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1.
Zusammenfassung In diesem Aufsatz wird, im Gegensatz zu den Verfechtern der Neuen klassischen Makroökonomie, von der Auffassjng ausgegangen, daß — gerade unter den institutionellen Gegebenheiten der österreichischen Wirtschaft — die Beurteilung wirtschaftspolitischer Maß-nahmen mit Hilfe eines ökonometrischen Modells nützlich und informativ sein kann. Die Simulationsexperimente werden mit der Prognoseversion des WIFO-JMX-Modells ausgeführt. Als Kontrollösung dient eine plausibles Szenario für die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft in den Jahren 1982 bis 1987. Die auf diese Weise modellhaft dargestellte österreichische Wirtschaft wird dann alternativ zwei exogenen Schocks ausgesetzt: 1. Der Wachstumspfad der ausländischen Nachfrage wird um jährlich einen Prozentpunkt geringer als in der Kontrollösung angenommen; 2. der Preis importierter Energie ist ab 1982 um 30% höher als in der Kontrollösung. Es wird dann weiter untersucht, ob der isolierte oder kombinierte Einsatz der wichtigsten Instrumente der österreichischen Wirtschaftspolitik (öffentliche Ausgaben, Wechselkurspolitik und Einkommenspolitik) die Auswirkungen dieser Schocks auf die Hauptzielgrößen (Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Inflation, Leistungsbilanz und Budgetdefizit) kompensieren oder zumindest mildern kann.Die Ergebnisse der Simulationen können folgendermaßen zusammengefaßt werden: Fiskalpolitik, also eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben, ist zwar ein wirksames Instrument zur Erreichung des Wachstums- und Beschäftigungszieles, zeitigt aber in erheblichem Ausmaß negative Einflüsse auf Leistungsbilanz und Budgetdefizite. Der inflationäre Effekt expansiver Fiskalpolitik kann vernachlässigt werden. Auch die Wechselkurspolitik, im vorliegenden Fall eine Abwertung des Schillings gegenüber der Annahme in der Kontroll-lösung, kann nicht konfliktfrei einem bestimmten Ziel zugeordnet werden. Sie kann zur Stimulierung des Wirtschaftswachstums und zur Senkung der Budgetdefizite eingesetzt werden, jedoch nur um den Preis einer fühlbaren Inflationsbeschleunigung. Die Leistungsbilanz wird dadurch kaum berührt. Die Einkommenspolitik in Form reduzierter Nominallohnzuwachsraten scheint schließlich vor allem zur Ansteuerung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichtes und des Preisstabilitätszieles geeignet, in geringerem Maße beeinflußt sie das Defizit der öffentlichen Haushalte. Auch hier zeigt sich ein gewisser Konflikt zwischen dem letztgenannten Ziel und den beiden vorher erwähnten Zielen. Kombiniert man die drei Instrumente in verschiedener Weise, so lassen sich zwar die Konflikte mildern, eine Lösung, die es gestattet, alle vier Ziele gleichzeitig zu erreichen, konnte allerdings nicht gefunden werden. Will man nicht eines der Ziele aufgeben oder ein zusätzliches Instrument einführen — Auswege, die aus politischen Gründen kaum offenstehen —, so wird man versuchen müssen, Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Haushalte effizienter zu strukturieren und die Verbesserung der Produktionsstruktur der österreichischen Wirtschaft vorrangig zu fördern. Dadurch wird sich das Problem zwar nicht ganz lösen, Jedoch eine Verbesserung der Situation erreichen lassen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Wie schon in der Einleitung bemerkt, gibt es sehr verschiedenartige mit dem Standort in Zusammenhang stehende Probleme. Die in der vorliegenden Arbeit behandelten beziehen sich durchwegs auf Monopolunternehmungen. Die Probleme der beiden ersten Abschnitte sind Standortsfragen nur im weiteren Sinne dieses Wortes, nicht Fragen nach dem Standort, sondern Fragen nach der Abhängigkeit der wirtschaftlichen Erscheinungen vom Standort. Es stellt sich dabei heraus, daß für einen Monopolisten, der nur die Erzeugung, nicht aber auch den Vertrieb eines Produktes monopolisiert, die gewöhnliche Monopoltheorie anwendbar bleibt; daß dagegen, wenn der Unternehmer auch den Handel mit seinem Produkt monopolisiert oder doch auf die Zwischenhandelspreise Einfluß nimmt (vergleiche den letzten Absatz in II), die Resultate dieser Theorie in gewisser Weise modifiziert werden. In III und IV sind Gleichungen angegeben, aus denen der für den Unternehmer günstigste Standort des Betriebes berechnet werden kann. Für den Fall III lehren die Gleichungen (6), daß für den Unternehmer derjenige Standort der günstigste ist, bei dem (für die nach I zu berechnenden Preis- und Absatzverhältnisse) die Summe aus Produktions- und Transportkosten ein Minimum ist. Das ist zwar plausibel, aber doch eines Beweises bedürftig und nicht etwa selbstverständlich, was daraus erhellen mag, daß im Falle IV dieses Prinzip keineswegs gilt. Aus den Gleichungen lassen sich verschiedene qualitative Aussagen über den Standort ablesen; z. B. aus (6), daß bei örtlich gleichen Produktionskosten der Standort sich gewissermaßen im Schwerpunkt des Konsums befindet, derart, daß die Transporte nach allen Richtungen möglichst gleichmäßig erfolgen; ebenso einige andere. Natürlich beinhalten die Gleichungen stets mehr als derartige Aussagen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Anwendung des systemtheoretischen Denkansatzes zeigt, daß die mittelfristige Prognose einer anderen, komplexeren Klasse von Systemen entspricht als die kurzfristige Prognose.Dementsprechend reichen die vorwiegend für die Zwecke der kurzfristigen Prognose entwickelten ökonometrischen Methoden und Modell-vorstellungen nicht aus, um die weitaus komplexeren und den engen wirtschaftlichen Bereich überschreitenden mittelfristigen Zusammenhänge zu quantifizieren.Bis zur Entwicklung umfassenderer mathematischer Methoden und Modelle ist es daher nötig, diese Informationslücke durch pragmatische Methoden z. B. durch Expertenbefragungen zu schließen.Daneben sollen — ausgehend von der Hypothese, daß die Gesellschaft ein selbstregulierendes selbstoptimierendes und lernendes, aus ultrastabilen Subsystemen bestehendes multistabiles System ist — umfassendere empirische Untersuchungen angestellt werden, um diese mehr immateriellen Bestimmungsgründe einer Quantifizierung zuzuführen.Die bisherigen Ergebnisse ermutigen zu der Annahme, daß dabei derzeit nicht unmittelbar meßbare immaterielle Größen wie z. B. gesellschaftliche Kommunikation und Information mit Hilfe von Ländervergleichen auf systemtheoretischer Basis mittelbar quantifiziert werden können.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

