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1.
This article is based on a research project carried out at the Regional IOCU Office in Montevideo in 1990 in order to outline a general framework for the development of consumer education in Latin America and the Caribbean. Even if consumer organizations cannot control all variants of consumer education to the same degree, this article will highlight the consumer policy aspect by considering consumer education as a parameter of consumer action. Using a social systems approach to consumer policy as a point of departure, a typology of consumer problems and consumer action is outlined, and two paradigms relevant as a metatheoretical framework for the development of consumer education are accentuated. Within this context two approaches to consumer education are set out. The contents and methodology of consumer education in the broader sense of the word are highlighted, and a teaching guideline based on this approach is specified in further detail.
Verbrauchererziehung als ein Parameter von Verbraucheraktionen in Lateinamerika und der Karibik
Zusammenfassung Der Beitrag basiert auf einem Forschungsprojekt, das im Regionalbüro von IOCU in Montevideo im Jahr 1990 mit dem Ziel durchgeführt wurde, einen generellen Bezugsrahmen für die Entwicklung von Verbrauchererziehung in Lateinamerika und der Karibik zu entwickeln. Auch wenn Konsumentenorganisationen nicht alle Spielarten von Verbrauchererziehung gleichermaßen beeinflussen können, betont der Beitrag den verbraucherpolitischen Aspekt dadurch, daß er Verbrauchererziehung als einen Parameter von Verbraucheraktionen auffaßt. Ausgehend von einer Typologie von Konsumentenproblemen und Konsumentenaktionen werden zwei Paradigmen als metatheoretischer Bezugsrahmen für die Entwicklung von Konsumentenerziehung hervorgehoben; in diesem Zusammenhang werden zwei Ansätze für Verbrauchererziehung dargestallt. Inhalt und Methodik von Verbrauchererzidhung im weiteren Sinne des Wortes werden betont und anhand einer Unterrichtsrichtlinie exemplarisch erläutert.


Hans Rask Jensen is an Associate Professor at the Southern Denmark Business School, College of Business Administration, Grundtvigs Allé 150, DK-6400 Sønderborg, Denmark.  相似文献   

2.
The paper discusses alternative research programs designed to help consumer agencies to better meet their needs of factual information on which to base their evaluation of present programs and their setting of priorities for the future.In the main, it concludes that data on consumer problems and consumer complaining behavior in particular can help policymakers in individual countries to make short-run decisions about where and to what extent they should concentrate protection activities under present structures and procedures. Similar data in several countries can further help a policymaker to decide whether in the longer run his or her country should adopt the more effective structures and procedures of another country.Data from an EEC consumer survey and from a study of perceived problems and complaint behavior among U.S. consumers are used as illustrations of the paper's theses.
Informationen, die für die Planung von verbraucherpolitischen Maßnabmen erforderlich sind
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag behandelt unterschiedliche methodische Ansätze zur Erarbeitung der Datengrundlage, die zur Evaluierung laufender Maßnahmen der Verbraucherpolitik und für die Schwerpunktsetzung bei der künftigen Entwicklung solcher Maßnahmen notwendig ist.Neben der Erforschung beispielsweise von Konzentrationsentwicklungen, der Wirkung von Werbemaßnahmen, des Informationsverhaltens von Konsumenten oder der Gebrauchstauglichkeit von Produkten, wird die Erforschung von Verbraucherproblemen, ihren Ursachen und ihres Ausmaßes, für besonders wichtig gehalten. Entsprechende Daten sich nicht nur für kurzfristige, sondern auch für längerfristige verbraucherpolitische Entscheidungen von Bedeutung. Dazu ist es zweckmäßig, wenn Forschungsergebnisse aus verschiedenen Ländern zusammengetragen und international vergleichende Studien durchgeführt werden.Gegenüber der Erhebung von Indikatoren für generelle Unzufriedenheiten mit globalen Güter- oder Dienstleistungskategorien wird der Erforschung von konkreten Anlässen von Verbraucherproblemen der Vorzug gegeben, vor allem weil Angaben über solche konkreten Anlässe weniger stark von schwer zu kontrollierenden externen Einflußfaktoren abhängig sind als Äußerungen über generelle Unzufriedenheiten. Dabei kommt der dirketen Befragung von größeren Verbraucherstichproben wegen ihrer höheren Repräsentativität mehr Bedeutung zu als der Analyse von gesammelten Unterlagen über Reklamationsfälle.Der Beitrag illustriert seine Thesen anhand zweier empirischer Untersuchungen. Die erste ist eine international vergleichende Studie von Verbraucherzufriedenheit und Verbraucherbeschwerden in den Mitgliedsländern der europäischen Gemeinschaft. Tabelle 1 zeigt die entsprechenden Prozentzahlen aufgeschlüsselt nach diesen Ländern. Die zweite Studie wurde in den USA durchgeführt. Untersuchungsgegenstand waren Verbraucherprobleme und Verbraucherbeschwerden bei 34 Güter- und Dienstleistungsgruppen. Tabelle 2 zeigt für einige davon den Anteil von Käufen, die zu Problemen führten, an der Gesamtzahl der Käufe, ferner davon wiederum den Anteil derer, die zu Reklamationen führten, und schließlich davon wiederum den Anteil derer, die zu einem befriedigenden Ergebnis führten.


Alan R. Andreasen is Professor of Business Administration and Research Professor, Survey Research Laboratory at the University of Illinois, 306 Commerce West, Urbana, Illinois, 61801, U.S.A. Jean Manning is a marketing consultant in Chicago, Illinois. An earlier version of this paper was prepared for the 8th Annual Meeting of the European Academy for Advanced Research in Marketing while Andreasen and Manning were working at the European Institute for Advanced Studies in Management, Brussels, Belgium.  相似文献   

3.
Consumers are confronted by increasing amounts and types of information about the quality of health care available to them in the marketplace. This paper explores the state of current knowledge about the impact of quality of care information (QCI) on consumer health care decision making. The paper reviews recent studies of consumer response to information related to health and health care in areas related to QCI and choice of health care providers. The paper discusses recent trends in the availability of QCI and describes the rise of consumerism in health care and its implications for consumer health information policy.
Beeinflussung von Verbraucherentscheidungen bei der Auswahl von Gesundheitsdienstleistungen durch Qualitätsinformationen
Zusamenfassung Verbraucher sind mit wachsendem Angebot von Informationen über die Qualität derjenigen Gesundheitsdienstleistungen konfrontiert, die sie auf dem Markt nachfragen können. Gestalt und Inhalt wechseln. Der Beitrag untersucht anhand einer US-amerikanischen Literaturstudie den gegenwärtigen Kenntnisstand über die Bedeutung von Qualitätsinformationen für die Entscheidungsfindung des Verbrauchers bei Gesundheitsdienstleistungen. Aktuelle Studien über Verbraucherreaktionen auf Qualitätsinformationen bei der Auswahl von Anbietern werden vorgestellt und gewürdigt. Der Beitrag diskutiert aktuelle Entwicklungstendenzen des Zugangs zu Qualitätsinformationen. Im Mittelpunkt steht die Erörterung eines wachsenden Verbraucherbewußtseins im Gesundheitswesen und seine Bedeutung für die Informationspolitik gegenüber Verbrauchern.


