Project Evaluation and Uncertainty in Practice: A Statistical Analysis of Rate-of-Return Divergences of 1,015 World Bank Projects

This article analyzes the World Bank's experience with projectevaluation for a sample of 1,015 projects by comparing estimatedrates of return at appraisal with reestimated rates of returnwhen construction works are completed, usually 5 to 10 yearsafter appraisal. The analysis highlights the high degree ofuncertainty in project analysis. A wide range of variables hasbeen introduced to explain the observed divergence in appraisaland reestimated rates of return, but only a relatively smallpart of the divergence can be explained, even with the benefitof hindsight. Project analysis thus has to cope with a largedegree of uncertainty, which the traditional methods of projectevaluation and selection have not been able to reduce.     

WIFO-JMX—An annual econometric macro model of the Austrian economy

Zusammenfassung Das Jahresmodell WIFO-JMX, das in der vorliegenden Arbeit vorgestellt wird, ist primär ein mittelfristiges Modell. Bei seiner Spezifikation wurde daher der Angebotsseite große Aufmerksamkeit gewidmet. Wir verwenden eineCobb-Douglas Produktionsfunktion als langfristige Planungsbeziehung. Von dieser Produktionsfunktion werden dann Faktor-nachfragegleichungen für Arbeit und Kapital abgeleitet. Die Identität der Produktionsfunktionsparameter in beiden Faktornachfragefunktionen garantiert die Konsistenz der langfristigen Eigenschaften dieser Beziehungen. Weiters erlaubt diese Spezifikation Faktorsubstitution als Reaktion auf änderungen in den relativen Preisen. In einem mittelfristigen Modell sollte dieser Aspekt nicht vernachlässigt werden. Die so geschätzten Faktornachfragefunktionen wurden dann ihrerseits verwendet, um verschiedene Auslastungsmaße herzuleiten. Wir unterscheiden hier zwischen Kapazitäts-, Vollbeschäftigungs- und Potentialproduktion.Es verwundert nun nicht weiter, daß ein mittelfristiges Modell kurzfristige Konjunkturschwankungen eher ungenau abbildet. Da aber gerade kurzfristige Prognoseprobleme im Institut für Wirtschaftsforschung breiten Raum einnehmen, haben wir eine spezielle Prognoseversion von WIFO-JMX entwickelt. Diese Version ist in ihrer theoretischen Struktur wesentlich einfacher. Wir ließen hier das Produktionsfunktionskonzept fallen, was den Simultanitätsgrad des Modells beträchtlich reduzierte. Erste Tests der Treffsicherheit der mit dieser Modellversion erstellten Prognosen verliefen zurfriedenstellend.Es soll jedoch nicht verschwiegen werden, daß beide Modellversionen noch recht unvollständig sing. Der monetäre und der öffentliche Sektor fehlen zur Zeit völlig, die Zahlungsbilanz wird gegenwärtig äußerst rudimentär behandelt. Wir beabsichtigen, dieses Basismodell nun nach und nach zu einem vollständigen Gleichungssystem der österreichischen Wirtschaft auszubauen. Dabei ist uns völlig bewußt, daß der vielleicht schwierigere Teil der Arbeit noch vor uns liegt. Denn für den monetären und den öffentlichen Sektor müssen wir Ansätze entwickeln, die den von ausländischen Erfahrungen hier teilweise stark abweichenden österreichischen Gegebenheiten Rechnung tragen.     

