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1.
Dienstleistungen werden h?ufig in und für Gruppen erbracht. Insbesondere Kunden von Erlebnisdienstleistungen sind auch vor
oder nach dem Konsum eine relativ enge und oft homogene Interaktionsgemeinschaft bzw. Community. Communities bieten je nach
Dienstleistungs- und Kundenart eine wichtige Quelle von Wertsch?pfung im Sinne eines wahrgenommenen Wertes für den Kunden.
Durch Kooperation von Kunden untereinander und mit dem Dienstleistungsunternehmen generieren sie nachfrageseitige Netzeffekte.
Dieser Beitrag untersucht auf der Basis einer empirischen Analyse wie, d. h. über welche Mechanismen und Funktionen, Communities
Wert für den Kunden generieren k?nnen. Es zeigt sich unter anderem, dass Koh?renz, Sozialit?t und Koh?sion positiv auf die
Entstehung von wahrgenommenem Kundenwert von Communities wirken. 相似文献
2.
Klaus Schrader 《Wirtschaftsdienst》2009,89(1):34-41
Zusammenfassung Hamburg und Schleswig-Holstein müssen sich dem globalen Wettbewerb stellen. Sie k?nnten ihre Ausgangsposition verbessern,
wenn sie ihre Kr?fte bündelten. Wo liegen die St?rken und Schw?chen der beiden L?nder? Welche gemeinsamen Interessen sollten
sie verfolgen? Welche Rolle spielen dabei Infrastrukturprojekte? Was l?sst sich politisch durchsetzen?
Dr. Klaus Schrader, 46, ist Stellvertretender Leiter des Zentrums „Wirtschaftspolitik” am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.
Dieser Beitrag basiert auf einem Gutachten des Instituts für Weltwirtschaft für die Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein,
vgl. K. Schrader et al.: Neue Wege der Kooperation — Schleswig-Holstein und Hamburg in einer gemeinsamen Wirtschaftsregion,
Kiel 2008. 相似文献
3.
Knapp 17 Jahre nach der Wiedervereinigung bleiben die ostdeutschen L?nder wirtschaftlich noch immer hinter Westdeutschland
zurück. Wurden schon von Beginn an Fehler gemacht? Welche wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen sind aus einer Bilanz
des Vereinigungsprozesses zu ziehen? Welche Strukturunterschiede gibt es zwischen West- und Ostdeutschland? Wie sieht die
demografische Lage in den neuen Bundesl?ndern aus? Zu diesen Fragen fand vom 16. bis 17. M?rz 2007 eine Tagung der Akademie
für Politische Bildung Tutzing in Kooperation mit dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) statt. Die folgenden Beitr?ge
sind schriftliche Fassungen der dort gehaltenen Vortr?ge.
Die Autoren unseres Zeitgespr?chs:
Prof. Dr. Ullrich Heilemann*, 62, ist Direktor des Institutes für Empirische Wirtschaftsforschung (IEW) der Universit?t Leipzig.
Dr. Klaus Günter Deutsch**, 42, ist Mitarbeiter der Deutsche Bank Research – Büro Berlin Deutsche Bank AG.
Dr. Joachim Ragnitz, 46, ist Leiter der Abteilung Struktur?konomik des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Dr. Nicola Hülskamp, 32, ist Mitarbeiterin des Instituts der Deutschen Wirtschaft K?ln.
* Vortrag unter dem Titel „Wirtschaft Ost – Nachwirkungen der Vergangenheit und Fehler im Vereinigungsprozess“ im Rahmen der
von der Akademie für Politische Bildung Tutzing und dem IWH Halle veranstalteten Tagung „Der Traum vom Aufbau Ost: ?konomie
als Triebfeder der Einheit?“ am 16./17. M?rz 2007 in Tutzing. – Für kritische Anmerkungen bin ich Herrn Dr. Manfred Wegner
als Korreferent dankbar.
