Abstract: | Reformen haben – auch wenn sie sich langfristig positiv auf die Mehrheit der Bev?lkerung auswirken – nicht immer den Rückhalt
bei den W?hlern, der bei rein ?konomischer Betrachtungsweise wünschenswert w?re. Wie lassen sich „unliebsame“ Reformen besser
„verkaufen“? Was sollten wirtschaftspolitische Berater bei ihren Empfehlungen beachten? Mit welchen Institutionen lassen sich
Konflikte vermeiden? Ist eine Demokratieskepsis begründet?
Die Autoren unseres Zeitgespr?chs:
Dr. Friedrich Heinemann, 42, ist Leiter des Forschungsbereichs Unternehmensbesteuerung und ?ffentliche Finanzwirtschaft am
Zentrum für Europ?ische Wirtschaftsforschung in Mannheim.
Prof. Dr. Hans Peter Grüner, 40, lehrt Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik an der Universit?t Mannheim
und ist Adjunct Professor an der Hertie School of Governance, Berlin.
PD Dr. Michael Wohlgemuth, 42, ist gesch?ftsführender Forschungsreferent am Freiburger Walter Eucken Institut und Lehrbeauftragter
an den Universit?ten Freiburg und Witten/Herdecke.
Prof. Dr. Claus Leggewie, 57, lehrt Politikwissenschaft und ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen. |