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Attitudes to privatization of UK public utilities: Anticipating industrial practice and environmental effects
Authors:J Richard Eiser  Steven D Reicher  Tessa J Podpadec
Abstract:Attitudes toward the impending privatization of the UK electricity supply and water industries were assessed by means of a questionnaire distributed to 225 visitors to holiday beaches in SW England as part of a broader survey of perceptions of coastal pollution. The water industry was evaluated more negatively than the electricity industry in terms of both its present performance and the changes in its practice anticipated after privatization. The levels of pollutants in the immediate environment were expected to increase, with those individuals most opposed to privatization being especially pessimistic. The results suggest that respondents did not consider privatization to be a corrective for poor previous industrial practice, but rather that it would lead to improvement where an industry was seen as performing well, and deterioration where it was seen as performing badly. At worst, this was seen as likely to involve the privatized industries putting their own financial interests ahead of those of the public and the environment. It is argued that individuals based their attitudes on previous experience and on assumptions about the effects of market forces on behaviour that differed from those implicit in the policy of privatization.
Einstellungen gegenüber der Privatisierung von öffentlichen Strom- und Wasserlieferanten: erwartetes unternehmerisches Verhalten und erwartete Umweltwirkungen
Zusammenfassung Als in Grossbritannien die Privatisierung der öffentlichen Strom- und Wasserversorger bevorstand, wurde die Einstellung zu diesem Vorgang im Rahmen einer umfassenderen Umfrage zur Wahrnehmung der Küstenverschmutzung anhand eines Fragebogens erhoben, der an 225 Gästen an südenglischen Ferienstränden ausgegeben wurde.Bei einem Vergleich wurden die Wasserversorger weniger gut als die Stromversorger bewertet, und zwar sowohl hinsichtlich ihres gegenwärtigen Leistungsniveaus als auch hinsichtlich der Veränderungen, die als Folge der Privatisierung vermutet wurden. Es wurde erwartet, dass die Schadstoffemission in der unmittelbaren Umbebung zunehmen würde, wobei die Befragten mit der stärksten Vorbehalte gegen die Privatisierung in dieser Hinsicht besonders pessimistischen waren.Nach den Befunden betrachten die Befragten die Privatisierung weniger als Korrektiv bisherigen mangelhaften unternehmerischen Verhaltens als vielmehr als Anlass für eine scherenförmige Entwicklung, nach der bislang schon gut bewertete Anbieter noch besser werden, wogegen bislang schlecht bewertete noch schlechter werden. Schlimmstenfalls wurde angenommen, dass die privatisierten Unternehmen ihre eigenen finanziellen Interessen über allgemeine und Umweltinteressen stellen würden. Dere Beitrag folgert, dass die Befragten ihre Einstellungen auf bisherige Erfahrungen gründeten und auf Annahmen über die Verhaltenswirkungen der Marktkräfte, die von den entsprechenden Annahmen der Privatisierungspolitik abweichen.


J. Richard Eiser is Professor of Psychology, Steven D. Reicher is Senior Lecturer in Psychology and Tessa J. Podpadec is Research Fellow in the Department of Psychology, University of Exeter, Exeter EX4 4QG, UK.This research was supported by a grant from the Economic and Social Research Council, UK, Ref. no. WL104251006.
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