** Der Text beruht auf der Studie von DB Research: Perspektiven Ostdeutschlands – 15 Jahre danach, Aktuelle Themen Nr. 306,
Frankfurt am Main, 2004, 10. November 2004. Siehe auch erg?nzend zur Entwicklung in Berlin und Brandenburg DB Research: Perspektiven
wichtiger Branchencluster in Berlin/Brandenburg, Aktuelle Themen Nr. 318, Frankfurt am Main, 1.4.2005. 相似文献
4.
In den letzten Jahren hat Efficient Consumer Response vermehrt in der Konsumgüterindustrie Einzug gehalten. In der Praxis
wird die lieferseitige Kooperation von Herstellern und H?ndlern im Efficient Replenishment jedoch durch verschiedene Probleme
erschwert. Diese lassen sich aus Sicht der Prinzipal-Agenten-Theorie interpretieren. So lassen sich theorie-basierte L?sungsans?tze,
sogenannte Kooperationsdesigns, erarbeiten, die diese Probleme mindern und dadurch die Stabilit?t und Effizienz der Kooperation
steigern k?nnten. 相似文献
5.
Joachim Wagner 《Wirtschaftsdienst》2008,88(10):690-696
Zusammenfassung
Zahlreiche Studien belegen, dass exportierende Unternehmen eine h?here Produktivit?t aufweisen als gleich gro?e nicht exportierende
Unternehmen aus derselben Branche. Gleichzeitig zahlen Exporteure ihren Mitarbeitern bei identischer Qualifikation h?here
L?hne, und sie müssen Extrakosten im Zusammenhang mit den Ausfuhren tragen. Lohnt sich Exportt?tigkeit „unter dem Strich“
– oder wird der Produktivit?tsvorsprung durch die h?heren Kosten ausgeglichen?
Prof. Dr. Joachim Wagner, 53, leitet die Abteilung Empirische Wirtschaftsforschung im Institut für Volkswirtschaftslehre an
der Leuphana Universit?t Lüneburg.
Der Beitrag entstand im Rahmen des Projekts „Exporte und Produktivit?tsdynamik in nieders?chsischen Industriebetrieben“. Ich
danke dem Nieders?chsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur für die finanzielle F?rderung aus dem Forschungs- und
Berufungspool. Alle Berechnungen mit den vertraulichen Unternehmensdaten wurden im Forschungsdatenzentrum der Statistischen
?mter der L?nder in Berlin durchgeführt; ich danke Ramona Pohl für die Erstellung des Datensatzes, die Prüfung der umfangreichen
Ergebnisausdrucke auf Geheimhaltungsfreiheit und die gewohnt reibungslose Kooperation. 相似文献
6.
Marcus Schögel 《Marketing Review St. Gallen》2009,26(1):1-1
Ohne Zusammenfassung
Prof. Dr. Marcus Sch?gel Direktor am Institut für Marketing an der Universit?t St. Gallen und Leiter des kompetenzzentrums für Distribution und Kooperation 相似文献
7.
Vernetzung in Theorie und Praxis — Kooperation im Gesundheitswesen? – Das geht. Bei einer vom Europ?ischen Sozialfonds gef?rderten
Weiterbildung in Oldenburg werden verschiedene Berufsgruppen und Mitarbeiter/innen unterschiedlicher Einrichtungsarten zu
vernetztem Denken und Handeln qualifiziert. Die ersten Erfahrungen sind ?u?erst erfreulich. 相似文献
8.
Dr. Martin Kocher ist Post-Doc-Researcher am Center for Research in Experimental Economics Political Decision Making der Universit?t Amsterdam und Universit?tsassistent am Institut für Finanzwissenschaft der Universit?t Innsbruck; Prof. Dr. Matthias Sutter ist Lehrstuhlvertreter am Staatswissenschaftlichen Seminar an der Universit?t zu K?ln und Au?erordentlicher Universit?tsprofessor am Institut für Finanzwissenschaft der Universit?t Innsbruck. 《Wirtschaftsdienst》2005,85(12):802-808
Mit dem diesj?hrigen Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wurden die Forscher Robert Aumann und Thomas Schelling für ihre
spieltheoretischen Beitr?ge zu Konflikt und Kooperation in (wiederholten) Spielen ausgezeichnet. Inwieweit haben die beiden
Forscher die Spieltheorie weiterentwickelt? Auf welche zentralen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen lassen sich ihre
Erkenntnisse anwenden? 相似文献
9.
