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Wirtschaftsmacht und Wirtschaftsordnung
Authors:Adolf Nußbaumer
Affiliation:(1) Vorstand des Instituts für Wirtschaftspolitik der Universität Graz, Universitätsplatz 3
Abstract:Zusammenfassung Die vorstehenden Ausführungen waren dem Gedanken gewidmet, eine neue Systematik der Wirtschaftsordnungen und wirtschaftspolitischen Systeme zu finden, die dem modernen Erscheinungsbild der Verbandswirtschaft besser Rechnung trägt als die auf Eucken zurückgehende Unterscheidung zwischen Verkehrswirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft. Die Wirtschaftsordnungen sind nach Umfang und Art der Ausübung wirtschaftspolitischer Macht unterschieden worden. Hierbei wurden drei reine Formen entwickelt. Zu den Euckenschen Typen ist neu die pluralistische Wirtschaftsordnung hinzugetreten, welche nach Art des Verbandsverhaltens und nach Art der gesamtwirtschaftlichen Koordination der Verbände wieder in mehrere Untertypen gegliedert werden konnte. Die entwickelte Systematik dient vor allem der theoretischen Durchleuchtung der in der Wirklichkeit vorliegenden Verbandswirtschaft. Sie schafft aber auch die modelltheoretischen Voraussetzungen für die Entwicklung wirtschaftspolitischer Konzeptionen, die der modernen Realität des Machtpluralismus einer weitgehend von Verbandsinteressen bestimmten Wirtschafts-und Gesellschaftsordnung entsprechen.Erweiterte Fassung der Antrittsvorlesung an der Universität Graz am 12. Februar 1964.
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