首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 46 毫秒
1.
This paper analyzes elements included in the formulation of a theory of consumer law, which while derived from several different initiatives, remains an autonomous legal discipline. In constructing the model the author establishes an alternative way of viewing the consumer. This subjective approach focuses directly on the consumer and his role in the production — distribution — trade — consumption cycle. The individual consumer must be viewed as a member of a larger group. Consumers have collective interests, distinct from general public interests, which must be recognized. The author uses this model to examine policies aimed at promoting consumer interests on the Belgian economic scene and at the European Community level. The author places increased emphasis on the social aspects of consumer law and supports combining an adaptive approach with a more participative legal strategy.
Besonderheiten des Verbraucherrechts
Zusammenfassung Der Beitrag analysiert die Elemente einer Theorie des Verbraucherrechts. Dabei wird Verbraucherrecht bei aller Vielgestaltigkeit und Pluralität als eigenständige rechtliche Disziplin betrachtet. Bei der Entwicklung seines Modells folgt der Autor einer neuartigen Sichtweise des Konsumenten. Dieser subjektive Ansatz konzentriert sich unmittelbar auf den Konsumenten und seine Rolle in dem Kreislauf, der durch Produktion, Distribution, Handel und Verbrauch gebildet wird. Der einzelne Konsument muß als Mitglied einer größeren Gruppe gesehen werden. Konsumenten haben kollektive Interessen, die nicht mit allgemeinen öffentlichen Interessenlagen übereinstimmen; diese Besonderheiten kollektiver Verbraucherinteressen müssen beachtet werden. Der Autor benutzt sein Modell zur Prüfung von politischen Strategien zur Förderung des Verbraucherinteresses im ökonomischen Bereich sowohl auf nationaler Ebene in Belgien als auch auf der Ebene der Europäischen Gemeinschaft. Er betont besonders den sozialen Aspekt des Verbraucherrechts und plädiert für eine Verbindung eines adaptiven Ansatzes mit einer partizipativen Strategie.


Thierry Bourgoignie is a Professor of Law at the Université Catholique de Louvain, Faculté de Droit, Place Montesquieu 2, B-1348 Louvain-la-Neuve, Belgium.  相似文献   

2.
In German consumer protection, antitrust law is playing an increasingly prominent role. This article informs about the problems of protecting consumers against monopolizing pricing practices. It also discusses the law of recommended prices. The author suggests that substantive reforms of the antitrust law are necessary in order to improve the position of the consumer.
Neue tendenzen des kartellrechtlichen verbraucherschutzes in der BRD
Zusammenfassung Für den Schutz des Verbrauchers in der Bundesrepublik gewinnt das Kartellrecht zunehmende Bedeutung. Der Beitrag stellt dies an den Problemen der Preiskontrolle gegenüber marktbeherrschenden Unternehmen und des Preisempfehlungsrechtes dar. Der Autor verficht hier die These, daß im Zuge der Novellierung des Kartellrechtes auch Vorschriften zur Verbesserung des Verbraucherschutzes erforderlich und möglich sind.


Norbert Reich ist Professor für Rechtswissenschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Politik, 2000 Hamburg 13, Von-Melle-Park 9.  相似文献   

3.
The International Organization of Consumers Unions (IOCU) includes 127 consumer associations in 51 countries. The importance of consumer education within the goal structure of IOCU is reflected by the existence of a Consumer Education Committee, which is one of the three Standing Committees of IOCU (the two others being the Test and the Development Committees).The paper reports on the approaches to define formal consumer education and to formulate the aims of consumer education, as well as on activities like seminars and courses, publications, and projects or surveys of member activities. Of special interest is the Education Committee's effort to initiate a network for consumer educators which is operating since 1985.Structural problems of the Education Committee result mainly from the lack of a fixed membership and the lack of a fixed budget.
Die mühsame Aufgabe, Verbrauchererziehung zu definieren und zu entwickeln. Ein Bericht über die Aktivitäten des IOCU—Erziehungskommitees
Zusammenfassung Die internationale Organisation der Verbraucherverbände (IOCU) besteht aus 127 Verbraucherverbänden aus 51 Ländern. Der Stellenwert der Verbrauchererziehung im gesamten Tätigkeitsbereich von IOCU zeigt sich in der Tatsache, daß das Komitee für Verbrauchererziehung eines von drei ständigen IOCU-Komitees ist.Der Beitrag berichtet über die Versuche, Verbrauchererziehung zu definieren, und unterscheidet dabei normative Ansätze von institutionellen und offenen Ansätzen; er berichtet ferner über die Versuche, die Ziele der Verbrauchererziehung zu formulieren. Sodann werden als Tätigkeitsschwerpunkte zum einen die Durchführung von Seminaren, Kursen und Workshops, die auf der ganzen Welt stattfinden, und zum anderen die Verbreitung von Publikationen und Durchführung von Projekten geschildert. Von besonderem Interesse sind die Bemühungen des Verbrauchererziehungskomitees, ein Netzwerk für Verbrauchererzieher zu initiieren; so wie IOCU auch bisher Initiator und aktiver Teilnehmer einer Reihe von Netzwerken war (z.B. Consumer Interpol, Pesticide Action Network, Health Action International, International Baby Food Action Network), existiert seit 1985 auch ein Netzwerk für Verbrauchererzieher.Abschließend behandelt der Beitrag strukturelle Probleme des Erziehungskomitees, die hauptsächlich darauf zurückzuführen sind, daß es keine feste Mitgliedschaft und kein festes Budget gibt.


