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1.
Zusammenfassung In diesem Aufsatz wird, im Gegensatz zu den Verfechtern der Neuen klassischen Makroökonomie, von der Auffassjng ausgegangen, daß — gerade unter den institutionellen Gegebenheiten der österreichischen Wirtschaft — die Beurteilung wirtschaftspolitischer Maß-nahmen mit Hilfe eines ökonometrischen Modells nützlich und informativ sein kann. Die Simulationsexperimente werden mit der Prognoseversion des WIFO-JMX-Modells ausgeführt. Als Kontrollösung dient eine plausibles Szenario für die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft in den Jahren 1982 bis 1987. Die auf diese Weise modellhaft dargestellte österreichische Wirtschaft wird dann alternativ zwei exogenen Schocks ausgesetzt: 1. Der Wachstumspfad der ausländischen Nachfrage wird um jährlich einen Prozentpunkt geringer als in der Kontrollösung angenommen; 2. der Preis importierter Energie ist ab 1982 um 30% höher als in der Kontrollösung. Es wird dann weiter untersucht, ob der isolierte oder kombinierte Einsatz der wichtigsten Instrumente der österreichischen Wirtschaftspolitik (öffentliche Ausgaben, Wechselkurspolitik und Einkommenspolitik) die Auswirkungen dieser Schocks auf die Hauptzielgrößen (Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Inflation, Leistungsbilanz und Budgetdefizit) kompensieren oder zumindest mildern kann.Die Ergebnisse der Simulationen können folgendermaßen zusammengefaßt werden: Fiskalpolitik, also eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben, ist zwar ein wirksames Instrument zur Erreichung des Wachstums- und Beschäftigungszieles, zeitigt aber in erheblichem Ausmaß negative Einflüsse auf Leistungsbilanz und Budgetdefizite. Der inflationäre Effekt expansiver Fiskalpolitik kann vernachlässigt werden. Auch die Wechselkurspolitik, im vorliegenden Fall eine Abwertung des Schillings gegenüber der Annahme in der Kontroll-lösung, kann nicht konfliktfrei einem bestimmten Ziel zugeordnet werden. Sie kann zur Stimulierung des Wirtschaftswachstums und zur Senkung der Budgetdefizite eingesetzt werden, jedoch nur um den Preis einer fühlbaren Inflationsbeschleunigung. Die Leistungsbilanz wird dadurch kaum berührt. Die Einkommenspolitik in Form reduzierter Nominallohnzuwachsraten scheint schließlich vor allem zur Ansteuerung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichtes und des Preisstabilitätszieles geeignet, in geringerem Maße beeinflußt sie das Defizit der öffentlichen Haushalte. Auch hier zeigt sich ein gewisser Konflikt zwischen dem letztgenannten Ziel und den beiden vorher erwähnten Zielen. Kombiniert man die drei Instrumente in verschiedener Weise, so lassen sich zwar die Konflikte mildern, eine Lösung, die es gestattet, alle vier Ziele gleichzeitig zu erreichen, konnte allerdings nicht gefunden werden. Will man nicht eines der Ziele aufgeben oder ein zusätzliches Instrument einführen — Auswege, die aus politischen Gründen kaum offenstehen —, so wird man versuchen müssen, Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Haushalte effizienter zu strukturieren und die Verbesserung der Produktionsstruktur der österreichischen Wirtschaft vorrangig zu fördern. Dadurch wird sich das Problem zwar nicht ganz lösen, Jedoch eine Verbesserung der Situation erreichen lassen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Rentabilität von Anleihen wird im allgemeinen näherungsweise berechnet, indem der durchschnittliche Gewinn bei Rückkauf eines Anleihestückes auf die mittlere Laufzeit umgelegt und dem Zinsenertrag zugeschlagen wird. Wird der Vorgang des Rückkaufes von Anleihestücken als zufälliger Prozeß betrachtet, dann kann durch die Annahme, jedes rückgekaufte Stück wird sofort durch ein Stück gleicher Ausstattung ersetzt, ein Erneuerungsprozeß eingeführt werden. Im folgenden wird gezeigt, welchen Sinn die übliche Näherungsformel für die Rentabilität bei der Betrachtung des Anleihevorganges als Erneuerungsprozeß gewinnt. Im weiteren gestattet die Darstellung als Erneuerungsprozeß tiefere Einblicke in die Struktur des Geschehens.  相似文献   

3.
