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1.
This paper reports the results of a formal content analysis of claims made in advertisements found in 16 consumer magazines for four product categories — antiperspirants, skin lotions, prepared foods, and pet foods — before (1970), during (1976), and after (1984) the spurt of regulatory activity in the US.The results suggest that significant changes were evident in types of claims made and the manner in which advertising claims were presented. If causality can be claimed, one can conclude that the regulatory program was moderately successful. In 1976 consumers were provided less information, but it was of better quality than in 1970. However by 1984 the various trends seem to suggest that advertisers are returning to their pre-regulation ways.
Die Auswirkungen regulierender Maßnahmen auf die Werbung: eine Inhaltsanalyse
Zusammenfassung Zunächst schildert der Beitrag mittel- und längerfristige Veränderungen in der Haltung der amerikanischen Wettbewerbsbehörde (Federal Trade Commission) zur Werbung in den USA. Eine sehr liberale Einstellung seit den 50iger Jahren wurde um die Mitte der 70iger Jahre durch eine Phase starker Regulierung, unter anderem in der Form von gegen- und richtigstellender Werbung sowie einer Offenlegungspflicht, abgelöst. Mit Beginn der 80iger Jahre setzte erneut eine Phase der Deregulierung ein.Desweiteren berichtet der Beitrag über eine empirische Untersuchung der Auswirkung dieser Veränderungen auf den Inhalt von Werbung, insbesondere auf die Art und Zahl von Produktaussagen. Die Analyse stützt sich auf 662 Anzeigen für die 4 Produktgruppen Deodorantien, Hautlotionen, Haustierfutter und Fertiggerichte aus insgesamt 16 Zeitschriften der Jahre 1970, 1976 und 1984.Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß die Politik stärkerer Regulierung der Werbung ziemlich erfolgreich war. Zwar enthielten die Anzeigen des Jahres 1976 eine etwas geringere Anzahl informativer Produktaussagen, diese waren aber von besserer Aussagekraft als die des Jahres 1970. Die Daten für die Werbeanzeigen des Jahres 1984 deuten darauf hin, daß diese Entwicklung wieder rückläufig ist.


Harold H. Kassarjian is a professor at the Anderson Graduate School of Management, University of California, Los Angeles, California 90024-1481, USA. Waltraud M. Kassarjian is a psychologist, 8968 Gothic Ave., Sepulveda, California 91343, USA. The authors are indebted to Priscilla H. Wright for much of the clerical work and for conducting the judging sessions in this study; and to Rajeev Kohli for his insights into data analysis. The Editors of the journal were most helpful bringing this work to fruition.  相似文献   

2.
The article gives an overview of problems connected with the dissemination of public consumer information. It brings out some implications of psychological research on consumers and other human beings. The perspective taken is that of the consumer's role in a market or mixed economy. It is stressed that psychological research has yielded interesting methodological paradigms amd hypotheses which could and should be explored in practical situations outside the laboratories. If this is done, better advice can be given to guide consumer information campaigns.
Die Grenzen öffentlicher Verbraucherinformationspolitik
Zusammenfassung Der Beitrag geht von drei grundlegenden Überlegungen aus. Zum einen hat die Funktionsfähigkeit von Verbrauchsgütermärkten zur Voraussetzung, daß die Konsumenten Zugang zu den für optimale Kaufentscheidungen notwendigen Informationen haben. Zum zweiten bieten die vorhandenen Medien nur begrenzte Möglichkeiten, solche Informationen zu übermitteln. Die dritte Überlegung beschäftigt sich mit den Konsumenten, deren Wahrnehmung als selektiv gekennzeichnet wird und deren Verhalten so starke Gewohnheiten ausgebildet hat, daß es häufig nur schwer zu beeinflussen ist und darüber hinaus manchmal sozialen Einflüssen ausgesetzt ist, die den Absichten der Verbraucherinformation entgegenstehen.Abbildung 1 zeigt einen Überblick über die Variablen, die zur Erklärung des Verbraucherverhaltens üblicherweise herangezogen werden. Es wird betont, daß die empirische Verbraucherforschung insbesondere im Bereich des Informationsverhaltens stärker die zeitlichen und räumlichen Beschränkungen berücksichtigen sollte, durch die die meisten Kaufentscheidungssituationen gekennzeichnet sind.Es werden zwei Modelle behandelt. Das eine, ein Modell der Informationsverarbeitung, wurde im Bereich der Verbraucherpsychologie entwickelt und repräsentiert den Stand der Laborforschung in diesem Bereich. Es wäre zweckmäßig, einige seiner Ergebnisse auch systematisch in Realsituationen zu überprüfen. Das zweite Modell ist das Linsen-Modell, das der Experimentalpsychologie entstammt und in den letzten fünfzehn Jahren in der Forschung ausgiebig angewendet wurde. Es kann vor allem der Problemstrukturierung im Bereich der Verbraucherinformation dienen.Abschließend wird die Nützlichkeit von Verbraucherinformation differenziert nach verschiedenen Typen von Kaufsituationen behandelt.


Karl Erik Wärneryd is Professor of Economic Psychologie and Director of the Economic Research Institute at the Stockholm School of Economics, Box 6501, S-113 83 Stockholm, Sweden.  相似文献   

3.
Intellectuals have been concerned with technology's impact on society. Many, if not most, viewed the results of technology as being more negative than positive. It has been supposed that consumers also held these negative views. Research in one major United States city indicates that this may not be the case. Generally consumers gave positive evaluations of technological change. However this did not mean they evaluated one result of technological change, checkout scanners, positively. Views of technology were related to demographic characteristics. Generally the older, non-employed, poorer respondent had a more negative view.
Verbraucher-Reaktionen auf generelle und spezifische technologische Entwicklungen: das Beispiel Checkout Scanner (automatische Lesegeräte) in Supermärkten
Zusammenfassung Zahlreiche Veröffentlichungen befassen sich skeptisch mit der Geschwindigkeit und den Ergebnissen des technischen Fortschritts. Einige Autoren nehmen an, daß es auch bei Konsumenten Vorbehalte gegenüber technologischen Veränderungen gibt, und vermuten, daß diese Vorbehalte Auswirkungen auf das Anbieterverhalten haben, wenn es um die Einführung von für den Kunden sichtbaren neuen Technologien geht. Ein Beispiel für solche Technologien sind automatische Code-Leser an Supermarkt-Kassen.Der Lebensmittelhandel hat lange gezögert, solche automatischen Lesegeräte einzuführen; er befürchtete negative Reaktionen der Kunden auf diese Geräte und auf die damit verbundene Aufhebung der Preisauszeichnung am einzelnen Produkt. Diese Geräte können die computergespeicherten Produktpreise abrufen, sodaß der Handel keine Preisauszeichnung mehr an der Ware vornehmen muß. Einige Untersuchungen zeigten, daß Konsumenten mit dem Wegfall der Preisauszeichnung nicht einverstanden waren, und vermuteten als Ursache eine allgemeine Abwehrhaltung der Konsumenten gegenüber Technologie. Der vorliegende Beitrag berichtet über eine im Jahre 1982 in Milwaukee, USA, durchgeführte Untersuchung zur Überprüfung dieser Vermutung.Die Ergebnisse dieser Untersuchung deuten insgesamt daraufhin, daß die meisten Befragten dem technologischen Fortschritt positiv gegenüberstehen. Die überwiegende Meinung ist, daß Technologie das tägliche Leben beeinflußt, aber auch, daß das Tempo der technologischen Entwicklung angemessen ist und ihre Ergebnisse nützlich sind. Was speziell die Checkout Scanner betrifft, so gibt es nur sehr wenige Befragte, die sie grundsätzlich für eine schlechte Einrichtung halten. Anders sieht es aus, wenn nach dem Wegfall der Preisauszeichnung gefragt wird. Die überwiegende Mehrheit spricht sich gegen diesen Wegfall aus, zugleich sind aber nur sehr wenige Befragte der Meinung, daß die Preisauszeichnung an der Ware gesetzlich vorgeschrieben werden sollte. Die Einstellung zur Technologie hängt von demografischen Eigenschaften ab. Negative Einstellungen finden sich vor allem bei älteren, arbeitslosen und einkommensschwachen Befragten.Die Studie zeigt also, daß Konsumenten die technologische Entwicklung insgesamt auch dann positiv einschätzen, wenn sie mit einzelnen Ergebnissen dieser Entwicklung unzufrieden sind. Unzufriedenheit mit einzelnen Ergebnissen führt nicht notwendigerweise zu der Meinung, der Status quo müsse mit gesetzlichen Mitteln erhalten bleiben.