Heiko Steffens is Professor of Economics at the Technical University of Berlin, Franklinstraße 28/29, D-1000 Berlin 10, FRG; Günter Rosenberger is Head of the Stiftung Verbraucherinstitut, Reichpietschufer 72-76, D-1000 Berlin 30, FRG.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Artikel gibt zunächst einen Überblick über vier vorgefundene Warenkennzeichnungssysteme: die bundesdeutschen RAL-Testate, die österreichische Produktdeklaration sowie die schwedischen VDN-Fakta und Möbel-Fakta. Die Reaktion der Verbraucher auf die vorgefundenen Warenkennzeichnungssysteme war bisher jedoch sehr schwach. Der zweite Teil des Artikels knüpft an diese negativen Erfahrungen an und beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Problematik. Der Autor beschreibt die Bedingungen, die bei der Konzeption informativer Warenkennzeichnungen erfüllt sein müssen, vor allem in bezug auf die Auswahl und die Darstellung der Informationen, und geht abschließend auf zu erwartende Reaktionen der Anbieter ein.
Informative product labeling
The aim of informative product labeling is to make manifest to the consumers the supply of product alternatives that are available in the market place and enable them to make accurate buying decisions. Since the information that is given on informative labels is available at the point of purchase, informative labeling can be regarded as an ideal instrument for consumer information policy. The article reviews four informative labeling systems: the German RAL-Testate, the Austrian Produktdeklaration and the Swedish VDN-Fakta and Möbel-Fakta. However, the observed consumer reaction to these labeling systems is very weak.The article then deals with the conditions that must be satisfied if informative labeling is to lead to a positive consumer reaction, i. e. as (1) the selection of that information which meets the consumers' needs and takes the buyers' information-processing capacity into consideration, and (2) the presentation of the information in a way that is intelligible to the consumers and easy to handle.Finally indirect effects on producer and retailer behavior are discussed.


Adrian Weser promoviert über Probleme der vergleichenden Warenkennzeichnung und wohnt in D-2000 Hamburg 13, Rutschbahn 39.  相似文献   

5.
The author reports on an action taken by German consumer advice centres on behalf of consumer-debtors against specialized credit banks (Teilzahlungsbanken). The report refers to contracts concluded in the period of 1975 to 1980. By aggressive marketing mostly among marginal consumers, banks were able to charge consumers excessive interest rates and impose unfair contract conditions. Due to loss of job or personal misfortune many consumers have been unable to pay the instalments and have been subject to an assortment of harsh debt collection methods. The Supreme German Civil Court stepped in by annulling a number of credit contracts considered as being extortionate. Advice centres figured out that a great number of credit contracts could be regarded as void when applying the criteria of the Court. Banks have tried to evade the court rulings. Therefore the advice centres set up a network of action to help the consumer-debtor by negotiating his case with the bank, by making settlements, by using media, and by bringing legal actions. It is hoped that a collective settlement scheme can be worked out one day.
Verbraucherverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland
Zusammenfassung Der Beitrag berichtet von den sog. Kreditaktionen der Verbraucherzentralen zugunsten von Konsumenten, die bei Teilzahlungsbanken Kredite zu überhöhten und z.T. sittenwidrigen Bedingung en aufgenommen hatten. Wegen Arbeitslosigkeit oder Umständen im persönlichen Bereich war es vielen Verbrauchern nicht möglich, die fälligen Kreditraten aus ihrem (reduzierten) Einkommen zurückzuzahlen. Eine wesentliche Hilfe für diese unverschuldet in Not gekommenen Verbrauchergruppen bildete die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, die eine Reihe der in der Niedrigzinsphase von 1975–80 geschlossenen Verträge wegen Zinsüberhöhung und sonstiger belastender Bedingungen für sittenwidrig und damit nichtig erklärte. Nach Erhebungen war anzunehmen, daß eine große Zahl von Kreditverträgen gem, den Kriterien des BGH unwirksam war, ohne daß die Verbraucher das wußten oder rechtlichen Schutz bemühten. Die Banken hatten von sich aus keinen Anlaß, den Verbrauchern entgegenzukommen. Deshalb begannen die Verbraucherzentralen, insbes. in Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen, sog. Kreditaktionen, in denen die Verbraucher aufgefordert wurden, ihre Verträge überprüfen zu lassen. Die Verbraucherzentralen bemühten sich bei festgestellter Zinsüberhöhung in Verhandlungen mit der Bank, und durch Öffentlichkeitsarbeit eine für den Verbraucher günstige Regelung zu erreichen. Angestrebt wird eine globale Vereinbarung zur Regelung des Problemkreises.


