The export-productivity relationship: A time series representation for Austria |
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Authors: | Robert Kunst Dalia Marin |
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Institution: | 1. Institut für H?here Studien, Stumpergasse 56, A-1060, Wien
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Abstract: | Zusammenfassung Der in vielen westlichen Industriel?ndern zu beobachtende positive Zusammenhang zwischen Produktivit?ts- und Exportwachstum
führte zu zwei einander entgegengesetzten kausalen Hypothesen. Die erste, von Vertretern des “Export-led-growth”-Modells vorgebrachte
Hypothese geht davon aus, da? das Produktivit?tswachstum im wesentlichen über das Exportwachstum bestimmt wird. Dagegen sieht
die zweite, auf dem Ricardo-Modell und den Theorien des intra-industriellen Handels beruhende Hypothese das Wachstum der Exporte
von der Produktivit?t bestimmt.
Die Richtung in der Kausalit?t zwischen Exporten und Produktivit?t hat entsprechende Konsequenzen für die Einsch?tzung von
Instrumenten der Industriepolitik. W?hrend das “Export-led-growth”-Modell und jüngere Au?enhandelstheorien Wechselkursabwertungen
bzw. Exportsubventionen zur Ankurbelung der Exporte und damit der Produktivit?t nahelegen, ziehen die Theorien des intra-industriellen
Handels eine Subvention von Forschung und Entwicklung und/oder des Outputs als wirkungsvollere Ma?nahmen zur Beschleunigung
der Produktivit?t vor.
Der Aufsatz untersucht anhand ?sterreichischen Datenmaterials, welche der beiden Kausalhypothesen mit der beobachteten Entwicklung
der Exporte, der Produktivit?t und der Terms of Trade kompatibel ist. Dabei bedient sich die Arbeit des Wiener-Granger-Konzepts
als statistischer Test auf Kausalit?t. Zudem werden Simulationen durchgeführt, um die dynamischen Eigenschaften der untersuchten
Zeitreihen zu bestimmen.
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