Gerhard Thury 《Empirica》1986,13(1):3-25
Zusammenfassung Zeitreihenmodelle haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Sie werden immer häufiger zur kurzfristigen Prognose und—vor allem in jüngster Zeit—auch zur Saisonbereinigung ökonomischer Zeitreihen herangezogen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit dieser neuen Anwendungsmöglichkeit. Die Ausgangsposition bei den bisher üblichen Regressionsansätzen und bei Zeitreihenmodellen ist völlig konträr. Regressionsansätze wollen den Einfluß von unabhängigen Variablen auf die zu erklärende Größe erfassen. Die Existenz einer Zufallskomponente wird zwar prinzipiell anerkannt, aber mögliche, daraus resultierende Schwierigkeiten werden sofort durch heroische Annahmen verharmlost. Zeitreihenansätze wieder konzentrieren sich ausschließlich auf die Modellierung dieser Zufallskomponente. Für viele Zeitreihen, mit denen man es in der empirischen Arbeit zu tun hat, sind nun jedoch sowohl Einflüsse von unabhängigen Variablen als auch Zufallseinflüssen von Wichtigkeit. Es sollte daher nicht weiter überraschen, daß für derartigen Zeitreihen keiner der erwähnten Ansätze zu einer wirklich brauchbaren Modellierung der untersuchten Zeitreihe führt. Im folgenden wird nun am Beispiel der österreichischen Einzelhandelsumsätze gezeigt, daß in einer derartigen Situation ein gemischter Ansatz weit bessere Resultate liefern kann. Dabei wird der Einfluß der unabhängigen Variablen durch einen Regressionsansatz modelliert, und für die verbleibende Zufallskomponente wird ein ARIMA-Modell geschätzt. In theoretischer Hinsicht ist dieser Ansatz jedoch weit weniger anspruchsvoll als die in jüngster Zeit entwickelten ARMAX-Systeme. Trotzdem führt er zu einer sprunghaften Verbesserung in der Qualität der mit Hilfe dieses Modells berechneten saisonbereinigten Werte.

Financial support by the Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank under grant No. 2203 is gratefully acknowledged.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Das Jahresmodell WIFO-JMX, das in der vorliegenden Arbeit vorgestellt wird, ist primär ein mittelfristiges Modell. Bei seiner Spezifikation wurde daher der Angebotsseite große Aufmerksamkeit gewidmet. Wir verwenden eineCobb-Douglas Produktionsfunktion als langfristige Planungsbeziehung. Von dieser Produktionsfunktion werden dann Faktor-nachfragegleichungen für Arbeit und Kapital abgeleitet. Die Identität der Produktionsfunktionsparameter in beiden Faktornachfragefunktionen garantiert die Konsistenz der langfristigen Eigenschaften dieser Beziehungen. Weiters erlaubt diese Spezifikation Faktorsubstitution als Reaktion auf änderungen in den relativen Preisen. In einem mittelfristigen Modell sollte dieser Aspekt nicht vernachlässigt werden. Die so geschätzten Faktornachfragefunktionen wurden dann ihrerseits verwendet, um verschiedene Auslastungsmaße herzuleiten. Wir unterscheiden hier zwischen Kapazitäts-, Vollbeschäftigungs- und Potentialproduktion.Es verwundert nun nicht weiter, daß ein mittelfristiges Modell kurzfristige Konjunkturschwankungen eher ungenau abbildet. Da aber gerade kurzfristige Prognoseprobleme im Institut für Wirtschaftsforschung breiten Raum einnehmen, haben wir eine spezielle Prognoseversion von WIFO-JMX entwickelt. Diese Version ist in ihrer theoretischen Struktur wesentlich einfacher. Wir ließen hier das Produktionsfunktionskonzept fallen, was den Simultanitätsgrad des Modells beträchtlich reduzierte. Erste Tests der Treffsicherheit der mit dieser Modellversion erstellten Prognosen verliefen zurfriedenstellend.Es soll jedoch nicht verschwiegen werden, daß beide Modellversionen noch recht unvollständig sing. Der monetäre und der öffentliche Sektor fehlen zur Zeit völlig, die Zahlungsbilanz wird gegenwärtig äußerst rudimentär behandelt. Wir beabsichtigen, dieses Basismodell nun nach und nach zu einem vollständigen Gleichungssystem der österreichischen Wirtschaft auszubauen. Dabei ist uns völlig bewußt, daß der vielleicht schwierigere Teil der Arbeit noch vor uns liegt. Denn für den monetären und den öffentlichen Sektor müssen wir Ansätze entwickeln, die den von ausländischen Erfahrungen hier teilweise stark abweichenden österreichischen Gegebenheiten Rechnung tragen.  相似文献   

5.