Annette Kähler is a lawyer and consultant to the Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Mintropstraße 27, D-4000 Düsseldorf 1, FRG.  相似文献   

6.
In this paper, the author, an official of the German consumer association AgV, examines recent developments in consumer protection in eastern Germany. The background, the opening of the borders and the rapid transition to a market economy, with the ensuing dramatic increase in the demand for information and counselling, is described, and the concrete steps taken to establish consumer policy and protection in the former GDR, are presented.
Anstöe für die Verbraucherbewegung in Zentral- und Osteuropa: Erfahrungen im geeinten Deutschland
Zusammenfassung Die Autorin, Geschaftsführerin der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) behandelt in diesem Beitrag neue Entwicklungen des Verbraucherschutzes in Ostdeutschland. Der Hindergrund dieser Entwicklung, die Öffnung der Grenzen, der schnelle Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft, wird ebenso beschrieben wie der sich daraus ergebende dramatische Anstieg des Bedarfes nach Verbraucherinformation und beratung. Vorgestellt werden die konkreten Schritte auf dem Weg zum Aufbau eines Systems der Verbraucherpolitik und des Verbraucherschutzes in den Ländern der früheren DDR.


Anne-Lore Köhne is Director of the Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV), Heilsbachstrasse 20, D-5300 Bonn 1, Federal Republic of Germany.This paper was first presented at the 13th World Congress of the International Organization of Consumers Unions, Hong Kong, 8–12 July 1991.  相似文献   

7.
Greek law only recently has discovered the consumer as an object of protection. Even though there is no specific consumer legislation in Greece, case law and legal writing are becoming concerned with the inferior position of the consumer in the market place and are therefore developing more adequate instruments of protection. EEC legislation forces Greece to reform its law. The paper analyses different areas of law which have been shaped by the consumer impulse, most notably unfair and restrictive trade practices legislation, market regulations, product liability rules, and the prohibition of unfair contract terms. According to the author, implementation in these areas is not quite satisfactory, especially as far as conformity with EEC directives is concerned.
Verbraucherschutz in der griechischen Gesetzgebung
Zusammenfassung Der Aufsatz gibt einen Überblick über den gegenwärtigen Stand des Verbraucherschutzes im griechischen Recht. Hier sind noch erhebliche Defizite festzustellen, da sich kein Gesetz speziell mit dem Schutz des Verbrauchers befaßt. Ein wichtiger Impuls für die Verbrauchergesetzgebung geht von der Notwendigkeit Griechenlands aus, sich den EG-Richtlinien anzupassen. Die Rechtsprechung benutzt die Generalklauseln, um den Schutz des Verbrauchers zu verbessern. Im Schrifttum zeigt sich ein verstärktes Interesse für theoretische und praktische Fragen des Verbraucherschutzes. Der Aufsatz untersucht dann im einzelnen die verbraucherpolitische Bedeutung des Wettbewerbsrechts (sowohl Lauterkeits- wie Beschränkungsrecht), des Marktordnungsrechts, des Produkthaftungsrechts und des Rechts der allgemeinen Geschäftsbedingungen. Hingewiesen wird auf Schutzlücken und auf Implementationsdefizite, insbesondere im Verhältnis zum EG-Recht, aber auch auf neue Tendenzen zur Anwendung und Reform des vorhandenen Instrumentariums.


Elisa Alexandridou is Professor of Commercial Law at the Law Faculty, Demokritos University of Thrace, Queen Olgas 70, Thessaloniki, Greece.  相似文献   

8.
As part of the legislative programs to facilitate the transition to a market economy, the governments of Eastern European States and the former Soviet Union have begun enacting comprehensive consumer protection acts. These statutes have taken a variety of forms, and frequently have drawn upon the experiences of the West for guidance. The Latvian Consumer Law is a noteworthy example that takes consumer rights seriously. This paper analyzes the strengths and weaknesses of the statute, with particular emphasis on the compatibility of its provisions with EU norms. The Law addresses most of the core issues in contemporary consumer policy — including product and service liability, warranty, unfair terms, information disclosure, enforcement, and the role of consumer organizations — in a manner that could serve well as a model for other economies in transition.
Zusammenfassung Verbraucherpolitik in Lettland. Die Regierungen der osteuropäischen Staaten und der Staaten der früheren Sowjetunion haben als Teil ihrer gesetzgeberischen Vorhaben zur Erleichterung des übergangs in eine Marktwirtschaft damit begonnen, umfassende Verbraucherschutzgesetze zu erlassen. Solche Gesetze sind in vielfältigen Formen und mithilfe westlicher Erfahrungen entstanden. Das lettische Verbraucherrecht ist ein bemerkenswertes Beispiel und macht Ernst mit den Verbraucherrechten. Der Beitrag untersucht die Stärken und Schwächen des Gesetzes unter dem besonderen Aspekt der Vereinbarkeit seiner Regelungen mit EU-Normen. Das Gesetz berücksichtigt alle wichtigen Bereiche der herrschenden Verbraucherpolitik — dazu gehören Produkt- und Servicehaftung, Garantieleistungen, unlautere Geschäftsbedingungen, Informationsauflagen, Rechtsdurchsetzung und die Rolle von Verbraucherorganisationen — und kann als Modell für andere Volkswirtschaften im übergang zur Marktwirtschaft dienen.


