Gestaltung der Abschlussprüferhaftung – Implikationen theoretischer Modelle |
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Authors: | Reiner Quick and Henrik Solmecke |
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Affiliation: | (1) Forschungsgebiete: Internationale Rechnungslegung, Accounting & Finance, Haftung und Unabh?ngigkeit der Wirtschaftspr?fer, Institut f?r Unternehmensrechnung und Controlling, Universit?t Bern, Engehaldenstr. 4, 3012 Bern, Schweiz |
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Abstract: | Namen wie Enron, WorldCom oder Parmalat sind l?ngst nicht mehr nur tragische Firmengeschichten, sie sind Synonyme für korrupte Manager, aber auch für die vermeintlich schlechte Arbeit von Wirtschaftsprüfern. So wundert es kaum, dass die Gesetzgeber mit aller Sch?rfe reagieren: Neue Gesetze werden in immer kürzeren Abst?nden verabschiedet, von denen auch Wirtschaftsprüfer betroffen sind. Für Deutschland hei?t das insb., dass eine Dritthaftung der Abschlussprüfer thematisiert wird und auf lange Sicht wohl unausweichlich ist. Daher stellt sich die Frage, ob das Bestreben einer Haftungsausweitung theoretisch fundiert werden kann. Der Artikel stellt spieltheoretische Forschungsarbeiten, insb. deren wesentlichen Annahmen und Ergebnisse, vor und vergleicht bzw. würdigt diese kritisch. Dabei wird insb. auf haftungsgestaltende Merkmale wie die proportionale vs. gesamtschuldnerische Haftung, die Gef?hrdungs- vs. Verschuldenshaftung oder auf die Begrenzung der Haftung durch fixe Obergrenzen eingegangen. |
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