首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 62 毫秒
1.
Joachim Wagner 《Empirica》1991,18(2):237-251
Recent studies suggest that inter-industry wage differentials exist which are neither caused by different endownments of the workers with human capital, nor by different working conditions, nor by institutional rigidities. Higher employment in high-wage sectors due to exports, therefore, raises welfare. According to empirical evidence presented here more likely than not net exports from sectors paying wage premia lead to some extra gains from trade (that cannot be explained by trade policy promoting primary sectors by high amounts of subsidies per employee) for the German economy. A case is made, however, against strategic trade policy in favour of these sectors pointing to uncertainty about the amount of the differentials, their international (dis)similarity, and their sources.
Zusammenfassung Empirische Untersuchungen deuten darauf hin, daß auch in der Bundesrepublik Deutschland Arbeitskräfte mit gleicher Humankapitalausstattung, die unter gleichen Arbeitsbedingungen in Unternehmen gleicher Größe in einer Region arbeiten, unterschiedlich entlohnt werden, wenn sie in unterschiedlichen Sektoren arbeiten. Bestehen solche Sektorlohndifferentiale, dann hat eine Ausweitung der Beschäftigung in Hochlohnsektoren positive Wohlfahrtseffekte. Es wird daher vielfach gefordert, diese primären Sektoren vor internationaler Konkurrenz zu schützen und sie durch Subventionen zu fördern. Die vorliegende Arbeit präsentiert empirische Evidenz dafür, daß die Bundesrepublik Deutschland Extra-Gewinne aus dem Außenhandel bezieht, weil zwischen der Netto-Exportquote und der Höhe des Sektorlohndifferentials ein positiver Zusammenhang besteht, ohne daß sich die Subventionspolitik an diesen Differentialen orientiert. Gegen eine gezielte Förderung der Hochlohnsektoren im Rahmen einer strategischen Handelspolitik werden dann drei Argumente vorgebracht, die mit Unsicherheiten über Höhe, internationale Ähnlichkeit und Ursachen der Differentiale zusammenhängen.


Earlier versions of this paper were presented at the annual meeting of the international economists' group of the Verein für Socialpolitik at Hohenheim University in May 1991, at the Sixth Annual Congress of the European Economic Association in Cambridge in September 1991, and at the Universities of Hamburg and Bielefeld. I would like to thank participants at the discussions and four anonymous referees for helpful comments. The usual disclaimer applies.  相似文献   

2.
Albert Jäger 《Empirica》1985,12(2):247-260
Zusammenfassung Aus der rationalen Erwartungshypothese abgeleitete Kriterien werden dazu verwendet, sieben regelmäßig veröffentlichte Prognosereihen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung auf effiziente Informationsverarbeitung zu testen. Die Arbeit diskutiert zuerst die Beziehung zwischen den Konzepten Optimale Prognose und Rationale Erwartungen und beschreibt daran anschließend die verwendeten Testverfahren. Besondere Beachtung finden mögliche Schwierigkeiten bei der Anwendung der Tests. Für drei der sieben getesteten Prognosereihen muß die Hypothese der Informationseffizienz verworfen werden. Als Erklärung für diese Ergebnisse wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß Prognosehersteller zu pessimistischen Einschätzungen der Wirtschaftsentwicklung tendieren oder, technisch ausgedrückt, asymmetrische Verlustfunktionen besitzen. Die Arbeit schließt mit einem Plädoyer für die Erweiterung der traditionellen Genauigkeits-und Treffsicherheitsanalysen von Prognosen durch Tests auf Informationseffizienz. Nur diese Tests berücksichtigen die stochastischen Eigenschaften der zu prognostizierenden Variablen, was für die Beurteilung der Prognosegüte jedoch von entscheidender Bedeutung sein kann.