He served as the working group leader on law reform for the International Baltic Economic Commission in 1991, and as a consultant to the legislative committee that drafted the Consumer Law for the Republic of Latvia in 1992.Law student Terence Slywka provided valuable research assistance during the writing of this article.  相似文献   

9.
This contribution is concerned with the possibilities of consumer participation in the formulation of consumer policy by the European Commission. Consumer influence in other EC bodies — such as the European Parliament and the Economic and Social Committee — is considered in so far as they determine the extent of consumer representation at the Commission level. After reviewing the legal basis for consumer representation, special attention is given to the development and the activities of the Consumers Consultative Council and the Consumer Policy Service. Their impact on the entire consumer policy of the Community is analysed as well as the restrictions which they face. Finally, requirements for a more efficient consumer representation at the Commission level are formulated.
Die Vertretung der Verbraucher in den Institutionen der Europäischen Gemeinschaft
Zusammenfassung Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Beteiligung organisierter Verbraucher am Proze\ der Formulierung der Verbraucherpolitik der EG-Kommission. Der Einflu\ der Verbraucher auf audere Organe der Gemeinschaft — insbesondere das Europäische Parlament und den Wirtschafts- und Sozialausschu\ — wird insoweit berücksichtigt, als er auf die Handlungsmöglichkeiten der Verbraucher auf der Ebene der Kommission zurückwirkt. Nach einem Blick auf die rechtlichen Grundlagen der Verbrauchervertretung setzt sich der Beitrag vor allem mit der Entwicklung und den Leistunger des Beratenden Verbraucherrats (BVR/CCC) und der Verbraucherpolitischen Dienststelle der Kommission auseinander. Der Einflu\ beider Einrichtungen auf die Verbraucherpolitik der Gemeinschaft wird ebenso untersucht wie die Grenzen, die ihrem Handeln gezogen sind. Abschlie\end werden einige Voraussetzungen für eine wirksamere Verbrauchervertretung auf der Ebene der Kommission herausgearbeitet.
  相似文献   

10.
At the outset, the article compares the EC directives in the field of consumer protection and the corresponding German transposition acts which are the core of German consumer law. This is followed by a discussion on the Act against Unfair Competition (UWG) and the Standard Contract Terms Act (AGBG). Although these were not designed as consumer protection acts, they are of great importance for consumer protection, as both include the right for consumer organizations to take action.The legislator does not transpose EC directives to sections of the Civil Code (BGB), not even if there are relevant provisions in the BGB, nor does he incorporate relevant case law into transposition acts. Case law plays a very important role in consumer protection. This makes German consumer law very confusing. In a given case not only is the transposition act applicable, but also the relevant judge-made law which is based on the BGB and its general clauses and may have a different scope of application.For many years, the German legislator has not passed any bills to protect consumers apart from the transpositions of EC directives. So good news for consumers in legal matters stem only from the EC and from the courts.
Der europäische Einflu\ auf das deutsche Verbraucherrecht
Zusammenfassung Der Beitrag geht von einer Gegenüberstellung der einschlägigen EG-Richtlinien und ihrer Umsetzung in deutsches Recht aus. Sie sind das Kernstück des deutschen Verbraucherrechts. Für den rechtlichen Verbraucherschutz sind darüber hinaus zwei Gesetze von gro\er Bedeutung, die nicht als spezifische Verbraucherschutzgesetze konzipiert sind, das UWG und das AGBG, die beide eine Verbandsklagebefugnis enthalten, die auch für Verbraucherverbände gilt.Der Gesetzgeber übernimmt Richtlinien regelmä\ig nicht ins BGB, auch wenn einschlägige Materien dort enthalten sind, und inkorporiert auch nicht von der Rechtsprechung entwickelte Regeln in die Umsetzungsgesetze. Dadurch wird das Verbraucherrecht unübersichtlich, weil neben den Umsetzungsgesetzen jeweils auch die Rechtsprechung zu beachten ist, die auf den Vorschriften des BGB und seinen Generalklauseln beruht und z.T. einen abweichenden Anwendungsbereich hat.Der deutsche Gesetzgeber verzichtet seit vielen Jahren auf eigene Anstö\e zum rechtlichen Verbraucherschutz und überlä\t dies der EG sowie den Gerichten.
  相似文献   

11.
Zusammenfassung Auch wenn die vielbeschriebene Entwicklung zum Dienstleistungssektor häufig überschätzt wird, haben Verbraucherorganisationen die neutrale Berichterstattung über die Qualität privater und öffentlicher Leistungen in ihr Serviceangebot einzubeziehen. Die bei einer solchen Informationsstrategie entstehenden methodischen Probleme der Qualitätsmessung immaterieller Produkte sind zahlreich und unterscheiden sich erheblich von denjenigen des Warentests. Sie liegen einerseits in der Natur des Untersuchungsgegenstandes selbst sowie in den Besonderheiten der Marktstrukturen; zum anderen entstehen sie aus den verfügbaren Meßmethoden und Bewertungskriterien. Die Unterschiede zwischen Dienstleistungen und physischen Markenartikeln sowie die noch unbefriedigend entwickelte Methodologie der Dienstleistungstests sind in den Kommunikationsaktivitäten der Verbraucherorganisationen entsprechend zu berücksichtigen.
Independent consumer information about quality of services — some methodological questions
Though the increasing importance of service industries in modern societies is mostly overrated, consumer organizations should offer independent information about the quality of private and public services. In setting up such information programmes there will arise a lot of methodological issues, different to those of comparative testing of products. Some of the problems stem from the nature of the research object itself and the market structure; other problems are connected with the social science research methods that have to be used and with the choice of criteria of evaluation. The differences between services and physical products as well as the little developed methodology of service testing have to be considered in the choice and design of the testing organization's communication activities.