Joel Rudd is Associate Professor of Family and Consumer Resources, University of Arizona, Tucson, AZ 85721, USA. Karen Glanz is Associate Professor of Health Education, Temple University, Philadelphia, PA 19122 USA. This article is based in part on a background paper developed by the authors for the Health Program, Office of Technology Assessment, U.S. Congress.  相似文献   

4.
The value of consumer complaints in consumer protection and in the effective management of the firm has been demonstrated. This paper reports a survey of Dutch consumers to determine the extent to which consumer attitudes toward seeking redress through complaints is correlated with actual complaint behavior. It concludes that situation-specific factors are stronger influences on whether consumers complain than general attitudes and discusses how these factors can be used to encourage legitimate consumer complaints.
Reaktionen bei Verbraucher-Unzufriedenheit: Die Rolle von Einstellungen und situativen Faktoren
Zusammenfassung Es ist erwiesen, daß Verbraucherbeschwerden sowohl für den Schutz des Verbrauchers wie auch für eine effektive Unternehmensführung von Bedeutung sind. Der vorliegende Beitrag berichtet über eine Untersuchung bei 304 holländischen Verbrauchern zu der Frage, in welchem Ausmaße die Einstellungen von Verbrauchern zu Beschwerdeverhalten zusammenhängen mit dem tatsächlichen Beschwerdeverhalten. Einstellungen wurden dabei über eine 15-item-Skala gemessen, die einer Faktoren-Analyse unterzogen wurde und drei Bereiche erfaßt: (a) gesellschaftliche Normen über Beschwerdeverhalten, (b) Kosten und Mühen des Beschwerdeverhaltens und (c) vermutliche Ansprechbarkeit der Verkäufer durch Verbraucherbeschwerden.Eine multiple Regressions-Analyse ergab eine signifikante, jedoch nur schwache Beziehung zwischen dem ersten Einstellungsfaktor und einer Beschwerde-Neigung, die erfaßt wurde als allgemeine Selbsteinschätzung hinsichtlich der Tendenz, bei Unzufriedenheiten mit Beschwerdeverhalten zu reagieren. Es zeigte sich keine signifikante Beziehung zwischen den drei Einstellungsfaktoren und dem Beschwerdeverhalten aufgrund einer spezifischen Verbraucherunzufriedenheit. Weitere Analysen zeigten, daß vielmehr vier situative Variable in signifikanter Beziehung zum tatsächlichen Beschwerdeverhalten stehen, nämlich (a) der Produktpreis, (b) die Schwere des Problems mit einem nicht-zufriedenstellenden Produkt, (c) die wahrgenommene Mühe, die durch eine Beschwerde verursacht wird, und (d) die wahrgenommene Bereitschaft des Verkäufers, die Unzufriedenheit zu beseitigen.Die Ergebnisse dieser Untersuchung und Befunde früherer Untersuchungen legen den Schluß nahe, daß das Beschwerdeverhalten bei Unzufriedenheit eher von situationsspezifischen Faktoren beeinflußt wird als von generellen Einstellungen. Solche generellen Einstellungen können jedoch das Beschwerdeverhalten über längere Zeit bei einer größeren Zahl von Unzufriedenheits-Fällen beeinflussen. Der Beitrag schließt mit einer Erörterung, wie Verbraucher bei berechtigter Unzufriedenheit zu Beschwerden ermuntert werden können, und welche zusätzlichen Forschungslücken geschlossen werden müssen.


Marsha L. Richins is an Assistant Professor of Marketing at Louisiana State University, Baton Rouge, LA 70803, USA. Bronislaw J. Verhage is an Associate Professor at the Graduate School of Management, Poortweg 6, NL-2612 PA Delft, The Netherlands.  相似文献   

5.
The purpose of this paper is to examine trade policy changes in OECD countries in the past decade and the impact of such changes on producers and consumers. Consideration is given to trade policy objectives as well as the impact of trade policies on foreign suppliers and domestic export industries in evaluating the potential benefits from protection. The results indicate that trade protection imposes high costs on the consumer and the domestic economy. The costs include higher prices, the reduction in consumer choice, and the decline in a competitive environment for domestic industries. In many instances trade protection means that consumers subsidize both domestic and foreign producers. In contrast trade protection faces severe limitations in achieving its twin objectives of job preservations and industry modernization due to supplier response in domestic and foreign countries.
Staatliche Intervention und Verbraucherwohlfahrt: Auswirkungen internationaler Handelsbeschränkungen
Zusammenfassung Zahlreiche entwickelte Länder haben während des letzten Jahrzehnts ihre Politik der Handelsbeschränkungen verschärft. Solche Verschärfungen bürden den Konsumenten Kosten auf und vermindern die wirtschaftliche Effizienz insofern, als große Teile der Wirtschaft vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Ziel dieses Beitrages ist es, den Wandel der Handelspolitik der OECD-Länder und seine Auswirkungen auf Produzenten und Konsumenten genauer zu untersuchen.Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß Handelsbeschränkungen hohe Kosten sowohl für die Konsumenten als auch für die heimische Industrie bewirken — und zwar vor allem durch höhere Verbraucherpreise, durch eine Verringerung der Wahlmöglichkeiten für Verbraucher und durch fehlende Wettbewerbs-Anreize für die heimische Industrie zu modernisierenden und innovativen Maßnahmen. In vielen Fällen wirken Handelsbeschränkungen ausgesprochen rückschrittlich und treffen die einkommensschwachen Konsumenten am stärksten.Auch ihr eigentliches Doppelziel, die Erhaltung von Arbeitsplätzen und die Förderung der Industrie-Modernisierung, kann die Politik von Handelsbeschränkungen nur sehr begrenzt erreichen. Beschäftigungszuwächsen in einem Bereich stehen oft Beschäftigungsverluste in anderen, vor allem exportabhängigen, Bereichen gegenüber. Ohnehin hat die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Regel einen stärkeren Einfluß auf die heimische Beschäftigung als Handelsbeschränkungen.Die Ausweitung von Handelsbeschränkungen in den letzten Jahren bestätigt, daß in der Handelspolitik die Interessen der Produzenten und Arbeitnehmer dominieren, und sollte die wichtige Rolle der Verbrauchererziehung hervorheben. Konsumenten müssen darüber informiert sein, daß sie als Folge von Handelsbeschränkungen in der bestehenden Form nicht nur einheimische sondern auch ausländische Produzenten subventionieren.