I am indebted to several persons for helpful comments on earlier versions of this note. Obstinate but always constructive criticism by K. Neusser is gratefully acknowledged. The usual proviso applies.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die bisherige Wirtschaftstheorie hat die Frage der Zukunftsvorsorge und der künftigen Bedürfnisse in der Hauptsache recht unbefriedigend behandelt. Allzusehr herrscht die Tendenz, Erklärungsschemata, die nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen Geltung beanspruchen können, zu verallgemeinern, während in Wahrheit die Einstellung der wirtschaftenden Menschen zu den Erfordernissen der Zukunft je nach der Art der Bedürfnisse sehr stark differiert; hier ist vor allem von entscheidender Wichtigkeit, ob es sich um immer wiederkehrende, um einmalige, um kontinuierliche oder erst in einem späteren Zeitpunkt aktuell werdende Bedürfnisse handelt.Eine besondere Rolle haben bekanntlich die Probleme der Vorsorge für künftige Bedürfnisse im Rahmen der Zinstheorie gespielt, so vor allem in der Lehre Böhm-Bawerks und in der Abstinenztheorie. Die vorliegende Untersuchung führt zu dem Ergebnis, daß bei einem Teil der Bedürfnisse tatsächlich die gegenwartsnahe Befriedigung bevorzugt wird, dieser Umstand aber zinstheoretisch ziemlich irrelevant ist, weil die Zinssätze in der Regel zu niedrig sind, um die Vorliebe für die frühere Erfüllung zu kompensieren. Aus ähnlichen Gründen erweist sich auch die Lehre vom Warteopfer, für das der Zins eine Entschädigung bieten müßte, als unzutreffend. Anderseits gibt es in der Tat Zukunftsziele, bei denen die Höhe des Zinsfußes das Ausmaß der Realisierung wesentlich mitbestimmt, aber die Einflüsse von Zinssteigerungen sind hier sowohl positiv als negativ, weshalb eine eindeutige Gesamtwirkung weder theoretisch erwiesen noch statistisch bestätigt werden konnte.Da viele in der Gegenwart getroffene wirtschaftliche Dispositionen auch das Einkommen künftiger Perioden vorbelasten, erhebt sich die Frage nach dem Nutzenausgleich in Gegenwart und Zukunft. Die Lehre vom — auf alle Güterarten bezogenen — Ausgleich der gewogenen Grenznutzen, die an sich wenig geeignet ist, die typischen Verhaltensweisen der Konsumenten in der modernen Wohlstandsgesellschaft zu erklären, vermag uns noch viel weniger eine befriedigende Lösung zu geben, wenn es sich darum handelt, neben den augenblicklichen auch die künftigen Bedürfnisse entsprechend zu berücksichtigen. Denn für einen exakten Vergleich der Grenznutzen reicht hier die Vorstellungskraft der Menschen in aller Regel nicht aus, schon deswegen nicht, weil ihre Voraussicht mit Notwendigkeit nur sehr unvollkommen ist. Aus dem gleichen Grund kann auch von einer langfristigen Rationalität des wirtschaftlichen Handelns bloß in einem stark eingeschränkten Sinne gesprochen werden, nämlich nur dann, wenn ihm ein angemessener oder zumutbarer Grad von Voraussicht zugrundeliegt und die wirtschaftlichen Dispositionen dementsprechend gestaltet werden. Auf solche Art wird allerdings der Begriff des rationalen wirtschaftlichen Handelns, auch wenn man ihn rein subjektiv auffaßt, durch die Berücksichtigung des Zeitablaufs stark relativiert.  相似文献   

4.
W. Weber 《Journal of Economics》1955,15(1-2):193-210
Ohne ZusammenfassungIch bin den Herausgebern, der Schriftleitung und dem Verlag der Zeitschrift für Nationalökonomie zu besonderem Dank verpflichtet für die Veröffentlichung dieses Artikels, der im wesentlichen meine Stellungnahme zu dem im Weltwirtschaftlichen Archiv von 1954 erschienenen und in Anm. 2 genau zitierten Aufsatz A. Zottmanns Wirtschaftswissenschaft von heute? enthält.Daß ich nicht am nämlichen Ort antworten wollte, werden die Leser verstehen.  相似文献   

5.
Ohne ZusammenfassungAusgearbeitete Fassung von Teilen eines Vortrages, gehalten am 7. Juni 1957 in der Nationalökonomischen Gesellschaft in Wien.Die Mittel für die im Rahmen einer Gastprofessur an der Universität Wien während des Studienjahres 1956/57 durchgeführten ökonometrischen Untersuchungen wurden von der Ford Foundation, New York City, zur Verfügung gestellt.Der Autor ist seinem damaligen Assistenten, Herrn Franz Glinsner, für die Durchführung der Rechenarbeiten, ferner den Herren Dr. Franz Nemschak, Dr. Lothar Bosse und Frau Grete Kohlhauser vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung in Wien im Zusammenhang mit der Berechnung der Einkommenselastizitäten auf Grund der Österreichischen Konsum-Erhebung zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

