Zur Relevanz des Controllability-Prinzips für die Unternehmenspraxis |
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Authors: | Utz Schäffer Clemens Pelster |
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Affiliation: | 1.WHU — Otto Beisheim School of Management,Vallendar,Germany;2.Metro Cash & Carry Deutschland GmbH,Düsseldorf,Germany |
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Abstract: | Das Controllability-Prinzip fordert, Akteure nur für das verantwortlich zu machen, was diese auch beeinflussen k?nnen. In empirischen Studien wird jedoch berichtet, dass Unternehmen h?ufig gegen dieses Postulat versto?en und dass somit das Postulat m?glicherweise für Unternehmen nicht relevant ist. Dabei rekurrieren die meisten Studien nicht direkt auf das Postulat, sondern auf davon abgeleitete Handlungsmaximen. Vor diesem Hintergrund konsolidiert der vorliegende Review von 29 empirischen Studien die vielf?ltigen und scheinbar widersprüchlichen Detailerkenntnisse zum Controllability-Prinzip. Es wird deutlich, dass der Versto? gegen eine der Handlungsmaximen nicht mit einem Versto? gegen das Controllability-Prinzip gleichgesetzt werden darf. Das Postulat k?nnte somit sehr wohl für Unternehmen relevant sein. Zum anderen konnte gezeigt werden, dass die Wahrnehmung von Beeinflussbarkeit, Verantwortung und damit die Einhaltung des Prinzips sowohl von individuellen Pers?nlichkeitsmerkmalen als auch von Eigenschaften des Unternehmens (des korporativen Akteurs) abh?ngig ist. Es wird damit auch deutlich, dass erst eine Studie, die sowohl individuelle Pers?nlichkeitsmerkmale als auch Eigenschaften des Unternehmens berücksichtigt, geeignet ist, Aussagen zur Relevanz des Controllability-Prinzips zu liefern. |
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