Rachel Dardis is a Professor at the Department of Textiles and Consumer Economics, University of Maryland, College Park, MD 20742, U.S.A.  相似文献   

6.
First, we present a conceptual framework designed to measure information-seeking behaviour of non-professional users of Bildschirmtext, the German version of interactive videotex. A training programme is conceived with the aim of improving high school students' information-seeking behaviour in videotex by means of three consumer education lessons. Second, a laboratory investigation is described which set out to measure the influence of user training and the impact of three antecedents (sex, age, and school mark) upon four constructs of information-seeking behaviour, viz., precision of the information goal, user efficiency, content and amount of retrieved information, and satisfaction with the system. We found (a) that the training increased the ability to formulate precise information goals, (b) that the more precise the information goal the less the user efficiency and the less the satisfaction with the system, and (c) that there exist substantial sex-specific differences in information-seeking behaviour.
Zusammenfassung Um Bildschirmtext (Btx) wirkungsvoll nutzen zu können, muß der Teilnehmer sein Informationsverhalten den Speicherstrukturen dieses interaktiven Systems anpassen, die vom Suchbaum-Menue-Prinzip geprägt sind. Da das alltägliche Informationsverhalten des durchschnittlichen Verbrauchers nicht derart strengen Regeln folgt, ist fraglich, ob Btx eine erfolgreiche Karriere als Verbraucherinformationssystem beschieden sein wird. Für Zwecke der Untersuchung wird zunächst ein Konzept entwickelt, um das Informationsverhalten nicht-professioneller Nutzer an Btx messen zu können. Weiterhin wird ein Trainingsprogramm entwickelt, das geeignet scheint, Schüler/innen im Rahmen der Verbrauchererziehung in dem wirkungsvollen Gebrauch von Bildschirmtext zu unterweisen. Die Wirkung dieses Programms und der Einfluß dreier Antezedenzvariablen (Alter, Geschlecht und Schulnote) wird im Hinblick auf vier Größen des Informationsverhaltens (Präzision des Informationsziels, Effizienz des Nutzerverhaltens, Art und Inhalt der abgerufenen Informationen und Zufriedenheit mit der Btx-Nutzung) bei Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren gemessen. Zur Analyse wurde das LISREL Programm eingesetzt, das die kausalen Strukturen zwischen beobachtbaren und latenten Variablen abbildet und überprüft. Es zeigt sich, daß (a) das Nutzertrainung die Präzision des Informationsziels erhöht, daß (b) präzisere Informationsziele die Nutzereffizienz und die Zufriedenheit mit dem System reduzieren, und daß (c) die Bildschirmtextnutzung starke geschlechtsspezifische Unterschiede aufweist. Die Ergebnisse unterstreichen, daß rechnergestützte, interaktive Informationssysteme für den Verbraucher erst dann von Nutzen sein können, wenn das Informationsangebot konsequent seinen Informationsfähigkeiten und -bedürfnissen angepaßt wird.


Eberhard Kuhlmann is Professor of Consumer Economics and Ingo Balderjahn Assistant Professor of Quantitative Methods in Economics at the Technical University of Berlin. Mailing address: Technische Universität Berlin, Franklinstr. 28/29; D-1000 Berlin 10, FRG.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Ein erster Bericht über eine empirische Untersuchung der Praxis der Verbraucherverbände in der BRD bei der Bearbeitung von Reklamationen und der Erhebung von Verbandsklagen.Das materielle Wettbewerbsrecht reicht im wesentlichen aus. Unbefriedigend ist die Beurteilung der Haustürgeschäfte im weitesten Sinn. Schutzlücken behindern die Aufhebung der Folgeverträge. Probleme und Reformaufgaben bestehen im Bereich der Rechtsdurchsetzung. »Durchschnittliche« Unlauterkeit kann befriedigend verfolgt werden. Die festgestellten brachenweit üblichen Verstöße und eine gezielt unlautere Geschäftspolitik werden nicht ausreichend unterbunden. Gesetzliche Risikominderungen sind unzureichend. Innerhalb dieser Grenzen leisten die Verbraucherverbände erfolgreiche Arbeit. Das Haftungsrisiko ist im allgemeinen noch gering. Die Verbände werden zunehmend durch Schiedsstellen der gewerblichen Wirtschaft und der Industrie- und Handelskammern entlastet. Wettbewerbsvereine verfolgen überwiegend Interessen des Einzelhandels.
Collective legal actions of German consumer organizations: Some experiences
A first report about an empirical research concerning the activity of consumer organizations in the F.R.G. in bringing collective actions against unfair trade practices and in handling consumer complaints.The substantive competition law is generally adequate, although the treatment of door-to-door sales in the broadest sense is unsatisfactory: Protection gaps prevent the cancellation of contracts.Problems and reform needs exist in the area of law enforcement. Sproadic unfair practices by usually blameless firms can be satisfactorily prosecuted, but industrywide offenses as well as repeated, intentional unfair business practices of individual firms are not adequately pursued. The costs of taking cases to court are often prohibitive.Within these constraints, the consumer associations accomplish succesful work. The ability risk is in general still modest. The associations are increasingly relieved by arbitration boards established by industry and the Chambers of Commerce. Trade associations (Wettbewerbsvereine) mainly pursue the interests of the retail business.


