ghidini is Professor of Law at the University of Modena, Italy. His address is: Via C. Battisti 8, I-20122 Milan, Italy. In 1973 he became a founder of the Comitato Difesa Consumatori, an association now member of Bureau Européen des Unions de Consommateurs (B. E. U. C.).  相似文献   

17.
Consumers are confronted by increasing amounts and types of information about the quality of health care available to them in the marketplace. This paper explores the state of current knowledge about the impact of quality of care information (QCI) on consumer health care decision making. The paper reviews recent studies of consumer response to information related to health and health care in areas related to QCI and choice of health care providers. The paper discusses recent trends in the availability of QCI and describes the rise of consumerism in health care and its implications for consumer health information policy.
Beeinflussung von Verbraucherentscheidungen bei der Auswahl von Gesundheitsdienstleistungen durch Qualitätsinformationen
Zusamenfassung Verbraucher sind mit wachsendem Angebot von Informationen über die Qualität derjenigen Gesundheitsdienstleistungen konfrontiert, die sie auf dem Markt nachfragen können. Gestalt und Inhalt wechseln. Der Beitrag untersucht anhand einer US-amerikanischen Literaturstudie den gegenwärtigen Kenntnisstand über die Bedeutung von Qualitätsinformationen für die Entscheidungsfindung des Verbrauchers bei Gesundheitsdienstleistungen. Aktuelle Studien über Verbraucherreaktionen auf Qualitätsinformationen bei der Auswahl von Anbietern werden vorgestellt und gewürdigt. Der Beitrag diskutiert aktuelle Entwicklungstendenzen des Zugangs zu Qualitätsinformationen. Im Mittelpunkt steht die Erörterung eines wachsenden Verbraucherbewußtseins im Gesundheitswesen und seine Bedeutung für die Informationspolitik gegenüber Verbrauchern.


Joel Rudd is Associate Professor of Family and Consumer Resources, University of Arizona, Tucson, AZ 85721, USA. Karen Glanz is Associate Professor of Health Education, Temple University, Philadelphia, PA 19122 USA. This article is based in part on a background paper developed by the authors for the Health Program, Office of Technology Assessment, U.S. Congress.  相似文献   

18.
The value of consumer complaints in consumer protection and in the effective management of the firm has been demonstrated. This paper reports a survey of Dutch consumers to determine the extent to which consumer attitudes toward seeking redress through complaints is correlated with actual complaint behavior. It concludes that situation-specific factors are stronger influences on whether consumers complain than general attitudes and discusses how these factors can be used to encourage legitimate consumer complaints.
Reaktionen bei Verbraucher-Unzufriedenheit: Die Rolle von Einstellungen und situativen Faktoren
Zusammenfassung Es ist erwiesen, daß Verbraucherbeschwerden sowohl für den Schutz des Verbrauchers wie auch für eine effektive Unternehmensführung von Bedeutung sind. Der vorliegende Beitrag berichtet über eine Untersuchung bei 304 holländischen Verbrauchern zu der Frage, in welchem Ausmaße die Einstellungen von Verbrauchern zu Beschwerdeverhalten zusammenhängen mit dem tatsächlichen Beschwerdeverhalten. Einstellungen wurden dabei über eine 15-item-Skala gemessen, die einer Faktoren-Analyse unterzogen wurde und drei Bereiche erfaßt: (a) gesellschaftliche Normen über Beschwerdeverhalten, (b) Kosten und Mühen des Beschwerdeverhaltens und (c) vermutliche Ansprechbarkeit der Verkäufer durch Verbraucherbeschwerden.Eine multiple Regressions-Analyse ergab eine signifikante, jedoch nur schwache Beziehung zwischen dem ersten Einstellungsfaktor und einer Beschwerde-Neigung, die erfaßt wurde als allgemeine Selbsteinschätzung hinsichtlich der Tendenz, bei Unzufriedenheiten mit Beschwerdeverhalten zu reagieren. Es zeigte sich keine signifikante Beziehung zwischen den drei Einstellungsfaktoren und dem Beschwerdeverhalten aufgrund einer spezifischen Verbraucherunzufriedenheit. Weitere Analysen zeigten, daß vielmehr vier situative Variable in signifikanter Beziehung zum tatsächlichen Beschwerdeverhalten stehen, nämlich (a) der Produktpreis, (b) die Schwere des Problems mit einem nicht-zufriedenstellenden Produkt, (c) die wahrgenommene Mühe, die durch eine Beschwerde verursacht wird, und (d) die wahrgenommene Bereitschaft des Verkäufers, die Unzufriedenheit zu beseitigen.Die Ergebnisse dieser Untersuchung und Befunde früherer Untersuchungen legen den Schluß nahe, daß das Beschwerdeverhalten bei Unzufriedenheit eher von situationsspezifischen Faktoren beeinflußt wird als von generellen Einstellungen. Solche generellen Einstellungen können jedoch das Beschwerdeverhalten über längere Zeit bei einer größeren Zahl von Unzufriedenheits-Fällen beeinflussen. Der Beitrag schließt mit einer Erörterung, wie Verbraucher bei berechtigter Unzufriedenheit zu Beschwerden ermuntert werden können, und welche zusätzlichen Forschungslücken geschlossen werden müssen.


