Zieloptimale Jahresabschlussplanung durch Einsatz mehrperiodiger bilanzpolitischer Entscheidungsmodelle |
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Authors: | Christian Reibis |
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Institution: | (1) Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen, Universit?t Hamburg, Max-Brauer-Allee 60, 22765 Hamburg |
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Abstract: | Zusammenfassung In den neunziger Jahren wurden in der betriebswirtschaftlichen Forschung computergestützte Entscheidungsmodelle entwickelt,
die der Planung eines handels- und/oder steuerrechtlichen Jahresabschlusses dienen und eine zieloptimale Ausübung der bilanzpolitischen
Spielr?ume sicherstellen. Die Modelle haben eine einperiodige Betrachtungsweise. Da die in der Gegenwart ausgeübten Wahlrechte
und Ermessensspielr?ume i.d.R. in sp?teren Perioden Sekund?rwirkungen entfalten, ergibt sich die Notwendigkeit, auch die Effekte
auf die Folgeperioden zu betrachten. In dem vorliegenden Beitrag wird daher gezeigt, wie eine Erweiterung des zeitlichen Betrachtungshorizonts
der Entscheidungsmodelle auf vier Perioden vorgenommen werden kann. Das entwickelte Modell kann wertvolle Hilfestellung bei
der Planung des Jahresabschlusses leisten und optimale L?sungen berechnen, die manuell nur schwer zu ermitteln sind. Durch
die mehrperiodige Betrachtungsweise wird erreicht, dass auch in der Zukunft noch bilanzpolitische Man?vriermasse in ausreichendem
Ma?e zur Verfügung stehen wird.
Summary In the 1990s computer-aided decision models were developed, which were geared towards planning annual accounts for commercial
and/or tax law purposes and ensured a target-optimum exertion of accounting policy latitudes. The models used a single-period
approach. Due to the fact that option rights exerted in presence will cause converse impacts in future periods, the effects
in the following periods must also be considered. This essay demonstrates how the periods under observation of the decision
models can be extended to four periods. The developed models provide support on planning of annual accounts and calculate
optimum solutions. Due to the complexity of the correlations which are involved, it is improbable that optimum accounting
policy decisions can frequently be attained manually. The multi-period approach ensures, that in the future sufficient accounting
policy working fund will be available.
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