Roland von Falckenstein ist Assessor und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht in D-8000 München 80, Siebertstraße 3.  相似文献   

8.
This paper reports on an investigation of the information content of printed advertising in all media and for all kinds of products. The conclusion is that even in a country like Denmark with strict rules for marketing and a very active consumer movement, printed advertising in general contains little information and is of little use to the consumer. The paper also discusses the implications of the findings for consumer policy.
Informationsgehalt der Werbung
Zusammenfassung Der Beitrag berichtet über eine Untersuchung über den Informationsgehalt von gedruckter Werbung in allen Medien und für alle Produkte, die sich auf eine repräsentative Stichprobe (2203 Zeitschriften- und 2035 Zeitungsanzeigen) aller dänischen Anzeigen stützt, die von Februar 1977 bis Februar 1978 erschienen sind.Die Ergebnisse zeigen, daß auch in einem Land mit strengen Marketing-Regeln und einer sehr aktiven Konsumentenbewegung wie Dänemark die gedruckte Werbung im allgemeinen sehr wenig Informationen enthält. Zwar informieren alle Anzeigen über die Existenz des beworbenen Produktes und 66% der Anzeigen zeigen, wie das Produkt aussieht. Darüber hinaus jedoch waren von insgesamt 18 untersuchten Informationsdimensionen (aufgeführt im Anhang) nur 4 in nennenswertem Umfang von Bedeutung, nämlich Informationen über den Preis (bei 48% der Anzeigen), über den Firmennamen (bei 44%), über Produktvarianten (bei 42%) und über Menge bzw. Größe (bei 33%).Die Schlußfolgerungen des Autors richten sich darauf, wie die Informationshaltigkeit durch Informationsauflagen erhöht werden kann, ohne daß die Form dieser minimalen Informationsanforderungen festgelegt werden müßte.


Preben Sepstrup is an Associate Professor at the Institute of Marketing, Aarhus School of Economics and Business Administration, Ryhavevej 8, DK-8210 Aarhus V, Denmark. The study has had financial support from the Danish Social Science Research Council.  相似文献   

9.
The purpose of this paper, first presented in the seminar on poverty of the Thirteenth World Conference of The International Organization of Consumers Unions, is to introduce the work of the Economic Commission for Latin America and the Caribbean containing a proposal for changes in the development strategy of Latin America in the 1990's (ECLAC, 1990a). A centerpiece in this proposal concerns the possibility to combine economic growth with social equity. In the first part of the paper, the main concepts in ECLAC's outline of a new development strategy are presented. The second part focuses specifically on the relationship between growth and poverty reduction. In the last part some ideas are launched to discuss what this might imply for the role of Consumer Unions in the context of development.
Sich ändernde Produktionsstrukturen, Armut und die Rolle von Verbrauchervereinigungen: einige Überlegungen im Hinblick auf Lateinamerika
Zusammenfassung Ziel des Beitrages, der erstmals anläßlich eines Seminars über Armut der 13. Weltkonferenz der Verbrauchervereinigungen vorgestellt wurde, ist es, über die Arbeit der wirtschaftlichen Kommission der Vereinten Nationen für Lateinamerika und die Karibik und ihre Vorschläge zur Veränderung der Entwicklungsstrategie für diese Region für die 90er Jahre zu informieren. Kernstück dieser Vorschläge ist die Verbindung von ökonomischem Wachstum mit sozialer Gleichheit.Im ersten Abschnitt des Beitrages werden die Hauptkonzepte, die die Kommission bei der Analyse der Gründe für die Entwicklungsprobleme in Lateinamerika verwendet, und die politischen Vorschläge an die Regierungen der Region behandelt. Der zweite Abschnitt untersucht die Beziehung zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Armutsbekämpfung und stellt dabei die Fähigkeit des Einzelnen, sozial sinnvoll zu handeln, und deren Förderung in den Vordegrund. Der dritte Abschnitt äußert einige Vorstellungen dazu, welche Rolle den Verbrauchervereinigungen in dieser Entwicklung zukommt.


Rudolf M. Buitelaar is Economic Affairs Officer at the United Nations Economic Commission for Latin America and the Caribbean, Casilla 179 D, Santiago, Chile.  相似文献   

10.
The article gives an overview of problems connected with the dissemination of public consumer information. It brings out some implications of psychological research on consumers and other human beings. The perspective taken is that of the consumer's role in a market or mixed economy. It is stressed that psychological research has yielded interesting methodological paradigms amd hypotheses which could and should be explored in practical situations outside the laboratories. If this is done, better advice can be given to guide consumer information campaigns.
Die Grenzen öffentlicher Verbraucherinformationspolitik
Zusammenfassung Der Beitrag geht von drei grundlegenden Überlegungen aus. Zum einen hat die Funktionsfähigkeit von Verbrauchsgütermärkten zur Voraussetzung, daß die Konsumenten Zugang zu den für optimale Kaufentscheidungen notwendigen Informationen haben. Zum zweiten bieten die vorhandenen Medien nur begrenzte Möglichkeiten, solche Informationen zu übermitteln. Die dritte Überlegung beschäftigt sich mit den Konsumenten, deren Wahrnehmung als selektiv gekennzeichnet wird und deren Verhalten so starke Gewohnheiten ausgebildet hat, daß es häufig nur schwer zu beeinflussen ist und darüber hinaus manchmal sozialen Einflüssen ausgesetzt ist, die den Absichten der Verbraucherinformation entgegenstehen.Abbildung 1 zeigt einen Überblick über die Variablen, die zur Erklärung des Verbraucherverhaltens üblicherweise herangezogen werden. Es wird betont, daß die empirische Verbraucherforschung insbesondere im Bereich des Informationsverhaltens stärker die zeitlichen und räumlichen Beschränkungen berücksichtigen sollte, durch die die meisten Kaufentscheidungssituationen gekennzeichnet sind.Es werden zwei Modelle behandelt. Das eine, ein Modell der Informationsverarbeitung, wurde im Bereich der Verbraucherpsychologie entwickelt und repräsentiert den Stand der Laborforschung in diesem Bereich. Es wäre zweckmäßig, einige seiner Ergebnisse auch systematisch in Realsituationen zu überprüfen. Das zweite Modell ist das Linsen-Modell, das der Experimentalpsychologie entstammt und in den letzten fünfzehn Jahren in der Forschung ausgiebig angewendet wurde. Es kann vor allem der Problemstrukturierung im Bereich der Verbraucherinformation dienen.Abschließend wird die Nützlichkeit von Verbraucherinformation differenziert nach verschiedenen Typen von Kaufsituationen behandelt.