Gerhard Thury 《Empirica》1979,6(2):205-216
Zusammenfasssung Kausalbeziehungen spielten seit jeher eine bedeutende Rolle in der theoretischen Diskussion. Ihr empirischer Nachweis war jedoch lange Zeit hindurch mit Schwierigkeiten verbunden. Wir testen nun in dieser Arbeit Variable aus dem monetären Sektor, das Brutto-national-produkt und zwei seiner wichtigsten Nachfragekomponenten sowie Größen aus dem Bereich Beschäftigung, Preise und Löhne auf mögliche Kausalbeziehungen. Im großen und ganzen lassen sich die von der ökonomischen Theorie unterstellten Zusammenhänge empirisch nachweisen. Des öfteren sind aber die gefundenen Kausalbeziehungen nicht sehr stark, was jedoch auch zum Teil auf die von uns gewählte Untersuchungsmethode zurückgehen dürfte. Es soll allerdings nicht verschwiegen werden, daß derartige Kausalitätstests nur qualitative Information über bestehende Zusammenhänge liefern und folglich für Zwecke der angewandten Wirtschaftsforschung direkt nur begrenzt von Nutzen sind. Die Ergebnisse dieser Tests können aber in einem zweiten Schritt als Ausgangsbasis für die Schätzung von voll parameterisierten Zeitreihenmodellen dienen, die dann unmittelbar für die Erstellung von quantitativen Prognosen herangezogen werden können.  相似文献   

6.
Klaus Neusser 《Empirica》1985,12(1):25-41
Zusammenfassung Ausgehend von einem modifizierten Modell vonParkin (1970) wird versucht, das Anlageverhalten der österreichischen Vertragsversicherungen ökonometrisch zu erfassen. In diesem Modell wird das gewünschte Portefeuille abhängig von den erwarteten Ertragsraten der einzelnen Aktiva gemacht. Um diesen Ansatz auf Daten anwenden zu können, sind Annahmen über den Zusammenhang von tatsächlichem und gewünschtem Portefeuille sowie über die Erwartungsbildung notwendig. In dieser Arbeit wurden der Stockanpassungsmechanismus und der marginale Anpassungsmechanismus sowie unitäre und rationale Erwartungen näher untersucht.Die Anwendung dieser Modelle auf Daten der österreichischen Versicherungswirtschaft im Zeitraum 1973 bis 1982 zeigt, daß der marginale Anpassungsmechanismus besser geeignet ist, die Enge der heimischen Finanzmärkte wiederzugeben, und daß unitäre Erwartungen rationalen vorzuziehen sind. Im Gegensatz zu Wertpapieren und Forderungen, die zueinander Substitute sind, herrscht bei den Einlagen das Transaktionsmotiv vor, sodaß für diese Position das Portfoliomodell wenig geeignet erscheint. Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß die Ergebnisse stark von institutionellen Gegebenheiten beeinflußt worden sind.

The author is indebted to G. Winckler for helpful discussions.  相似文献   

7.
Ohne ZusammenfassungDer vorliegende Artikel wurde durch das Studium von Oskar Engländers Theorie der Volkswirtschaft, Erster Teil, Preisbildung und Preisaufbau. Wien: Julius Springer, 1929, angeregt. Meiner Meinung nach ist Prof. Engländers Behandlung einiger Punkte im Preisbildungsprozeß, wenn Boden und Arbeit als Produktionsfaktoren angesehen werden, ebenso wie seine Analyse an anderen Stellen des Buches irrig. Ich bereite für die Zeitschr. f. Nationalökonomie eine kritische Studie in dieser Verbindung vor. Um dieser Kritik einen guten Rückhalt zu geben, will ich zuerst meine eigene Auffassung davon darlegen, was eine konstruktive Theorie auf diesem Gebiet enthalten muß. Dies geschieht im vorliegenden Artikel. Die Kritik wird in einem folgenden Artikel gegeben werden.Das vorliegende Exposé gibt nicht vor, eine vollständige oder endgültige Untersuchung des Problems an die Hand zu geben. In der Tat werden nur einige von den allerersten und sehr elementaren Begriffen einer solchen Untersuchung erörtert. Aber während die vorliegende Entwicklung weit davon entfernt ist, eine vollständige Lösung des Problems zu geben, hat sie doch, wie ich glaube, das bescheidene Verdienst, daß sie solche Punkte berührt, wo der wirkliche Kern des Problems liegt.