4.
Ohne ZusammenfassungDer erste Teil erschien bereits in Heft 1 von Jahrgang XX der Zeitschrift für Nationalökonomie, also vor etwa eineinhalb Jahren. Die Verzögerung im Erscheinen des Fortsetzungsteiles der Untersuchung erklärt sich aus einem fast einjährigen Amerikaaufenthalt des Verfassers und dessen stärkster Inanspruchnahme mit anderen Arbeiten.Der vorliegende zweite Teil ist äußerlich auf den Stand des Jahresendes 1961 gebracht; innerlich kann er ebenfalls seine frühere Entstehungszeit nicht verleugnen. Beide Teile — auch der erste, ergänzt um die Entwicklung der Periode 1960/61 (vor allem also die Finanzministerschaft Dr. Eduard Heilingsetzers) — werden in Kürze als Spezialpublikation im Wiener Springer-Verlag herauskommen.Es ist dem Verfasser abermals eine angenehme Pflicht, Herrn Dr. Herbert Zogelmann für seine wertvolle Mitarbeit auch an diesem Teil der Untersuchung ausdrücklich zu danken.  相似文献   

5.
Karl Aiginger 《Empirica》1979,6(2):217-265
Zusammenfassung Der zunehmenden Bedeutung von wirtschaftlichen Erwartungen in der theoretischen Literatur, steht eine geringe Benutzung empirisch erhobener Erwartungen gegenüber. In der vorliegenden Arbeit werden 39 Zukunftsdaten aus Japan, den USA und Europa auf ihre wichtigsten Unterschiede gegenüber jenen Zeitreihen (Realisationen) untersucht, auf die sich die Erwartungen, Pläne oder Prognosen beziehen.Die Zukunftsdaten weisen schon im Mittel einen signifikanten Unterschied zu den Realisationen auf: Bei den quantitativen Unternehmererwartungen (bzw.-plänen) liegt das erwartete durchschnittliche Wachstum um ein Drittel unter dem später realisierten, bei den volkswirtschaftlichen Prognosen beträgt dieser Fehler (Pessimismustendenz) immerhin etwas mehr als 10% der tatsächlichen Veränderung. Die Pessimismustendenz ist auch für die verwendeten Konsumentenbefragungen gegeben, nicht jedoch für Unternehmerbefragungen mit qualitativer Fragestellung.Die analysierten Zukunftsdaten geben die konjunkturelle Dynamik geglättet wieder (Glättungstendenz), wobei diese Tendenz für Expertenbefragungen am stärksten ist. Als Hypothesen über die Ursache dieser Fehler wird — in Anlehnung an frühere Erklärungsversuche — die Möglichkeit von Meßfehlern (Kapitel 3.1) aufgeworfen, dann werden aus der Literatur bekannte technisch-statistische Hypothesen überprüft, die eher die Glättungstendenz erklären sollten: Spezifikationsfehlerthese (3.2), Fälschliche-Ceteris-Paribus-Annahme (3.3) und Unsicherheitsthese (3.4). Besser belegbar scheinen die folgenden verhaltensorientierten Thesen zu sein: Das Vergessen der Amplitude früherer Zyklen (3.5), die übliche Unterschätzung der Stärke kumulativer Prozesse (3.6), die spezifische Regressivität von Erwartungen (3.7), sowie die Tendenz von Individuen, die Länge des Anhaltens von Ereignissen (3.8) zu unterschätzen, können plausible Erklärungen ebenfalls vor allem für die Glättungstendenz darstellen. Neben Modifikationen einiger der genannten Thesen kann die Pessimismustendenz vorwiegend auf die Tatsache zurückgehen, daß einÜbertreffen von Plänen (Prognosen, Erwartungen) geringere Kosten als ihrUnterschreiten verursacht (asymmetrische Verlustfunktion (3.9)). Auch die Tatsache, daß die häufigen besonders großen Zuwächse nie vorhergesehen werden (möglicherweise auch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr als handlungsrelevant gesehen werden (3.10)), könnte eine Rolle spielen. Sie bewirkt, daß die Realisationen stärker rechtsschief sind als die Erwartungen, wenn auch dieser Tendenzfehler im dritten Moment nicht so deutlich ist (und durch die Rezession 1974/75 stark verändert wird) wie die Fehler bezüglich Mittelwert und Standardabweichung.