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1.
Reinhard Neck 《Empirica》1984,11(1):23-45
Zusammenfassung In dieser Arbeit wird versucht, durch Simulationen makroökonomischer Modelle für Österreich Aufschluß über die Erklärungskraft monetaristischer und keynesianischer Ansätze zu gewinnen. Zu diesem Zweck werden mit einer gemeinsamen Datenbasis über eine gemeinsame Schätzperiode (1957 bis 1982) drei monetaristische Modelle und ein keynesianisches Modell geschätzt, die möglichst viele gemeinsame Elemente enthalten, zugleich aber die wesentlichen theoretischen Unterschiede (insbesondere bezüglich struktureller Modelleigenschaften) zum Ausdruck bringen sollen. Untersucht werden ein von Stein vorgeschlagenes monetaristisches Modell und zwei Modelle, die die Hypothese der natürlichen Arbeitslosenrate enthalten, wobei das eine auf der Annahme adaptiver und das andere, das weitgehend einer Spezifikation von Sargent folgt, auf jener rationaler Erwartungen (also auf der Neuen Klassischen Makroökonomik) beruht; daneben wird ein keynesianisches Modell geschätzt, in dem die Arbeitslosenrate durch die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Inflationsrate durch Kostenfaktoren und einen auch langfristig existierenden Phillips-Kurven-trade-off erklärt wird. Alle vier Modelle werden über die Schätzperiode mit den historischen Werten der jeweiligen exogenen Variablen simuliert; als Grundlage für eine Bewertung der Modelle dienen dabei Vergleiche der durch diese Simulation gewonnenen Schätzwerte für Arbeitslosenrate und Inflationsrate mit deren historischen Werten. Fehler- und Prädiktoranalysen zeigen, daß das keynesianische Modell den monetaristischen in bezug auf die meisten verwendeten Kriterien überlegen ist. Daher wird vermutet, daß die derzeit vorliegenden monetaristischen Ansätze weniger zur Erklärung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen Österreichs und der Zusammenhänge zwischen den wichtigsten Aggregaten beitragen können als keynesianische Ansätze.

For many valuable comments and suggestions for improvement I am indebted to the anonymous referees of this journal and to A. Wörgötter. Any remaining shortcomings are my own responsibility.  相似文献   

2.
Thomas A. Wolf 《Empirica》1976,3(1):105-137
Zusammenfassung In dieser Studie wird untersucht, ob die Oststaaten (RGW-Länder) imstande gewesen sind, aus der Importliberalisierung in Österreich in den Jahren 1967 bis 1972 Vorteile zu ziehen. Österreich hat in dieser Periode die quantitativen Importbeschränkungen (QR) für Industriewaren und Rohstoffe aus den Oststaaten in einem bedeutenden Ausmaß abgebaut.Als Maßstab dienen in dieser Studie Angaben über die Kontingentausweitung sowie über die Veränderung der Marktanteile der Oststaaten in Österreich. Es wird auch ein Selektivitätsindex für die österreichische Liberalisierungsstrategie gegenüber den Oststaaten konstruiert.Von besonderem Interesse ist die Schlußfolgerung, daß einige Oststaaten — besonders die CSSR — bei ihren Bemühungen um Steigerung der Deviseneinnahmen, aus der Importliberalisierung systematisch Vorteile gezogen haben.Da noch wichtige Exportwaren der Oststaaten innerhalb der Untersuchungsperiode nicht liberalisiert gewesen sind, hat Österreich als Folge der weitgehenden Importliberalisierung aus dem Jahr 1975 mit hohen Importsteigerungen aus mehreren Oststaaten zu rechnen. Diese Entwicklung kann vorübergehend durch den Konjunktureinbruch verdeckt werden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Arbeit vergleicht das industrielle Wachstum in der Periode 1960 bis 1972 für vier Länder: Österreich, Bundesrepublik Deutschland, Ungarn und Polen. Das Wachstum wird in drei Komponenten zerlegt: in ein extensives Wachstum (gemessen an der Zunahme der Arbeitsstunden), in ein strukturelles Wachstum (gemessen an der Verschiebung der Branchen zu solchen mit einer höheren Produktivität) und in eine intensive Komponente (gemessen im Anstieg der Arbeitsproduktivität). Die Analyse soll Aufschluß über das mittelfristige Wachstum in Ländern mit verschiedener Wirtschaftsordnung bringen und ist sich einer zweifachen Problematik bewußt: erstens, daß eine Komponentenzerlegung keine Aussagen über die Kausalrichtung erlaubt und zweitens, daß die einzelnen Komponenten nicht voneinander unabhängig sind.Das mittelfristige Industriewachstum ist in der untersuchten Periode in den beiden Planwirtschaften höher als in den Marktwirtschaften, dabei muß allerdings berücksichtigt werden, daß das Ausgangsniveau in den gewählten Planwirtschaften gemessen am Pro-Kopf-Einkommen niedriger liegt.Das extensive Wachstum trägt in Polen und in Ungarn erheblich zum Wachstum bei, in Deutschland und in Österreich ist der Beitrag dieser Komponente negativ.Der Beitrag von Strukturverschiebungen ist in allen vier Ländern sehr gering. In Österreich ist er nach zwei alternativen Maßen negativ, die Einteilung der Nahrungsmittelindustrie in den Sektor mit höherer Wertschöpfung und das (durch wirtschaftspolitische Maßnahmen gerade in der untersuchten Periode) forcierte Wachstum des Bekleidungssektors waren dafür primär verantwortlich.Das intensive Wachstum ist in den westlichen Ländern nicht nur anteilsmäßig, sondern auch absolut bedeutender als in den Planwirtschaften. Der schon anfängliche Produktivitätsunterschied hat sich damit verschärft. In den Planwirtschaften reagiert die Beschäftigung nicht auf Nachfrageschwankungen, entsprechend sind die konjunkturellen Produktivitätsschwankungen stärker ausgeprägt als in den westlichen Industriestaaten.Von den erwähnten Beschränkungen des methodischen Ansatzes abgesehen, sind die Aussagen über Unterschiede zwischen Ländern mit unterschiedlichem Wirtschaftssystem dadurch beschränkt, daß Daten nur für Polen und Ungarn vorliegen. In beiden Ländern ist das Arbeitskräftepotential noch nicht ausgeschöpft, Informationen über die CSSR und die DDR könnten gewisse Modifikationen mit sich bringen.  相似文献   