Übersetzt von Gerhard Tintner, Wien.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Konsumausgabedaten aus der Haushaltserhebung der Wiener Arbeiterkammer werden für eine empirische Analyse des Konsumverhaltens nach der neoklassischen Nachfragetheorie verwendet. Unter der Annahme, daß Arbeiter und Angestellte den gleichen Konsumpreisen — gemessen am Verbraucherpreisindex — gegenüberstehen, wird ein empirisch anwendbares Modell in der Tradition der Rotterdam-Schule formuliert, das getrennt für Arbeiter und Angestellte die Schätzung von Einkommens- und Preiselastizitäten ermöglicht, ohne spezielle Annahmen über Nutzenfunktionen (wie z.B. beim linearen Ausgabensystem (LES)) machen zu müssen.Diese Untersuchung soll einerseits zeigen, inwieweit die Rationalitätshypothese der neoklassischen Nachfragetheorie für einen durchschnittlichen Arbeiter- oder Angestellen-haushalt aufrecht erhalten werden kann, und andererseits, welche Unterschiede im Verhalten von Angestellten und Arbeitern hinsichtlich ihrer Preis- und Einkommensreaktionen sowie ihrer Rationalität nach der Theorie bestehen.Größere Unterschiede in der Einkommensreaktion zeigten sich in den Gruppen Tabak, Heizung/Beleuchtung, Bildung, Unterhaltung und Erholung; sehr ähnliche signifikante Reaktionen wurden für Einrichtungs- und Verkehrsausgaben festgestellt. Hinsichtlich der Preisreaktionen sind bei Nahrungsmitteln und Bekleidung Ähnlichkeiten im Verhalten bezüglich direkter (eigener) Preisänderungen festzustellen. Divergenzen zeigen sich hier bei Tabak, Körper- und Gesundheitspflege sowie Haushaltsführung. Signifikante Divergenzen in der Charakterisierung der Gütergruppen als Substitute oder Komplemente wurden für die Paare Tabak, Heizung/Beleuchtung sowie Wohnungsnutzung und Körper-/Gesundheitspflege einerseits und andererseits für Körper-/Gesundheitspflege, heizung sowie Kleidung und Haushaltsführung gefunden. Schließlich legten die Testergebnisse den Schluß nahe, daß rationales Verhalten bei beiden typen als Hypothese nicht abgelehnt werden kann. Einige Ergebnisse weisen auch darauf hin, daß Angestelltenverhalten eher zur Rationalität neigt als Arbeiterverhalten. Insgesamt ist aber die Frage des Rationalverhaltens wegen der geringen Beobachtungsanzahl nur unscharf zu beantworten.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Ein auf Anschaffungskosten basierendes Steuersystem führt in Zeiten steigender Inflationsraten zu Scheingewinnen und somit einer Erhöhung der realen Steuerbelastung. Als Folge wird ein Absinken des Ertrags pro eingesetzter Kapitaleinheit angeführt. Der folgende Aufsatz zeigt jedoch, daß diesem negative Effekt die Abzugsfähigkeit der Nominalzinsen und die in Österreich betriebene Zinspolitik als neutralisierende Einflüsse gegenüberstehen. Solange die Inflationsrate unter 10% bleibt und eine autonome Zinspolitik betrieben werden kann, bleibt die reale Ertragskraft des Eigenkapitals erhalten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Wie schon in der Einleitung bemerkt, gibt es sehr verschiedenartige mit dem Standort in Zusammenhang stehende Probleme. Die in der vorliegenden Arbeit behandelten beziehen sich durchwegs auf Monopolunternehmungen. Die Probleme der beiden ersten Abschnitte sind Standortsfragen nur im weiteren Sinne dieses Wortes, nicht Fragen nach dem Standort, sondern Fragen nach der Abhängigkeit der wirtschaftlichen Erscheinungen vom Standort. Es stellt sich dabei heraus, daß für einen Monopolisten, der nur die Erzeugung, nicht aber auch den Vertrieb eines Produktes monopolisiert, die gewöhnliche Monopoltheorie anwendbar bleibt; daß dagegen, wenn der Unternehmer auch den Handel mit seinem Produkt monopolisiert oder doch auf die Zwischenhandelspreise Einfluß nimmt (vergleiche den letzten Absatz in II), die Resultate dieser Theorie in gewisser Weise modifiziert werden. In III und IV sind Gleichungen angegeben, aus denen