Marc Rutschmann 《Marketing Review St. Gallen》2007,24(3):17-21
„Der Hersteller bewirbt die Marke; der Einzelh?ndler verkauft” lautete die Kooperationsform früherer Jahre. Mit dem Aufkommen
neuer Techniken der Marktbearbeitung erwachsen auch neue Felder der Kooperation zwischen Hersteller und Einzelhandel. Direct
Marketing, handlungsausl?sende Werbung und generell die interaktiven Kommunikationsformen und die neuen Medien haben den Weg
bereitet zu vielf?ltigen und differenzierten Formen der kooperativen Marktbearbeitung. 相似文献
10.
Sabine M. Kempa 《Heilberufe》2012,64(5):62-63
Das Deutsche Diabetes-Zentrum in Düsseldorf forscht – sein Ziel: die Belastungen durch den Diabetes mellitus für den Einzelnen und für die Gesellschaft zu verringern. Die enge Kooperation mit der Ambulanz und der Klinik für Stoffwechsel krankheiten am Universit?tsklinikum Düsseldorf sorgt dabei für eine gro?e N?he zur Praxis. 相似文献
11.
Dipl.-Ökonomin Stephanie Herrmann 《Marketing Review St. Gallen》2006,23(2):8-10
Welche Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen haben die Konsumenten an den Einkauf im Allgemeinen und den Kosmetikeinkauf
im Speziellen? Unterscheiden sich die Konsumenten in den verschiedenen Vertriebskan?len hinsichtlich ihrer Einstellungen?
Wie k?nnen weitere Potenziale über das Sortiment und Regal hinaus identifiziert und gehoben werden? Wie k?nnen Handelsunternehmen
die verschiedenen Aspekte im Sinne eines konsumentenrelevanten Sortiments miteinander verbinden? Durch die Kooperation von
Handels- und Industrieunternehmen in Category Management-Prozessen k?nnen diese Fragestellungen im Sinne der Konsumenten beantwortet
und neue Potenziale ausgesch?pft werden. 相似文献
12.
Die immer noch stark mittelst?ndisch gepr?gte Fashion-Branche ist in einem dynamischen Ver?nderungsprozess begriffen. Evoziert
durch den Erfolg vollvertikaler Unternehmen realisieren traditionelle Hersteller in Kooperation mit dem Handel teilvertikale
Marketingkonzepte, welche v. a. den Point of Sale umfassen und damit eine integrierte Vermarktung der Herstellermarke erm?glichen.
Diese Konzepte werden in der Branche weniger als Vorw?rtsintegration in der Wertkette, sondern v. a. als neue Optionen des
vertikalen Marketing von Systemmarken gesehen. Dessen Ausgestaltung am „Front End” der Wertkette steht im Vordergrund des
Beitrags. 相似文献
13.
Prof. Dr. Helmut Wienert unterrichtet Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Pforzheim. 《Wirtschaftsdienst》2006,86(2):105-111
In Deutschland findet die Humankapitalbildung in betrieblichen Ausbildungsg?ngen oder an den Fachhochschulen und Universit?ten
statt. Wie hoch sind die Renditen dieser Investitionen in das Humankapital? Welche Einkommensunterschiede bestehen zwischen
den verschiedenen Berufsgruppen und Qualifikationen? 相似文献
14.