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit ist es, die kurzfristige Reagibilität von verschiedenen Konsumentenausgaben innerhalb eines theoretischen Rahmens, der alle Ausgabenkategorien symmetrisch behandelt, zu schätzen. Angesichts der Beschränkungen, die von den Daten her auferlegt werden, werden nicht alle Ausgabenkategorien in der Analyse berücksichtigt, aber die Parameter der Gleichungen der vernachlässigten Kategorien können kraft der Eigenschaften des Modells als Restgrößen bestimmt werden.Die Parameter der Gleichung für die Ausgaben für nichtdauerhafte Konsumgüter und Dienstleistungen sind konsistent mit der Auffassung, wie sie in der Life-Cycle Hypothese und der Permanenten-Einkommenshypothese formuliert wird, daß diese Konsumausgaben eher vom Vermögen als von der Liquidität beschränkt sind, und dem langfristigen Trend des verfügbaren Einkommens folgen. Dagegen reagieren die Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter und die Aufnahme von Konsumkrediten sehr stark auf Erhöhungen der laufenden Einkommen.Die gesamten Konsumausgaben reagieren jedoch eher zögernd auf Einkommensänderungen, auch wenn diese als permanent betrachtet werden. Ein Anstieg der Einkommen um 1% bewirkt im Durchschnitt der folgenden vier Quartale eine Veränderung der Konsumausgaben um etwa 1/2%. Die Möglichkeit, die Wirtschaft durch eine flexible Handhabung von Änderungen in den Einkommensteuersätzen und in den Transfereinkommen zu stabilisieren, sind daher relativ beschränkt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Konsumausgabedaten aus der Haushaltserhebung der Wiener Arbeiterkammer werden für eine empirische Analyse des Konsumverhaltens nach der neoklassischen Nachfragetheorie verwendet. Unter der Annahme, daß Arbeiter und Angestellte den gleichen Konsumpreisen — gemessen am Verbraucherpreisindex — gegenüberstehen, wird ein empirisch anwendbares Modell in der Tradition der Rotterdam-Schule formuliert, das getrennt für Arbeiter und Angestellte die Schätzung von Einkommens- und Preiselastizitäten ermöglicht, ohne spezielle Annahmen über Nutzenfunktionen (wie z.B. beim linearen Ausgabensystem (LES)) machen zu müssen.Diese Untersuchung soll einerseits zeigen, inwieweit die Rationalitätshypothese der neoklassischen Nachfragetheorie für einen durchschnittlichen Arbeiter- oder Angestellen-haushalt aufrecht erhalten werden kann, und andererseits, welche Unterschiede im Verhalten von Angestellten und Arbeitern hinsichtlich ihrer Preis- und Einkommensreaktionen sowie ihrer Rationalität nach der Theorie bestehen.Größere Unterschiede in der Einkommensreaktion zeigten sich in den Gruppen Tabak, Heizung/Beleuchtung, Bildung, Unterhaltung und Erholung; sehr ähnliche signifikante Reaktionen wurden für Einrichtungs- und Verkehrsausgaben festgestellt. Hinsichtlich der Preisreaktionen sind bei Nahrungsmitteln und Bekleidung Ähnlichkeiten im Verhalten bezüglich direkter (eigener) Preisänderungen festzustellen. Divergenzen zeigen sich hier bei Tabak, Körper- und Gesundheitspflege sowie Haushaltsführung. Signifikante Divergenzen in der Charakterisierung der Gütergruppen als Substitute oder Komplemente wurden für die Paare Tabak, Heizung/Beleuchtung sowie Wohnungsnutzung und Körper-/Gesundheitspflege einerseits und andererseits für Körper-/Gesundheitspflege, heizung sowie Kleidung und Haushaltsführung gefunden. Schließlich legten die Testergebnisse den Schluß nahe, daß rationales Verhalten bei beiden typen als Hypothese nicht abgelehnt werden kann. Einige Ergebnisse weisen auch darauf hin, daß Angestelltenverhalten eher zur Rationalität neigt als Arbeiterverhalten. Insgesamt ist aber die Frage des Rationalverhaltens wegen der geringen Beobachtungsanzahl nur unscharf zu beantworten.