der für den Unternehmer günstigste Standort des Betriebes berechnet werden kann. Für den Fall III lehren die Gleichungen (6), daß für den Unternehmer derjenige Standort der günstigste ist, bei dem (für die nach I zu berechnenden Preis- und Absatzverhältnisse) die Summe aus Produktions- und Transportkosten ein Minimum ist. Das ist zwar plausibel, aber doch eines Beweises bedürftig und nicht etwa selbstverständlich, was daraus erhellen mag, daß im Falle IV dieses Prinzip keineswegs gilt. Aus den Gleichungen lassen sich verschiedene qualitative Aussagen über den Standort ablesen; z. B. aus (6), daß bei örtlich gleichen Produktionskosten der Standort sich gewissermaßen im Schwerpunkt des Konsums befindet, derart, daß die Transporte nach allen Richtungen möglichst gleichmäßig erfolgen; ebenso einige andere. Natürlich beinhalten die Gleichungen stets mehr als derartige Aussagen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Heertje hat schwerwiegende Einwände gegen die Dyopollösung von Krelle und damit unausgesprochen und im Fall Ott auch explizit gegen die Weiterentwicklungen erhoben. Bei der Analyse der Kritik von Heertje haben wir uns ausschließlich auf die Fragenkreise beschränkt, die aus der Modell-Struktur der Krelle-Lösung herleitbar und beantwortbar sind; die Kritik Heertjes erfährt so eine systemendogene Behandlung. Dabei zeigt sich, daß die Einwände Heertjes weitgehend widerlegbar sind. Indessen hat der Krelle-Ansatz in der bisherigen umfänglichen Diskussion jedoch auch Kritik erfahren, wiewohl Krelle selbst und andere72 in Teilbereichen den Einwänden begegnen konnten. Existent bleiben nach wie vor asymmetrische Züge im Preisbildungsprozeß, da auch kleine Schritte irgendwann ihr Ende und ihre Inzidenz finden: einer ist dann doch der Sklave73. Nicht überzeugen können auch die Versuche, die Initiativen zum ersten Preiszug zu begründen. Korrekturbedürftig scheint auch die Hypothese der preispolitischen Abstinenz im Gleichgewichtsbereich: hier bieten die aus einem Lernprozeß geborenen Strategien der festen Preisrelation und der differenzierten Preiserhöhung einen realitätsnahen und analytisch faßbaren Erklärungsansatz. Insofern scheinen die Oligopoltheorien von Ott74 und Heuß75 in ihrer Prämissenwahl und Aussage überzeugender. Dies ist jedoch ein modell-exogener Einwand; die Konsistenz der Krelle-Lösung bleibt davon unberührt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit ist es, die kurzfristige Reagibilität von verschiedenen Konsumentenausgaben innerhalb eines theoretischen Rahmens, der alle Ausgabenkategorien symmetrisch behandelt, zu schätzen. Angesichts der Beschränkungen, die von den Daten her auferlegt werden, werden nicht alle Ausgabenkategorien in der Analyse berücksichtigt, aber die Parameter der Gleichungen der vernachlässigten Kategorien können kraft der Eigenschaften des Modells als Restgrößen bestimmt werden.Die Parameter der Gleichung für die Ausgaben für nichtdauerhafte Konsumgüter und Dienstleistungen sind konsistent mit der Auffassung, wie sie in der Life-Cycle Hypothese und der Permanenten-Einkommenshypothese formuliert wird, daß diese Konsumausgaben eher vom Vermögen als von der Liquidität beschränkt sind, und dem langfristigen Trend des verfügbaren Einkommens folgen. Dagegen reagieren die Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter und die Aufnahme von Konsumkrediten sehr stark auf Erhöhungen der laufenden Einkommen.Die gesamten Konsumausgaben reagieren jedoch eher zögernd auf Einkommensänderungen, auch wenn diese als permanent betrachtet werden. Ein Anstieg der Einkommen um 1% bewirkt im Durchschnitt der folgenden vier Quartale eine Veränderung der Konsumausgaben um etwa 1/2%. Die Möglichkeit, die Wirtschaft durch eine flexible Handhabung von Änderungen in den Einkommensteuersätzen und in den Transfereinkommen zu stabilisieren, sind daher relativ beschränkt.  相似文献   

13.