6.
Robert Holzmann 《Empirica》1981,8(2):187-216
Zusammenfassung Eine der zentralen Hypothesen vonMartin Feldstein, daß das staatliche Alterssicherungssystem unter bestimmten Bedingungen das private Sparen und damit die Kapitalbildung negativ beeinflußt, wird für Österreich untersucht.Den theoretischen Rahmen für diese Analyse bildet die Lebenszyklushypothese. Eine einfache graphische Darstellung des Lebenszyklusmodells, des mit der Pensionsversicherung verbundenen Vermögenssubstitutionseffektes und induzierten Ruhestandseffektes soll den theoretischen Ansatz erläutern, eine Darstellung von möglichen, aus dem Lebenszyklusmodell ableitbaren ökonometrischen Schätzansätzen die österreichischen Ergebnisse vorbereiten.Die österreichische empirische Evidenz gestattet nicht die Schlußfolgerung, daß die staatliche Altersvorsorge das Sparen und damit die Kapitalbildung beeinflußt hat. Für disaggregierte Effekte bestehen jedoch empirische Anhaltspunkte, wenngleich diese teilweise statistisch schwach gesichert sind. So kann für die unselbständig Erwerbstätigen ein negativer Nettoeffekt der Altersvorsorge auf das private Sparen vermutet werden: der Vermögenssubstitutionseffekt überwiegt den Ruhestandseffekt. Für die selbständig Erwerbstätigen bestehen Anzeichen einer kompensierenden Wirkung. Stärker ausgeprägt ist der gegenläufige Effekt der Sozialen Sicherheit, wenn nichtdauerhafte und dauerhafte Konsumgüter getrennt erfaßt werden: das Bruttosparen (Nettosparen + Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter) wird durch die Altersvorsorge verringert, d. h. die Ausgaben für nicht-dauerhafte Konsumgüter werden erhöht.Eine erste Interpretation der österreichischen Ergebnisse bezüglich Kapitalbildung, Vereinbarkeit mit der Lebenszyklushypothese und Verteilungswirkung bilden den Abschluß der Arbeit.

I have benefited from valuable comments byB. Genser, G. Orosel, the participants of the Feldstein-Seminar and an anonymous referee of this journal.  相似文献   