Günther Rosenberger ist Leiter der Abteilung Dienstleistungen bei der Stiftung Warentest, Lützowplatz 11–13, D-1000 Berlin 30.  相似文献   

12.
The paper provides information about the development of Greek consumer law under the influence of the internal market programme of the EC. This influence has been very positive in general. Most consumer directives of the EC have been implemented, albeit with some limitations. Furthermore, the Greek legislator has anticipated not yet adopted EC directives, e.g., on unfair terms in consumer contracts and on product safety. The author argues for the establishment of a European Consumer Code, especially in order to overcome the restrictions of the subsidiarity principle.
Die Vollendung des Gemeinsamen Markts und der Verbraucherschutz in Griechenland
Zusammenfassung Der Beitrag informiert über den Stand des griechischen Verbraucherschutzrechts aufgrund des BinnenmarktprogrammËs der EG. Letzteres hat sich überaus positiv ausgewirkt. Das griechische Recht hat die EG-Richtlinien zum Verbraucherschutz zum grö\ten Teil übernommen, wenn auch in einigen Gebieten, etwa der Produkthaftung, mit Abstrichen. In anderen Bereichen, etwa mi\bräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen und allgemeine Produktsicherheit, hat man EG-Regelungen antizipiert. Die Verfasserin fordert die Verabschiedung eines europäischen Verbraucherkodex, schon um negativen Wirkungen des Subsidiaritätsprinzips entgegenzuwirken.
  相似文献   

13.
Merchants and manufacturers are rapidly adopting electronic decision aids to help sell a variety of merchandise. These systems provide product information or recommendations based on input from the consumer and affect the way consumers process information. A conceptual framework, based on information processing theory and three strategic consumer difference variables — goal orientation, autonomy, and expertise — is presented. Based on these differences, propositions are derived to guide design of effective electronic decision aids.
Zusammenfassung Elektronische Entscheidungshilfen: Die Miteinbeziehung der Perspektive des Verbrauchers Händler un Hersteller verwenden in wachsendem Ma\e elektronische Entscheidungshilfen beim Verkauf einer Vielzahl von Waren. Solche Hilfen stellen Produktinformation bereit und liefern Empfehlungen auch aufgrund solcher Dateneingaben, die von der Verbraucherseite kommen, und sie beeinflussen die Art und Weise, wie die Konsumenten Information verarbeiten. Der Beitrag liefert einen begrifflichen Rahmen, der auf der Theorie der Informationsverarbeitung und auf drei Konsumentenvariablen — Zielorientierung, Autonomie und Kompetenz — aufbaut. Auf dieser Grundlage werden Vorschläge für die Gestaltung wirksamer elektronischer Entscheidungshilfen abgeleitet.
  相似文献   

14.
This paper summarizes two earlier papers on (a) a taxonomy of consumer satisfaction/dissatisfaction measures and (b) results of a U.S. study of consumer problems across a broad range of product and service categories. The paper then assesses the extent to which unsolicited complaints data voiced to business are representative of all types of complaints an all consumers. The paper concludes that they are representative of neither but in the case of consumers, in contrast to previous studies no consistent relationships between socio-economic characteristics and complaint behavior appear when product category and problem type are included in the analysis.
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag orientiert zunächst über zwei frühere Arbeiten über (a) eine Taxonomie der Indikatoren für Verbraucherzufriedenheit/-unzufriedenheit und (b) die Ergebnisse einer amerikanischen Studie von Verbraucherproblemen bei einer großen Zahl von Produkten und Dienstleistungen. Anschließend untersucht der Beitrag, in welchem Ausmaß solche spontanen Verbraucherklagen, die der anbietenden Wirtschaft bekannt werden, die gesamte Spannbreite aller Verbraucherklagen widerspiegeln und repräsentativ sind für alle Konsumenten. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, daß beides nicht der Fall ist. Im Fall der Verbraucher zeigten sich jedoch — anders als in bisherigen Studien — keine durchgängigen Zusammenhänge zwischen sozioökonomischen Merkmalen und dem Beschwerdeverhalten, wenn die Produktgruppe und die Art des Problems bei der Analyse berücksichtigt wurden.