Ohne ZusammenfassungAllgemeine Quellenangabe: Die vorliegende Arbeit fußt auf den Reden Böhm-Bawerks, die er als Finanzminister im österr. Abgeordneten-und Herrenhaus gehalten hat, auf Archivstudien und auf nicht allgemein bekannten Denkschriften des k. k. Finanzministeriums und mit dieser Frage offiziell befaßter Persönlichkeiten. Für einschlägige, fördernde Mitteilungen bin ich dem Herrn Vizepräsidenten der Österr. Nationalbank, Sektionschef Dr. Leopold Joas, dem seinerzeitigen engsten Mitarbeiter Böhm-Bawerks in dieser Frage, zu ganz besonderem Dank verpflichtet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Aufgrund der existierenden empirischen Belege wird Österreichs Exportindustrie überwiegend als Preisnehmer auf Auslandsmärkten angesehen. Dies entspricht auch der populären Kleines-Land-Annahme theoretischer Formulierungen. In der bisher detailliertesten einschlägigen Untersuchung schließt dagegenMarin (1983) auf Basis eines Aufschlagspreismodells auf vornehmliche Preissetzerschaft österreichischer Exporteure.In der vorliegenden Arbeit wird einleitend gezeigt, daß die Existenz positiver Aufschläge auf die Durchschnittskosten für die kurze Frist mit unterschiedlichen Marktformen, sowohl mit unvollkommenem wie auch vollkommenem Wettbewerb, vereinbar ist. Ein Test auf Aufschlagspreissetzung ist daher kein entsprechendes Diskriminierungskriterium. Für die eigene Untersuchung wird deshalb explizit von bestimmten Marktformen ausgegangen, für die entsprechende Preisgleichungen abgeleitet werden. Auf dieser Grundlage werden die ökonometrischen Tests auf relativ niedrigem Aggregationsniveau (Basis: 48-Sektoren-Input-Output-Tabelle) durchgeführt.Dabei lassen sich etwa fünf Branchen als Preisnehmer, maximal vier als oligopolistische Preissetzer und etwa sechs Sektoren in quasi-monopolistischer Marktstruktur identifizieren. Weitere Resultate können als Hinweis aufgefaßt werden, daß die letzten beiden Branchengruppen allerdings aur Märkten mit relativ geringen Preissetzungsspielräumen agieren. Eine Sichtung der zugeordneten Branchen zeigt, daß einerseits vor allem Grundstoffindustrien als Preisnehmer und andererseits eher Branchen mit höherem Verarbeitungsgrad als Preissetzer anzusehen sind.

We would like to thank the anonymous referees for valuable comments on the paper and J. Richter who kindly provided a large set of disaggregate export and import price data. The usual proviso applies.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das neoklassische Standardmodell der Produktion postuliert den kostenminimierenden, effizienten Einsatz von Inputs bei vorgegebener Nachfrage und bei Konkurrenzpreisen. Zahlreiche empirische Studien übertragen dieses Modell auf reale Märkte und schätzen Elastizitäten der Nachfrage und der Substitution auf dieser Basis. Die vorliegende Studie vergleicht dieses Konkurrenzmodell mit einem alternativen Ansatz, wonach sich die Preisbildung auf unvollkommenen Outputmärkten nach dem Prinzip des target-return pricing vollzieht. Es wird gezeigt, daß die geschätzten Elastizitäten sensitiv auf die Wahl des Modells reagieren. Die Substitutionsmöglichkeiten sind nach den Ergebnissen beschränkt, was auf die limitierte Effizienz einer preisinduzierten Inputnachfrage im Sinne des neoklassischen Ansatzes hinzuweisen scheint. Die Schätzung der Modelle wird anhand österreichischer Industriedaten 1964–1979 im Aggregat wie in sektoraler Klassifikation durchgeführt.

The research program was supported by the Austrian Fund for Scientific Research. The authors wish to thank Prof. Winckler and anonymous referees for helpful comments.  相似文献   

16.
Franz Wirl 《Empirica》1989,16(2):209-233
Zusammenfassung Die Umweltbelastung und Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind ein zentrales Thema der öffentlichen Debatte und Politik. Die vorliegende Arbeit erweitert Ansätze aus der Input-Output-Analyse (im Rahmen eines allgemeinen Gleichgewichtsmodelles) um Umweltbilanzen und Entsorgungskosten. Dies ist ein Ansatz, die wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen umweltpolitischen Zielvorstellungen in Österreich zu quantifizieren. Dabei zeigt sich, daß die Auswirkungen auf die gesamte Volkswirtschaft überraschend gering bleiben (selbst bei radikaler Schadstoffreduktion), aber sektoral unterschiedliche Belastungen zu erwarten sind. Dies könnte bereits bestehende Strukturprobleme verschärfen.