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Vorstellung, daß eine exzessive Geldmengenvermehrung zu Inflation führe, hat besonders in den siebziger Jahren stark an Boden gewonnen. Die monetaristische Analyse der Inflation tritt allerdings, wie die einleitenden Zitate dokumentieren, in vielerlei Varianten auf. Der vorliegende Beitrag stellt die Frage, wieweit die simple Version des monetaristischen Ansatzes auf Österreich zutrifft. Die Arbeit analysiert zuerst, in welchem Maße sich rein empirisch eine Beziehung zwischen Geldmengenwachstum und Inflationsrate nachweisen läßt. Für die Jahre 1964 bis 1977 ergibt sich in der Tat eine verhältnismäßig enge Beziehung zwischen diesen beiden Variablen. Werden jedoch die Jahre 1964 bis 1977 von der Regressionsanalyse ausgeschlossen, ergibt sich eine bedeutend losere und in der Form geänderte Beziehung, und die Rate der Geldmengenveränderung scheint sich nicht als Instrument für kurzfristige Prognosen der Inflationsrate zu eignen.Darüber hinaus gibt es auch von theoretischer Seite Einwände. Eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Validität eines auf die geschlossene Volkswirtschaft beschränkten monetären Ansatzes, nämlich die Stabilität der Geldnachfragefunktion, scheint für Österreich nicht gegeben zu sein. Die zeitliche Aufeinanderfolge von hohen Wachstumsraten der Geldmenge in den Jahren 1971 bis 1973 und den hohen Inflationsraten 1974 bis 1975 scheint daher nur eine historische Zufälligkeit zu sein. Die abschließenden Bemerkungen weisen darauf hin, in welcher Richtung die monetäre Analyse der Inflation verfeinert werden könnte.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Seit mehr als fünfzig Jahren haben Statistiker ihre Anstrengungen darauf gerichtet, optimale Methoden der Saisonbereinigung zu entwickeln. Einige dieser Methoden verwenden wir in der vorliegenden Arbeit, um saisonale Schwankungen aus österreichischen Arbeitsmarktreihen auszuschalten. Saisonbereinigte Reihen spielen für die laufende Konjunkturbeobachtung eine große Rolle. Aber um Enttäuschungen vorzubeugen, möchten wir gleich zu Beginn eine Warnung anbringen. Viele Praktiker scheinen zu glauben, daß bei Verwendung von saisonbereinigten Reihen Veränderungen gegen den Vormonat ein eindeutiges Bild der augenblicklichen Konjunkturlage vermitteln. Dabei wird leider häufig übersehen, daß saisonbereinigte Reihen eine irreguläre Komponente enthalten. In vielen Fällen ist diese Komponente so groß, daß sie die Schwankungen der Reihe von Monat zu Monat dominiert. Es ist daher oft von Vorteil, die jüngsten Daten mit solchen zu vergleichen, die schon zwei oder drei Monate früher anfielen, anstatt sich auf einen Vergleich mit dem Vormonat zu konzentrieren. Der dabei in Kauf genommene Informationsverlust wird durch die größere Verläßlichkeit der Ergebnisse mehr als wettgemacht, und die Information ist noch immer viel früher verfügbar, als wenn man mit Vorjahresvergleichen unbereinigter Daten operiert.

