Öffentliche Sportförderung: eine ordnungspolitische Betrachtung

An unmittelbaren Transferleistungen flie?en j?hrlich rund 3,9 Mrd. Euro in die staatliche Sportf?rderung. Wie ist die ?ffentliche Sportf?rderung ordnungspolitisch zu bewerten? Welche Wirkungen hat sie auf die Sportanbieter und den Wettbewerb?     

Auswirkungen von Hartz IV auf die Mobilität und Wohnungsversorgung der Mieter

Im Hartz IV-Gesetz, das zum 1. Januar 2005 in Kraft trat, wurde unter anderem geregelt, welche Wohnraumstandards für Hartz IV-Empf?nger angemessen seien. Schon vor Inkrafttreten des Gesetzes kam es zu einer kontroversen Diskussion darüber, ob und in welchem Umfang Zahlungsempf?nger auf Druck der Beh?rden umziehen müssen. Wie hat sich die Haltung der Beh?rden im ersten Geltungsjahr entwickelt? Ist es in einem erheblichen Umfang zu erzwungenen Umzügen gekommen?     

Standortfaktor Arbeitsrecht: Die Bewertung durch ausländische Investoren

Die strikten Regulierungen im deutschen Arbeitsrecht gelten als Nachteil für Deutschland im internationalen Wettbewerb um Produktionsstandorte. Welche Bedeutung haben arbeitsrechtliche Faktoren bei der Standortentscheidung von Unternehmen? Wie bewerten US-Investoren das deutsche Arbeitsrecht im Vergleich?     

Reform der Abstimmungsregeln und Inflationspräferenz im EZB-Rat

Die Reform der Abstimmungsregeln im EZB-Rat kann bei Aufnahme von neuen Mitgliedstaaten in die W?hrungsunion Auswirkungen auf die Geldpolitik haben. Welche Konsequenzen sind für die in einem solchen erweiterten Rat pr?ferierte Inflationsrate im Vergleich zum Status quo zu erwarten? Wie sind alternative Abstimmungsregeln zu beurteilen? Wie h?tten sich die Vorschl?ge für die elf bzw. derzeit zw?lf Euro-L?nder ausgewirkt, wenn sie bereits 1999 implementiert worden w?ren? * Der Autor dankt Prof. Dr. Roland Vaubel für die Anregung und Korrektur des Artikels.     

Determinanten der Verweildauer in Arbeitslosigkeit in Deutschland

Die hohe und andauernde Arbeitslosigkeit geh?rt zu den dringendsten wirtschaftspolitischen Problemen in Deutschland. Ist die Fixierung auf die absolute H?he der Arbeitslosigkeit berechtigt? Welche Rolle spielen die Str?me und Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt? Welches sind die Determinanten der Verweildauer in Arbeitslosigkeit?     

Rohstoffpreise bleiben hoch

Der weltweite Rohstoffbedarf nimmt weiter zu, und die Preise für Energie- und Industrierohstoffe sind hoch. Ist der H?chststand bei den Preisen erreicht, oder führt das kr?ftige Wachstum der Weltwirtschaft zu einer weiteren Verteuerung?     

Zur steuerlichen Bedeutung der Entfernungspauschale

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung sieht vor, eine Pendlerpauschale nur noch ab einer Entfernung von 20 km zu gew?hren. Welche Bedeutung hatte die Entfernungspauschale bisher für die Steuerzahlungen von Arbeitnehmern? Welche Einkommensgruppen werden von der geplanten Kürzung besonders betroffen?     

An explicit partial‐equilibrium model to justify the Generalized Marshall‐Lerner condition (GML)

Robinson's derivation of the Marshall‐Lerner condition (ML) is more general in that she considers a situation where initially the trade balance is not in equilibrium with the incorporation of the supply curves of exporters. This paper examines a partial equilibrium analysis of a country's imports and exports markets within a theoretical model which considers both the demand and supply sides in these two internationally traded‐goods markets. The aim here is to show explicitly how the Generalized Marshall‐Lerner condition (GML) of Robinson can be obtained. We examined the two effects of the nominal depreciation of the domestic currency on the trade balance: the volume effect and the value effect and how they counterbalance each other. We found that the standard Marshall‐Lerner condition (ML) was not sufficient when the trade balance was initially in deficit and it was also not necessary if the trade balance showed an initial surplus. Moreover, this study provides a new interpretation for Robinson’ sufficiency condition where the trade balance must improve following a nominal depreciation of domestic currency when the elasticity of foreign demand exceeds the ratio of imports to exports. This paper also examines the situation of a small open economy which could not influence the world prices where the foreign demand for exports and the foreign supply of exports are infinitely large. Finally, there is a discussion on two policy implications for exchange rate regulation: the amount of devaluation that is necessary to improve a given trade imbalance as a governments intervention and additional support for the slow improvement of the trade balance in the short run after a devaluation policy known as the J‐Curve effect.