The short-term responsiveness of consumer expenditures in the Austrian economy

Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit ist es, die kurzfristige Reagibilität von verschiedenen Konsumentenausgaben innerhalb eines theoretischen Rahmens, der alle Ausgabenkategorien symmetrisch behandelt, zu schätzen. Angesichts der Beschränkungen, die von den Daten her auferlegt werden, werden nicht alle Ausgabenkategorien in der Analyse berücksichtigt, aber die Parameter der Gleichungen der vernachlässigten Kategorien können kraft der Eigenschaften des Modells als Restgrößen bestimmt werden.Die Parameter der Gleichung für die Ausgaben für nichtdauerhafte Konsumgüter und Dienstleistungen sind konsistent mit der Auffassung, wie sie in der Life-Cycle Hypothese und der Permanenten-Einkommenshypothese formuliert wird, daß diese Konsumausgaben eher vom Vermögen als von der Liquidität beschränkt sind, und dem langfristigen Trend des verfügbaren Einkommens folgen. Dagegen reagieren die Ausgaben für dauerhafte Konsumgüter und die Aufnahme von Konsumkrediten sehr stark auf Erhöhungen der laufenden Einkommen.Die gesamten Konsumausgaben reagieren jedoch eher zögernd auf Einkommensänderungen, auch wenn diese als permanent betrachtet werden. Ein Anstieg der Einkommen um 1% bewirkt im Durchschnitt der folgenden vier Quartale eine Veränderung der Konsumausgaben um etwa 1/2%. Die Möglichkeit, die Wirtschaft durch eine flexible Handhabung von Änderungen in den Einkommensteuersätzen und in den Transfereinkommen zu stabilisieren, sind daher relativ beschränkt.     

Has Austria’s Accession to the EU Triggered an Increase in Competition? A Sectoral Markup Study

We estimate the pro-competitive effects of Austrias participation in the Single Market after its European Union (EU) accession in 1995 in terms of firms market power as measured by the Lerner index, using a sample of 46 industries and 7 industry groups, covering the period 1978–2001. In the framework of the markup estimation method suggested by Roeger (1995), we test for both an instantaneous structural break between 1993 and 1998 and also estimate logistic smooth transition models to take up the proposition that the regime shift is likely to have occurred gradually rather than as a big bang. In sum, the results provide no reason for being euphoric: Pronounced markup reductions were only found in three industry groups (mining and quarrying, wholesale and retail trade; financial services and real estate). At the more disaggregate level, the picture is mixed: Both increases and reductions in market power have been found.     

The political business cycle: An extension of Nordhaus's model

Summary Nordhaus's (1975) model of the political business cycle is extended in this paper by explicitly formulating the link between the economic sphere (represented by the Phillips curve) and fiscal policy. This extended model yields the hypothesis that during an electoral period the budgetary policy is contractionary in the first half and expansionary in the second half with the consequences of a reduction in unemployment (increase in inflation) before elections and a rise in unemployment (decrease in inflation) after elections. This hypothesis is tested against the data of the Austrian economy by a non-parametric test (which leads to a rejection of our hypothesis for Austria). The extent of the political business cycle bias is demonstrated by policy simulations within a macroeconomic model.

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Zusammenfassung Das Modell vonNordhaus (1975) über den Politischen Konjunkturzyklus wird in diesem Artikel erweitert, indem explizit die Beziehung zwischen dem ökonomischen Bereich (repräsentiert durch die Phillips-Kurve) und der Fiskalpolitik hergestellt wird. Dieses erweiterte Modell führt zu der Hypothese, daß während einer Legislaturperiode die Budgetpolitik in der ersten Hälfte restriktiv und in der zweiten Hälfte expansiv ist. Als Konsequenz dieser Politik kommt es zu einer Verringerung der Arbeitslosigkeit (einem Anstieg der Inflation) vor Wahlen und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit (einer Verringerung der Inflation) nach den Wahlen. Diese Hypothese wird an Hand österreichischer Daten mit Hilfe eines nichtparametrischen Tests geprüft (was zu einer Ablehnung unserer Hypothese für Österreich führt). Das quantitative Ausmaß des durch den Politischen Konjunkturzyklus entstehenden bias wird dann mit Hilfe von politischen Simulationen im Rahmen eines makroökonomischen Modells demonstriert.

