Intensive Prophylaxe

Hygiene und Infektionsprophylaxe tragen ma?geblich zur Verkürzung der Beatmungzeit und der Verweildauer von Patienten auf der Intensivstation bei. Was gilt hier für Personalhygiene, H?ndedesinfektion und Schutzausrüstung?     

Edukation von Patienten bei Ulcus cruris venosum

Dieses Wissen kann Ihren Patienten helfen - Ein diagnostiziertes Ulcus cruris venosum bedeutet für den Betroffenen eine erhebliche Einschr?nkung seiner Lebensqualit?t. Die Erkrankung trifft ihn auf psychischer, physischer und sozialer Ebene. Patientenedukation erm?glicht dem Patienten Verst?ndnis für sein Krankheitsbild sowie für die damit verbundenen Therapie zu entwickeln und er?ffnet so Wege des Miteinanders von Betroffenen und Pflegenden.     

Schmerztherapie auf Station – Möglichkeiten und Grenzen

Schmerzerfassung geh?rt zur Basisdiagnostik - Von Patienten beschriebene Schmerzen stellen im Stationsalltag ein wichtiges, aber h?ufig zu wenig beachtetes Problem dar. Gründe dafür liegen in der pflegerischen und ?rztlichen Unkenntnis über die Ursachen und die ad?quate Therapie von Schmerzen.     

Medikamente: Wohl portioniert

Patientenindividuelle Verblisterung - Eine hohe Arzneimittelsicherheit für Patienten, Bewohner und Pflegende, therapiegerecht und lückenlos dokumentiert – verblisterte Medikamente erleichtern nicht nur die Compliance und verbessern somit die Heilungschancen von Patienten. Das Pflegepersonal profitiert gleicherma?en. Denn es bleibt ihm mehr Zeit für die individuelle Betreuung der Bewohner. Das zumindest versprechen die Blisterzentren.     

Rationierung: Teufelszeug oder Herausforderung zum Umdenken?

Umgang mit knappen Ressourcen - Das Schreckgespenst der Rationierung macht sich im Gesundheitswesen breit und beunruhigt Patienten, Anbieter von Gesundheitsleistungen und den Gesetzgeber gleicherma?en. Pflegende befürchten, selbst Opfer oder Henkersknechte dieses Ph?nomens zu werden. Sind diese ?ngste begründet? Und – besteht die M?glichkeit zum Gegensteuern? Eine kritische Einsch?tzung von Ralf Gratias.     

Tumorpatienten – die Rolle der Angehörigen

Zusammenfasung  Belastungen, Bew?ltigungen, Ressourcen — Angeh?rige von Patienten werden im medizinischen Behandlungsprozess nicht selten als „St?rfaktoren“ wahrgenommen, die durch ihre Gegenwart, ihre Fragen und Anliegen den Arbeitsalltag „behindern“. Nur allzu schnell wird übersehen, welche gro?e Bedeutung sie bei der Betreuung der Patienten haben und wie hilfreich und unterstützend sie auch für das Pflegepersonal sein k?nnen – das gilt auch und besonders in der Onkologie.     

Einsichtsrecht – was, wann, wie?

Kranken- und Pflegedokumentation - Die Dokumentation von ?rztlichen und pflegerischen Ma?nahmen dient nicht nur der Diagnostik und Therapie, sondern ist auch ein Rechenschaftsbericht gegenüber dem Patienten. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten dabei?     

HIV und AIDS: Paradigmenwechsel in der Pflege

Zusammenfassung  Von der Sterbebegleitung zur Lebensgestaltung — Bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit HIV und AIDS hat die F?rderung von Gesundheit besondere Bedeutung. Es gilt, den Patienten als gleichberechtigten Partner zu begreifen und mit ihm gemeinsam ein Konzept zu entwickeln, das sich an seinen Bedürfnissen und seiner Lebenswelt orientiert und ihn für die Zukunft – sein Leben mit HIV – st?rkt.     

Was ist professionelle Fürsorge?

überholtes Fürsorgeideal? – Drückt das Bild vom barmherzigen Samariter nicht ein Ethos aus, von dem die Heilberufe sich emanzipieren müssen? Aufopferung und Bevormundung stehen einer professionellen Pflege eher im Weg. Denn h?ufig bleibt dabei nicht nur die Autonomie des Patienten auf der Strecke.     

Verlust der Zahnprothese – wer zahlt?

Haftung für Patienteneigentum - Im Krankenhaus oder Pflegeheim ist es unver meidbar, dass auch einmal pers?nliche Gegenst?nde von Patienten verloren gehen. Doch wer haftet eigentlich für verschwundene Zahnprothesen, Brillen und Co.?     