7.
Ohne ZusammenfassungUnter diesem Titel hielt der Verfasser auf der Tagung der Wirtschafts-wissenschaftlichen Gesellschaft für Oberösterreich in Bad Ischl am 18. 9. 1959 einen Vortrag, der in Arbeit und Wirtschaft, 13. Jg., Nr. 11, S. 297 ff., wörtlich wiedergegeben ist.Das dort nur skizzierte Thema soll nun in der vorliegenden finanzwissenschaftlichen Analyse sowohl nach der Breite als auch insbesondere nach der Tiefe hin vollkommener behandelt werden, und zwar auch unter Beibringung des notwendigen Ziffernmaterials. (Leider ist dieses dürftig genug, da die einschlägigen österreichischen Statistiken nicht annähernd den im vergleichbaren Ausland üblichen Stand erreichen.) Die Wichtigkeit eines solchen Unternehmens steht außer Zweifel; zeitlich fällt es mit dem Abgang des über acht Jahre amtierenden Finanzministers Dr. Reinhard Kamitz zur österreichischen Nationalbank als deren Präsident zusammen.Herrn Dr. Herbert Zogelmann soll an dieser Stelle für seine wertvolle Mitarbeit ausdrücklich gedankt werden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es konnten vier Typen der Fluktuation isoliert werden, die neben persönlichen Komponenten für die Fluktuation der Arbeitskräfte maßgebend sind. Ein Teil der Fluktuation geht auf das Ausprobieren des Arbeitsplatzes — angesichts der Unvollkommenheit der Information — zurück (Probe-Fluktuation). Die Wechselneigung ist daher bei Personen mit kurzer Betriebszugehörigkeitsdauer sowie jüngeren Arbeitskräften (20 bis 30 Jahre) relativ hoch.Eine weitere Form der Fluktuation ist die Reaktion der Arbeinehmer auf Unterschiede in den Nettovorteilen verschiedener Arbeitsplätze (Lohn-Fluktuation). Die Arbeitskräfte wandern per Saldo aus Niedrig- in Hochlohnbetriebe, aus Klein- in Großbetriebe und aus schrumpfenden in expandierende.Das Bestehen eines dualen Arbeitsmarktes impliziert, daß benachteiligte Arbeitskräfte (Ungeschulte mit geringem betriebsspezifischem Training) häufig kündigen, während begünstigte Arbeitskräfte (Geschulte) relativ selten wechseln (Hilfskräfte-Fluktuation). Tatsächlich ist die Wechselneigung von Ungeschulten und Arbeitern (vor allem im industriell-gewerblichen Sektor) weit überdurch-schnittlich. Die Zahl der Wechselfälle wird neben der Wechselneigung durch die alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten bestimmt (Konjunktur-Fluktuation). Die Fluktuation schwankt so deutlich mit der Anspannung auf dem Arbeitsmarkt, daß sie als Anspannungsindikator angesehen werden kann.die Branchenunterschiede in verschiedenen Maßzahlen der Fluktuation lassen sich im wesentlichen auf die dargestellten vier Fluktuationstypen zurückführen. (Zur Messung des Arbeitsplatzwechsels empfiehlt es sich, Verbleibenswahrscheinlichkeiten der betrieblichen Zugänge und dienstalterspezifische Fluktuationsraten zu errechnen.)
Summary There are four main features of labour turnover. A substantial part of turnover is due to job shopping in view of imperfect information. Therefore, workers with short job tenure and younger employees (20–30 years) reveal a high propensity to quit. Another type of quit behaviour is the reaction of workers to differences in the net advantages of various jobs. The employed move from the low wage to the high wage sector, from small to largescale enterprises and from shrinking to expanding firms. The existence of a dual labour market implies that disprivileged workers (with low general and specific training) quit frequently and privileged workers rarely change the job. In fact, the turnover rate of white-collar workers and persons with higher formal education is far below average. The actual level of labour turnover does not only depend on the propensity to quit but also on the alternative job opportunities. Voluntary quits are so closely related to the tightness of the labour market that they can be regarded as a labour market indicator. Regression analysis shows that the differences in various measures of turnover are essentially due to these four features of turnover. (For measurement of labour turnover it is recomended to use the probabilities of a batch of entrants to survive certain points in time. as well as job tenure-specific turnover rates.)
  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Arbeit vergleicht das industrielle Wachstum in der Periode 1960 bis 1972 für vier Länder: Österreich, Bundesrepublik Deutschland, Ungarn und Polen. Das Wachstum wird in drei Komponenten zerlegt: in ein extensives Wachstum (gemessen an der Zunahme der Arbeitsstunden), in ein strukturelles Wachstum (gemessen an der Verschiebung der Branchen zu solchen mit einer höheren Produktivität) und in eine intensive Komponente (gemessen im Anstieg der Arbeitsproduktivität). Die Analyse soll Aufschluß über das mittelfristige Wachstum in Ländern mit verschiedener Wirtschaftsordnung bringen und ist sich einer zweifachen Problematik bewußt: erstens, daß eine Komponentenzerlegung keine Aussagen über die Kausalrichtung erlaubt und zweitens, daß die einzelnen Komponenten nicht voneinander unabhängig sind.Das mittelfristige Industriewachstum ist in der untersuchten Periode in den beiden Planwirtschaften höher als in den Marktwirtschaften, dabei muß allerdings berücksichtigt werden, daß das Ausgangsniveau in den gewählten Planwirtschaften gemessen am Pro-Kopf-Einkommen niedriger liegt.Das extensive Wachstum trägt in Polen und in Ungarn erheblich zum Wachstum bei, in Deutschland und in Österreich ist der Beitrag dieser Komponente negativ.Der Beitrag von Strukturverschiebungen ist in allen vier Ländern sehr gering. In Österreich ist er nach zwei alternativen Maßen negativ, die Einteilung der Nahrungsmittelindustrie in den Sektor mit höherer Wertschöpfung und das (durch wirtschaftspolitische Maßnahmen gerade in der untersuchten Periode) forcierte Wachstum des Bekleidungssektors waren dafür primär verantwortlich.Das intensive Wachstum ist in den westlichen Ländern nicht nur anteilsmäßig, sondern auch absolut bedeutender als in den Planwirtschaften. Der schon anfängliche Produktivitätsunterschied hat sich damit verschärft. In den Planwirtschaften reagiert die Beschäftigung nicht auf Nachfrageschwankungen, entsprechend sind die konjunkturellen Produktivitätsschwankungen stärker ausgeprägt als in den westlichen Industriestaaten.Von den erwähnten Beschränkungen des methodischen Ansatzes abgesehen, sind die Aussagen über Unterschiede zwischen Ländern mit unterschiedlichem Wirtschaftssystem dadurch beschränkt, daß Daten nur für Polen und Ungarn vorliegen. In beiden Ländern ist das Arbeitskräftepotential noch nicht ausgeschöpft, Informationen über die CSSR und die DDR könnten gewisse Modifikationen mit sich bringen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In einem einfachen dynamischen Gleichgewichtsmodell mit überlappenden Generationen werden die Wachstumswirkungen von Investitionsförderungsmaßnahmen simuliert. Dabei stellt sich heraus, daß die Wirkung des Steuersatzes von den anderen Bestimmungen der Unternehmenssteuer abhängt. Wenn die Steuer bereits in der Ausgangslage durch großzügige steuerliche Absetzbarkeit der Investitionsausgaben investitionsfördernd ist, dann kann nur eine Erhöhung des Steuersatzes zusätzliche Investitionen induzieren. Der höhere Steuersatz steigert den Wert der Absetzbarkeit von Investitionsausgaben und schafft damit den Investitionsanreiz.Außerdem erweist sich die Erhöhung des Absetzbetrages als eine Investitionsförderungsmaßnahme, die sich selbst finanziert. Dennoch ist die Erhöhung des Absetzbetrages kein free lunch, weil die Reduktion der Anschaffungskosten für neues Kapital aufgrund einer einfachen Arbitrage-Bedingung auch das alte Kapital entwertet. Dieser Kapitalisierungseffekt von Investitionsförderungsmaßnahmen belastet die Kapitaleigner und wirkt daher wie eine versteckte Vermögenssteuer.