Financial support by the Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank under grant no. 2203 is gratefully acknowledged. We wish to thank Manfred Deistler and Wolfgang Polasak for their helpful comments and suggestions.  相似文献   

10.
Christian Karsch 《Empirica》1981,8(2):301-324
Zusammenfassung Eine anhaltende Überschußnachfrage nach Arzt-Diensten (Feldstein, 1970: Permanent Excess Demand Hypothesis) läßt sich im Bereich der Primärnachfrage als Folge sogenannten moralischen Hasardierens der Patienten und im Bereich der Sekundärnachfrage als Folge einer Nachfrageinduktion durch einkommensmaximierende Mediziner erklären. Da die Überschußnachfrage-Hypothese eine Überversorgung mit Arzt-Diensten auf Grund einer umfassenden Krankenversicherung impliziert, wurde sie in der gesundheitspolitischen Diskussion heftig bestritten. Feldstein (1970) bestätigte für die Vereinigten Staaten die Existenz einer anhaltenden Überschußnachfrage. Unter geringfügigen Abänderungen liefert das Feldstein'sche Modell für Österreich für die private (Zusatz-)Krankenversicherung inhaltlich das gleiche Ergebnis. Um die Genannte Hypothese auch für die öffentliche Krankenversicherung, die in Österreich weitaus bedeutsamer ist als die private, zu untersuchen, wurde eine andere Methode gewählt. Statt eines ökonometrischen Modells wurden zwei Intensitätsresiduen aus trivial-arithmetischen Beziehungen zwischen Wachstumsraten gebildet. Sowohl die Intensivierung der Behandlung der einzelnen Patienten wie die Erhöhung der Zehandlungen pro Arzt im Zeitraum von 1964 bis 1980 spricht für eine Bestätigung der obigen Hypothese.

For helpful comments I am indepted to W. Schönbäck and two unknown referees.  相似文献   

11.
Gerhard Thury 《Empirica》1986,13(1):3-25
Zusammenfassung Zeitreihenmodelle haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Sie werden immer häufiger zur kurzfristigen Prognose und—vor allem in jüngster Zeit—auch zur Saisonbereinigung ökonomischer Zeitreihen herangezogen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit dieser neuen Anwendungsmöglichkeit. Die Ausgangsposition bei den bisher üblichen Regressionsansätzen und bei Zeitreihenmodellen ist völlig konträr. Regressionsansätze wollen den Einfluß von unabhängigen Variablen auf die zu erklärende Größe erfassen. Die Existenz einer Zufallskomponente wird zwar prinzipiell anerkannt, aber mögliche, daraus resultierende Schwierigkeiten werden sofort durch heroische Annahmen verharmlost. Zeitreihenansätze wieder konzentrieren sich ausschließlich auf die Modellierung dieser Zufallskomponente. Für viele Zeitreihen, mit denen man es in der empirischen Arbeit zu tun hat, sind nun jedoch sowohl Einflüsse von unabhängigen Variablen als auch Zufallseinflüssen von Wichtigkeit. Es sollte daher nicht weiter überraschen, daß für derartigen Zeitreihen keiner der erwähnten Ansätze zu einer wirklich brauchbaren Modellierung der untersuchten Zeitreihe führt. Im folgenden wird nun am Beispiel der österreichischen Einzelhandelsumsätze gezeigt, daß in einer derartigen Situation ein gemischter Ansatz weit bessere Resultate liefern kann. Dabei wird der Einfluß der unabhängigen Variablen durch einen Regressionsansatz modelliert, und für die verbleibende Zufallskomponente wird ein ARIMA-Modell geschätzt. In theoretischer Hinsicht ist dieser Ansatz jedoch weit weniger anspruchsvoll als die in jüngster Zeit entwickelten ARMAX-Systeme. Trotzdem führt er zu einer sprunghaften Verbesserung in der Qualität der mit Hilfe dieses Modells berechneten saisonbereinigten Werte.