4.
Michael Wüger 《Empirica》1986,13(2):155-172
Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wird ein Modell entwickelt, das Auswirkungen von Umverteilungen der persönlichen Einkommen auf den privaten Konsum und die gesamtwirtschaftliche Nachfrage abbilden kann. Effekte auf die Angebotsseite können von solchen Modellen naturgemëß nicht erfaßt werden, woraus aber nicht auf die Geringschätzung dieser Effekte geschlossen werden soll und kann.Die Ergebnisse der Studie sind als eine erste Annäherung an diese wirtschaftspolitisch interessante Frage zu werten, da das vorhandene Datenmaterial keine exakte Quantifizierung zuläßt. Es läßt sich daher lediglich folgern, daß mit Hilfe von Umverteilungen der persönlichen Einkommen die Gesamtnachfrage in Österreich zumindest kurzfristig erhöht werden kann. Deutliche Auswirkungen sind jedoch nur bei relativ starken Eingriffen in die Verteilung zu erwarten — ein Ergebnis, das für hochentwickelte Länder allgemein gültig sein dürfte, da in diesen Ländern die Verteilung egalitärer als in wenig entwickelten ist.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Aufgrund der existierenden empirischen Belege wird Österreichs Exportindustrie überwiegend als Preisnehmer auf Auslandsmärkten angesehen. Dies entspricht auch der populären Kleines-Land-Annahme theoretischer Formulierungen. In der bisher detailliertesten einschlägigen Untersuchung schließt dagegenMarin (1983) auf Basis eines Aufschlagspreismodells auf vornehmliche Preissetzerschaft österreichischer Exporteure.In der vorliegenden Arbeit wird einleitend gezeigt, daß die Existenz positiver Aufschläge auf die Durchschnittskosten für die kurze Frist mit unterschiedlichen Marktformen, sowohl mit unvollkommenem wie auch vollkommenem Wettbewerb, vereinbar ist. Ein Test auf Aufschlagspreissetzung ist daher kein entsprechendes Diskriminierungskriterium. Für die eigene Untersuchung wird deshalb explizit von bestimmten Marktformen ausgegangen, für die entsprechende Preisgleichungen abgeleitet werden. Auf dieser Grundlage werden die ökonometrischen Tests auf relativ niedrigem Aggregationsniveau (Basis: 48-Sektoren-Input-Output-Tabelle) durchgeführt.Dabei lassen sich etwa fünf Branchen als Preisnehmer, maximal vier als oligopolistische Preissetzer und etwa sechs Sektoren in quasi-monopolistischer Marktstruktur identifizieren. Weitere Resultate können als Hinweis aufgefaßt werden, daß die letzten beiden Branchengruppen allerdings aur Märkten mit relativ geringen Preissetzungsspielräumen agieren. Eine Sichtung der zugeordneten Branchen zeigt, daß einerseits vor allem Grundstoffindustrien als Preisnehmer und andererseits eher Branchen mit höherem Verarbeitungsgrad als Preissetzer anzusehen sind.