An earlier version of the paper was presented at the annual meeting of the Austrian Economic Association 1988. I am indebted to J. R. Chen and the referees for valuable comments.  相似文献   

11.
Ohne ZusammenfassungMit 3 TextabbildungenDieser Aufsatz ist der erste Teil einer Studie über Entwicklungshilfe und internationale Wirtschaftsbeziehungen, deren zweiter Teil unter dem Titel Wirtschaftliches Wachstum und Entwicklungshilfe — dargestellt an einem Harrod-Domar-Modell im nächsten Heft dieser Zeitschrift erscheint. Dort sollen insbesondere die mit der finanziellen Hilfe zusammenhängenden Probleme untersucht werden.Für wertvolle Anregungen danke ich Herrn Professor Dr. Bernhard Pfister, Frau Professor Dr. Utta Gruber, Herrn Dr. Anton Konrad und Herrn Dipl.-Vw. Franz Holzheu. Ganz besonders danken möchte ich meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Hans Möller, ohne dessen Rat und hilfreiche Kritik die Arbeit wohl kaum möglich gewesen wäre. Professor Möller und Professor Franz Gehrels (Indiana University) haben dankenswerterweise diese Fassung (bzw. die §§ 1–3) gelesen; auf Grund ihrer Kritik habe ich noch mehrere Umformulierungen und Ergänzungen vorgenommen.  相似文献   

12.
Schlußbemerkung Die obigen Überlegungen sind keineswegs als Kritik an Friedrich Lutz zu verstehen. Die Lektüre seiner Schrift hat mich derart angeregt, daß ich versucht habe, mir selbst klar zu machen, welche Implikationen ein Wicksell-Fisher-Modell bzw. ein Wicksell-Fisher-Friedman-Modell für eine inflationäre Wirtschaft hat. Viele andere überlegungen, die sich in dem Text von Lutz befinden (wie z. B. das Verhalten der Zinsstruktur im Inflationsprozeß, die Existenz von indexierten Geldforderungen und der außenwirtschaftliche Aspekt der Inflation), habe ich in dieser Rezension auf Grund meiner langatmigen Reflexionen über das Grundproblem seiner Abhandlung nicht mehr ausführlich erwähnen können. Um so mehr empfehle ich dem Leser, diese Schrift mit größter Aufmerksamkeit zu lesen — er wird dementsprechend vom Autor Lutz entlohnt werden.  相似文献   

