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1.
Jan Priewe 《Wirtschaftsdienst》2010,90(2):92-100
Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise wird mit unterschiedlichen Erkl?rungsmustern unterlegt. Die vorherrschende Meinung
ist, dass sowohl die M?rkte als auch der Staat in Hinblick auf Finanzmarkttransaktionen versagt h?tten. Jan Priewe sieht demgegenüber
in den globalen wirtschaftlichen Ungleichgewichten eine wichtige, eher untersch?tzte Ursache für die Krise. Die Schw?chen
der internationalen W?hrungsordnung und die ungleiche Einkommensverteilung in den gro?en Industriel?ndern haben zur Entstehung
der Krise beigetragen. 相似文献
2.
Die Einzahlungen und Bürgschaften im Rahmen des Europ?ischen Stabilisierungsmechanismus (ESM) führen zu einer starken Belastung
der soliden Eurol?nder — ob das Kapital überhaupt ausreicht, ist zudem nicht sicher. Sinnvoller w?re es, nicht die Staatsschulden
in den Fokus zu nehmen, sondern die Banken, die in der Krise hohe Verluste erleiden. Für ein Verfahren zur Bankenrettung gibt
es historische Vorbilder: beispielsweise die Tilgungsfonds nach der deutschen Bankenkrise 1931/1932 und den W?hrungsreformen
1948 und 1990. 相似文献
3.
Manfred Gärtner 《Wirtschaftsdienst》2012,92(2):110-114
Das Schweizer Bankgeheimnis und die damit verbundenen M?glichkeiten zur Steuerhinterziehung haben in anderen Staaten zu erheblichen
Verlusten bei den Haushaltseinnahmen und weitergehenden Wohlfahrtseinbu?en geführt. Die Europ?ische Kommission ist bemüht,
die Problematik nachhaltig zu l?sen. Das paraphierte bilaterale Steuerabkommen Deutschlands mit der Schweiz zementiert demgegenüber
vor allem die durch ein Abwehrdispositiv begründete ungleiche Behandlung von Arbeits- und Kapitaleinkommen im deutschen Steuersystem. 相似文献
4.
Britta Kuhn 《Wirtschaftsdienst》2011,91(5):347-350
Viele Menschen in Deutschland wünschen sich die D-Mark zurück. Dieser Beitrag analysiert die ?konomischen Vor- und Nachteile
eines deutschen Euro-Austritts. Gemessen an einem Vergleich der Infl ationsraten und des Wachstumspotentials schneidet der
Euro besser als die D-Mark ab. Zudem w?re eine erneute W?hrungsumstellung teuer und würde die weltweiten Finanzm?rkte destabilisieren.
Selbst die im Rahmen der Transferunion zu erwartenden hohen deutschen Leistungen würden einen Austritt aus der Europ?ischen
W?hrungsunion nicht rechtfertigen. 相似文献
5.
Viele Industrieunternehmen erwirtschaften heute einen gro?en Teil ihres Gesch?ftes in ausl?ndischen M?rkten. H?ufig wurde
dieses Auslandsgesch?ft unternehmerisch und intuitiv aufgebaut und war dennoch in weniger wettbewerbsintensiven Zeiten erfolgreich.
Heute sto?en diese gewachsenen Systeme an ihre Grenzen und sollten kritisch überdacht und professionalisiert werden. Der Beitrag
gibt Hinweise zur systematischen Channeloptimierung anhand des Fallbeispiels der deutschen Lapp-Gruppe. Im Fokus steht dabei
eine kritische Analyse der gegenw?rtigen Marktbearbeitung in den USA und der Entwurf eines neuen Channeldesigns für die Zukunft. 相似文献
6.
Auch für Unternehmensberatungen entstehen neue Gesch?ftspotenziale, wenn etablierte Kunden in neue M?rkte eintreten und dabei
auf die Fortführung langj?hriger und vertrauensvoller Gesch?ftsbeziehungen setzen. Zentrale Herausforderung für die Beratungsunternehmen
ist dann die Globalisierung der Führung und die Schaffung einer globalen Unternehmenskultur. 相似文献
7.
