Abstract: | Seit Dezember 2006 liegt der Glücksspielstaatsvertrag der L?nder unterschriftsreif vor. Er bleibt aber umstritten. Eine neue
Regulierung des Glücksspielwesens in Deutschland war erforderlich geworden, nachdem das Bundesverfassungsgericht Teile des
bayerischen Staatslotteriegesetzes für verfassungswidrig erkl?rt hatte. Ist die verbraucherpolitische Begründung für die Regulierung
tragf?hig? Welche Interessen haben die Nutznie?er der Glücksspieleinnahmen?
Prof. Dr. Michael Ahlheim, 55, ist Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umwelt?konomie sowie Ordnungs-,
Struktur- und Verbraucherpolitik, und Mitglied der Forschungsstelle Glücksspiel an der Universit?t Hohenheim; Andreas Zahn,
27, Dipl.-Volkswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am obigen Lehrstuhl. |