13.
Karl Aiginger 《Empirica》1981,8(2):263-275
Zusammenfassung Feldstein lenkt die Aufmerksamkeit von Politik und Ökonomie auf die Erhöhung der Steuerbelastung für die Unternehmungen, die bei Inflation durch die Abschreibung zu historischen Kosten (bei gleichem Steuertarif) entsteht. Er errechnet eine Formel für die Extrasteuer je Prozentpunkt Inflation, in der ein bestimmter effektiver Steuersatz eine Rolle (als Konstante) spielt. Dieser soll die Wirkung der weltweit üblichen Systeme der Investitionsbegünstigung (z. B. vorzeitige Abschreibung) berücksichtigen. Eine weitere Betrachtung dieser Systeme scheint dann nicht nötig, weil sie schon vor der Inflation geschaffen wurden. Tatsächlich hängt aber die Höhe des sogenannten effektiven Steuersatzes selbst von der Inflation ab. Der Wert der vorzeitigen Abschreibung steigt in der Inflation und wirkt der Steuererhöhung entgegen. Im Extremfall einer sofortigen vollen Abschreibung wird die Extrasteuer Null.Die stärkere Vorteilhaftigkeit der vorzeitigen Abschreibung in der Inflation (verglichen mit der Normalabschreibung zu historischen Kosten) läßt eine stärkere Ausnutzung der vorzeitigen Abschreibung im inflationären Fall erwarten. Gründe gegen die volle Ausnutzung dieser Begünstigung (fehlende Gewinne, Informationskosten) bei stabiler und inflationärer Preisentwicklung werden diskutiert.  相似文献   

14.
Ohne ZusammenfassungDieser Beitrag ist dem unvergeßlichen Harry G. Johnson (1923–1977) in Dankbarkeit und Verehrung gewidmet.Er geht auf eine Kooperation mit ihm und den Mitgliedern des von ihm 1973 an der London School of Economics ins Leben gerufenen International Monetary Research Programme zurück.Der Aufsatz stellt die wichtigsten Ergebnisse aus einem am Institut für Wirtschaftspolitik der Universität Kiel durchgeführten größeren Forschungsprojekt über den internationalen monetären Anpassungsprozeß in der Bundesrepublik dar.Das in der Arbeit verwendete ökonometrische Modell wurde von Clifford R. Wymer im Rahmen des internationalen monetären Forschungsprogramms an der London School of Economics entwickelt. An der Übertragung des Modells auf die institutionellen Verhältnisse in der Bundesrepublik hat Diplom-Volkswirt Klaus Masuhr einen entscheidenden Anteil gehabt. Klaus Masuhr hat auch die Rechenoperationen durchgeführt.Die vorliegende Fassung wurde am 30. 11. 1976 an der Technischen Universität Wien und am 31. 11. 1976 vor der Nationalökonomischen Gesellschaft in Wien vorgetragen. Der Verfasser dankt vor allem seinem Kollegen Helmut Frisch für wertvolle Anregungen.  相似文献   

15.
Viktor Steiner 《Empirica》1989,16(1):53-65
Zusammenfassung Die Determinanten erneuter Betroffenheit von Arbeitslosigkeit werden mittels Individualdaten für einen lokalen Arbeitsmarkt über einen Zeitraum von rund drei Jahren untersucht. Dazu wird ein Probit-Modell mit persönlichen Charakteristika der ehemals Arbeitslosen, der individuellen Arbeitsmarktbiographie im Anschluß an Arbeitslosigkeit, einem Arbeitsmarktindikator und der Arbeitslosenunterstützung als erklärenden Variablen spezifiziert. Die Wahrscheinlichkeit erneuter Betroffenheit von Arbeitslosigkeit hängt primär von bestimmten persönlichen Merkmalen ab. Das Verhältnis der Zahl der Arbeitslosen zur Zahl der offenen Stellen auf berufsspezifischen Teilarbeitsmärkten (Stellenandrangszahl) hat nur einen geringen Effekt, die vergangene Arbeitsmarktbiographie übt nur bei den Männern einen statistisch signifikanten Effekt aus. Der Einfluß der Arbeitslosenunterstützung ist weder bei den Männern noch bei den Frauen statistisch signifikant.