Alan R. Andreasen is Professor of Business Administration at the University of Illinois, College of Commerce and Business Administration, 350 Commerce Building, Urbana, Ill. 61801, USA. The paper was first presented at Fourth International Research Seminar in Marketing, Senanque Abbey, Gordes, France, May 31 – June 3, 1977. The author would like to acknowledge the contributions of Professor Arthur Best of Western New England College who was the initiator and field director of this study and co-author of earlier papers on the study's results.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Verfasser berichtet über die Erfahrungen der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Stuttgart, mit der Verbandsklage nach § 13 des Gesetzes zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen bis einschließlich 1979. Er erörtert die Parallelen und Unterschiede zum UWG-Verfahren und gelangt zu dem Ergebnis, daß die Angleichung des Verfahrens nach dem AGB-Gesetz an den UWG-Prozeß vom Gesetzgeber nicht im wünschenswerten Umfang vorgenommen wurde. Dies kann im Einzelfall zu erheblicher Rechtsunsicherheit führen, z. T. auch zu sachlich nicht optimalen Ergebnissen. Trotz dieser Kritik zu einzelnen Punkten hält der Verfasser das Gesetz im ganzen für einen wichtigen Fortschritt zu Gunsten des Verbrauchers. Insbesondere stellt die Verbandsklage in ihrer Ausgestaltung ein besonders wirksames Mittel dar, um die Beachtung der Vorschriften des Gesetzes zu gewährleisten.
Practical experiences with the German Act on Standard Contract Terms
The German Act on Standard Contract Terms, in force since April 4, 1977, restricts the use of preformulated contract terms far beyond civil law. The Act enables consumer associations to bring collective action against unfair terms and thus to ensure the implementation of the act.The author describes the experiences of a consumer association, the Verbraucherzentrale Stuttgart, in actively using the new legal instrument. The author explains some details of such legal action which, though in many respects resembling action against unfair trade practices which is permitted to consumer organizations since 1975, also has some peculiarities of its own.The author comments on some legal and factual problems of the collective action. Among other things, he criticizes the intention of the legislator to have the exact wording of the whole unfair term put into the court decision. This will lead to problems in cases where the judgment is pronounced without any argumentation, which is possible in some circumstances of German civil law procedure, since in these cases, it is extremely difficult to find out what it was in the term that was judged unfair.Even though criticizing some details of the legislative regulation the author is of the opinion that collective action is a considerable progress in consumer protection. Such action, actively used by consumer associations, is an effective means of putting the new act into practice and of getting business to use only such general contract conditions which are not unfair in the sense of the law.


Walter Stillner ist als Rechtsanwalt in D-7000 Stuttgart 1, Seestraße 104, von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg mit der Prozeßführung beauftragt.  相似文献   

16.
Within the context of a social systems approach, the author first presents a typology of consumer problems and consumer policies.Consumer problems are characterized at five levels as functional or structural. Functional problems can be solved by policies directed at the individual consumer, groups of consumers, or individual firms. Structural problems can be solved by policies directed at the general framework within which consumers make their decisions.Three paradigms are then presented which — each in a different way — highlight the social and political influence of consumers, thus providing alternative rationales for solving functional and structural problems.Finally, the main results of an empirical study are presented, showing how the three paradigms are used as guidelines for organized consumer action in Denmark. The author concludes that only two of the three paradigms should — in a complementary fashion — be considered relevant guidelines for consumer action.
Die Bedeutung alternativer Paradigmata als Leitlinien für Verbraucherpolitik und kollektive Verbraucheraktionen
Zusammenfassung Der Beitrag faßt Verbraucherprobleme als Einschränkungen der Bedürfnisbefriedigung von Konsumenten vor, während und nach dem Kauf auf und beginnt mit einer Typologie von Verbraucherproblemen, die in erster Linie funktionelle und strukturelle Probleme unterscheidet. Funktionelle Probleme entstehen durch Informationsmängel oder durch Störungen in der Kommunikation zwischen Konsumenten und Produzenten, können sich aber auch aus bestimmten Marketingpraktiken der Anbieter ergeben. Solche Probleme können durch Maßnahmen gelöst werden, die sich an einzelne Konsumenten, Gruppen von Konsumenten oder an einzelne Firmen richten. Strukturelle Probleme werden durch Bedingungen hervorgerufen, an die sich Konsumenten kurzfristig anpassen müssen. Im Unterschied zu funktionellen Problemen sind sie eher genereller Natur. Sie können durch Maßnahmen gelöst werden, die sich an ganze Branchen, an Verbände, Arbeitnehmerorganisationen oder an politisch Tätige wenden, und sind in der Regel das Ergebnis kollektiver Entscheidungsprozesse oder kollektiven Handelns der Konsumenten.Zur Beurteilung der Notwendigkeit verbraucherpolitischer Maßnahmen bietet die einschlägige Literatur drei verschiedene Grundpositionen an, nämlich erstens das Paradigma der verbraucherkontrollierten Produktion (dieses Paradigma kann Verbraucherpolitik nicht rechtfertigen und muß in einer Politik des laissez-faire die beste Lösung von Verbraucherproblemen sehen), zweitens das Paradigma der Interdependenz von Konsum und Produktion (es liefert einige Begründungen für verbraucherpolitische Maßnahmen vor allem zur Überwindung von Informationslücken und zur Marktpflege) und schließlich das Paradigma des produzentenkontrollierten Verbrauchs (es rechtfertigt insbesondere verbraucherpolitische Maßnahmen, die sich mit solchen Verbraucherproblemen beschäftigen, deren Lösung nicht im Produzenten-Interesse liegt).Eine Studie des Autors in Dänemark zeigt, daß die Verbraucherbewegung dieses Landes vorrangig vom Paradigma der Interdependenz von Konsum und Produktion geleitet wird und daß die Resourcen vorrangig zur Lösung funktioneller Probleme verwendet werden. Wesentliche Schlußfolgerung des Autors ist, daß das Paradigma des produzentenkontrollierten Verbrauchs ebenso als Leitlinie herangezogen werden sollte. Die beiden Paradigmata schließen sich nicht gegeneinander aus, sondern sollten als wechselseitige Ergänzung aufgefaßt werden.