Financial support by the Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank under grant No. 2203 is gratefully acknowledged.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Das Jahresmodell WIFO-JMX, das in der vorliegenden Arbeit vorgestellt wird, ist primär ein mittelfristiges Modell. Bei seiner Spezifikation wurde daher der Angebotsseite große Aufmerksamkeit gewidmet. Wir verwenden eineCobb-Douglas Produktionsfunktion als langfristige Planungsbeziehung. Von dieser Produktionsfunktion werden dann Faktor-nachfragegleichungen für Arbeit und Kapital abgeleitet. Die Identität der Produktionsfunktionsparameter in beiden Faktornachfragefunktionen garantiert die Konsistenz der langfristigen Eigenschaften dieser Beziehungen. Weiters erlaubt diese Spezifikation Faktorsubstitution als Reaktion auf änderungen in den relativen Preisen. In einem mittelfristigen Modell sollte dieser Aspekt nicht vernachlässigt werden. Die so geschätzten Faktornachfragefunktionen wurden dann ihrerseits verwendet, um verschiedene Auslastungsmaße herzuleiten. Wir unterscheiden hier zwischen Kapazitäts-, Vollbeschäftigungs- und Potentialproduktion.Es verwundert nun nicht weiter, daß ein mittelfristiges Modell kurzfristige Konjunkturschwankungen eher ungenau abbildet. Da aber gerade kurzfristige Prognoseprobleme im Institut für Wirtschaftsforschung breiten Raum einnehmen, haben wir eine spezielle Prognoseversion von WIFO-JMX entwickelt. Diese Version ist in ihrer theoretischen Struktur wesentlich einfacher. Wir ließen hier das Produktionsfunktionskonzept fallen, was den Simultanitätsgrad des Modells beträchtlich reduzierte. Erste Tests der Treffsicherheit der mit dieser Modellversion erstellten Prognosen verliefen zurfriedenstellend.Es soll jedoch nicht verschwiegen werden, daß beide Modellversionen noch recht unvollständig sing. Der monetäre und der öffentliche Sektor fehlen zur Zeit völlig, die Zahlungsbilanz wird gegenwärtig äußerst rudimentär behandelt. Wir beabsichtigen, dieses Basismodell nun nach und nach zu einem vollständigen Gleichungssystem der österreichischen Wirtschaft auszubauen. Dabei ist uns völlig bewußt, daß der vielleicht schwierigere Teil der Arbeit noch vor uns liegt. Denn für den monetären und den öffentlichen Sektor müssen wir Ansätze entwickeln, die den von ausländischen Erfahrungen hier teilweise stark abweichenden österreichischen Gegebenheiten Rechnung tragen.  相似文献   

13.
Peter Rosner 《Empirica》1981,8(2):291-300
Zusammenfassung M. Feldstein evaluiert Wohlfahrtsverluste infolge Inflation durch eine Erweiterung des Ansatzes von M. Friedman. Der von Friedman berechnete Wohlfahrtsverlust wächst bei vollständig antizipierter Inflation mit der Wachstumsrate des BIP. Soferne diese Wachstumsrate über dem Zinssatz für sichere Anlagen liegt, ist der abdiskontierte ewige Wohlfahrtsverlust unendlich. Eine Bekämpfung von Arbeitslosigkeit durch inflationäre Maßnahmen führt daher zu Wohlfahrtsverlusten. Gezeigt wird, daß, erstens, auch wenn diese Wohlfahrtsverluste unendlich sind, sie dennoch nicht groß sind; zweitens, daß auch die Wohlfahrtsverluste infolge endlich dauernder Arbeitslosigkeit unendlich sein könen; und drittens, daß das von Feldstein entwickelte Maß des Wohlfahrtsverlustes nur für den Fall der vollständig antizipierten Inflation gilt.  相似文献   

14.
Norbert Schuh 《Empirica》1985,12(1):67-85
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die Politikineffizienzthese für die Geldpolitik in Österreich getestet. Dabei wird der Testmethodologie von Barro gefolgt. Die bisher vorliegende Studie von Driscoll et al. hat die Hypothese abgelehnt, da sich die Annahme der rationalen Erwartungen über den Geldangebotsprozeß als statistisch nicht erfüllt herausgestellt hatte. Dies überrascht insofern, als gerade der Geldangebotsprozeß eher dürftig diskutiert wurde. In der vorliegenden Arbeit wird daher der Geldangebotsprozeß eingehend analysiert und aufgezeigt, wie sensitiv die Ergebnisse hinsichtlich geringfügiger Veränderungen der Geldmengengleichungen sind.Im Gegensatz zu Driscoll et al. kommt die vorliegende Arbeit zu dem Schluß, daß die Politikineffizienzthese nicht verworfen werden kann. Auf Grund der observational equivalence sind sowohl keynesianische Modelle als auch die Politikineffizienzthese mit diesen Ergebnissen vereinbar. Das Resultat reicht daher nicht aus, keynesianische Politik als unsinnig zurückzuweisen.Als interessanter Aspekt der empirischen Analyse zeigt sich, daß die strikte Lucas-Angebotsfunktion die Berücksichtigung laufender Information ausschließt, für Österreich keine Geltung hat. Die Residuen der Geldmengengleichung besitzen nämlich nur dann Erklärungswert, wenn die laufende Zinssatzdifferenz zwischen Österreich und der BRD in die Geldmengengleichung eingeht.Weiters ergibt sich auf Grund eines CUSUM-Tests, daß es keineswegs unproblematisch ist, zur Bestimmung der Parameterwerte der Geldmengengleichung die gesamte Stützperiode heranzuziehen, anstatt jeweils nur die Datenmatrix bis zum Zeitpunktt-1 heranzuziehen.  相似文献   