I wish to thank G. Flaig, G. Licht, J. Zweimüller, and an anonymous referee for helpful suggestions. Support from the Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung is gratefully acknowledged. The usual caveats apply.  相似文献   

16.
Franz Xaver Hof 《Empirica》1987,14(2):227-248
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit untersucht die Effektivität systematischer (d. h. regelgebundener) Geldpolitik in einem makroökonomischen Modell mit einer Lucas-Angebotsfunktion, rationalen Erwartungen und asymmetrischer Information. InMcCallum (1980) wurde dieses Modell anhand der Methode der unbestimmten Koeffizienten gelöst und gezeigt, daß die Notenbank die Varianz des Outputs durch die Wahl des Politikparameters in einer einfachen Geldmengenregel (autoregressiver Prozeß erster Ordnung) beeinflussen kann. Die Auswirkungen von monetären Schocks können dabei zwar gedämpft, aber nicht vollständig eliminiert werden.In der vorliegenden Arbeit wird das Modell anhand der Methode der forward looking solutions gelöst und gezeigt, daß esunendlich viele Geldmengenregeln gibt, welche den Output von Geldangebots- und Güternachfrageschocksperfekt abschirmen. Produktivitätsschocks können hingegen nur kurzfristig neutralisiert werden.

I am indebted to H. Frisch, Ch. Peutl, and unknown referees for their valuable comments and suggestions.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die österreichische Wirtschaftspolitik wird in Österreich vielfach als austro-keynesianisch etikettiert. Der vorliegende aufsatz versucht zu zeigen, daß das Keynesianische dieser Politik nicht in einer Stop-and-go-Politik besteht, was üblicherweise als Keynesianismus bezeichnet wird. Vielmehr zielt die österreichische Wirtschaftspolitk darauf ab, intrinsische Instabilitäten des Marktprozesses als Folge von Unsicherheiten oder wechselnden Erwartungen durch gesamtwirtschaftliche Arrangements zu reduzieren: Sozialpartnerschaft, stabiler Finanzsektor, Unabhängigkeit der Investitionsentscheidungen von monetären Faktoren sowie Dominanz automatischer Stabilisatoren. Diese Reduktion von Marktinstabilitäten kann als fundamentale Politikempfehlung Keynes' angesehen werden.Der Terminus Austro in der Bezeichnung der österreichischen Wirtschaftspolitik weist darauf hin, daß es ein hausgemachtes Konzept ist, welches neben keynesianischen Elementen auch klassische Relikte, neoklassische Erweiterungen, monetaristische Vermutungen oder einfach Wirtschaftspolitik à la Hausverstand beinhaltet. Dies gilt insbesondere für eine Vielzahl von selektiven Eingriffen wie Investitions-, Spar- oder Exportförderung. Gemeinsam ist diesen selektiven Eingriffen, daß sie üblicherweise als Erklärungen für die Erfolge der österreichischen Wirtschaftspolitik herangezogen werden; der konkrete Beweis hiefür steht jedoch aus.Der Aufsatz unternimmt den Versuch, das austro-keynesianische Konzept theoretisch wie auch empirisch kritisch zu prüfen.

Revised joint version of two papers presented at the Premier colloque du Club européen des associations d'économistes: Les politiques économiques des années 1980, Paris, March 1983. The conference volume will be published under the editorship of P. Maillet, Association Française de Science Economique.  相似文献   

18.
Josef Falkinger 《Empirica》1986,13(1):97-104
Zusammenfassung Bei echter Unsicherheit ist die Verteilung der erwarteten Nachfrage nicht bekannt, sondern muß erst aus vergangenen Erfahrungen, neuen Informationen und subjektiven Einschätzungen abgeleitet werden. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf Unsicherheitssituationen, in denen das Vertrauen in die vergangenen Erfahrungen schwach ist und neue Informationen kaum verfügbar sind. Es wird gezeigt, daß in solchen Situationen (z. B. nach Trendbrüchen, in dünnen Märkten, bei innovativen Investitionen) der Einfluß der Profitabilität an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig stellt die Arbeit einen rigorosen Modellierungsversuch des state of confidence von Keynes dar.  相似文献   