Hans Rask Jensen is Associate Professor of Marketing, Sønderborg School of Economics and Business Administration, Grundtvigs Allé 100, DK-6400 Sønderborg, Denmark.  相似文献   

17.
Consumer policy in the European Community: Before and after Maastricht   总被引:1,自引:0,他引:1  
The purpose of this paper is to examine the extent to which the Treaty on European Union agreed at Maastricht will alter European Community consumer protection law and policy. Two aspects of the Treaty have attracted most interest from the consumer viewpoint: the potential forward impetus resulting from the inclusion in the Treaty of a specific Title devoted to consumer protection and the potential reverse impetus of the principle of subsidiarity. The paper surveys the broad scope of Community consumer protection law and policy and analyses subsidiarity as a means for sharpening the debate about responsibility for regulating the Community, not as a basis for renationalisation of Community competence. The paper attempts to build alongside the process of market integration a set of enforceable consumer rights to market regulation. This, more than the new Title, could give real shape to the notion of consumer rights, which in the earlier development of Community law has arisen only in the context of the consumer as the passive beneficiary of free trade.
Verbraucherpolitik in der europäischen Gemeinschaft: Vor und nach Maastricht
Zusammenfassung Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie stark sich der Unionsvertrag von Maastricht auf Recht und Politik des Verbraucherschutzes der Europäischen Gemeinschaft auswirken wird. Zwei Aspekte des Vertrages haben aus Verbrauchersicht das stärkste Interesse auf sich gezogen: zum einen mögliche förderliche Wirkungen durch die Einbeziehung eines speziellen Titels in den Vertrag, der dem Verbraucherschutz gewidmet ist, und zum anderen mögliche hinderliche Wirkungen durch das Subsidiaritätsprinzip. Der Beitrag bietet einen überblick über die gesamte Bandbreite der Verbraucherschutzgesetzgebung und der Verbraucherpolitik der Gemeinschaft und analysiert Subsidiarität eher als Hilfe zur Schärfung der Debatte über die Verantwortlichkeit für Regulierung und nicht so sehr als Ausgangspunkt für eine Re-Nationalisierung der Zuständigkeiten der Gemeinschaft. Er versucht, entlang des Integrationsprozesses einen Satz von durchsetzbaren Verbraucherrechten in Hinblick auf Marktregulierung zu entwickeln. Dem Konzept der Verbraucherrechte könnte dieser Ansatz besser eine realistische Gestalt geben als der neue Titel im Vertrag.
  相似文献   

18.
The French Reform Commission (Commission de refonte du droit de la consommation) which is headed by the author has made a set of proposals to the French government in order to improve and adapt French consumer law to modern protective standards and to EEC legislation. One of them, on consumer safety, has already been enacted.The author informs about certain proposals which might interest the foreign reader. They concern consumer information, the quality of goods and services, safety as far as compensation by means of product liability rules is concerned, unfair contract terms, and access to justice.
Neue Gesetze zur Verbesserung des Verbraucherschutzes — Vorschläge der französischen Reformkommission
Zusammenfassung Die französische Reformkommission zum Verbraucherschutzrecht, deren Vorsitzende der Autor ist, hat umfangreiche Vorschläge zur Verbesserung des französischen Verbraucherschutzrechts erarbeitet, die einen Anschluß an moderne Schutzstandards under Berücksichtigung der EWG-Diskussion ermöglichen. Im Bereich der Regelung der Produktsicherheit sind die Vorschläge der Kommission zum großen Teil vom Gesetzgeber übernommen worden.Der Autor berichtet über zentrale Punkte der Vorschläge der Kommission: Für den Bereich der Verbraucherinformation wird die Verankerung einer allgemeinen Informationspflicht vorgeschlagen. Qualitätsregeln sollen insbesondere durch Erweiterung der gesetzlichen Verkäuferhaftung nach dem französischen Zivilrecht erfolgen. Flankierend zur Sicherheitsregelung ist die Produkthaftpflicht auf eine Gefährdungshaftung umzustellen. Allgemeine Geschäftsbedingungen sollen auf Mißbrauch nicht durch eine Behörde, sondern durch Verbandsklagen kontrolliert werden. Der Zugang zum Recht ist durch ein vereinfachendes Klageverfahren und durch Gruppenklagen zu verbessern.


Jean Calais-Auloy is Professor of Law at the University of Montpellier, Faculté de Droit, F-43000 Montpellier, France.  相似文献   

19.
The paper informs about the development which has taken place in the Spanish law of general contract conditions. The first part is concerned with an analysis of the factual law-making power of enterprises in modern market economies and its regulation by legislation, court practice, and doctrine. The second part gives a critical account of the new approach towards general contract conditions taken by the newly adopted General Act for the Protection of Consumers and Users of 1984. The author points to the insufficiencies of this Act, most notably the lack of effective procedures to control abuses in general contract conditions. The author refers to the draft of a new act concerning general contract conditions which has been inspired by the most advanced statutes in this area and by the proposals developed by the Council of Europe and by the European Economic Community. The enactment of this proposal would — according to the author — fill the lacunae in the existing legislation.
Die Gesetzgebungsbefugnis von Unternehmen und der Schutz der Verbraucher im Spanischen Recht
Zusammenfassung Der Beitrag informiert über die Entwicklung des spanischen Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Der erste Teil beschäftigt sich mit einer Analyse der faktischen Gesetzgebungsbefugnis von Großunternehmen in modernen Marktwirtschaften durch das Instrumentarium der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und mit den bisherigen Kontrollversuchen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Lehre.Der zweite Teil enthält eine kritische Analyse des durch das spanische Verbraucherschutzgesetz von 1984 versuchten neuen Regelungszugriffs. Der Autor hebt die Mängel dieses Gesetzgebungswerkes in bezug auf Allgemeine Geschäftsbedingungen hervor, die im Fehlen effizienter Verfahren zur Beseitigung mißbräuchlicher Vertragsklauseln begründet sind. Er verweist auf einen Gesetzgebungsvorschlag des spanischen Justizministeriums über ein besonderes Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, das nicht nur Verbrauchern, sondern auch (kleinen) Kaufleuten zugute käme. Seine verfassungsrechtlichen Vorschriften sehen nach dem Vorbild neuerer Gesetzgebungsakte und der Vorschläge des Europarates und der EWG die Einführung einer Verbandsklage vor, was nach Meinung des Autors die durch das Gesetz von 1984 gelassene Schutzlücke schließen würde.