15.
Jiři Skolka 《Empirica》1984,11(2):205-233
Zusammenfassung Zwischen 1964 und 1976 ist in Österreich die Zahl der Erwerbstätigen nur um 0,3% gestiegen. Die Beschäftigungsstruktur nach Wirtschaftsbereichen hat sich aber grundlegend verändert. Um festzustellen, woher die Impulse zu diesen Strukturverschiebungen kommen —aus dem Außenhandel, aus der heimischen Nachfrage oder aus dem ungleichmäßigen Produktivitätswachstum —, wurde ein auf der Grundlage der Input-Output-Analyse entwickeltes Verfahren verwendet. Datenbasis der Untersuchung waren die einzigen zwei verfügbaren österreichischen Input-Output-Tabellen für 1964 und 1976 (zu konstanten Preisen von 1976).Zwischen 1964 und 1976 hat die heimische Endnachfrage in Österreich um 65,6% zugenommen (zu konstanten Preisen von 1976, ohne Mehrwertsteuer, nach den Angaben in den Input-Output-Tabellen). Hätte es keine Strukturänderungen gegeben (d. h. bei einem gleichschrittigen Wachstum der Wirtschaft), würde dem ein hypothetischer Zuwachs der Erwerbstätigen um 2,223.900 Personen entsprechen. Steigende Arbeitsproduktivität verringerte gleichzeitig den Bedarf an Erwerbstätigen um 1,995.500 Personen. Die Differenz beider Zahlen beträgt 228.400 Personen, der tatsächliche Zuwachs der Erwerbstätigen betrug jedoch nur 9.700 Personen. Das bedeutet, daß die Strukturänderungen zwischen 1964 und 1976 produktivitätsfördernd (arbeitssparend) waren und eine hypothetische Einsparung von 218.700 Personen zur Folge hatten. Davon entfielen nach den Ergebnissen der Input-Output-Analyse 43.600 Personen auf den Außenhandel (d. h. Export und Import, die stärksten Effekte hatte die Verdrängung der heimischen Produktion durch Importe in der Endnachfrage, vorwiegend im privaten Konsum und in den Brutto-Anlageinvestitionen). Auf Änderungen der Struktur der heimischen Endnachfrage entfällt eine Verminderung der Zahl der Erwerbstätigen um 101.100 Personen, auf Änderungen im intermediären Bereich (die durch Technologieänderungen, Vertiefung der Arbeitsteilung und Änderungen in der Produktzusammensetzung innerhalb einzelner Bereiche verursacht wurden) ein Rückgang der Nachfrage nach Arbeitskräften von 73.900 Personen. Neben dem reinen Importsubstitutionseffekt im Außenhandel wurde die Nachfrage nach Arbeitskräften einerseits durch die Verschiebung zu Bereichen mit höherer Importquote (z. B. von Nahrungsmitteln zu Pkw), andererseits durch Abwanderung der Erwerbstätigen aus Bereichen mit niedriger Wertschöpfung je Erwerbstätigen (z. B. aus der Landwirtschaft oder aus der Textilindustrie) verursacht. Der Aufsatz gibt auch Auskunft über die Impulse zu den Änderungen der Zahl der Erwerbstätigen in einzelnen Wirtschaftsbereichen.

The author wishes to render his thanks to G. Fink and to J. Richter for valuable comments, and also to F. Prager, who translated this study from the original German text. Any errors are the sole responsibility of the author.  相似文献   

16.
Gerhard Thury 《Empirica》1979,6(2):205-216
Zusammenfasssung Kausalbeziehungen spielten seit jeher eine bedeutende Rolle in der theoretischen Diskussion. Ihr empirischer Nachweis war jedoch lange Zeit hindurch mit Schwierigkeiten verbunden. Wir testen nun in dieser Arbeit Variable aus dem monetären Sektor, das Brutto-national-produkt und zwei seiner wichtigsten Nachfragekomponenten sowie Größen aus dem Bereich Beschäftigung, Preise und Löhne auf mögliche Kausalbeziehungen. Im großen und ganzen lassen sich die von der ökonomischen Theorie unterstellten Zusammenhänge empirisch nachweisen. Des öfteren sind aber die gefundenen Kausalbeziehungen nicht sehr stark, was jedoch auch zum Teil auf die von uns gewählte Untersuchungsmethode zurückgehen dürfte. Es soll allerdings nicht verschwiegen werden, daß derartige Kausalitätstests nur qualitative Information über bestehende Zusammenhänge liefern und folglich für Zwecke der angewandten Wirtschaftsforschung direkt nur begrenzt von Nutzen sind. Die Ergebnisse dieser Tests können aber in einem zweiten Schritt als Ausgangsbasis für die Schätzung von voll parameterisierten Zeitreihenmodellen dienen, die dann unmittelbar für die Erstellung von quantitativen Prognosen herangezogen werden können.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In einem einfachen dynamischen Gleichgewichtsmodell mit überlappenden Generationen werden die Wachstumswirkungen von Investitionsförderungsmaßnahmen simuliert. Dabei stellt sich heraus, daß die Wirkung des Steuersatzes von den anderen Bestimmungen der Unternehmenssteuer abhängt. Wenn die Steuer bereits in der Ausgangslage durch großzügige steuerliche Absetzbarkeit der Investitionsausgaben investitionsfördernd ist, dann kann nur eine Erhöhung des Steuersatzes zusätzliche Investitionen induzieren. Der höhere Steuersatz steigert den Wert der Absetzbarkeit von Investitionsausgaben und schafft damit den Investitionsanreiz.Außerdem erweist sich die Erhöhung des Absetzbetrages als eine Investitionsförderungsmaßnahme, die sich selbst finanziert. Dennoch ist die Erhöhung des Absetzbetrages kein free lunch, weil die Reduktion der Anschaffungskosten für neues Kapital aufgrund einer einfachen Arbitrage-Bedingung auch das alte Kapital entwertet. Dieser Kapitalisierungseffekt von Investitionsförderungsmaßnahmen belastet die Kapitaleigner und wirkt daher wie eine versteckte Vermögenssteuer.