Frederick W. Langrehr is a Visiting Associate Professor, Institute of Business Management, and Virginia B. Langrehr is an Associate Professor, School of Family, Home and Social Sciences, both at Brigham Young University, Provo, Utah 84602, USA.  相似文献   

4.
It is under the market system that consumer behaviour becomes a significant determinant of economic conditions. Hence, it becomes possible to assess the degree to which economic transformations have taken place by observing the importance of consumers' behaviour and the manners in which this behaviour has changed. The objective of this report is to analyze those changes in consumer behaviour that have appeared under the Russian market reforms.
Änderungen im Verhalten russischer Konsumenten im Verlauf der jüngsten Reformen
Zusammenfassung Unter marktwirtschaftlichen Bedingungen kann das Konsumentenverhalten zu einer wichtigen Determinante der ökonomischen Bedingungen werden. Die Beobachtung der Rolle des Verbraucherverhaltens und der Art und Weise, wie es sich geÄndert hat, ermöglicht ein Urteil darüber, wieweit die ökonomische Umgestaltung einer Volkswirtschaft vorangeschritten ist. Der Beitrag berichtet über solche VerhaltensÄnderungen von Verbrauchern, die durch die russischen Marktreformen ausgelöst wurden.
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5.
In this paper, we discuss commentaries by Maynes and Hjorth-Andersen on our earlier paper (1990), and then go on to discuss the merits of various measures of market efficiency which have appeared in the literature. While Maynes criticized the model in our 1990 paper for a lack of realism, we argue that our limited objective of demonstrating that price-quality correlations are not necessarily related to market efficiency did not require a model which was realistic in all details. We also demonstrate that our basic conclusion that the price-quality correlation need not measure market efficiency does not depend on our theoretical model. Hjorth-Andersen advanced a number of alternative reasons why price-quality correlations may not measure efficiency, and we view his arguments largely as complementary to ours. The basic conclusion is that there are severe problems with interpreting measured price-quality correlations as measures of efficiency. We go on to discuss alternative measures. While no alternatives are completely satisfactory, we argue that measures based on deviations from an efficient frontier have some attractive properties, and are currently the most desirable alternative.
Zur bestimmung der effizienz von mÄrkten
Zusammenfassung Die Autoren gehen in diesem Beitrag auf die Kommentare von Maynes (1992) und Hjorth-Andersen (1992) zu ihrem früheren Beitrag in dieser Zeitschrift (1990) ein und diskutieren dann die verschiedenen Indikatoren der Markteffizienz, die in der Literatur vorgeschlagen wurden. WÄhrend Maynes das Modell des früheren Beitrages der Autoren wegen zu geringer RealitÄtsnahe kritisierte, halten die Autoren jetzt dagegen, da\ für das begrenzte Ziel jenes Beitrages, nÄmlich zu zeigen, da\ Preis-QualitÄts-Korrelationen nicht notwendigerweise mit Marktef-fizienz verknüpft sind, Wirklichkeitstreue in allen Details gar nicht erforderlich ist. Sie zeigen darüber hinaus, da\ ihre grundlegende Schlu\folgerung, da\ Preis-QualitÄts-Korrelationen nicht ein Ma\ der Markteffizienz sein müssen, von ihrem theoretischen Modell nicht einmal abhÄngt. Hjorth-Andersen führt eine Reihe weiterer Gründe an, deretwegen Preis-QualitÄts-Korrelationen keine Indikatoren für Effizienz sein mögen, die von den Autoren als ErgÄnzung der eigenen überlegungen angesehen werden. Das Hauptergebnis des vorliegenden Beitrages ist folglich, da\ es ernste Probleme bei der Interpretation solcher Korrelationen als Effizienz-Ma\e gibt. Sie diskutieren deshalb andere Indikatoren, von denen allerdings keiner vollstÄndig befriedigend ist. Allerdings dürften Ma\e, die die Abweichung von einer Grenzlinie günstigster EinkÄufe erfassen, zur Zeit die aussichtsreichste Möglichkeit sein.
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6.
International consumer protection is a relatively new topic in the theory and practice of private international law.The 1980 EC Convention on international contracts which entered into force in 1991 provides for a novel and comprehensive approach to international consumer contracts. The Convention allows the parties of international contracts themselves to stipulate what national law shall be applicable to their transaction. Party autonomy in international consumer contracts means allowing one party to provide for the application of that legal system which has the lowest standard of consumer protection. The Convention meets this danger by deciding that for sales of goods and service contracts, the consumer-protecting standards of the consumer's country apply. For other types of consumer transactions (e.g., consumer credit), the Convention allows national law to establish the international scope of its consumer protection standards.The author submits that the discretion of national law to extend the international scope of its consumer protective provisions is not unlimited. It is restricted to situations in which the other party directed its marketing activity to the consumer's country and excludes situations in which the consumer acted outside his home country. Recent national statutes and case law which go beyond these limits (such as the German Gran Canaria cases) are discussed critically.The paper further suggests the inclusion into EC directives on consumer protection of specific provisions as to their international scope in order to ensure their effective and uniform application to international consumer transactions.
VerbrauchervertrÄge und das Römische EG-übereinkommen über das auf vertragliche SchuldverhÄltnisse anwendbare Recht von 1980
Zusammenfassung In Theorie und Praxis des Internationalen Privatrechts ist der internationale Verbraucherschutz ein relativ neues Thema.Das Römische EG-übereinkommen über das auf vertragliche SchuldverhÄltnisse anwendbare Recht von 1980, das im Jahre 1991 in Kraft getreten ist, gibt einen neuartigen und schlüssigen Ansatz für die internationalprivatrechtliche Behandlung von VerbrauchervertrÄgen. Dieses übereinkommen hat Modellcharakter einerseits für die Behandlung der Parallelproblematik der internationalen ZustÄndigkeit in Verbrauchersachen und führte auch zu einer Novellierung des Brüsseler EG-übereinkommens über die gerichtliche ZustÄndigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen von 1968. Sein Ansatz ist weiterhin in ein Haager Abkommen von 1986 über das auf internationale WarenkÄufe anwendbare Recht übernommen worden und hat damit weltweite Anerkennung gefunden.Das übereinkommen hÄlt an dem klassischen Prinzip der Parteiautonomie fest. Danach können die Vertragsparteien selbst bestimmen, welches nationale Recht ihre Beziehungen beherrschen soll. Die GewÄhrung der Parteiautonomie in internationalen VerbrauchervertrÄgen eröffnet indes die Gefahr, da\ die stÄrkere Partei die Unterstellung des Vertrags unter diejenige Rechtsordnung durchsetzt, die den geringsten Standard des Verbraucherschutzes aufweist. Dieser Gefahr wird in dem übereinkommen dadurch begegnet, da\ in VertrÄgen über WarenkÄufe und Dienstleistungen die Schutzstandards des Aufenthaltsrechts des Verbrauchers zur Anwendung kommen. Für andere Typen von VerbrauchervertrÄgen (etwa: Verbraucherkredit) ist vorgesehen, da\ die nationalen Rechte selbst bestimmen können, ob sie ihren Verbraucherschutzvorschriften einen international zwingenden Anwendungsbereich einrÄumen wollen.In diesem Papier wird die These vertreten, da\ die Freiheit der nationalen Rechte, selbst den internationalen Anwendungsbereich ihrer verbraucherschützenden Normen zu bestimmen, nicht unbeschrÄnkt ist. Vielmehr ist Voraussetzung für den internationalen Anwendungsanspruch nationalen Rechts, da\ der andere Vertragspartner auf Vertragsschlu\ gerichtete WerbeaktivitÄten auf diesen Markt gerichtet hat. War hingegen der andere Teil nicht werbend in einem Lande tÄtig, so ist die Anwendung seiner Verbraucherschutzvorschriften nicht gerechtfertigt, auch wenn der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt in diesem Staat hat. Vor diesem Hintergrund werden neue staatliche Gesetze und Gerichtsentscheidungen, welche über diese Grenze hinausgehen (etwa die von deutschen Gerichten entschiedenen Gran Canaria-FÄlle) kritisch erörtert.Die EG-Richtlinien zum Verbraucherschutz regeln bisher nicht ihren internationalen Anwendungsanspruch. Damit ist es möglich, ihre Anwendung durch Wahl eines drittstaatlichen Rechts zu umgehen. Deshalb wird vorgeschlagen, da\ die EG-Richtlinien ihre einheitliche und wirkungsvolle Anwendung in internationalen FÄllen dadurch sichern, da\ sie ihren rÄumlichen Anwendungsbereich selbst festlegen.