Kulturbarriere Krankenhaus?

Zusammenfasung   In mancher deutschen Klinik liegt der Anteil muslimischer Patienten inzwischen bei knapp 25 Prozent. Muslime haben ein anderes Verst?ndnis von Krankheit. ?rzte und Pflegekr?fte sollten darauf Rücksicht nehmen. Doch wer kultursensibel therapieren und pflegen will, muss wissen, was im Umgang mit muslimischen Patienten zu beachten ist.     

Jedem alles zutrauen

Pflege in der Psychiatrie - Wenn von der Psychiatrie die Rede ist, h?lt sich unter Laien – gestützt von alten Filmen oder Romanen – die Vorstellung vom Patienten in der Zwangsjacke. Selbstverst?ndlich werden hier Patienten nur gegen ihren Willen eingeliefert. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Wie achtsam muss man als Pflegekraft sein und ist die Pflege auf einer psychiatrischen Station gef?hrlicher als auf anderen?     

Wunden schmerzarm versorgen

Schmerzintensit?t ist entscheidend für die Lebensqualit?t — Schmerzen geh?ren zu den unangenehmsten Begleiterscheinung von chronischen Wunden. Sie besitzen erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Selbstwahrnehmung des Patienten und auch auf seine Einstellung zur Wunde.     

Thrombosen verhindern

Die richtige Prophylaxe - Nach wie vor z?hlen Thrombosen zu den h?ufigsten Komplikationen bei bettl?gerigen Patienten und im Umfeld von Operationen. Das muss nicht sein: Schon mit wenigen gezielten Prophylaxema?nahmen k?nnen Pflegekr?fte dazu beitragen, Patienten vor solchen Ereignissen zu schützen.     

Postoperative Analgesie mit Opioiden

Zusammenfassung  Wirkungen und Nebenwirkungen — Durch die Entwicklung der Opioide wurde das Leid von Patienten nach Operationen grundlegend gemindert. Viele Eingriffe sind durch den Einsatz von Opioiden erst m?glich geworden. Andererseits k?nnen Opioide auch unangenehme Begleiterscheinungen haben. Wie kann man diesen Nebenwirkungen begegnen? Dieses PflegeKolleg ist ein gemeinsames Projekt der Redaktion Heilberufe und des Instituts für Innovation und Beratung der Evangelischen Fachhochschule Berlin – mit freundlicher Unterstützung der Janssen Cilag GmbH.     

Komplexe Kompressionstherapie

pAVK: Wann ist Kompression erlaubt? - Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) gilt meist als Kontraindikation für eine komplexe Kompressionstherapie – nicht immer zum Nutzen des Patienten. Bei strenger Indikationsstellung und intensiver Betreuung k?nnen jedoch auch diese Patienten von der Behandlungsform profitieren.     

Ohne Hygiene ist alles nichts

Standardhygienema?nahmen beachten - Alle Ma?nahmen, die sowohl den Patienten als auch das Personal vor übertragungen von Keimen schützen, werden unter dem Begriff „Standardhygienema?nahmen“ zusammengefasst. Obwohl sie meist einfach auszuführen und hinl?nglich bekannt sind, finden sie trotzdem oft nur mangelnde Beachtung.     

Patientenschulung nicht vergessen!

Akut dekompensierte Herzinsuffizienz - Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Herzinsuffizienz. Vor allem Dekompensationen des Krankheitsbildes gef?hrden die Patienten und führen zu wiederholten Krankenhauseinweisungen. Ursache: Oft falsche Medikamenteneinnahme oder die mangelnde Umsetzung von Verhaltensrestriktionen. Pflegekr?fte müssen bei ihrer Arbeit daher verst?rkt auf Aspekte der Patientenedukation setzen.     

Patientenverfügung – alles klar?

Umgang mit Patientenverfügungen im klinischen Alltag – Immer h?ufiger bringen Patienten Patientenverfügungen mit. Zudem ist seit zwei Jahren die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen gesetzlich geregelt. Doch nach wie vor treten im Umgang mit den Willenserkl?rungen Fragen und Unsicherheiten auf – eine Herausforderung an die ethische Reflexion.     

Patienten strukturiert entlassen

Interprofessionelle Zusammenarbeit und Prozesssteuerung - Seit der erfolgreichen Implementierung des Nationalen Expertenstandards „Entlassungsmanagement in der Pflege“ 2003 haben sich viele Kliniken ausführlich mit der strukturierten und standardisierten Entlassung von Patienten befasst. Jetzt ist dieser Standard aktualisiert und den ver?nderten Rahmenbedingungen angepasst worden.