Karl Erik Wärneryd is Professor of Economic Psychologie and Director of the Economic Research Institute at the Stockholm School of Economics, Box 6501, S-113 83 Stockholm, Sweden.  相似文献   

11.
The second hand car trade in the UK has been largely ignored by researchers and yet consumer problems in this market are significant. There is a considerable body of literature concerning occupational licensing and this paper examines the application of a compulsory licensing system for second hand car dealers which was introduced in Scotland in 1982. The fundamental issue of whether or not licensing can contribute to consumer protection in this market is obscured by the administrative framework in which licensing has been set. This has a number of implications for both consumers and second hand car dealers.
Die Lizensierung des Gebrauchtwagenhandels in Schottland
Zusammenfassung Zunächst wird auf die Bedeutung des Gebrauchtwagenmarktes hingewiesen, der in Großbritannien ein größeres Volumen hat als der Neuwagenmarkt und eine besondere Rolle bei Käufen von privat genutzten Autos spielt. Zugleich hat dieser Markt Probleme für die Käufer, die nicht nur durch den hohen Preis eines Autos begründet sind, sondern auch durch die für den Käufer unglückliche Informationssituation; der Verkäufer weiß in der Regel mehr über das von ihm angebotene Auto und wird häufig zugleich ein Interesse daran haben, wichtige Informationen zurückzuhalten.Im weiteren behandelt der Beitrag generell die Argumente für und gegen berufliche Zulassungsregelungen und versucht, das spezielle Zulassungssystem zu bewerten, das im Jahre 1982 in Schottland für den Gebrauchtwagenhandel eingeführt wurde. Ein Urteil darüber, ob dieses System dem Käuferinteresse dient, ist deshalb so schwer zu fällen, weil es die örtlichen Kreisverwaltungen sind, die durch die administrative Regelung mit der Lizenzvergabe betraut wurden. Daraufhin haben sich große regionale Unterschiede ergeben, die für beide Marktseiten von Nachteil sind.


Mark Gabbott is Lecturer in Marketing, Institute for Retail Studies, University of Stirling, Stirling, Scotland FK9 4LA, U.K.  相似文献   

12.
This article deals primarily with the expected effects of the EEA Agreement on consumer law in Sweden: How EEA law is implemented, what problems have been encountered and will be met; the application of the principle of minimum harmonization; how dormant EC legislation in some instances may possibly impede initiatives to improve consumer protection; and what will happen with the so-called Nordic Model, i.e., the ability to maintain and develop a system for consumer rights by means of agreements between the Consumer Ombudsman and businesses and their trade associations.
Die Auswirkung der EWR-Vereinbarung auf Verbraucherschutzbemühungen in Schweden
Zusammenfassung Behandelt werden vor allem die erwarteten Effekte der EWR-Vereinbarung auf das schwedische Verbraucherrecht: Wie EWR-Recht eingeführt wird, welche Probleme bereits aufgetaucht sind und welche noch entstehen werden, die Anwendung des Prinzips der geringstmöglichen Harmonisierung, wie latente EG-Gesetzgebung in manchen Fällen Ansätze zur Verbesserung des Verbraucherschutzes behindern können, was mit dem sogenannten Nordischen Modell geschehen wird, vor allen Dingen mit der Fähigkeit, ein System von Verbraucherrechten aufrechtzuerhalten und zu entwickeln über den Weg von Vereinbarungen zwischen dem Verbraucherombudsman einerseits und Herstellern und Handel andererseits.
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13.
This article reports on a study designed to investigate the nature of compulsive-like buying behavior in the general consumer population. A previously tested compulsive buying scale was administered to a sample of 190 consumers. As predicted by the hypotheses, compulsive buying tendencies correlate negatively with self-esteem and positively with the extent of irrational credit card usage. Several other findings are reported and discussed. Thus women are shown to be higher on compulsive buying than men. Also, compuslive buying tendencies correlate negatively with age and positively with one's susceptibility to social influence. Finally, the data suggest that early consumption experiences may affect significantly the extent of compulsive-like buying behavior. Areas where further research should be done are identified.
Eine Untersuchung zwanghafter Züge im Verhalten normaler Konsumenten
Zusammenfassung Der Beitrag faßt das Phänomen zwanghaften Kaufverhaltens als generellen Drang zum Einkaufen auf, der in unterschiedlicher Intensität auftreten kann und deshalb zwischen verschiedenen Konsumenten und zwischen verschiedenen Zeiten differenzieren kann. Nach diesem Verständnis empfinden zwanghafte Käufer einfach während der meisten Zeit ein höheres Ausmaß dieses Dranges. Berichtet wird allerdings über eine Studie, die zwanghafte Aspekte des üblichen Konsumentenverhaltens untersuchen will. Dazu wurde die von Valence, d'Astous und Fortier (1988) entwickelte Skala zur Erfassung zwanghaften Kaufverhaltens einer Stichprobe von 190 Konsumenten vorgelegt.Die Ergebnisse bestätigen die Hypothesen, daß die Tendenz zu zwanghaftem Kaufverhalten negativ mit Selbsteinschätzung und positiv mit unvernünftigem Gebrauch von Kreditkarten korreliert. Gerade dieses letzte Ergebnis weist auf die Notwendigkeit hin, anfällige Konsumenten über die potentiellen Gefahren von Kreditkarten zu informieren.Einige weitere Ergebnisse: Frauen haben eine stärkere Neigung zu zwanghaftem Kaufen als Männer. Gründe dafür können in der Tatsache liegen, daß Frauen generell mehr Einkaufsgelegenheiten haben, die zudem wichtige Gelegenheiten für Sozialkontakte darstellen können. — Die Neigung zu zwanghaftem Kaufen korreliert negativ mit dem Alter (, was mit anderen Befunden der Verbrauchersozialisationsforschung in Einklang steht,) und positiv mit der individuellen Empfänglichkeit für Umgebungseinflüsse, was mit einer sozialen Anpassungsfunktion des Kaufens erklärt werden kann. — Schließlich führen die Daten zu der Vermutung, daß frühe Kauferfahrungen das spätere Ausmaß zwanghafter Kauftendenzen signifikant beeinflussen können.


Alain d'Astous is Professor of Marketing at the Université de Sherbrooke, Sherbrooke, Québec, Canada, J1K 2R1. The author would like to thank Sylvie Tremblay for her help in the data collection and analysis phases of this study and an anonymous reviewer for useful comments. Portions of this article were presented at the XVIIIth Annual Conference of the European Marketing Academy, Athens, Greece, April 18–21, 1989.  相似文献   