The author wants to acknowledge the faithful contribution of Cordula Haase to the finalisation of the paper.  相似文献   

7.
From the early 1970s, the Governments of Finland, Norway, and Sweden have shown considerable concern for the plight of rural consumers consequent on the closure of small stores in sparsely populated areas. In each country, special commissions were established to consider the consequences of retail concentration and legislation has been introduced to provide aid to small retail business in rural areas. The paper examines the background to this legislation and compares and contrasts the measures adopted in each of the three countries. While the policies attempt to improve the viability of rural small stores, it is argued that the measures are essentially a special type of consumer policy and that not only is there a need for more research into the effectiveness of the policies, but that perhaps the measures ought to be extended somewhat, particularly to protect the interests of consumers in urban areas.
Staatliche Unterstützung des kleinen Einzelhandels: eine skandinavische Form von Verbraucherpolitik
Zusammenfassung Die Regierungen Finnlands, Norwegen und Schwedens befassen sich seit etwa zhen Jahren mit der Situation von Verbrauchern in dünn besiedelten ländlichen Gebieten, die sich durch das Verschwinden kleiner Ladengeschäfte verschlechtert. Es wurden Kommissionen zur Untersuchung der Auswirkungen der Konzentration im Einzelhandel gebildet und Gesetze zur Förderung des kleinen Einzelhandels in ländlichen Gebieten erlassen. Dieser Beitrag behandelt den Hintergrund dieser Entwicklung und vergleicht die in den drei Ländern angewendeten staatlichen Maßnahmen, die in ihrem Kern als eine spezielle Form von Verbraucherpolitik betrachtet werden.Der Hintergrund für solche Stützungsmaßnahmen ist gekennzeichnet durch strukturelle Veränderungen im Einzelhandel seit dem 2. Weltkrieg. Seit den 50er Jahren und verstärkt in den Jahren zwischen 1960 und 1973 ging die Zahl der traditionellen Gemischtwarenläden um bis zu 50% zurück. Die Konzentration hat dazu geführt, daß der Kolonialwarenhandel von drei bis vier Ladenketten bestimmt wird und viele ländliche Gemeinden gar keinen oder nur noch einen einzigen örtlichen Laden besitzen.Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bieten alle drei Staaten Investitionszulagen für die Modernisierung und Vergrößerung von Ladengeschäften. Norwegen und Schweden gewährt darüber hinaus auch Zuschüsse zu den laufenden Kosten. Abbildung 1 (S. 200) gibt einen Überblick über die Unterschiede, die zwischen den drei Ländern bestehen, jeweils im Bereich der staatlichen Maßnahmen, der Voraussetzungen, an die die staatliche Unterstützung geknüpft sind, und der verwaltungstechnischen Abwicklung.Die Betrachtung der Auswirkungen der Unterstützungsprogramme ergibt, daß in Norwegen nahezu 50% der infragekommenden Geschäfte eine Unterstützung erhielten und das Ladensterben im Laufe der Jahre von jährlich etwa 650 auf jetzt etwa jährlich 300 verringert werden konnte. In Finnland wurden bis Ende 1977 109 Geschäfte unterstützt; außerdem richtete die Regierung 10 neue Läden ein und kaufte zusätzlich 113 mobile Verkaufsstellen. In Schweden bekamen in den ersten vier Jahren 97 Läden eine Unterstützung, durch die für 20 000 Verbraucher in ländlichen Gegenden und weitere 5000 Feriengäste die Möglichkeit notwendiger Einkäufe gesichert werden konnte.Der Beitrag plädiert für eine Erweiterung der bisherigen Maßnahmen, um auch die tieferen Probleme des kleinen Einzelhandels angehen zu können. Er stellt dabei die wichtige soziale und wirtschaftliche Rolle heraus, die der kleine Laden im ländlichen und im städtischen Bereich übernimmt. Insofern wird der skandinavischen Gesetzgebung Modellcharakter auch für andere moderne Volkswirtschaften zugesprochen.Der Beitrag schließt ab mit einigen Vorschlägen für künftige Forschung und stellt dabei vor allem heraus (a) die Kosten-Nutzen-Analyse der staatlichen Maßnahmen, (b) die Untersuchung der Reaktionen der Händler auf die Förderungsprogramme und der Auswirkungen auf die geförderten Geschäfte und (c) die Analyse der Einstellungen und des Verhaltens der Verbraucher gegenüber kleineren Geschäften, um zu ermitteln, ob diese Geschäfte den Ansprüchen und den Bedürfnissen der örtlichen Kundschaft tatsächlich besser entsprechen. Darüber hinaus richtet sich ein eher theoretisches Interesse auf die Eigenschaften, die eine Volkswirtschaft aufweisen sollte, wenn die Unterstützung des kleinen Einzelhandels zugleich ein erfolgreiches verbraucherpolitisches Instrument sein soll.