We would like to thank the anonymous referees for valuable comments on the paper and J. Richter who kindly provided a large set of disaggregate export and import price data. The usual proviso applies.  相似文献   

6.
Gerhard Thury 《Empirica》1986,13(1):3-25
Zusammenfassung Zeitreihenmodelle haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Sie werden immer häufiger zur kurzfristigen Prognose und—vor allem in jüngster Zeit—auch zur Saisonbereinigung ökonomischer Zeitreihen herangezogen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit dieser neuen Anwendungsmöglichkeit. Die Ausgangsposition bei den bisher üblichen Regressionsansätzen und bei Zeitreihenmodellen ist völlig konträr. Regressionsansätze wollen den Einfluß von unabhängigen Variablen auf die zu erklärende Größe erfassen. Die Existenz einer Zufallskomponente wird zwar prinzipiell anerkannt, aber mögliche, daraus resultierende Schwierigkeiten werden sofort durch heroische Annahmen verharmlost. Zeitreihenansätze wieder konzentrieren sich ausschließlich auf die Modellierung dieser Zufallskomponente. Für viele Zeitreihen, mit denen man es in der empirischen Arbeit zu tun hat, sind nun jedoch sowohl Einflüsse von unabhängigen Variablen als auch Zufallseinflüssen von Wichtigkeit. Es sollte daher nicht weiter überraschen, daß für derartigen Zeitreihen keiner der erwähnten Ansätze zu einer wirklich brauchbaren Modellierung der untersuchten Zeitreihe führt. Im folgenden wird nun am Beispiel der österreichischen Einzelhandelsumsätze gezeigt, daß in einer derartigen Situation ein gemischter Ansatz weit bessere Resultate liefern kann. Dabei wird der Einfluß der unabhängigen Variablen durch einen Regressionsansatz modelliert, und für die verbleibende Zufallskomponente wird ein ARIMA-Modell geschätzt. In theoretischer Hinsicht ist dieser Ansatz jedoch weit weniger anspruchsvoll als die in jüngster Zeit entwickelten ARMAX-Systeme. Trotzdem führt er zu einer sprunghaften Verbesserung in der Qualität der mit Hilfe dieses Modells berechneten saisonbereinigten Werte.

Financial support by the Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank under grant No. 2203 is gratefully acknowledged.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Vorstellung, daß eine exzessive Geldmengenvermehrung zu Inflation führe, hat besonders in den siebziger Jahren stark an Boden gewonnen. Die monetaristische Analyse der Inflation tritt allerdings, wie die einleitenden Zitate dokumentieren, in vielerlei Varianten auf. Der vorliegende Beitrag stellt die Frage, wieweit die simple Version des monetaristischen Ansatzes auf Österreich zutrifft. Die Arbeit analysiert zuerst, in welchem Maße sich rein empirisch eine Beziehung zwischen Geldmengenwachstum und Inflationsrate nachweisen läßt. Für die Jahre 1964 bis 1977 ergibt sich in der Tat eine verhältnismäßig enge Beziehung zwischen diesen beiden Variablen. Werden jedoch die Jahre 1964 bis 1977 von der Regressionsanalyse ausgeschlossen, ergibt sich eine bedeutend losere und in der Form geänderte Beziehung, und die Rate der Geldmengenveränderung scheint sich nicht als Instrument für kurzfristige Prognosen der Inflationsrate zu eignen.Darüber hinaus gibt es auch von theoretischer Seite Einwände. Eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Validität eines auf die geschlossene Volkswirtschaft beschränkten monetären Ansatzes, nämlich die Stabilität der Geldnachfragefunktion, scheint für Österreich nicht gegeben zu sein. Die zeitliche Aufeinanderfolge von hohen Wachstumsraten der Geldmenge in den Jahren 1971 bis 1973 und den hohen Inflationsraten 1974 bis 1975 scheint daher nur eine historische Zufälligkeit zu sein. Die abschließenden Bemerkungen weisen darauf hin, in welcher Richtung die monetäre Analyse der Inflation verfeinert werden könnte.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In der öffentlichen Diskussion, in der Wirtschaftspolitik und auch in ökonomischen Analysen des inflationären Prozesses wird die jährliche Veränderungsrate des Index der Verbraucherpreise gemeinhin mit der Inflationsrate an sich gleichgesetzt. Aber hinter dem Verbraucherpreisindex steht eine Fülle von Einzelpreisen, deren Entwicklung möglicherweise stark von der Bewegung des gesamten Verbraucherpreisindex abweicht.Die vorliegende Studie untersucht mittels der Methode der prinzipiellen Komponenten in welchem Maße die Preisbewegungen der einzelnen Subindizes voneinander divergieren. Zwei Untergliederungen des Gesamtindex werden unter diesem Gesichtspunkt untersucht; darüberhinaus wird die Methode der prinzipiellen Komponenten auch auf eine feine Gliederung der Gruppe der gewerblichen und industriellen Waren angewandt. Die Ergebnisse zeigen große Unterschiede in der Preisbewegung der einzelnen Subindizes und deuten darauf hin, daß sich die Entwicklung der Verbraucherpreise nicht in einer geringen Zahl von Dimensionen darstellen läßt. Dies gilt auch für die Gruppe der gewerblichen und industriellen Waren, die üblicherweise als relativ homogene Gruppe angesehen wird. Angesichts der großen Vielfalt in der Preisentwicklung empfiehlt es sich daher bei ökonometrischen Analysen Teilindizes des Index der Verbraucherpreise zum Gegenstand der Untersuchung zu machen, wobei insbesondere der Unterschied zwischen preisgeregelten und nicht preisgeregelten Waren und Dienstleistungen zu beachten ist.  相似文献   