Marsha L. Richins is an Assistant Professor of Marketing at Louisiana State University, Baton Rouge, LA 70803, USA. Bronislaw J. Verhage is an Associate Professor at the Graduate School of Management, Poortweg 6, NL-2612 PA Delft, The Netherlands.  相似文献   

19.
This article deals primarily with the expected effects of the EEA Agreement on consumer law in Sweden: How EEA law is implemented, what problems have been encountered and will be met; the application of the principle of minimum harmonization; how dormant EC legislation in some instances may possibly impede initiatives to improve consumer protection; and what will happen with the so-called Nordic Model, i.e., the ability to maintain and develop a system for consumer rights by means of agreements between the Consumer Ombudsman and businesses and their trade associations.
Die Auswirkung der EWR-Vereinbarung auf Verbraucherschutzbemühungen in Schweden
Zusammenfassung Behandelt werden vor allem die erwarteten Effekte der EWR-Vereinbarung auf das schwedische Verbraucherrecht: Wie EWR-Recht eingeführt wird, welche Probleme bereits aufgetaucht sind und welche noch entstehen werden, die Anwendung des Prinzips der geringstmöglichen Harmonisierung, wie latente EG-Gesetzgebung in manchen Fällen Ansätze zur Verbesserung des Verbraucherschutzes behindern können, was mit dem sogenannten Nordischen Modell geschehen wird, vor allen Dingen mit der Fähigkeit, ein System von Verbraucherrechten aufrechtzuerhalten und zu entwickeln über den Weg von Vereinbarungen zwischen dem Verbraucherombudsman einerseits und Herstellern und Handel andererseits.
  相似文献   

20.
Within the context of a social systems approach, the author first presents a typology of consumer problems and consumer policies.Consumer problems are characterized at five levels as functional or structural. Functional problems can be solved by policies directed at the individual consumer, groups of consumers, or individual firms. Structural problems can be solved by policies directed at the general framework within which consumers make their decisions.Three paradigms are then presented which — each in a different way — highlight the social and political influence of consumers, thus providing alternative rationales for solving functional and structural problems.Finally, the main results of an empirical study are presented, showing how the three paradigms are used as guidelines for organized consumer action in Denmark. The author concludes that only two of the three paradigms should — in a complementary fashion — be considered relevant guidelines for consumer action.
Die Bedeutung alternativer Paradigmata als Leitlinien für Verbraucherpolitik und kollektive Verbraucheraktionen
Zusammenfassung Der Beitrag faßt Verbraucherprobleme als Einschränkungen der Bedürfnisbefriedigung von Konsumenten vor, während und nach dem Kauf auf und beginnt mit einer Typologie von Verbraucherproblemen, die in erster Linie funktionelle und strukturelle Probleme unterscheidet. Funktionelle Probleme entstehen durch Informationsmängel oder durch Störungen in der Kommunikation zwischen Konsumenten und Produzenten, können sich aber auch aus bestimmten Marketingpraktiken der Anbieter ergeben. Solche Probleme können durch Maßnahmen gelöst werden, die sich an einzelne Konsumenten, Gruppen von Konsumenten oder an einzelne Firmen richten. Strukturelle Probleme werden durch Bedingungen hervorgerufen, an die sich Konsumenten kurzfristig anpassen müssen. Im Unterschied zu funktionellen Problemen sind sie eher genereller Natur. Sie können durch Maßnahmen gelöst werden, die sich an ganze Branchen, an Verbände, Arbeitnehmerorganisationen oder an politisch Tätige wenden, und sind in der Regel das Ergebnis kollektiver Entscheidungsprozesse oder kollektiven Handelns der Konsumenten.Zur Beurteilung der Notwendigkeit verbraucherpolitischer Maßnahmen bietet die einschlägige Literatur drei verschiedene Grundpositionen an, nämlich erstens das Paradigma der verbraucherkontrollierten Produktion (dieses Paradigma kann Verbraucherpolitik nicht rechtfertigen und muß in einer Politik des laissez-faire die beste Lösung von Verbraucherproblemen sehen), zweitens das Paradigma der Interdependenz von Konsum und Produktion (es liefert einige Begründungen für verbraucherpolitische Maßnahmen vor allem zur Überwindung von Informationslücken und zur Marktpflege) und schließlich das Paradigma des produzentenkontrollierten Verbrauchs (es rechtfertigt insbesondere verbraucherpolitische Maßnahmen, die sich mit solchen Verbraucherproblemen beschäftigen, deren Lösung nicht im Produzenten-Interesse liegt).Eine Studie des Autors in Dänemark zeigt, daß die Verbraucherbewegung dieses Landes vorrangig vom Paradigma der Interdependenz von Konsum und Produktion geleitet wird und daß die Resourcen vorrangig zur Lösung funktioneller Probleme verwendet werden. Wesentliche Schlußfolgerung des Autors ist, daß das Paradigma des produzentenkontrollierten Verbrauchs ebenso als Leitlinie herangezogen werden sollte. Die beiden Paradigmata schließen sich nicht gegeneinander aus, sondern sollten als wechselseitige Ergänzung aufgefaßt werden.


Hans Rask Jensen is Associate Professor of Marketing, Sønderborg School of Economics and Business Administration, Grundtvigs Allé 100, DK-6400 Sønderborg, Denmark.  相似文献   

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