Manuel-Angel López Sánchez is an Assistant Lecturer in Commercial Law at the University of Zaragoza, Faculty of Law, E-50009 Zaragoza, Spain.  相似文献   

20.
The Nordic countries are at present preparing a regulation of consumer services contracts. Proposals for comprehensive Consumer Services Acts have been submitted by Governmental Committees in Sweden and Norway. The author, himself Chairman of the Swedish committee, reports about the Swedish proposals which soon may become applicable law. They will cover most service contracts with the exception of insurance and professional services. The Act will be of a private law character and regulate the performance of and liability for the contract in a mandatory way. The consumer's position in service contracts will be improved in many respects, and these are outlined in some detail in the paper.
Eine schwedische Gesetzesvorlage zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei Dienstleistungen
Zusammenfassung Die intensive verbraucherpolitische Gesetzgebung der Nordischen Staaten — Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland — war bislang auf Handelspraktiken, Verbraucherkredit, Haftungsfragen und Kaufrecht konzentriert. Dienstverträge waren bislang nur sehr lückenhaft geregelt, obwohl erhebliche Werte umgeschlagen werden.Inzwischen hat eine schwedische Regierungskommission, die vom Autor dieses Beitrages geleiter wurde, ebenso wie eine norwegische Kommission einen umfassenden Gesetzgebungsvorschlag für Konsumentendienstverträge vorgelegt. Die Kommission beschreitet dabei bewußt rechtspolitisches Neuland.Der Beitrag geht auf die wichtigsten Vorschläge der Kommission ein, die weitgehend schon öffentliche Zustimmung gefunden haben und vermutlich zu einer entsprechenden legislativen Initiative führen. Das Gesetz wird nicht alle Dienstleistungen erfassen, etwa nicht Versicherungen, die einer besonderen gesetzlichen Regelung unterliegen, und Arztverträge. Zentraler Regelungsgegenstand sind Werkverträge (Reparaturverträge) an beweglichen Sachen und Gebäuden.Folgende Einzelvorschläge der Kommission verdienen besondere Beachtung: Werbeaussagen des Unternehmers, etwa über die Qualität seiner Dienstleistungen, werden grundsätzlich Vertragsinhalt und lösen bei Täuschung entsprechende Vertragssanktionen aus. Der Verbraucher kann den Vertrag jederzeit widerrufen, wenn das Werk noch nicht fertiggestellt ist, muß aber die geleisteten Dienste vergüten. Ausführlich und zwingend werden die Verzugsfolgen und die Gewährleistungshaftung des Unternehmers geregelt. Die Gewährleistungshaftung setzt eine entsprechende Anzeige des Konsumenten voraus, die spätestens zwei Jahre nach Gefahrübergang, bei unerkennbaren Mängeln auch länger, erfolgen muß. Bei Mängeln hat der Konsument ein kostenloses Nachbesserungsrecht. Unter bestimmten Umständen — nämlich Vertragsbruch durch Verzug oder gravierende Mängel — hat der Kunde ein Kündigungsrecht. Bei weniger gravierenden Mängeln kann der Konsument Minderung verlangen, sofern der Unternehmer nicht den Mangel beseitigt.Das Recht des Konsumenten auf Schadenersatz wird erweitert und in seiner Durchsetzungsmöglichkeit durch Beweislastregeln erleichtert. Es tritt grundsätzlich neben die sonstigen Rechtsbehelfe auf Nachbesserung, Kündigung und Minderung. Die Vorschläge regeln auch die Schadensberechnung, wobei im Verzugsfall vernünftige Pauschalen vereinbart werden können. Die Regelungen sollen zugunsten des Kunden zwingend sein.Schließlich enthält der Entwurf noch Vorschläge über Rechtsfolgen bei Verzug des Konsumenten mit seiner Leistung. Hier wird ein gerechter Interessenausgleich zwischem dem Zahlungs- und dem Ersatzanspruch des Unternehmers einerseits und dem Schutzanliegen des Konsumenten, insbesondere gegenüber übermäßig belastenden Verzugsfolgen, andererseits versucht.


Ulf Bernitz is Professor of Private Law, Institute for Intellectual Property and Market Law, University of Stockholm, Fack, S-106 91 Stockholm 50, Sweden. From July 1980 he holds a chair of Consumer and Market Law at the same University. Parts of this paper appear also in the English language summary of the Swedish Government Official Report listed under References.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号