Daniel Grandt 《Heilberufe》2008,60(1):10-13
Mehr Patientensicherheit — Die Behandlung mit Arzneimitteln ist die im Krankenhaus am h?ufigsten angewandte Therapieform.
Man sollte deshalb davon ausgehen, dass sie auch die am besten organisierte Behandlung ist, bei der vermeidbare Risiken erkannt
und ausgeschaltet worden sind. Dies scheint auch der Patient anzunehmen, denn ansonsten würde er wohl kaum die nur mit „morgens
– mittags – abends – zur Nacht“ beschriftete und für ihn meist unbekannte Krankenhausmedikation sorglos schlucken. Also alles
in Ordnung, oder?
Mitglied des Vorstands der Arzneimittelkommission der deutschen ?rzteschaft 相似文献
8.
Angesichts einer nach wie vor nur schwach wettbewerblich ausgepr?gten Marktstruktur auf dem deutschen wie auch auf anderen
europ?ischen Elektrizit?tserzeugungsm?rkten, hat sich in jüngerer Zeit eine intensive Diskussion über ad?quate Instrumente
zur Steigerung der Wettbewerbsintensit?t entwickelt. Wie lie?e sich eine aktive Wettbewerbspolitik begründen? Welche Ma?nahmen
sind zur Erhaltung des Wettbewerbs geeignet? Was lehren die internationalen Erfahrungen mit der Entflechtung von hoch konzentrierten
M?rkten?
Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, 43, leitet den Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Public Sector Management (EE2) an
der Technischen Universit?t Dresden; Dr. Anne Neumann, 31, und Hannes Weigt, 26, Dipl.-Wi.-Ing., sind Mitarbeiter am Lehrstuhl
für Energiewirtschaft und Public Sector Management.
Dieser Artikel basiert auf einer Studie, die im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
durchgeführt wurde. Die vollst?ndige Studie kann von der Webseite des Lehrstuhls heruntergeladen werden: www.ee2.biz. Das
Manuskript wurde im Dezember 2007 abgeschlossen. 相似文献
9.
Thomas Haipeter 《Wirtschaftsdienst》2008,88(1):7-27
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, der Marburger Bund und die Vereinigung Cockpit stehen beispielhaft für die Ver?nderungen
in der Tarifpolitik. Berufsverb?nde, die ausschlie?lich die Interessen ihrer Klientel verfolgen, bestimmen offenkundig st?rker
als früher das Tarifgeschehen in Deutschland. Geraten die berufsübergreifend handelnden Gewerkschaften in die Defensive? Werden
die branchenübergreifenden Fl?chentarife durch Firmen- und Spezialabkommen ersetzt? Wohin entwickelt sich das deutsche Tarifmodell?
Die Autoren unseres Zeitgespr?chs:
Dr. Reinhard Bispinck, 56, ist Leiter des Tarifarchivs des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der
Hans-B?ckler-Stiftung in Düsseldorf.
Dr. Hagen Lesch, 43, ist Leiter des Referats Lohn- und Tarifpolitik/Arbeitsk?mpfe am Institut der deutschen Wirtschaft K?ln
(IW).
Prof. Dr. Gerhard Bosch, 60, ist Gesch?ftsführender Direktor des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universit?t Duisburg-Essen
in Gelsenkirchen.
Dr. Hilmar Schneider, 50, ist Direktor Arbeitsmarktpolitik am Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn.
Prof. Dr. Rudi Schmidt, 69, ist Inhaber des Lehrstuhls für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie der Friedrich-Schiller-Universit?t
Jena. 相似文献
10.
In den letzten zwei Jahren wurde von vielen eine Kreditklemme für die deutschen Unternehmen als reales Problem, oder zumindest
als akutes makro?konomisches Risiko, angesehen. Die vorliegende Untersuchung anhand der Bilanzdaten aus dem Jahresabschlussdatenpool
der Deutschen Bundesbank macht allerdings deutlich, dass solche Krisenszenarien der Breite der deutschen Unternehmensfinanzierung
nicht angemessen Rechnung tragen und damit den Stellenwert des Bankkredits für die Realwirtschaft teilweise übersch?tzen.