14.
The term word-of-author advertising has been used to refer to the fact that writers of screenplays, television dramas, novels, and other popular cultural products are using brand names in the texts of their works. The study draws upon data from 265Consumer Reports tests conducted from 1950–1979 to determine the quality of the products associated with brands which are frequently used in this way as compared to those which are not. The results indicate that in a majority of the tests, product quality was higher for the frequently used brand names in word-of-author advertising, but a substantial minority of test reports proved to be exceptions to this general finding. Implications of the study findings are drawn for consumer policy, especially as it relates to educational programs.
Werbung in populären Kunstwerken und der Verbraucher: eine empirische Analyse der Qualität solcher Produktmarken, die in populären Kunstwerken genannt werden
Zusammenfassung Der Begriff Word-of-Author-Werbung bezieht sich auf die Fälle, wo Autoren von Bühnen- und Fernsehstücken, von Romanen und anderen populären Kunstprodukten in ihren Texten bekannte Markennamen verwenden. Der Beitrag berichtet über eine empirische Studie anhand von 265 Tests der amerikanischen ZeitschriftConsumer Reports aus der Zeit von 1950 bis 1979, um Marken, deren Name in dem genannten Sinne häufig verwendet werden, zu vergleichen mit solchen Marken, wo dies nicht der Fall ist.Die Ergebnisse zeigen, daß die Mehrzahl der häufig verwendeten Marken zwar tatsächlich ein höheres Qualitätsurteil erzielte als andere Produkte. Dies gilt aber nicht für alle: Eine beachtliche Minderheit von Marken macht eine Ausnahme.Abschließend werden einige verbraucherpolitische Schlußfolgerungen gezogen und insbesondere gefordert, die untersuchte Art von Konsumgüterwerbung stärker als bisher in der werbekundlichen Verbrauchererziehung zu berücksichtigen.


Monroe Friedman is Professor of Psychology at Eastern Michigan University, Ypsilanti, MI 48197, USA.  相似文献   

15.
Life Cycle Costing (LCC) is very applicable as a means of achieving the objectives of recent energy information policies in the U. S. and Canada. In fact, the LCC format of information disclosure appears to have a number of advantages over the energy labeling formats these countries have implemented. Its major advantage is that it presents several dimensions of product cost in a manner that suits the complex, multi-attribute decision making associated with consumers' durable purchases. The future of LCC as a tool for consumer information provision lies in behavioral research into the actual impact of LCC information on consumer purchase processes, particularly choice. Several technical issues must also be resolved.
Energieinformationen für Konsumentenentscheidungen: Die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten
Zusammenfassung Der Beitrag behandelt als neue Form umfassender Preisinformationen die Angabe der gesamten Kosten, die während der Lebensdauer eines Produktes anfallen. Dabei ist die Lebensdauer eines Produktes definiert als seine Lebenserwartung, die sich aus bisherigen Erfahrungen, aus Angaben der Hersteller sowie aus Produkttests ergibt. Im wesentlichen setzen sich die Lebensdauer-Gesamtkosten aus dem Preis für die Anschaffung, den Energiekosten und der Servicekosten zusammen.Der Beitrag beschreibt zunächst zwei amerikanische und ein kanadisches Beispiel für Informationsprogramme mit Lebensdauergesamtkosten-Angaben. Die verbraucherpolitischen Ziele, die mit solchen Programmen verfolgt werden können, sind (a) die Erhöhung der Akzeptanz solcher Informationen durch die Verbraucher, (b) das Vertrautmachen der Verbraucher mit der Bedeutung von Energie- (und anderen Unterhalts-)Kosten, (c) die Gewöhnung der Verbraucher an Produktvergleiche unter dem Gesichtspunkt des Energieverbrauches und (d) die Ermutigung der Hersteller, Verbrauchern energierelevante Informationen zur Verfügung zu stellen.Anschließend wird ein Überblick über die bisherigen empirischen Befunde zu der Frage gegeben, welche Rolle der Energieverbrauch für die Entscheidungen der Konsumenten spielt. Dabei zeigt sich u. a., daß die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten auf kognitivem Niveau die Kenntnis über Energieverbrauch und die Wahrnehmung von Energiekosten verbessert und — allerdings in schwächerem Ausmaße — auch auf dem Verhaltensniveau in erwünschter Richtung wirksam wird.Der Beitrag gibt dann eine Berechnung jener Energieeinsparungen, die dann möglich wären, wenn die jeweils günstigste Gerätevariante gekauft würde. Tabelle 1 zeigt, daß diese fiktive Einsparung bei 3 bis 6% läge, wenn als Kriterium für die Günstigkeit des Einkaufs die Lebensdauer-Gesamtkosten herangezogen werden, und daß sie bei 3 bis 10% läge, wenn lediglich der Energieverbrauch als Kriterium herangezogen würde. Der Beitrag schließt mit der Vermutung, daß die Angabe von Lebensdauer-Gesamtkosten auch von der Darbietungsform her geeignet ist, die Wirkung von Energieinformationen auf das Kaufverhalten zu vergrößern.


R. Bruce Hutton is an Associate Professor at the College of Business Administration, University of Denver, University Park, Denver, Colorado 80208, U. S. A. C. Dennis Anderson is an Associate Professor at the Faculty of Administrative Studies, University of Manitoba, Winnipeg, Manitoba, R3T 2N2, Canada.  相似文献   