Knut Ekhaugen is Head of Department for Economic Research, Norwegian Productivity Institute, Akersgt. 64, Oslo 1, Norway. Sigmund Grønmo is Research Director, Norwegian Fund for Market and Distribution Research, Fredensborgveien 24, Oslo 1, Norway; and Associate Professor of Sociology, University of Oslo, Blindern, Oslo 3, Norway. David Kirby is Senior Lecturer in Geography and Director of the Small Shops Research Unit at St. David's University College, University of Wales, Lampeter. Currently he is a Visiting Research Fellow at the Norwegian Fund for Market and Distribution Research, Oslo.  相似文献   

8.
The authors have conducted a survey of attitudes to consumer policy issues in the Danish population. Identical questions were put to representative samples in 1976 and in 1984. A comparison of the results shows that most attitudes have changed very little in this period. Consumer satisfaction/dissatisfaction with shops and the supply of goods is unaltered, and so is the credence — or lack of credence — given to the market economy as a system, though there are, in 1984, more respondents than in 1976 who perceive consumer problems to be big. Large and consistent changes are mainly to be found in one respect: Consumers seem to have a more passive attitude in 1984. For example, fewer hold the view that consumer organizations ought to be similar to the trade unions, and fewer believe that most people are willing to become members of a local consumer group.An attempt is also made — on the basis of data from 1984 — to divide the population into segments according to their attitudes. The authors describe three main segments: The first is termed the Market Believers (39%), the second the Dissatisfied Consumers (35%), and the third the Information Seekers (26%).
Einstellungen zu Fragen der Verbraucherpolitik in Dänemark — 1976 bis 1984
Zusammenfassung Die Autoren berichten über eine repräsentative dänische Erhebung von Einstellungen zu Problemen der Verbraucherpolitik, die 1976 erstmals durchgeführt und 1984 mit gleichlautenden Fragen wiederholt wurde. Der Vergleich der Ergebnisse der beiden Zeitpunkte zeigt, daß sich die meisten Einstellungen in diesem Zeitraum nur sehr wenig geändert haben. Die Zufriedenheit/Unzufriedenheit der Verbraucher mit den Einzelhandelsgeschäften und mit dem Warenangebot hat sich ebensowenig verändert wie das Vertrauen (oder fehlende Vertrauen) in das marktwirtschaftliche System; allerdings gibt es 1984 mehr Befragte als 1976, die Verbraucherprobleme als gewichtig empfinden.Nur in einer Hinsicht gibt es nennenswerte und übereinstimmende Veränderungen: Konsumenten haben 1984 offensichtlich eine passivere Haltung eingenommen als 1976. Beispielsweise sind weniger Befragte der Meinung, Verbraucherorganisationen sollten eine ähnliche Stellung wie die Gewerkschaften haben; auch glauben weniger Befragte, daß die meisten Konsumenten gerne Mitglied einer lokalen Verbrauchergruppe würden.Auf der Grundlage der Daten von 1984 wird der Versuch unternommen, die Bevölkerung nach ihren Einstellungen zu segmentieren. Die Autoren beschreiben drei Hauptsegmente. Das erste Segment wird von denjenigen gebildet, die Vertrauen in den Markt haben (mit 39%), das zweite von den unzufriedenen Verbrauchern (mit 35%) und das dritte Segment von den informationsaktiven Verbrauchern (mit 26%).The project has been conducted with financial support from the Tuborg Foundation.The data reported in the section Comparison with other habits and opinions have kindly been put at our disposal by the Danish Consumer Council. This in no way implicates that the Council is responsible for the design of the study or that it subscribes to the authors' conclusions.


Flemming Hansen is Professor of Marketing at the Copenhagen School of Economics and Business Administration, Rosenørns Allé 31, DK-1970 Copenhagen V, Denmark. Folke Ölander is Professor of Economic Psychology at the Aarhus School of Business Administration and Economics, Ryhavevej 8, DK-8210 Aarhus V, Denmark.  相似文献   

9.
This paper explains the need for both administrative and judicial control of unfair terms in standard contracts. The 1982 Israel Standard Contracts Law involves both guided judicial review and administrative control by a Standard Contracts Tribunal. Presented here is an analysis of the enforcement of the law rather than a purely theoretical approach. The Tribunal's involvement is much more effective than that of the courts as revealed by the remarkably small number of published court decisions. One can attribute the Tribunal's success to the close cooperation between the Ministry of Justice and the consumer organizations. The example of construction contracts was selected to illustrate the effective control of the Tribunal; however, weaknesses of the system are not disregarded and suggestions for amendments are proposed. A major conclusion reached is that administrative control is more effective than judicial control. A second conclusion is that the future lies in involuntary administrative control, a trend already in progress in the Israeli legal system.
Die Kontrolle unfairer Klauseln in Kaufverträgen mit Konsumenten in Israel
Zusammenfassung Die meisten Kaufverträge sind Standardverträge und enthalten folglich häufig unfaire Klauseln. Zum Schutz berechtigter Verbraucherinteressen ist deshalb eine Kontrolle solcher Verträge nötig. Das israelische Gesetz über allgemeine Geschäftsbedingungen aus dem Jahre 1982 führte eine doppelte Kontrolle ein: zum einen eine gerichtliche Überprüfung und zum andern eine Verwaltungskontrolle in Form eines Sonderverfahrens für allgemeine Geschäftsbedingungen (Standard Contracts Tribunal). Die wesentlichen Züge dieses Gesetzes werden skizziert. Besondere Bedeutung wird innovativen Elementen, wie der Anwendungsbreite und der mutmaßlichen Unbilligkeit bestimmter Klauseln, beigemessen. Die Struktur und Vorgehensweise des Sonderverfahrens werden diskutiert.Der Beitrag bietet eine Analyse des Vollzuges des Gesetzes durch gerichtliche Entscheidungen und einen Überblick über die Tätigkeit des Sonderverfahrens. Dabei zeigt sich einerseits, daß die Gerichte nur selten befaßt waren und nur wenige Fälle veröffentlicht wurden, andererseits, daß die Durchführung des Sonderverfahrens wesentlich effektiver und besser organisiert war. Der relative Erfolg der Verwaltungskontrolle durch dieses Sonderverfahren beruht zu einem erheblichen Teil auf der aktiven Rolle des Justizministeriums und der Verbraucherorganisationen. Das Ministerium erarbeitete Richtlinien, nach denen die Standardverträge und allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Überprüfung ausgewählt wurden. Kaufverträge für Wohneigentum werden herangezogen, um die Effektivität des Sonderverfahrens zu illustrieren.Die Verwaltungskontrolle durch das Sonderverfahren ist zwar nicht frei von bestimmten Schwachpunkten, und der Beitrag macht einige Vorschläge für Verbesserungen, die auch den gesetzgebenden Körperschaften in Israel übermittelt wurden.Was aber insgesamt die Effektivität anbelangt, so zeigt sich eine Überlegenheit der Verwaltungskontrolle gegenüber der gerichtlichen Überprüfung. In Zukunft sollte die Vorlage von allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Prüfung vor dem Sonderverfahren eine Mußvorschrift werden. Der Übergang von freiwilliger zur Pflichtkontrolle könnte — zusammen mit anderen Regelungen — den Schutz des Konsumenten vor unfairen Vertragsbestimmungen weiter verbessern.