Gerrit Heinemann 《Marketing Review St. Gallen》2009,26(4):46-51
Der Verkauf findet zunehmend in Multi-Channel-Systemen statt, die elektronische Online- und station?re Offline-Kan?le verknüpfen
und dem Wunsch der Kunden nach Channel Hopping entgegenkommen. Der Erfolg dieser Systeme h?ngt ab vom Grad der Vernetzung,
der sich nach sieben zentralen Erfolgsfaktoren differenzieren l?sst. 相似文献
15.
Immer weniger Marken gelingt es, ihre Markenidentit?t in konsistenter Weise an allen Marke-Kunden-Kontaktpunkten umzusetzen.
Insbesondere „im pers?nlichen Dialog mit den Kunden”, am PoS, versagen viele Marken. Ein zur Markenidentit?t konsistentes
Auftreten der Herstellermarke kann hier nur in Kooperation mit Absatzmittlern erfolgen. Dafür unerl?sslich sind Absatzmittler,
die ein hohes Brand Commitment gegenüber der Herstellermarke besitzen. Der Beitrag untersucht die Bedeutung der Absatzmittler
für den Erfolg von Herstellermarken. Es werden Kriterien entwickelt, an- hand derer sich prüfen l?sst, für welche Marken die
Bedeutung der Absatzmittler besonders gro? ist. Darüber hinaus wird ein Modell für ein absatzmittlergerichtetes Markenmanagement
in Auszügen Vorgestellt 相似文献
16.
- 《Heilberufe》2008,60(6):66-68
Zusammenfasung Engagieren statt ?rgern — Wer seinen Frust nur privat zeigt, wird in der Pflege nichts ?ndern. Schüleredakteure Miriam Berndt
und Markus Hieber sprachen über Berufspolitik, lebenslanges Lernen, und Selbstbewusstsein mit Marie-Luise Müller (62), Pr?sidentin
des Deutschen Pflegerates e.V., der am 3. Juni sein zehnj?hriges Bestehen feiert.
Mit Marie-Luise Müller sprachen Miriam Berndt und Markus Hieber 相似文献
17.
《Wirtschaftsdienst》2021,101(7):496-496
Wirtschaftsdienst - Vom 25. bis 27. Mai fand der achte New Paradigm Workshop des Forum New Economy statt. Unter dem Titel ?Future of the German model II — Perspectives for the next... 相似文献
18.
Karl-Heinz Tanner 《Wirtschaftsdienst》2006,86(7):462-467
Auf dem Frühjahrsgipfel der Staats- und Regierungschefs der Europ?ischen Union standen neue Impulse für die Lissabon-Strategie
aus dem Jahr 2000 auf der Tagesordnung. Welche Ziele hatte die auf zehn Jahre ausgelegte Strategie? Welche Probleme treten
bei ihrer Umsetzung auf? Was k?nnte verbessert werden?
Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath, 65, ist Beraterin der Europ?ischen Kommission und war langj?hrige Vorsitzende des Wirtschafts-
und W?hrungsausschusses des Europ?ischen Parlaments. 相似文献
19.
Cary Steinmann 《Marketing Review St. Gallen》2009,26(6):47-51
Das klassische Marketing ist vom interaktiven Community Marketing nicht überholt worden. Der scheinbare Methodenstreit zwischen
„alter“ und „neuer“ Schule ist keine wirklich spannende Paradigmen-Diskussion. Die Praxis sollte weitergehen und Evolution
statt Revolution proklamieren, das Beste aus mehreren Welten machen und insbesondere in schwierigen Zeiten dynamisch und intelligent
von anderen M?rkten und Methoden lernen. 相似文献
20.
Regina Konle-Seidl 《Wirtschaftsdienst》2007,87(10):672-678
Politik und Wissenschaft erhoffen sich von internationalen Vergleichen Erkenntnisgewinne zur L?sung von Problemen auf verschiedenen
Politikfeldern. Welche Erfahrungen wurden dabei in Hinblick auf die Besch?ftigungspolitik gemacht? Was k?nnen Vergleiche leisten?
Inwieweit k?nnen sie zu Fehlschlüssen führen? 相似文献