16.
This article illustrates, with respect to a specific product (colour TV), that from a consumer policy point of view, too few and the wrong kind of people use consumer information, in casu information stemming from comparative product testing.Interviews were held with 294 buyers. The article reports on the planning period, on the characteristics of consumers using test information, and on the effects of comparative testing information. With these figures as a platform the author discusses consumer policy implications and concludes that the safest way from a consumer point of view is to replace comparative product testing with regulations for production and sale. If this is not possible, new methods and resources to-day almost unheard of will have to be employed in disseminating the information.
Vergleichende Warentests von Farbfernsehgeräten: Ihre Verwendung und Auswirkung
Zusammenfassung Der Beitrag zeigt am Beispiel eines Produktes, daß Informationen aus vergleichenden Warentests unter verbraucher-politischem Gesichtspunkt von zu wenigen und auch von den falschen Verbrauchern verwendet werden. Die mitgeteilten Ergebnisse beruhen auf Interviews mit 294 Käufern von Farbfernsehgeräten und umfassen die Planungsphase, die Besonderheiten der Verwender von Testergebnissen unter den Käufern und die Effekte von Warentestinformationen.Die Ergebnisse lassen vermuten, daß ein bestimmter Planungszeitraum vor dem Kauf der Verwendung von Informationen förderlich ist. Tabelle 1 zeigt die Länge des Planungszeitraums, die wohl als kurz im Verhältnis zur Wichtigkeit und zum Preis des Produktes gelten kann. Dabei gibt es keine Besonderheiten bei bestimmten Alters- oder Einkommensgruppen. Auch läßt sich aus Tabelle 2 keine Unterstützung für die Hypothese herleiten, Benutzer von vergleichenden Testinformationen würden ihren Kauf länger vorbereiten als Nichtbenutzer. Allerdings dürften Verbraucher mit einer Planungsperiode von bis zu 2 Wochen insgesamt weniger Informationen, gleich welcher Art, nutzen, als solche mit einem längeren Planungszeitraum.Nach Tabelle 3 gab ein Drittel der Verbraucher an, vergleichende Warentestinformationen benutzt zu haben. Wenn also aktuelle Informationen vorhanden sind, können sie unter dem Gesichtspunkt der Verwendung folglich mit anderen Arten von Informationen ohne weiteres konkurrieren. Nach Tabelle 4 gilt dies jedoch nicht für alle Verbrauchergruppen gleichermaßen. Vielmehr lehnen Gruppen mit geringem Einkommen gedruckte Informationen vermultich ab und sollten deshalb andere Kaufentscheidungshilfen erhalten.Tabellen 3 bis 5 zeigen, daß lediglich ein Drittel der Käufer eines sehr kostspieligen Gutes bei der Markenwahl von einer gut eingeführten hochwertigen Produktinformation Gebrauch machte. Dafür werden vier mögliche Erklärungen geboten: (a) Verbraucher halten die Informationsinhalte für unwichtig; (b) Verbraucher empfinden kein Bedürfnis nach Informationen; (c) Verbraucher erwarten zu hohe Kosten und Mühen bei der Informationsbeschaffung; (d) sie erwarten von der Information einen zu geringen Nutzen.Interessanter noch als die Nutzung von vergleichenden Warentestinformationen ist deren Wirkung. Tabelle 6 zeigt den Prozentsatz jener Verwender einer Informationsart, die diese als für die Wahl einer Marke ausschlaggebend angaben. Aus der Sicht der Verbraucherpolitik ist es ermutigend, daß eine Informationsart um so einflußreicher ist, je weniger sie von den Verkäufern beeinflußt werden kann. Absolut gesehen, werden vergleichende Warentestinformationen allerdings in enttäuschend geringem Maße genutzt. Tabelle 7 zeigt den Prozentsatz aller Käufer, die eine Informationsart als entscheidend betrachten.Aus Tabelle 4 ergibt sich ein Anstieg der Verwendung von vergleichenden Warentestinformationen mit steigendem Einkommen. Ähnliches zeigt sich aus Tabelle 8 hinsichtlich der empfundenen Nützlichkeit der Information. Auch wenn Verbraucher mit niedrigem Einkommen die Kosten für vergleichende Warentestinformationen inkaufnehmen, können sie sie oft aus mehreren Gründen nicht verwenden. Da der Trend in Tabelle 8 genau gegenläufig verläuft zu dem für werbliche Informationen, scheint eine Informationslücke in zweifachem Sinne zu bestehen: je besser Verbraucher wirtschaftlich ohnehin gestellt sind, desto mehr machen sie Gebrauch von hochwertigen schriftlichen Informationen; andererseits ist der Einfluß minderwertiger Informationen um so größer, je schlechter die wirtschaftliche Situation der Verbraucher.Der Autor gelangt zu der Empfehlung, daß vergleichende Warentest weitgehend ersetzt werden sollten durch staatliche Eingriffe wie beispielsweise Mindestanforderungen an Qualität, an Funktionsweise, an Energieverbrauch und an Umweltbelastung, oder durch Begrenzung der Anzahl von alternativen Warenmarken, kombiniert mit Mindestanforderungen an Informationen über diese Marken in der Werbung, an Preisinformationen oder an Verfalldaten. Erweisen sich solche Regelungen als nicht durchsetzbar, müssen neuartige Methoden der Verbreitung von vergleichenden Warentestinformationen entwickelt und verwendet werden.


Preben Sepstrup is an Associate Professor at the Institute of Marketing, Aarhus School of Business Administration and Economics, Ryhavevej 8, DK-8210 Aarhus V, Denmark.  相似文献   

17.
The article asks the question why consumer researchers sometimes try to invent an organization to represent the consumer interest when there already is an existing organization with the required characteristics: consumer cooperatives. The advantages of having a consumer organization with its own production and distribution facilities are pointed out. The key role of consumer research to help realize the inherent possibilities of consumer cooperatives to become the main organization representing the consumer interest is stressed and some possible project ideas for research are formulated.
Kooperative und Verbraucherforschung
Zusammenfassung Der Beitrag geht aus von der Frage, warum Verbraucherforscher manchmal versuchen, eine Organisation zur Vertretung von Verbraucherinterssen zu erfinden, obwohl es mit den Verbraucher-Kooperativen bereits eine Organisationsform gibt, die im Prinzip die geforderten Eigenschaften hat.Der Beitrag beschreibt die wesentlichen Eigenschaften von Verbraucher-Kooperativen. Grundsätzlich ist eine solche Kooperative eine Gruppe von Verbrauchern, die praktische Demokratie in der Form pflegen, daß durch ständigen Dialog bestimmt wird, was zur Befriedigung der Bedürfnisse der Mitgliedshaushalte produziert und verteilt wird. Beispiele bestehender und entstehender Kooperative zeigen, welche Möglichkeiten diese Organisationsform für die Stärkung der Verbraucherposition birgt. Erste Forschungsergebnisse lassen vermuten, daß Verbraucher-Kooperative für Verbraucherforscher ein lohnendes Forschungsobjekt sein dürften, wenn es um die Erforschung wirkungsvoller Mittel zur Stärkung der Verbraucherposition geht. Der Beitrag schlägt nicht nur Fragestellungen und Ideen für Forschungsprojekte vor, sondern diskutiert auch die normative Grundlage solcher Projekte.Ziel ist dabei die Entwicklung solcher theoretischer Ansätze, Konzepte und Aktionsforschungs-Vorhaben, die Verbrauchern dazu verhelfen, in der Organisationsform der Kooperative durch Diskussion die optimalen Wege zur Bedürfnisbefriedigung zu finden. Wenn sich Verbraucherforscher an solchen Projekten beteiligen, könnten sie zu einem Schlüsselfaktor für die Entwicklung der Verbraucher-Kooperative zu einem der wichtigsten Mittel zur Förderung des Verbraucherinteresses in der Gesellschaft werden.