Sinai Deutch is Professor of Consumer Law, Bar-Ilan Faculty of Law, Ramat-Gan, Israel 52100, and Legal Adviser to the Histadrut Consumer Protection Authority. The article is based on a lecture given in the 1st International Conference on Consumer Law in Sao Paulo, Brazil, May 1989.  相似文献   

10.
This study examines the social psychological functions clothes fulfil for young women and men, and the role that these perceived functions play for their (dis)satisfaction with their clothing generally. Sixty female and sixty male British students indicated why an item of clothing they particularly valued was important to them, including perceived functional and mood-related benefits, but also clothes as means for expressing personal and social identity. They also completed a measure of general (dis)satisfaction with one's clothing (Francis, 1990), and described their current financial circumstances.Results of diverse multivariate statistical tests support all three sets of hypotheses: (1) By comparison, men take a more self-oriented approach to clothes, stressing their use as expressive symbols of personality and their functional benefits, whilst women also have other-oriented concerns, choosing to use clothes as symbols of their social and personal interrelatedness with others; (2) although the perceived need for new clothing depends partly on financial constraints, women are more concerned with clothing in the context of peer relations, independently of financial constraints; and (3) the patterns of links between social psychological functions of valued items of clothing and general clothing (dis)satisfaction are gender-specific.Implications of gender differences throughout the clothes consumption cycle — buying motivations, purchase, and use — are discussed with respect to differential aspects of clothing advertising likely to influence women's and men's purchases on the one hand, and with respect to consumer policy tasks in assisting consumers on the other, particularly in the context of addictive buying of women.
Zusammenfassung Die Funktionen von Kleidung und die (Un)Zufriedenheit mit Kleidung: Geschlechts-spezifische Analyse bei englischen Studenten Die Studie untersucht zum einen die sozialpsychologischen Funktionen von Kleidungsstücken für junge Frauen und MÄnner und zum anderen die Rolle, die diese Funktionen für die (Un)Zufriedenheit mit ihrer Kleidung generell für die Betroffenen haben. Jeweils 60 weibliche und mÄnnliche englische Studenten gaben an, weshalb ein bestimmtes Kleidungsstück für sie besonders wichtig war; dabei spielten funktionale und stimmungsmÄ\ige Aspekte eine Rolle, aber auch der Aspekt, da\ Kleidungstücke persönliche und soziale IdentitÄt ausdrücken. Au\erdem wurde von ihnen ein Ma\ der generellen (Un)Zufriedenheit mit der eigenen Kleidung erhoben. Schlie\lich beschrieben sie ihre derzeitige finanzielle Situation. Die Ergebnisse der verschiedenen multivariaten Analysen bestÄtigen alle drei Gruppen von Hypothesen: (1) Im Vergleich haben MÄnner eine stÄrker selbstorientierte Beziehung zu Kleidungsstücken, die ihren Gebrauch als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und ihre tatsÄchliche Funktion betont, wogegen Frauen auch au\en-orientierte Aspekte verfolgen, indem sie Kleidungsstücke als Symbole ihrer sozialen und persönlichen Beziehung mit anderen auswÄhlen; (2) Auch wenn das Bedürfnis nach neuer Kleidung teilweise von den finanziellen Möglichkeiten abhÄngt, denken Frauen an Kleidung stÄrker im Zusammenhang mit Partner-beziehungen, und zwar unabhÄngig von der finanziellen Situation; (3) Die Beziehungen zwischen den sozialpsychologischen Funktionen besonders geschÄtzter Kleidungsstücke einerseits und der generellen (Un)Zufriedenheit mit der Kleidung andererseits sind geschlechtsspezifisch. Implikationen von Geschlechtsunterschieden wÄhrend des gesamten Konsumzyklus bei Kleidung — Kaufmotive, Kauf und Gebrauch — werden auch in Beziehung mit Einflüssen der Kleidungswerbung und mit verbraucherpolitischen Fragestellungen diskutiert.


Jason Cox teaches psychology and sociology in London.  相似文献   

11.
The problems facing consumers in pursuing complaints against suppliers through the courts are well known and have given rise to the development of alternative strategies. This paper considers the development and use of one such strategy — the ombudsman — in dealing with the complaints of consumers against insurers, banks and building societies. The decisions to create these schemes can be seen against a background of the radical changes in the financial markets during the 1980s. However, the practice of the different ombudsmen is also influenced by the history, rules, practices and commercial contexts of their respective industries. It is argued, for instance, that the ombudsmen have developed standards of fairness which enable them to step outside established law and practice. However, the extent to which each is willing to do this may depend on the history and legal context of the relationships which a particular sector has had with its customers.
Ombudsmann-Regelungen im Finanzsektor Grobritanniens: Die Ombudspersonen für Versicherungen, für Banken und für Wohnbaugenossenschaften
Zusammenfassung Die Schwierigkeiten, die Konsumenten haben, wenn sie Beschwerden gegen Anbieter auf gerichtlichem Wege klären lassen wollen, sind gut bekannt und waren Anla\ für die Entwicklung alternativer Strategien. Der Beitrag behandelt eine dieser Alternativen — den Ombudsmann — bei der Behandlung von Verbraucherbeschwerden gegenüber Versicherern, Banken und Wohnbaugenossen-schaften. Die Entscheidungen, die zur Schaffung dieser Regelung geführt haben, sind vor allem vor dem Hintergrund der starken Veränderungen auf den Finanzmärkten in den 80er Jahren zu sehen. Dabei wird das praktische Vorgehen der Ombudspersonen von der Entstehungsgeschichte, von Gewohnheiten und Praktiken und vom wirtschaftlichen Zusammenhang ihrer jeweiligen Branche beeinflu\t. So haben die Ombudspersonen zum Beispiel Richtlinien für Fairne\ entwickelt, die ihnen auch Möglichkeiten au\erhalb der etablierten Bereiche des Rechts und der Praxis eröffnen. Allerdings hängt die Bereitschaft des einzelnen Ombudsmannes, solche Möglichkeiten zu ergreifen, von der Geschichte und dem rechtlichen Kontext der Beziehungen ab, die seine Branche mit ihren Kunden gehabt hat.