Die Bankverschuldung der Unternehmen war überdies w?hrend der Finanzmarktkrise relativ stabil, w?hrend Handelskredite und
konzerninterne Finanzierungen st?rker zurückgingen. 相似文献
11.
Adalbert Winkler 《Wirtschaftsdienst》2008,88(11):723-731
Zusammenfassung Als Ursache für die internationale Finanzkrise werden immer wieder die globalen Zahlungsbilanzungleichgewichte genannt. Wie
belastbar ist dieser Erkl?rungsansatz, auch vor dem Hintergrund zunehmender Ungleichgewichte in der Euro-Zone — also in Staaten,
die den Wechselkurs ihrer W?hrungen am Euro orientieren? Mit welchen Problemen werden die Schwellenl?nder bei der Integration
in die globalen Finanzm?rkte konfrontiert? Unter welchen Voraussetzungen wird eine Neugestaltung des internationalen W?hrungsund
Finanzsystems gelingen?
Prof. Dr. Adalbert Winkler, 46, ist Professor für Development Finance und Akademischer Leiter des Centre for Development Finance
an der Frankfurt School of Finance & Management 相似文献
12.
Seit Mitte der 90er Jahre liegt das deutsche Kreditzinsniveau über dem Durchschnitt der EWU. Worauf ist diese Entwicklung
zurückzuführen? Sind die deutschen Banken weniger effizient? Liegt der Zinsunterschied an den hohen Refinanzierungskosten?
Gibt es in Deutschland mehr Kreditausf?lle, oder sch?tzen die deutschen Banken die Risiken realistischer ein?
Dr. Stefan Sch?fer, 34, und Christian Weistroffer, 30, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, arbeiten im Referat Banken, Finanzm?rkte
und Regulierung von Deutsche Bank Research; Christian Weistroffer forscht au?erdem am Center for Financial Studies, Frankfurt
am Main.
* Der Beitrag gibt die Meinung der beiden Autoren, aber nicht unbedingt diejenige des Center for Financial Studies oder von
Deutsche Bank Research wieder. 相似文献
13.
Die positive Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts führt zu einer zunehmenden Diskussion über die Qualit?t des Besch?ftigungsaufbaus.
Kritiker beanstanden die Zunahme flexibler Besch?ftigungsformen und fordern mehr Regulierung. Aus ?konomischer Sicht würde
die Wiedereinschr?nkung der in den vergangenen Jahren hinzugewonnenen ?ffnungsspielr?ume die Allokationsfunktion des Arbeitsmarkts
schw?chen. Dabei l?sst sich der Besch?ftigungsaufbau wesentlich auf die Arbeitsmarktreformen der letzten Jahre zurückführen.
Durch flexible Besch?ftigungsformen und eine besch?ftigungsorientierte Tarifpolitik wurden die Wettbewerbselemente des Arbeitsmarkts
gest?rkt. 相似文献
14.
Zusammenfassung Zur überwindung der aktuellen Krise wird nicht nur in Deutschland das Instrument der Kurzarbeit verwendet. Es ist in Deutschland
im Vergleich zu anderen L?ndern jedoch sehr gro?zügig gestaltet und wurde kürzlich sogar noch ausgeweitet. Damit besteht die
Gefahr, dass nicht nur — wie beabsichtigt — bei einem vorübergehenden Arbeitsausfall Entlassungen verhindert werden, sondern
notwendige strukturelle Anpassungen verz?gert werden. Wie ist die Ausgestaltung der deutschen Kurzarbeit zu bewerten?
Dr. Werner Eichhorst, 40, ist stellvertretender Direktor am Institut zur Zukunft der Arbeit, IZA in Bonn; Paul Marx, 26, Dipl.-Politologe,
ist dort als Doktorand t?tig.
Erweiterte und aktualisierte Fassung von W. Eichhorst, P. Marx: Le ch?mage partiel, ammortisateur social de la crise?, in:
Regards sur l’Economie Allemande, H. 90, S. 23–30. 相似文献
15.
Auf der UN-Klimakonferenz in Cancun im Dezember 2010 haben sich die teilnehmenden Staaten auf ein Ma?nahmenpaket geeinigt,
das auch einen globalen Grünen Klimafonds enth?lt. Der „Design-Prozess“ dieses Fonds steht jetzt auf der politischen Agenda.