9.
Gerhard Thury 《Empirica》1980,7(2):169-198
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Verfahren der Zeitreihenanalyse zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Konsum und Einkommen herangezogen. In der theoretischen Literatur wird die Existenz eines derartigen Zusammenhangs ja seit Jahrzehnten unterstellt. Die empirische Verifikation dieser evidenten Kausalbeziehung hat sich jedoch als sehr schwierig herausgestellt. Vor allem die Prognosefähigkeit der zahlreich geschätzten Regressionsgleichungen läßt zu wünschen übrig. Dies dürfte darauf zurückgehen, daß die restriktiven Annahmen, die bei der Schätzung von Regressionsmodellen über die Fehlerglieder gemacht werden, für Daten aus dem Bereich der Ökonomie nicht erfüllt sind.Ich verwende daher in der vorliegenden Studie Verfahren der Zeitreihenanalyse. Ein Vorteil dieser Methoden liegt nun darin, daß sie eine wirklichkeitsnähere Spezifikation des Modells für die Gleichungsfehler zulassen. Mit diesen Zeitreihenmodellen werden dann Prognosen der Konsum- und Einkommensentwicklung ermittelt. Ein Vergleich dieser Prognosen mit Vorhersagen, die mit traditionellen Verfahren erstellt wurden, zeigt, daß Zeitreihenmodelle — zumindest was Konsum und Einkommen betrifft — kleinere mittlere quadratische Prognosefehler aufweisen. Aus dieser Erkenntnis, die auch für andere wichtige makroökonomische Zeitreihen Gültigkeit hat, sollte jedoch nicht der Schluß gezogen werden, daß nur noch Verfahren der Zeitreihenanalyse für kurzfristige Prognosezwecke herangezogen werden dürfen. Zeitreihenmodelle und strukturelle Gleichungssysteme sind nämlich nicht völlig konträre Prognosemethoden, von denen nur die eine oder die andere angewendet werden darf. Ein optimales Prognosevorgehen sollte vielmehr Elemente beider Methodenkomplexe beinhalten. Strukturelle Gleichungssysteme erlauben die Aufnahme von Erkenntnissen der ökonomischen Theorie in die Modellstruktur, während Zeitreihenmodelle wertvolle Information für die Spezifikation der Lagstrukturen und Fehlermodelle liefern.  相似文献   

10.
Josef Falkinger 《Empirica》1986,13(1):97-104
Zusammenfassung Bei echter Unsicherheit ist die Verteilung der erwarteten Nachfrage nicht bekannt, sondern muß erst aus vergangenen Erfahrungen, neuen Informationen und subjektiven Einschätzungen abgeleitet werden. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf Unsicherheitssituationen, in denen das Vertrauen in die vergangenen Erfahrungen schwach ist und neue Informationen kaum verfügbar sind. Es wird gezeigt, daß in solchen Situationen (z. B. nach Trendbrüchen, in dünnen Märkten, bei innovativen Investitionen) der Einfluß der Profitabilität an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig stellt die Arbeit einen rigorosen Modellierungsversuch des state of confidence von Keynes dar.  相似文献   

11.
Christian Karsch 《Empirica》1981,8(2):301-324
Zusammenfassung Eine anhaltende Überschußnachfrage nach Arzt-Diensten (Feldstein, 1970: Permanent Excess Demand Hypothesis) läßt sich im Bereich der Primärnachfrage als Folge sogenannten moralischen Hasardierens der Patienten und im Bereich der Sekundärnachfrage als Folge einer Nachfrageinduktion durch einkommensmaximierende Mediziner erklären. Da die Überschußnachfrage-Hypothese eine Überversorgung mit Arzt-Diensten auf Grund einer umfassenden Krankenversicherung impliziert, wurde sie in der gesundheitspolitischen Diskussion heftig bestritten. Feldstein (1970) bestätigte für die Vereinigten Staaten die Existenz einer anhaltenden Überschußnachfrage. Unter geringfügigen Abänderungen liefert das Feldstein'sche Modell für Österreich für die private (Zusatz-)Krankenversicherung inhaltlich das gleiche Ergebnis. Um die Genannte Hypothese auch für die öffentliche Krankenversicherung, die in Österreich weitaus bedeutsamer ist als die private, zu untersuchen, wurde eine andere Methode gewählt. Statt eines ökonometrischen Modells wurden zwei Intensitätsresiduen aus trivial-arithmetischen Beziehungen zwischen Wachstumsraten gebildet. Sowohl die Intensivierung der Behandlung der einzelnen Patienten wie die Erhöhung der Zehandlungen pro Arzt im Zeitraum von 1964 bis 1980 spricht für eine Bestätigung der obigen Hypothese.