The authors would like to thank VW-Stiftung which funded the project, of which an earlier version of this study formed a part: Southern Extension of the EC, Financial Services and Consumer Protection; as well as Magda D'Ingeo and Katrina Wilson, both of Brunel University.  相似文献   

12.
In a recent article in JCP (Vol. 7, pp. 323–341), Blomqvist argued that consumer researchers should show more interest in the consumer cooperatives' potentials as consumer welfare organizations. The present article supports this view, though with some modifications. An evaluation of the consumer cooperatives' welfare promoting impact depends heavily upon which paradigm of cooperative theory is used. According to ideal type cooperative theory, consumer cooperatives are the best possible spokesmen for the consumers in the marketplace. The cooperatives of today are, however, more accurately described by real type cooperative theory, and according to this, there are severe restrictions on the consumer cooperatives' possibilities to further consumer interests. Nevertheless, the cooperatives are still more consumer oriented than their competitors. They are still very interesting research objects for consumer welfare studies.
Verbrauchergenossenschaften als Verbraucherorganisationen
Zusammenfassung Kürzlich betonte Blomqvist in dieser Zeitschrift (Jg. 7, S. 233–341), daß die Verbraucherforschung sich stärker mit den Verbrauchergenossenschaften beschäftigen solle. Der vorliegende Beitrag unterstützt diese Ansicht, wenn auch mit etwas anderen Argumenten.Tatsächlich haben Verbraucherforscher die Verbrauchergenossenschaften weitgehend übersehen. Das mag darin liegen, daß diese Genossenschaften nicht so schwerwiegende und spektakuläre Verbraucherprobleme aufgreifen können, wie es anderen Verbraucherorganisationen möglich ist. Verbrauchergenossenschaften müssen auf Märkten im Wettbewerb bestehen können; diese Tatsache begrenzt die Möglichkeit, für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen einzutreten, bei ihnen stärker als bei den Instanzen der Verbraucherpolitik oder der Verbraucherbewegung. Von einem übergeordneten Standpunkt aus können sich deshalb die verschiedenen Formen von Verbraucherorganisationen sehr gut ergänzen.Die Einschätzung der Wirkungsmöglichkeiten von Verbrauchergenossenschaften hängt stark vom theoretischen Vorverständnis ab. Unter der idealtypischen Genossenschaftskonzeption sind sie die besten Vertreter des Verbraucherinteresses auf den Märkten; unter der realtypischen Konzeption erweisen sich die Möglichkeiten der Konsumgenossenschaften, das Verbraucherinteresse zu fördern, jedoch als sehr begrenzt. Dennoch werden die Genossenschaften deshalb bestehen bleiben, weil sie stärker konsumentenorientiert sind als ihre Mit-Wettbewerber.Gegenüber den Idealvorstellungen über Verbrauchergenossenschaften sind die real vorhandenen Genossenschaften degeneriert. Aber diese Entartung wird durch Kräfte von außen erzwungen. Genossenschaften müssen sich an die Gesellschaft anpassen. Ihre Verbraucherorientierung könnte nur wachsen, wenn soziale, genossenschaftliche Wertvorstellungen in der Gesamtgesellschaft einen höheren Stellenwert erhielten. Es scheint jedoch, daß die Entwicklung in den westlichen Industriegesellschaften einen anderen Verlauf nimmt.


Jerker Nilsson is an Associate Professor at the Marketing Institute, The Copenhagen School of Economics and Business Administration, Rosenørns Allé 31, DK-1970 Copenhagen V, Denmark.  相似文献   

13.
Overt sexuality in advertising: A discourse analysis of gender responses   总被引:1,自引:0,他引:1  
Recent developments in advertising imagery often involve the use of overt sexuality. Consumer responses to advertisements using a range of sexual explicitness are explored using a discourse analytic approach. The dominant negative themes articulated across sex and age groups concerned the use of sex-role stereotypes and the objectification of women. Dominant positive themes shared by both sexes involved equality in sexual representations and sexuality as art. Younger consumers' discourse concerned how advertising can add symbolic value to consumption by investing the products with a romantic style of sexuality which becomes a potent cultural form drawing its energy from the desires of the body. The shared dominant themes were supported by gendered interpretive repertoires. The unexpected gender consistency in dominant themes is discussed in relation to the cultural function of advertising as art in allowing women to speak more easily of their desires through consumption choices.
Zusammenfassung Offene Darstellung von Sexualität in der Werbung: Diskursanalyse geschlechtstypischer Reaktionen Die neuere Entwicklung werblicher Darstellungsformen ist gekennzeichnet durch hÄufigere Darstellung von Sexualität. Konsumentenreaktionen auf Werbeanzeigen mit variierender sexueller Deutlichkeit werden mit Hilfe eines diskursanalytischen Ansatzes untersucht. Dominante negative Themen, die bei beiden Geschlechtern und quer durch alle Altersgruppen zur Sprache kamen, betrafen die Verwendung von Geschlechterstereotypen und die Darstellung von Frauen als Objekten. Dominante positive Themen, die ebenfalls von beiden Geschlechtern genannt werden, sind die Gleichrangigkeit der Darstellung der Geschlechter und die Darstellung der Sexualität in künstlerischer Form. Jüngere Konsumenten beschÄftigten sich mit der Frage, wie Werbung den Konsum mit symbolischem Wert anreichern kann dadurch, da\ den Produkten eine romantische Sexualität angeheftet wird. Die eigentlich nicht erwartete übereinstimmung beider Geschlechter bei den dominanten Themen wird im Zusammenhang mit der kulturellen Funktion von Werbung als neue Kunstform diskutiert, die es Frauen erlaubt, ihre Bedürfnisse leichter durch Konsumakte zu Äu\ern.
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The problem of providing access to justice for consumers in the United States is largely a problem of the high cost of attorneys' services. Major attempts to solve this problem include increased competition, enhanced damages, contingent fees, class actions, government provision of legal services, simplified procedures, arbitration, and mediation. The success or failure of each of these approaches depends not only upon legal provisions but on a variety of political and structural factors.
Rechtszugang für Verbraucher in den USA
Zusammenfassung Das Problem, in den USA einen ausreichenden Rechtszugang für Konsumenten zu gewährleisten, ist weitgehend eine Frage der hohen Anwaltskosten. Der Beitrag diskutiert eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der derzeitigen Situation. Dazu gehören die Verstärkung des Wettbewerbs, eine Erhöhung von Schadenersatzansprüchen, erfolgsgebundene Honorare, die Verbandsklage, ein staatlich finanzierter Rechtsbeistand, Regelungen zur Verfahrensvereinfachung, Schiedsgerichtsverfahren sowie Vermittlungsverfahren. Der Beitrag kommt zu dem Schluß, daß keine dieser Maßnahmen allein in der Lage ist, das Problem zu lösen, sondern daß mehrere Ansätze ausprobiert werden müssen, und daß ein Erfolg nicht nur von der Wirksamkeit dieser Maßnahmen abhängt, sondern auch von einer Reihe von politischen und gesellschaftlichen Faktoren.