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Definitions AK Public purchases of goods and services + public investment (A.S.) - AT Unemployed persons, in total (in 1.000) - AZA Worked hours per worker (in hours) - BAU Central government's expenditures (outlays) in total (A.S.) - BEI Central government's revenues (receipts) in total (A.S.) - BS Budget deficit of the Central government (A.S.) - CB Labour supply (in 1.000) - CH Unemployment rate (%) - CON Public consumption (A.S.) - COR Public consumption (A.S. 1964) - CPN Private consumption (A.S.) - CPR Private consumption (A.S. 1964) - CUB Current balance (A.S.) - DS Direct taxes + public income from property-transfers to households + transfers from households (A.S.) - DX DS-public income from property (A.S.) - D7273 Dummy for monetary policy and Dummy for change from gross turnover tax to VAT (1972+1; 1973–1; other 0) - D7278 Dummy for investment tax (1972+1; 1973–1; 1977+1; 1978–1; other 0) - D73US Dummy for shift of employers to employees (1973+1; other 0) - D7375 Dummy for incomes tax reform (1973–1; 1975–1; other 0) - D7778 Dummy for extra VAT (1977+1; 1978–1; other 0) - EBE Population in total (in 1.000) - EET Employment in total + unemployed (total labour supply; in 1.000) - ESE Employers (in 1.000) - EUS Employees (in 1.000) - FBN Monetary base (A.S.) - FGN Money M1 (A.S.) - FG Money M1 (A.S. 1964) - GDN Gross domestic product (A.S.) - GDR Gross domestic product (A.S. 1964) - GER Energy (1.000 t/TCE) - GIR Industry output (A.S. 1964) - GE Profits in total (A.S.) - GV Profits in total (A.S. 1964) - IS Indirect taxes—transfers to firms (A.S.) - ITN Gross fixed investment (A.S.) - ITR Gross fixed investment (A.S. 1964) - JR Final domestic demand (A.S. 1964) - LA Stocks and statistical discrepancies; National account basis (A.S.) - LEAD Difference of one major party over the other in parliament in percentage points - LB Foreign balance (A.S.) - LKV Long term capital transactions (A.S.) - MA Money M1 + profits (A.S. 1964) - MMN Imports of goods and services (A.S.) - MMR Imports of goods and services (A.S. 1964) - OIN Public investment (A.S.) - OKG Public purchases of goods and services (A.S.) - PC Private consumption deflator (1964=100) - PEN Energy prices (1964=100) - PI Gross fixed investment deflator (1964=100) - PK Imports of goods and services deflator (1964=100) - PL Exports of goods and services deflator (1964=100) - PT Gross domestic product deflator (1964=100) - RES Value change in balance of payments reserves (A.S.) - RIR Interest rate for long term bonds (%) - SD Stocks and statistical discrepancies; National account basis (A.S. 1964) - ST Overall indirect taxes—subsidies; National account basis (A.S.) - STD Direct taxes (A.S.) - STI Indirect taxes (A.S.) - TAH Transfers to households (A.S.) - TBB Trade balance (A.S.) - TTT Time (1960, 1961,..., 1979) - TUN Transfers to firms (A.S.) - TVH Transfers from households (A.S.) - VW Gross fixed investment plus exports of goods and services (A.S. 1964) - WON Changes in foreign currency reserves of the National Bank (A.S.) - WKU Changes in foreign currency reserves of all commercial banks (A.S.) - WW Changes in balance of payments' official reserves (A.S.) - XB Relative energy prices (1964=100) - XXN Exports of goods and services (A.S.) - XXR Exports of goods and services (A.S. 1964) - YLN Wages and salaries (compensation of employees; A.S.) - YOB Public income from property (A.S.) - YVN Net disposable income (A.S.) - YY Net disposable income (A.S.) - YYN National income (A.S.) - ZST Statistical discrepancies in balance of payments (A.S.) - A.S billion Austrian Schilling at current prices - A.S. 1964 billion Austrian Schilling at constant prices (basis 1964)     

Congestion effects in a public-good economy

This paper considers a public-good economy with congestion, where participants jointly produce a public good from input of a private good. This economic model gives rise to a transferable-utility game, the profit game, that depends on consumer preferences and a congestion parameter. The simplicity of the game allows the maximum level of congestion that guarantees the nonemptiness of the core of the economy to be determined. It is known that the sustainability of the Lindahl equilibrium in the core of the economy depends on the distribution of profits. In this paper two distributions of profits are compared: the Lindahl solution and the marginal-contribution solution. The latter is more often in the core than the Lindahl solution which in turn Lorenz-dominates the marginal-contribution solution.     

Mehr Schutz vor ausländischen Direktinvestitionen?

Currently, there is no comprehensive legal framework at EU level to screen foreign direct investments (FDI) into the EU. In September 2017, the European Commission proposed a framework for screening foreign direct investments into the European Union. The reform will likely come into force at the end of 2018. This paper describes the political background and key concepts of the FDI screening framework and analyses potential economic effects of the new regulation.