For helpful comments I am indepted to W. Schönbäck and two unknown referees.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Mit dieser Arbeit wollen wir vor allem zwei Fragen beantworten. Führen verschiedene Ansätze zur Erklärung des Konsumentenverhaltens letztlich zu ähnlichen Schätzwerten für Einkommens- und Preiselastizitäten, so daß es nicht von übermäßiger Bedeutung ist, für welchen Ansatz man sich entscheidet. Verursachte die Rezession von 1975 eine Änderung im Verhalten der Konsumenten, wie dies manchmal unterstellt wurde. Um diese Fragen zu klären, testeten wir vier gängige Konsumtheorien mit österreichischen Daten, und zwar eine in den Logarithmen lineare Konsumfunktion, die Theorie der Konsumgewohnheiten vonBrown, das Modell vonHouthakker—Taylor und den Ansatz vonCoen—Hickman. Die Auswahl dieser Ansätze zur Erklärung des Konsumentenverhaltens erfolgte nicht rein willkürlich. Ursprünglich beabsichtigten wir alle bedeutenden Konsumtheorien zu testen. Dieses Vorhaben scheiterte aber daran, daß die dafür benötigten Daten in Österreich zur Zeit noch nicht vorhanden sind. Wir mußten uns daher mit einem Test der oben erwähnten Konsumtheorien zufrieden geben.

Contributed paper presented at the European Meeting of the Econometric Society, Vienna, September 6–9, 1977.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In dieser Studie wird das Arbeitsangebot als Teil der Entscheidung des privaten Haushalts bezeihungsweise des Konsumenten betrachtet, der sein zur Verfügung stehendes Einkommen und seine Zeit bestmöglich für Konsumausgaben und Freizeit bzw. Arbeitszeit aufteilen möchte. Die Entscheidung über die Freizeit bedeutet indirekt eine Bestimmung seines Angebots an Arbeitszeit.Es wird ein Nachfragesystem spezifiziert, das auf der neoklassischen Theorie beruht. Die Konsequenzen für die Interpretation der Arbeitsangebotsfunktion werden diskutiert, und mit Hilfe von relativ stark aggregiertem Datenmaterial wird das Modell formuliert und geschätzt.Die empirischen Ergebnisse legen nahe, daß in diesem aggregierten Modell das Arbeitsangebot relativ unabhängig von der Nachfrage nach Konsumgütern betrachtet werden kann. Ein wesentliches Ergebnis besteht auch darin daß der Effekt einer Lohnsatzerhöhung auf das Arbeitsangebot negativ ist. Eine backward-bending Angebotskurve dürfte somit für Österreich vorliegen. Auf Grund der Formulierung der Arbeitsangebotsfunktion läßt sich auch ein Effekt der Partizipationsrate der unselbständig beschäftigten auf das Arbeitsstundenangebot ermitteln. Es ist allerdings zu berücksichtigen, daß institutionelle Beschränkungen, besonders auf dem Arbeitsmarkt, die direkte Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis nicht akzeptabel arscheinen lassen. Die empirischen Resultate sind als Wiedergabe der Tendenz im Konsumsektor und auf dem Arbeitsmarkt aufzufassen, die Ergebnisse von institutionellem Verhalten beinhaltet.
Summary The neoclassical theory of the allocation of time between leisure and working time is applied to annual time series data of the Austrian economy. A complete system of equations for groups of consumption expenditures and leisure time is specified in which these variables are related to nonlabour income, prices and wages. For empirical application a form of the model is chosen which permits testing of restrictions implied by utility theory. Using generalized least squares methods under linear restrictions empirical estimates of income and price (wage) responses are obtained. Taking total available time as given, parameters of a labour supply function are derived from estimates of the demand for leisure equation. Certain aspects pertaining to the data used and to the aggregation problem are discussed.The empirical results suggest that the linear restrictions on this demand model cannot be rejected. However, the estimate for the compensated own substitution effect of leisure demand turns out to be positive, suggesting a rejection of the maximization hypothesis. This result also implies a backward bending labour supply curve for Austria. Furthermore, our results seem to indicate that consumption expenditures are not significantly affected by leisure-labour-decisions. The study ends with a discussion of some limitations of this investigation.
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14.
Zusammenfassung Gesetzliche Regelungen und direkte staatliche Eingriffe im Bereich der Arbeitswelt, des Verkehrs oder der Umwelt haben in einem großen Ausmaß die Vermeidung oder Reduzierung von Krankheits- und Unfallrisken zum Ziel. Nicht selten verläuft die öffentliche Diskussion über die Beurteilung dieser Maßnahmen im außerökonomischen Raum unter (bewußtem oder unbewußtem) Verzicht auf die Offenlegung der Kosten-Nutzen-Aspekte. Doch gerade die Umweltproblematik demonstriert deutlich die Aktualität der Frage, anhand welcher Kriterien die politischen Entscheidungsträger derartige Maßnahmen bewerten sollen.In dieser Arbeit wird die Frage der Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen aus der Sicht des Arbeitsmarktes aufgegriffen. Nach einer theoretischen Einleitung gibt sie einen Überblick über verschiedene methodische Konzepte zur Quantifizierung des Nutzens von Maßnahmen der Arbeitsplatzsicherheit. Im empirischen Teil wird auf der Basis von Arbeitsmarktdaten aus dem Mikrozensus 1981 und nach Wirtschaftszweigen gegliederten Unfallstatistiken öffentlicher Versicherungsanstalten die implizite Bewertung des Arbeitsplatzrisikos geschätzt. Hiefür wird die sogenannte Hedonic-price-Methode angewandt, d. h. die impliziten Preise von Arbeitnehmer- und Arbeitsplatzcharakteristika werden aus beobachteten Daten auf dem Arbeitsmarkt mit Hilfe von Regressionsschätzungen ermittelt.Aus den Koeffizienten der Risikovariablen kann über den Betrag Aufschluß gewonnen werden, den, den die Gesellschaft für die Bereitstellung von Sicherheitsmaßnahmen zur Verminderung des Unfallrisikos zu zahlen bereit ist. Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß auch in Österreich, trotz der in der politischen Diskussion dominierenden Auffassung, erhöhtes Arbeitsplatzrisiko sei nicht durchmonetäre Entschädigungen abzugelten, eine implizite Beziehung zwischen Lohnhöhe und Arbeitsplatzrisiko besteht. Weiters zeigt sich, daß eine Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen anhand des gesamtwirtschaftlichen Einkommensentgangs aufgrund des Produktionsausfalls, der durch die Nichtbereitstellung dieser Sicherheitsvorkehrungen entstünde, die gesellschaftliche Bewertung dieser Maßnahmen schwerwiegend unterschätzt.