Peter B. Maggs is Corman Professor of Law at the University of Illinois at Urbana-Champaign, College of Law, 504 East Pennsylvania Avenue, Champaign, IL 61820, USA. The article is based on a paper delivered at the First International Congress of Consumer Law, Sao Paulo, Brazil. The author wishes to thank Dr. Antonio Benjamin of the Sao Paulo State Attorney General's office for his suggestion of the topic of this paper and for his superb organization of the Congress.  相似文献   

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This historical review of consumer economic boycotts in the 20th century finds that from the early 1900s to the 1970s, consumers at the grassroots level repeatedly launched boycotts in response to price rises for food. What is particularly noteworthy about these protest actions is the important roles assumed by housewives, both as leaders and followers. Also of interest is the ad hoc nature of the boycott efforts and their inability to have more than a temporary remedial effect on the retail pricing practices which prompted the boycott actions. The paper ends with a discussion of the demise of the price-increase boycotts, a discussion which draws heavily on the changing role of American women in the late 20th century.
Amerikanische Verbraucherboykotte als Reaktionen auf Preisanhebungen bei Nahrungsmitteln: Protestaktionen von Hausfrauen an der Basis
Zusammenfassung Ein historischer Rückblick auf Verbraucherboykotte im 20. Jahrhundert zeigt, da\ vom Beginn des Jahrhunderts bis in die 70er Jahre wiederholt Boykotte gegen Preissteigerungen stattgefunden haben, die nicht durch VerbraucherverbÄnde von oben her organisiert, sondern von Verbrauchern an der Basis initiiert und durchgeführt wurden. Besonders auffÄllig ist bei diesen Protestaktionen die herausragende Rolle der Hausfrauen, sowohl in initiierender als auch in teilnehmender Funktion. Bemerkenswert ist auch, da\ die Boykotte eher einen ad hoc-Charakter hatten und lediglich kurzfristige Rücknahmen der Preiserhöhungen bewirkten. Der Beitrag schlie\t mit einer Diskussion zum allmÄhlichen Verschwinden von Boykotten gegen Preiserhöhungen. Zum einen hat das Thema Preiserhöhungen an AktualitÄt eingebü\t; Fragen wie Tierversuche oder UmweltschÄden können heute mehr Engagement bewirken. Zum anderen hat sich die Rolle der Frauen in den letzten Jahrzehnten — nicht zuletzt durch stÄrkere BerufstÄtigkeit — so gewandelt, da\ Frauen für BoykottaktivitÄten nicht mehr so leicht zu motivieren sind wie früher.
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In Europe, uniform rules concerning international tort litigations are to be found, as to jurisdiction, in the general provisions of the Brussels Convention of 1968 and, as to the designation of the national applicable law, in the Hague Convention of 1973 (for the area of product liability).In contrast to the field of contracts, in the field of torts no special protection is given to the consumer as such. Still, the solutions provided by the conventions are not inappropriate. For product liability claims, the Hague Convention tends to designate the law of the State with which the case is most closely connected. For ascertaining international jurisdiction in general, the Brussels Convention provides for three alternative fora, namely the place of the domicile of the defendant, the place of the tort, and the place of the damage.Due to important differences between the rules on jurisdiction and conflicts of laws in contracts and in torts, respectively, the crucial issues concern the qualification of the nature of the claim before the court.
Grenzüberschreitende Verbraucherrechtsstreitigkeiten: Individualdeliktsfragen in Europa
Zusammenfassung Einheitliche europÄische Regelungen für internationale Rechtsstreitigkeiten finden sich, was die gerichtliche ZustÄndigkeit betrifft, in den allgemeinen Vereinbarungen der Brüsseler Konvention von 1968 und, was die Bestimmung des anzuwendenden nationalen Rechts angeht, in der Haager Konvention von 1973 (für den Bereich der Produkthaftung). Anders als im Vertragsrecht wird dem Verbraucher im Deliktrecht kein besonderer Schutz gewÄhrt. Dennoch sind die Regelungen der beiden Konventionen nicht unangemessen. Für Ansprüche aus Produkthaftung zieht die Haager Konvention das Recht desjenigen Staates vor, mit dem der Fall am engsten verknüpft ist. Für die Feststellung des Gerichtsstandes sieht die Brüsseler Konvention generell drei Alternativen vor, nÄmlich den Wohnsitz des Beklagten, den Ort des Delikts und den Ort des Schadens. Wegen erheblicher Unterschiede zwischen den Regelungen der GerichtszustÄndigkeit und von Gesetzeskonflikten im Bereich des Vertragsrechts und des Deliktrechts gewinnt die genaue Bestimmung der Art des Anspruches eine besonders bedeutende Rolle.
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The paper gives an overview of the specific method used in Italy to implement Community legislation, including consumer protection directives. It analyses the implementing legislation on product liability, competition law, adertising, and financial services. As a result Italian law has greatly changed for the benefit of the consumer. The authors criticize the fact that Italian law has not yet enabled consumer associations to take action before courts of law in order to stop illegal or misleading marketing practices.
Umsetzung der Verbraucherschutzrichtlinien der EG in Italien
Zusammenfassung Der Beitrag befa\t sich zunächst mit der besonderen italienischen Umsetzungsgesetzgebung von EG-Rechtsakten einschlie\lich der Richtlinien sum Verbraucherschutz. Er untersucht dann die italienischen Regelungen zur Produktsicherheit- und haftung, Haustürgeschäfte, Wettbewerbsrecht, Werbung und Finanzdienstleistungen. Im Ergebnis verbessert der italienische Gesetzgeber den Rechtsschutz des Verbrauchers, etwa durch Einführung eines Widerrufsrechts auch für im Fernabsatz geschlossene Verträge und durch generalle Regeln über die Transparenz von Banktransaktionen. Im Beneich Produkthaftung hat der Gesetzgeber dagegen keine der Optionen ausgeschöpft. Die Autoren kritisieren, da\ bislang in Italien keine Verbandsklage der Verbraucher gegen unlautere und irreführenden Praktiken von Anbietern besteht.