An earlier version of the paper was presented at the annual meeting of the Austrian Economic Association 1988. I am indebted to J. R. Chen and the referees for valuable comments.  相似文献   

18.
Ohne ZusammenfassungDa ich schon seit Jahren die Weiterentwicklung der Wertlehre in der Weltliteratur nicht mehr verfolgen konnte, bin ich leider nicht in der Lage, beurteilen zu können, ob die hier aufgezeigten neuen Blickpunkte nicht bereits überholt sind. Zusätzliche Bemerkung der ZfN: Die Schriftleitung hat sich, eingedenk der traditionellen internationalen Mittlerrolle der Wiener Zeitschrift für Nationalökonomie, entschlossen, diesen sozusagen in partibus infidelium konzipierten nutzentheoretischen Artikel zu publizieren, obwohl schwere sachliche Bedenken dagegen sprachen.  相似文献   

19.
Michael Wüger 《Empirica》1986,13(2):155-172
Zusammenfassung In der vorliegenden Studie wird ein Modell entwickelt, das Auswirkungen von Umverteilungen der persönlichen Einkommen auf den privaten Konsum und die gesamtwirtschaftliche Nachfrage abbilden kann. Effekte auf die Angebotsseite können von solchen Modellen naturgemëß nicht erfaßt werden, woraus aber nicht auf die Geringschätzung dieser Effekte geschlossen werden soll und kann.Die Ergebnisse der Studie sind als eine erste Annäherung an diese wirtschaftspolitisch interessante Frage zu werten, da das vorhandene Datenmaterial keine exakte Quantifizierung zuläßt. Es läßt sich daher lediglich folgern, daß mit Hilfe von Umverteilungen der persönlichen Einkommen die Gesamtnachfrage in Österreich zumindest kurzfristig erhöht werden kann. Deutliche Auswirkungen sind jedoch nur bei relativ starken Eingriffen in die Verteilung zu erwarten — ein Ergebnis, das für hochentwickelte Länder allgemein gültig sein dürfte, da in diesen Ländern die Verteilung egalitärer als in wenig entwickelten ist.  相似文献   

20.
Bernd Genser 《Empirica》1981,8(2):169-185
Zusammenfassung Angesichts der zunehmenden Bedeutung der österreichischen Sozialversicherung durch die schrittweise Ausweitung der sozialversicherten gesellschaftlichen Gruppen in den letzten Jahrzehnten scheint es a priori durchaus plausibel, daßFeldsteins erweitertes Lebenszyklusmodell die Entwicklung des privaten Sparens besser beschreibt als Modelle des traditionellen Lebenszyklus-Ansatzes. Daß der Erklärungsgehalt des Feldstein-Modells für die österreichische Volkswirtschaft beschränkt ist, könnte zum Teil mit dem Ausbau der Sparförderung zusammenhängen, die ihrerseits die Sparentscheidung der Haushalte maßgeblich beeinflußt hat. Eine verbesserte Basis für die ökonomische Erklärung des Sparverhaltens der Haushalte kann gewonnen werden, wenn die Nachfrage nach dauerhaften Konsumgütern explizit in ein Lebenszyklusmodel eingebaut wird. Die ökonometrische Evidenz zeigt, daß durch die öffentliche Sparförderung die Geldkapitalbildung in den geförderten Sparformen stark ausgeweitet wurde, sie bietet aber darüber hinaus Anhaltspunkte dafür, daß gleichzeitig die Nachfrage nach dauerhaften Konsumgütern belebt und insgesamt eine dämpfende Wirkung auf die Spartätigkeit der Haushalte ausgeübt wurde, im Widerspruch zur ursprünglichen Zielsetzung der Sparförderung.  相似文献   

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