We are grateful to Dr. Christoph Badelt and the anonymous referees for their valuable comments and criticism. Of course, the authors bear the responsibility for any remaining errors.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In unserer Studie Consumer Behaviour in Austria konnten wir auf die Frage, ob für Österreich eine lineare oder eine log-lineare Konsumfunktion besser geeignet wäre, keine eindeutige Antwort geben. Die Unterschiede in den statistischen Kriterien und in der Prognosegenauigkeit für diese beiden konkurrierenden Funktionstypen waren so minimal, daß damit eine Entscheidung für einen der beiden Ansätze nicht gerechtfertigt werden konnte.In der vorliegenden Arbeit beschäftigten wir uns erneut mit der Frage, welcher Funktionstyp das Verhalten der österreichischen Konsumenten am besten erklärt. Nur beschränken wir uns diesmal nicht auf einen Test linearer und log-linearer Konsumfunktionen allein. Wir untersuchen vielmehr eine ganze Familie möglicher Konsumfunktionen, nämlich die aus einer Potenztransformation der Variablen resultierenden Funktionstypen. Lineare und log-lineare Konsumfunktionen sind dann Spezialfälle dieser größeren Familie von Funktionstypen.

The authors wish to thank ProfessorsK. Rothschild, E. Streissler, andG. Tintner for their helpful comments.  相似文献   