Simonetta Cotterli has written the section on financial services, Paolo Martinello on product liability and competition law, and Carlo M. Verardi on advertising.  相似文献   

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The purpose of this paper is to examine the history of motor carrier regulation in the United States and to assess the potential benefits and costs to consumers from deregulation of trucking in 1980. Benefits are based on the impact of increased competition and changes in operating restrictions on rates and logistics cost savings while costs are based on changes in highway safety due to the impact of deregulation on truck maintenance, truck driver behavior, and changes in the motor vehicle mix.The results of this study indicate that the partial deregulation of trucking in 1980 entailed considerable benefits due to the relaxation of entry restrictions and changes in operating restrictions. Average annual logistics cost savings were $38 billion from 1981 to 1986. It was concluded that the direct effect of deregulation on highway safety was favorable indicating that truck safety and truck driver behavior had improved under deregulation. However, deregulation had a positive effect on the proportion of miles driven by trucks which, in turn, had a positive effect on fatality rates. Thus, the indirect effect of deregulation was unfavorable. These results suggest that the driving environment, rather than the truck or truck driver, may play a major role in highway safety under deregulation. The need to monitor the adequacy of the existing road system is also reinforced by recent increases in the speed limit from 55 mph to 65 mph in many states.
Zusammenfassung Der Beitrag versucht, die Entstehung der staatlichen Regulierung des motorisierten Transportwesens in den USA aufzuzeigen und die seit etwa 1980 einsetzende Deregulierung des Fernlastverkehrs danach zu beurteilen, welche Vorteile und Nachteile sie für die Verbraucher gebracht hat. Vorteile können sich aus der Wirkung verbesserten Wettbewerbs und geänderter Betriebseinschränkungen auf Gebühren und Transportkosten ergeben. Nachteile können aus Veränderungen der Straßensicherheit wegen schlechterer Fahrzeugwartung oder wegen Verhaltensänderungen bei LKW-Fahrern resultieren.Die Ergebnisse einer Analyse von Zeitreihendaten der Jahre 1957 bis 1986 machen deutlich, daß die teilweise Deregulierung des Fernlastverkehrs im Jahre 1980 durch die Lockerung von Zulassungsbeschränkungen und durch die Änderung von Betriebseinschränkungen beachtlichen Nutzen mit sich brachte. Von 1981 bis 1986 ergab sich bei den Transportkosten eine durchschnittliche Jahresersparnis von 38 Milliarden Dollar. Entgegen den Erwartungen dürfte sich die Deregulierung auch positiv auf die Straßensicherheit ausgewirkt haben, sofern man die Fahrzeugsicherheit und die Verbesserung des Fahrerverhaltens als Indikator dafür ansieht. Gleichzeitig jedoch hatte die Deregulierung auch einen förderlichen Effekt auf die Fahrleistung der Lastwagen, was wiederum die Unfallzahlen erhöhte. Den zuerstgenannten positiven direkten Effekten der Deregulierung stehen somit diese negativen indirekten Einflüsse gegenüber. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß es eher die äußeren Fahrbedingungen und nicht so sehr die Lastwagen selber oder die Fahrer und ihr Verhalten sind, die bei der Fahrsicherheit insgesamt die Hauptrolle spielen. Beispielsweise macht es die in vielen US-Bundesstaaten angehobene Geschwindigkeitsbeschränkung von 55 auf 65 Meilen pro Stunde verstärkt notwendig, die Eignung des bestehenden Straßensytems zu überwachen.


Rachel Dardis is a Professor at the Department of Textiles and Consumer Economics, University of Maryland, College Park, MD 20742, USA. Janet Garkey is a public Responsibility associate at the American Express Company, New York, New York, and Zhiming Zhang is a graduate assistant at the same Department.The publication is article number A-4877 of the University of Maryland Agriculture Experiment Station.The authors are indebted to an anonymous reviewer for his helpful comments and in particular for his suggestions concerning the statistical model used in the analysis of highway safety.  相似文献   

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This paper analyzes trends in the production of foods that vary by fat and cholesterol content to assess whether information linking these food characteristics to disease risks affected consumers' food choices. It also examines whether the change in U.S. regulatory policy in 1985, which allowed producers to discuss the relationships between diet and disease in advertising and labeling, led to improvements in food choices, or as many critics of the regulatory change feared, to confusion sufficient to slow improvements in diet.
Nahrungsmittelinformation und Nahrungsmittelpolitik: Trends in der amerikanischen Nahrungsmittelproduktion
Zusammenfassung Der Beitrag analysiert Trends in der Produktion von Nahrungsmitteln, die hinsichtlich ihres Gehaltes an Fett und Cholesterin variieren. Dabei soll herausgefunden werden, ob die Kaufentscheidungen der Konsumenten durch Informationen beeinflu\t werden, die den Fett- und Cholesteringehalt mit gesundheitlichen Risiken in Verbindung bringen. Der Beitrag prüft au\erdem die Veränderungen der staatlichen Regulierungspolitik im Jahre 1985, die es den Herstellern erlaubte, in der Werbung und auf produktbegleitenden Wareninformationen Beziehungen zwischen Ernährung und Krankheit aufzuzeigen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob diese Veränderung zu verbesserten Einkaufsentscheidungen führte oder, wie viele Kritiker des politischen Wandels fürchteten, zu so viel Verwirrung, da\ Verbesserungen im Bereich der Ernährung behindert werden.


The articles does not necessarily represent the views of the Federal Trade Commission or any of its members.  相似文献   

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Informative labeling has been and still is a widely used instrument by consumer protection agencies. There is little known about how informative labels affect the behavior of consumers, retailers, and producers in markets in which they are disseminated and even less is known about their effects upon consumer satisfaction. In this paper results from empirical studies on consumers' and sellers' reactions to a voluntary labeling system, Facts about Furniture, are presented. This labeling system was introduced on the Swedish furniture market in 1973. The results show that consumers as well as producers and retailers use the system to a rather limited extent. The reason for this seems to be that consumers do not demand the information contained on the label and as consumer demand is low, the incitement for producers and retailers to use the system is also small. With the empirical results as background, the usefulness of voluntary informative labeling systems as an instrument in consumer policy is discussed.
Informative Warenkennzeichnung für Möbel: Bewertung eines freiwilligen schwedischen Systems
Zusammenfassung Informative Warenkennzeichnung ist ein Instrument der Verbraucherinformation, das nach wie vor vielfältige Anwendung findet. Jedoch ist wenig über den Einfluß bekannt, den solche produktbegleitenden Informationen tatsächlich auf das Verhalten von Verbrauchern, Zwischenhändlern und Herstellern in den betroffenen Märkten haben; noch weniger ist über ihren Einfluß auf die Zufriedenheit von Verbrauchern bekannt. Der vorliegende Beitrag berichtet die Ergebnisse empirischer Studien über die Reaktionen von Anbietern und Nachfragern auf ein freiwilliges Warenkennzeichnungssystem für Möbel. Dieses Kennzeichnungssystem wurde im Jahre 1973 auf dem schwedischen Möbelmarkt eingeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß sowohl Käufer wie auch Verkäufer und Hersteller von Möbeln nur in sehr begrenztem Ausmaße von dem System Gebrauch machen. Der Grund dafür dürfte sein, daß die Informationsnachfrage von Möbelkäufern nach den Inhalten dieses Kennzeichnungssystems gering ist, und somit für die Hersteller und Händler nur ein schwacher Anreiz besteht, das System zu übernehmen. Auf der Grundlage dieser empirischen Ergebnisse wird die Nützlichkeit freiwilliger informativer Warenkennzeichnungssysteme als verbraucherpolitisches Instrument diskutiert.


Claes-Robert Julander is a Research Fellow in the Department of Economic Psychology at the Economic Research Institute at the Stockholm School of Economics, Box 6501, S-113 83 Stockholm, Sweden. The author wishes to express his gratitude to the Swedish National Board for Consumer Policies for the funding of this research project.  相似文献   

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