Eine verbesserte Koordinierung der Treibhausgasminderung und der Finanzierung notwendiger Ma?nahmen würde den Verhandlungsprozess
wesentlich unterstützen. 相似文献
16.
Der Automobilmarkt ist international durch eine hohe Preisdynamik gepr?gt. Premiummarken stehen vor der Herausforderung, Markenführung mit hoher Preiswertstabilit?t und kundenseitigen Preiserwartungen
in Einklang zu bringen. Die Studie prüft in diesem Zusammenhang die Hypothese eines globalen Markenpreispremiums auf der Basis von realen Kundendaten.
Die Ergebnisse legen nahe, dass auch für starke Marken markt- und kundengruppenspezifische Unterschiede in der Preispremiumbereitschaft
existieren. 相似文献
17.
Silvia Simon 《Wirtschaftsdienst》2011,91(3):202-208
Immer mehr hochqualifi zierte deutsche Staatsbürger arbeiten im Ausland. Dabei hat die Schweiz die USA als Hauptzielland abgel?st.
Da der Bedarf an gut ausgebildeten Arbeitskr?ften in der deutschen Wirtschaft steigt, erh?lt die Abwanderung Hochqualifi zierter
zunehmende Aufmerksamkeit in der Politik. Dieser Beitrag quantifi ziert die Wanderungsbewegungen in die Schweiz und zeigt,
in welchen Bereichen und mit welchen Qualifi kationsniveaus die Deutschen dort besch?ftigt sind. 相似文献
18.
Nora Reich 《Wirtschaftsdienst》2008,88(12):816-822
Zusammenfassung Am 1. Januar 2007 trat in Deutschland das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz in Kraft. Eines der Ziele dieser Neuausrichtung
der Familienpolitik ist die Erh?hung der Geburtenzahl. Um die potenzielle Wirkung des Gesetzes auf die Fertilit?t abzusch?tzen,
lohnt sich der Blick auf andere westeurop?ische L?nder mit ?hnlichen familienpolitischen Modellen. Wie wirken familienpolitische
Ma?nahmen in diesen L?ndern, und welche Schlüsse lassen sich daraus für die Wirkungen des deutschen Elterngeld- und Elternzeitmodells
ziehen?
Nora Reich, 26, Dipl.-Geographin, ist Doktorandin am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut. 相似文献
19.
Ulrich van Suntum Anja Rohwer Oliver Hülsewig Ullrich Heilemann Christoph M. Schmidt 《Wirtschaftsdienst》2011,91(11):735-749
Die Verdichtung von Informationen zu einer Kennzahl scheint praktisch: Sie erleichtert den globalen Vergleich verschiedener
L?nder. Aus der Positionierung innerhalb eines Rankings werden wirtschaftspolitische Empfehlungen abgeleitet. Der Politik
wird signalisiert, genau an den Einzelkennziffern zu drehen, die im jeweiligen Ranking enthalten sind. Welche Vor- und Nachteile
mit Indikatoren und Indikatorensystemen verbunden sind, diskutierten die Autoren im Rahmen der Panelsitzung, die der Wirtschaftsdienst
anl?sslich der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2011 organisiert hat. 相似文献
20.
Horst Zimmermann 《Wirtschaftsdienst》2008,88(4):242-247
Seit 1955 werden durch den Arbeitskreis „Steuersch?tzungen“ in Deutschland zweimal j?hrlich Sch?tzungen des Steueraufkommens
vorgenommen. Diese Sch?tzungen bilden auch die Grundlage für die Berechnungen der L?nder und Gemeinden. Wie wirkt sich dies
auf die Gebietshaushalte aus? Wie wird die Sch?tzung in der Praxis regionalisiert?
Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Zimmermann, 74, ist emeritierter Professor für Finanzwissenschaft an der Universit?t Marburg und
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen.
Der Verfasser dankt dem Projekt „Reform der ?ffentlichen Verwaltung in der Ukraine“ der deutschen Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) für die Unterstützung bei der Erarbeitung dieses Beitrags. 相似文献