19.
Karl Aiginger 《Empirica》1979,6(2):217-265
Zusammenfassung Der zunehmenden Bedeutung von wirtschaftlichen Erwartungen in der theoretischen Literatur, steht eine geringe Benutzung empirisch erhobener Erwartungen gegenüber. In der vorliegenden Arbeit werden 39 Zukunftsdaten aus Japan, den USA und Europa auf ihre wichtigsten Unterschiede gegenüber jenen Zeitreihen (Realisationen) untersucht, auf die sich die Erwartungen, Pläne oder Prognosen beziehen.Die Zukunftsdaten weisen schon im Mittel einen signifikanten Unterschied zu den Realisationen auf: Bei den quantitativen Unternehmererwartungen (bzw.-plänen) liegt das erwartete durchschnittliche Wachstum um ein Drittel unter dem später realisierten, bei den volkswirtschaftlichen Prognosen beträgt dieser Fehler (Pessimismustendenz) immerhin etwas mehr als 10% der tatsächlichen Veränderung. Die Pessimismustendenz ist auch für die verwendeten Konsumentenbefragungen gegeben, nicht jedoch für Unternehmerbefragungen mit qualitativer Fragestellung.Die analysierten Zukunftsdaten geben die konjunkturelle Dynamik geglättet wieder (Glättungstendenz), wobei diese Tendenz für Expertenbefragungen am stärksten ist. Als Hypothesen über die Ursache dieser Fehler wird — in Anlehnung an frühere Erklärungsversuche — die Möglichkeit von Meßfehlern (Kapitel 3.1) aufgeworfen, dann werden aus der Literatur bekannte technisch-statistische Hypothesen überprüft, die eher die Glättungstendenz erklären sollten: Spezifikationsfehlerthese (3.2), Fälschliche-Ceteris-Paribus-Annahme (3.3) und Unsicherheitsthese (3.4). Besser belegbar scheinen die folgenden verhaltensorientierten Thesen zu sein: Das Vergessen der Amplitude früherer Zyklen (3.5), die übliche Unterschätzung der Stärke kumulativer Prozesse (3.6), die spezifische Regressivität von Erwartungen (3.7), sowie die Tendenz von Individuen, die Länge des Anhaltens von Ereignissen (3.8) zu unterschätzen, können plausible Erklärungen ebenfalls vor allem für die Glättungstendenz darstellen. Neben Modifikationen einiger der genannten Thesen kann die Pessimismustendenz vorwiegend auf die Tatsache zurückgehen, daß einÜbertreffen von Plänen (Prognosen, Erwartungen) geringere Kosten als ihrUnterschreiten verursacht (asymmetrische Verlustfunktion (3.9)). Auch die Tatsache, daß die häufigen besonders großen Zuwächse nie vorhergesehen werden (möglicherweise auch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr als handlungsrelevant gesehen werden (3.10)), könnte eine Rolle spielen. Sie bewirkt, daß die Realisationen stärker rechtsschief sind als die Erwartungen, wenn auch dieser Tendenzfehler im dritten Moment nicht so deutlich ist (und durch die Rezession 1974/75 stark verändert wird) wie die Fehler bezüglich Mittelwert und Standardabweichung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Explorative Datenanalyse ist ein Teilgebiet der deskriptiven Statistik, das durch zwei Bücher vonTukey (1977) undMosteller-Tukey (1977) im angelsächsischen Raum großen Widerhall fand. In dieser Arbeit wird gezeigt, daß ein Teilgebiet der explorativen Datenanalyse, und zwar die Theorie der nicht-linearen Datenglätter zur Datierung von Wendepunkten in ökonomischen Zeitreihen verwendet werden kann. Werden insbesondere ungeradspannige laufende Mediane (running medians) zur Glättung von jährlichen oder vierteljährlichen Wachstumsraten herangezogen, so kommt es wegen der Verwendung der Mediane an den Wendepunkten der Zeitreihe immer zur Formation von Plateauphasen. Diese Plateauphasen können in 3 Typen eingeteilt werden: Anspannungsphasen, Talphasen und Zwischenphasen. Die Anfangs- und Endpunkte der Anspannungs- und Talphasen werden dabei zur Bestimmung von oberen und unteren Wendepunkten verwendet. Die Ergebnisse der Datierungen weichen hauptsächlich wegen der symmetrischen Behandlung der Wendepunkte etwas von den bisherigen Datierungsmethoden ab (Breuss, 1975). Neben interessanten theoretischen und praktischen Aspekten der Glättung mit Hilfe von laufenden Medianen kann auch das Phänomen der Kamelhöckrigkeit der österreichischen Konjunktur (Streissler, 1969) in der Wendepunktdatierung nachgewiesen werden. Dabei läßt sich ein empirisches Verhältnis von 2:3 für die Länge der Plateauphasen angeben. Die Ergebnisse der Wendepunktdatierung werden in einem Konjunkturdiagramm zusammengestellt.

Eine Fassung des Papers in deutscher Sprache kann beim Autor angefordert werden. Der Autor dankt den anonymen Gutachtern für wertvolle Anregungen. Die Programme wurden vonH. Hoffinger erstellt.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号