I am grateful for the assistance of Florian Gollob; he complied the voluminous data. The cooperation with Roland Pumberger was essential in order to complete this task. I also like to thank Bernhard Böhm, Josef Christl, and Elisabeth Szirucsek for their support. The suggestions and comments of the editor and two anonymous referees were very helpful in revising an earlier draft of this paper. Of course, I am responsible for any remaining error.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Arbeit vergleicht das industrielle Wachstum in der Periode 1960 bis 1972 für vier Länder: Österreich, Bundesrepublik Deutschland, Ungarn und Polen. Das Wachstum wird in drei Komponenten zerlegt: in ein extensives Wachstum (gemessen an der Zunahme der Arbeitsstunden), in ein strukturelles Wachstum (gemessen an der Verschiebung der Branchen zu solchen mit einer höheren Produktivität) und in eine intensive Komponente (gemessen im Anstieg der Arbeitsproduktivität). Die Analyse soll Aufschluß über das mittelfristige Wachstum in Ländern mit verschiedener Wirtschaftsordnung bringen und ist sich einer zweifachen Problematik bewußt: erstens, daß eine Komponentenzerlegung keine Aussagen über die Kausalrichtung erlaubt und zweitens, daß die einzelnen Komponenten nicht voneinander unabhängig sind.Das mittelfristige Industriewachstum ist in der untersuchten Periode in den beiden Planwirtschaften höher als in den Marktwirtschaften, dabei muß allerdings berücksichtigt werden, daß das Ausgangsniveau in den gewählten Planwirtschaften gemessen am Pro-Kopf-Einkommen niedriger liegt.Das extensive Wachstum trägt in Polen und in Ungarn erheblich zum Wachstum bei, in Deutschland und in Österreich ist der Beitrag dieser Komponente negativ.Der Beitrag von Strukturverschiebungen ist in allen vier Ländern sehr gering. In Österreich ist er nach zwei alternativen Maßen negativ, die Einteilung der Nahrungsmittelindustrie in den Sektor mit höherer Wertschöpfung und das (durch wirtschaftspolitische Maßnahmen gerade in der untersuchten Periode) forcierte Wachstum des Bekleidungssektors waren dafür primär verantwortlich.Das intensive Wachstum ist in den westlichen Ländern nicht nur anteilsmäßig, sondern auch absolut bedeutender als in den Planwirtschaften. Der schon anfängliche Produktivitätsunterschied hat sich damit verschärft. In den Planwirtschaften reagiert die Beschäftigung nicht auf Nachfrageschwankungen, entsprechend sind die konjunkturellen Produktivitätsschwankungen stärker ausgeprägt als in den westlichen Industriestaaten.Von den erwähnten Beschränkungen des methodischen Ansatzes abgesehen, sind die Aussagen über Unterschiede zwischen Ländern mit unterschiedlichem Wirtschaftssystem dadurch beschränkt, daß Daten nur für Polen und Ungarn vorliegen. In beiden Ländern ist das Arbeitskräftepotential noch nicht ausgeschöpft, Informationen über die CSSR und die DDR könnten gewisse Modifikationen mit sich bringen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Seit mehr als fünfzig Jahren haben Statistiker ihre Anstrengungen darauf gerichtet, optimale Methoden der Saisonbereinigung zu entwickeln. Einige dieser Methoden verwenden wir in der vorliegenden Arbeit, um saisonale Schwankungen aus österreichischen Arbeitsmarktreihen auszuschalten. Saisonbereinigte Reihen spielen für die laufende Konjunkturbeobachtung eine große Rolle. Aber um Enttäuschungen vorzubeugen, möchten wir gleich zu Beginn eine Warnung anbringen. Viele Praktiker scheinen zu glauben, daß bei Verwendung von saisonbereinigten Reihen Veränderungen gegen den Vormonat ein eindeutiges Bild der augenblicklichen Konjunkturlage vermitteln. Dabei wird leider häufig übersehen, daß saisonbereinigte Reihen eine irreguläre Komponente enthalten. In vielen Fällen ist diese Komponente so groß, daß sie die Schwankungen der Reihe von Monat zu Monat dominiert. Es ist daher oft von Vorteil, die jüngsten Daten mit solchen zu vergleichen, die schon zwei oder drei Monate früher anfielen, anstatt sich auf einen Vergleich mit dem Vormonat zu konzentrieren. Der dabei in Kauf genommene Informationsverlust wird durch die größere Verläßlichkeit der Ergebnisse mehr als wettgemacht, und die Information ist noch immer viel früher verfügbar, als wenn man mit Vorjahresvergleichen unbereinigter Daten operiert.

Financial support by the Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank under grant no. 2203 is gratefully acknowledged. We wish to thank Manfred Deistler and Wolfgang Polasak for their helpful comments and suggestions.  相似文献   

19.