16.
Werner Neudeck 《Empirica》1981,8(2):255-261
Zusammenfassung In einem einfachen neoklassischen Modell hat Professor M. Feldstein gezeigt, daß die Inflation die Steuerbelastung von Kapitalerträgen erhöht und damit die Nettoertrags-rate des Sparens senkt. In der vorliegenden Note werden zuerst einige Modellannahmen Feldsteins in Frage gestellt. Insbesondere erscheinen seine langfristige Steady-state-Analyse und die Verwendung eines neoklassischen Wachstumsmodells mit investitionsunabhängiger Wachstumsrate problematisch. Mit Einschränkungen wird in Feldsteins Modell auch das Phänomen der Doppelbesteuerung (teilweise schon wegen der erwähnten Steady-state-Betrachtung) nicht adäquat erfaßt. Im letzten Abschnitt wird die Anwendbarkeit des Modells auf österreichische Verhältnisse untersucht. Das (De-facto-)Fehlen einer Kapitalzuwachssteuer und die steuerliche Investitionsförderung lassen die Auswirkungen der Inflation auf die Kapitalertragsbesteuerung in Österreich weniger dramatisch erscheinen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die bisherige Wirtschaftstheorie hat die Frage der Zukunftsvorsorge und der künftigen Bedürfnisse in der Hauptsache recht unbefriedigend behandelt. Allzusehr herrscht die Tendenz, Erklärungsschemata, die nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen Geltung beanspruchen können, zu verallgemeinern, während in Wahrheit die Einstellung der wirtschaftenden Menschen zu den Erfordernissen der Zukunft je nach der Art der Bedürfnisse sehr stark differiert; hier ist vor allem von entscheidender Wichtigkeit, ob es sich um immer wiederkehrende, um einmalige, um kontinuierliche oder erst in einem späteren Zeitpunkt aktuell werdende Bedürfnisse handelt.Eine besondere Rolle haben bekanntlich die Probleme der Vorsorge für künftige Bedürfnisse im Rahmen der Zinstheorie gespielt, so vor allem in der Lehre Böhm-Bawerks und in der Abstinenztheorie. Die vorliegende Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß bei einem Teil der Bedürfnisse tatsächlich die gegenwartsnahe Befriedigung bevorzugt wird, dieser Umstand aber zinstheoretisch ziemlich irrelevant ist, weil die Zinssätze in der Regel zu niedrig sind, um die Vorliebe für die frühere Erfüllung zu kompensieren. Aus ähnlichen Gründen erweist sich auch die Lehre vom Warteopfer, für das der Zins eine Entschädigung bieten müßte, als unzutreffend. Anderseits gibt es in der Tat Zukunftsziele, bei denen die Höhe des Zinsfußes das Ausmaß der Realisierung wesentlich mitbestimmt, aber die Einflüsse von Zinssteigerungen sind hier sowohl positiv als negativ, weshalb eine eindeutige Gesamtwirkung weder theoretisch erwiesen noch statistisch bestätigt werden konnte.Da viele in der Gegenwart getroffene wirtschaftliche Dispositionen auch das Einkommen künftiger Perioden vorbelasten, erhebt sich die Frage nach dem Nutzenausgleich in Gegenwart und Zukunft. Die Lehre vom — auf alle Güterarten bezogenen — Ausgleich der gewogenen Grenznutzen, die an sich wenig geeignet ist, die typischen Verhaltensweisen der Konsumenten in der modernen Wohlstandsgesellschaft zu erklären, vermag uns noch viel weniger eine befriedigende Lösung zu geben, wenn es sich darum handelt, neben den augenblicklichen auch die künftigen Bedürfnisse entsprechend zu berücksichtigen. Denn für einen exakten Vergleich der Grenznutzen reicht hier die Vorstellungskraft der Menschen in aller Regel nicht aus, schon deswegen nicht, weil ihre Voraussicht mit Notwendigkeit nur sehr unvollkommen ist. Aus dem gleichen Grund kann auch von einer langfristigen Rationalität des wirtschaftlichen Handelns bloß in einem stark eingeschränkten Sinne gesprochen werden, nämlich nur dann, wenn ihm ein angemessener oder zumutbarer Grad von Voraussicht zugrundeliegt und die wirtschaftlichen Dispositionen dementsprechend gestaltet werden. Auf solche Art wird allerdings der Begriff des rationalen wirtschaftlichen Handelns, auch wenn man ihn rein subjektiv auffaßt, durch die Berücksichtigung des Zeitablaufs stark relativiert.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Seit mehr als fünfzig Jahren haben Statistiker ihre Anstrengungen darauf gerichtet, optimale Methoden der Saisonbereinigung zu entwickeln. Einige dieser Methoden verwenden wir in der vorliegenden Arbeit, um saisonale Schwankungen aus österreichischen Arbeitsmarktreihen auszuschalten. Saisonbereinigte Reihen spielen für die laufende Konjunkturbeobachtung eine große Rolle. Aber um Enttäuschungen vorzubeugen, möchten wir gleich zu Beginn eine Warnung anbringen. Viele Praktiker scheinen zu glauben, daß bei Verwendung von saisonbereinigten Reihen Veränderungen gegen den Vormonat ein eindeutiges Bild der augenblicklichen Konjunkturlage vermitteln. Dabei wird leider häufig übersehen, daß saisonbereinigte Reihen eine irreguläre Komponente enthalten. In vielen Fällen ist diese Komponente so groß, daß sie die Schwankungen der Reihe von Monat zu Monat dominiert. Es ist daher oft von Vorteil, die jüngsten Daten mit solchen zu vergleichen, die schon zwei oder drei Monate früher anfielen, anstatt sich auf einen Vergleich mit dem Vormonat zu konzentrieren. Der dabei in Kauf genommene Informationsverlust wird durch die größere Verläßlichkeit der Ergebnisse mehr als wettgemacht, und die Information ist noch immer viel früher verfügbar, als wenn man mit Vorjahresvergleichen unbereinigter Daten operiert.