Kai Blomqvist is Programme Director at the Swedish Cooperative Institute, Box 15200, S-104 65 Stockholm, Sweden, and Main Secretary to the Government Commission for the review of public consumer policy in Sweden.  相似文献   

18.
In the United Kingdom, central government ownership of or involvement in trading activities has a long history and takes a variety of forms, including nationalised industries, public corporations, and government shareholdings in companies. The paper examines one way, the development of consumer performance indicators and targets, in which those nationalised industries and public corporations engaged in the supply of services (and sometimes goods) to domestic consumers can be made more responsive to consumers' needs. It reviews the use that has already been made of consumer performance indicators and suggests ways in which progress can be made.
Verbraucherorientierte Leistungsindikatoren und Leistungsziele für die verstaatlichten Industrien in Großbritannien
Zusammenfassung Staatlichen Besitz und staatliche Mitbeteiligung gibt es in der englischen Wirtschaft seit langem und in vielfaltigen Formen, z.B. als verstaatliche Industrien, also öffentliche Betriebe oder durch Firmenanteile in öffentlicher Hand. Daraus entstehende monopolistische Tendenzen verhindern es in manchen Branchen, daß die Präferenzen der Verbraucher ausreichend deutlich werden und durchgesetzt werden können. Für diese Bereiche müssen für die Konsumenten andere Wege gefunden werden, auf das Verhalten und die Leistungsfähigkeit der Anbieter Einfluß zu nehmen.Der Beitrag führt dazu zunächst einige Formen staatlicher Kontrolle an, die trotz mancher Vorzüge für die Konsumenten nicht zu niedrigeren Preisen oder verbessertem Angebot führen. Deshalb befaßt er sich anschließend mit Indikatoren und Zielwerten für die Leistung, die von den verstaatlichten Industrien für die Konsumenten erbracht wird. Solche Leistungswerte werden als mögliche Kompensation für den fehlenden Marktmechanismus angesehen.Unter den bereits existierenden Leistungsindikatoren (im Bereich des öffentlichen Verkehrswesens, der öffentlichen Energiewirtschaft und des öffentlichen Kommunikationswesens) sind nur ganz wenige umfassend aussagekräftig. Leistungszielwerte existieren praktisch überhaupt nicht. Der Beitrag sieht den aussichtsreichsten Weg für die Weiterentwicklung von Leistungsindikatoren und Leistungszielen in ihrer integrierten Erarbeitung innerhalb eines umfassenderen Kontrollsystems, das auch Aspekte der betrieblichen Effizienz, des Finanzierungsrahmens und der Investitionsprogramme berücksichtigt.


Jeremy Mitchell is Director, National Consumer Council, 18 Queen Anne's Gate, London SW1H 9AA, England. The paper was first presented at the symposium Consumers' influence on public and private consumer policy, Smygehus, Sweden, September 21–23, 1982, sponsored by the European Cultural Foundation and the Marcus and Marianne Wallenberg Foundation.  相似文献   

19.
This paper summarizes two earlier papers on (a) a taxonomy of consumer satisfaction/dissatisfaction measures and (b) results of a U.S. study of consumer problems across a broad range of product and service categories. The paper then assesses the extent to which unsolicited complaints data voiced to business are representative of all types of complaints an all consumers. The paper concludes that they are representative of neither but in the case of consumers, in contrast to previous studies no consistent relationships between socio-economic characteristics and complaint behavior appear when product category and problem type are included in the analysis.
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag orientiert zunächst über zwei frühere Arbeiten über (a) eine Taxonomie der Indikatoren für Verbraucherzufriedenheit/-unzufriedenheit und (b) die Ergebnisse einer amerikanischen Studie von Verbraucherproblemen bei einer großen Zahl von Produkten und Dienstleistungen. Anschließend untersucht der Beitrag, in welchem Ausmaß solche spontanen Verbraucherklagen, die der anbietenden Wirtschaft bekannt werden, die gesamte Spannbreite aller Verbraucherklagen widerspiegeln und repräsentativ sind für alle Konsumenten. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, daß beides nicht der Fall ist. Im Fall der Verbraucher zeigten sich jedoch — anders als in bisherigen Studien — keine durchgängigen Zusammenhänge zwischen sozioökonomischen Merkmalen und dem Beschwerdeverhalten, wenn die Produktgruppe und die Art des Problems bei der Analyse berücksichtigt wurden.


Alan R. Andreasen is Professor of Business Administration at the University of Illinois, College of Commerce and Business Administration, 350 Commerce Building, Urbana, Ill. 61801, USA. The paper was first presented at Fourth International Research Seminar in Marketing, Senanque Abbey, Gordes, France, May 31 – June 3, 1977. The author would like to acknowledge the contributions of Professor Arthur Best of Western New England College who was the initiator and field director of this study and co-author of earlier papers on the study's results.  相似文献   

20.
The paper contains a survey of the legal approach taken to protect consumers from unsafe products in OECD member countries during the last decade. The legal approach covers measures such as preparatory, regulatory, monitoring and corrective actions. An important part in the international work to increase product safety efforts is played by the OECD Committee on Consumer Policy. The paper points out that the Committee's working party on product safety has since 1972 produced a considerable number of reports and proposals which have led to Council Recommendations. It seems that many of these have contributed to the development of safety measures in some countries. The author concludes that international cooperation in the field of consumer policy is an indispensable element for increasing the protection of consumers, the maintenance of open international trading systems, and the functioning of markets at the national and international level.
OECD, Produktsicherheit und der Verbraucher
Zusammenfassung Der Beitrag geht davon aus, daß Konsumgüter viele Sicherheitsprobleme mit sich bringen können. Die OECD-Länder haben deshalb verschiedene Ansätze zum Schutz des Verbrauchers entwickelt. In den USA, in England, Holland, Kanada, Japan und in den nordischen sowie in den EG-Ländern existieren Produktüberwachungssysteme. Manche Länder haben Rahmengesetze zur Regulierung einzelner Märkte erlassen. In einigen Ländern gibt es eine Selbstkontrolle der Anbieter und in den meisten Ländern kann der Verkauf gefährlicher Produkte verboten werden. Aber nur in den USA, in Frankreich, Österreich und in Japan gibt es die Möglichkeit, gefährliche Produkte zurückzurufen.Der Beitrag berichtet insbesondere über die Empfehlungen, Veröffentlichungen und die übrige Tätigkeit der Arbeitsgruppe Produktsicherheit im OECD-Verbraucherbeirat. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß diese Tätigkeit die Entwicklung zu mehr Produktsicherheit in vielen Ländern gefördert hat. Er ist der Meinung, daß internationale Zusammenarbeit nicht nur für den Schutz der Verbraucher, sondern auch für den freien Handel und die Funktionsfähigkeit nationaler und internationaler Märkte notwendig ist.


Nils Ringstedt is the Deputy Director General of the National Swedish Board for Consumer Policies, Box 503, S-162 15 Vällingby, Sweden. He is at present Chairman of Wp 3 on Product Safety of the OECD Committee on Consumer Policy.  相似文献   

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