Time series are often subject to the influence of non-repetitive events. Economic variables make here no exception. For example, the announcement and implementation of new regulations, major changes in economic policy or in the tax legislation, and similar events may cause substantial disturbances in economic time series. The presence of outliers may lead to wrongly identified models and inappropriately estimated model parameters giving rise to poor forecasts and erroneous conclusions. In the past, these problems had mostly to be ignored, because simple yet efficient techniques for the treatment of outliers did not exist. The situation improved slightly whenBox-Tiao (1975) proposed intervention analysis. However, the fact that a detailed knowledge of the structure of the series to be analysed is required for a successful application of this technique, is a severe restriction for its use in practical work. But, in the meantime, there exist already techniques which solve the outlier problem more or less automatically. For a detailed discussion of these techniques and their computer implementation seeChen-Liu-Hudak (1990). It is the aim of this paper to gain information on the reliability of these methods in practical situations. For this purpose, we apply them in the analysis of three Austrian economic time series, namely retail sales, purchases of durables, and car purchases. We believe that these series are well suited for our objective. They are strongly contaminated by outliers and, additionally, there already exist sophisticated intervention models which can serve as benchmarks in the comparison.
Zusammenfassung Realisationen von Zeitreihen werden von Sonderfaktoren oft stark beeinflußt. Beobachtungen von ökonomischen Größen sind davon nicht ausgenommen. Die Ankündigung und das Inkraftsetzen neuer Verordnungen, größere Änderungen in der Wirtschaftspolitik oder der Steuergesetzgebung und ähnliche, Ereignisse können Anlaß für beträchtliche Verzerrungen in ökonomischen Zeitreihen sein. Das Auftreten solcher Ausreißer führt zu falsch identifizierten Modellen und schlecht geschätzten Modellparametern, was sich letztlich in ungenauen Prognosen und falschen Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik niederschlägt. Bisher wurde die Existenz einer Ausreißerproblematik bestenfalls in einer Fußnote angemerkt, ansonsten aber ignoriert, weil das notwendige Instrumentarium für eine erfolgversprechende Behandlung des Problems fehlte. In der Zwischenzeit wurden Verfahren für die Ausschaltung von Ausreißern entwickelt, die in der vorliegenden Arbeit auf ihre praktische Brauchbarkeit getestet werden. Wir wenden diese Verfahren auf drei ökonomische Zeitreihen, nämlich Einzelhandelsumsätze, Kauf von dauerhaften Konsumgütern und Autokäufe an. Diese Zeitreihen werden deshalb gewählt, weil sie eine Anzahl von Ausreißern aufweisen, deren Ursache, Datierung und Größenordnung bekannt ist. Es läßt sich somit überprüfen, ob die getesteten Verfahren in der Lage sind, diese Ausreißer aufzuspüren und zu eliminieren.
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20.
Ohne ZusammenfassungAllgemeine Quellenangabe: Die vorliegende Arbeit fußt auf den zum erstenmal zu einer zusammenfassenden Darstellung vereinigten Reden Böhm-Bawerks, die er als Finanzminister im österreichischen Abgeordneten- und Herrenhause gehalten hat, sowie auf nicht allgemein bekannten Akten, Denkschriften, Protokollen und sonstigen Behelfen des k. k. Finanzministeriums über diesen Gegenstand. Für einschlägige Mitteilungen sage ich dem hervorragenden Kenner dieser Materie und damaligen Berater Böhm-Bawerks in dieser Frage Minister a. D. Alexander Freiherrn von Spitzmüller sowie dem früheren Vizepräsidenten der Österreichischen Nationalbank Ministerialrat a. D. Dr. Gustav von Thaa aufrichtigen Dank. Für die jederzeit freundliche Unterstützung meiner archivalischen Bemühungen bin ich Herrn Generalstaatsarchivar Hofrat Dr. Rudolf Kment des Bundesministeriums für Finanzen verpflichtet.Abkürzungen der Literaturnachweise: Sammlung von Akten des k. k. Finanzministeriums betreffend Beitrag Ungarns zu den Lasten der allgemeinen Staatsschuld. 1902–1907 = Akten.Dr. Alexander Spitzmüller, Die 4,2% einheitliche Rente und die Konversion derselben im Jahre 1903; Wien, Braumüller, 1904 = Spitzmüller.Die österreichischen Verfassungsgesetze von Prof. Dr. E. Bernatzik, Wien, Manz-Verlag, 1906 = Bernatzik.  相似文献   

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