Financial support by the Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank under grant no. 2203 is gratefully acknowledged. We wish to thank Manfred Deistler and Wolfgang Polasak for their helpful comments and suggestions.  相似文献   

19.
Karl Aiginger 《Empirica》1979,6(2):217-265
Zusammenfassung Der zunehmenden Bedeutung von wirtschaftlichen Erwartungen in der theoretischen Literatur, steht eine geringe Benutzung empirisch erhobener Erwartungen gegenüber. In der vorliegenden Arbeit werden 39 Zukunftsdaten aus Japan, den USA und Europa auf ihre wichtigsten Unterschiede gegenüber jenen Zeitreihen (Realisationen) untersucht, auf die sich die Erwartungen, Pläne oder Prognosen beziehen.Die Zukunftsdaten weisen schon im Mittel einen signifikanten Unterschied zu den Realisationen auf: Bei den quantitativen Unternehmererwartungen (bzw.-plänen) liegt das erwartete durchschnittliche Wachstum um ein Drittel unter dem später realisierten, bei den volkswirtschaftlichen Prognosen beträgt dieser Fehler (Pessimismustendenz) immerhin etwas mehr als 10% der tatsächlichen Veränderung. Die Pessimismustendenz ist auch für die verwendeten Konsumentenbefragungen gegeben, nicht jedoch für Unternehmerbefragungen mit qualitativer Fragestellung.Die analysierten Zukunftsdaten geben die konjunkturelle Dynamik geglättet wieder (Glättungstendenz), wobei diese Tendenz für Expertenbefragungen am stärksten ist. Als Hypothesen über die Ursache dieser Fehler wird — in Anlehnung an frühere Erklärungsversuche — die Möglichkeit von Meßfehlern (Kapitel 3.1) aufgeworfen, dann werden aus der Literatur bekannte technisch-statistische Hypothesen überprüft, die eher die Glättungstendenz erklären sollten: Spezifikationsfehlerthese (3.2), Fälschliche-Ceteris-Paribus-Annahme (3.3) und Unsicherheitsthese (3.4). Besser belegbar scheinen die folgenden verhaltensorientierten Thesen zu sein: Das Vergessen der Amplitude früherer Zyklen (3.5), die übliche Unterschätzung der Stärke kumulativer Prozesse (3.6), die spezifische Regressivität von Erwartungen (3.7), sowie die Tendenz von Individuen, die Länge des Anhaltens von Ereignissen (3.8) zu unterschätzen, können plausible Erklärungen ebenfalls vor allem für die Glättungstendenz darstellen. Neben Modifikationen einiger der genannten Thesen kann die Pessimismustendenz vorwiegend auf die Tatsache zurückgehen, daß einÜbertreffen von Plänen (Prognosen, Erwartungen) geringere Kosten als ihrUnterschreiten verursacht (asymmetrische Verlustfunktion (3.9)). Auch die Tatsache, daß die häufigen besonders großen Zuwächse nie vorhergesehen werden (möglicherweise auch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr als handlungsrelevant gesehen werden (3.10)), könnte eine Rolle spielen. Sie bewirkt, daß die Realisationen stärker rechtsschief sind als die Erwartungen, wenn auch dieser Tendenzfehler im dritten Moment nicht so deutlich ist (und durch die Rezession 1974/75 stark verändert wird) wie die Fehler bezüglich Mittelwert und Standardabweichung.  相似文献   

20.
Ohne ZusammenfassungDer vorliegende Artikel wurde durch das Studium von Oskar Engländers Theorie der Volkswirtschaft, Erster Teil, Preisbildung und Preisaufbau. Wien: Julius Springer, 1929, angeregt. Meiner Meinung nach ist Prof. Engländers Behandlung einiger Punkte im Preisbildungsprozeß, wenn Boden und Arbeit als Produktionsfaktoren angesehen werden, ebenso wie seine Analyse an anderen Stellen des Buches irrig. Ich bereite für die Zeitschr. f. Nationalökonomie eine kritische Studie in dieser Verbindung vor. Um dieser Kritik einen guten Rückhalt zu geben, will ich zuerst meine eigene Auffassung davon darlegen, was eine konstruktive Theorie auf diesem Gebiet enthalten muß. Dies geschieht im vorliegenden Artikel. Die Kritik wird in einem folgenden Artikel gegeben werden.Das vorliegende Exposé gibt nicht vor, eine vollständige oder endgültige Untersuchung des Problems an die Hand zu geben. In der Tat werden nur einige von den allerersten und sehr elementaren Begriffen einer solchen Untersuchung erörtert. Aber während die vorliegende Entwicklung weit davon entfernt ist, eine vollständige Lösung des Problems zu geben, hat sie doch, wie ich glaube, das bescheidene Verdienst, daß sie solche Punkte berührt, wo der wirkliche Kern des Problems liegt.Übersetzt von Gerhard Tintner, Wien.  相似文献   

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